„Reinhold W. Timm“ – Versionsunterschied
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Timm wurde 1931 in Stettin geboren, ab 1946 erlernte er den Beruf des Dekorateurs, ab 1951 studierte an der Meisterschule für Grafik in Bremen. 1957 hatte Timm einen einjährigen Aufenthalt in New York. Fünf Tage nach dem Mauerbau siedelte er 1961 nach West Berlin über. |
Timm wurde 1931 in Stettin geboren, ab 1946 erlernte er den Beruf des Dekorateurs, ab 1951 studierte an der Meisterschule für Grafik in Bremen.<ref name="TS" /> 1957 hatte Timm einen einjährigen Aufenthalt in New York. Fünf Tage nach dem Mauerbau siedelte er 1961 nach West Berlin über. 1989 wurde ihm das [[Bundesverdienstkreuz am Bande]] verliehen. Er erlitt mehrere Schlaganfälle.<ref name="BZ">[https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/der-maler-reinhold-w-timm-wurde-gestern-beigesetzt ''Der Maler Reinhold W. Timm wurde gestern beigesetzt''], bz-berlin.de, 22. August 2001</ref> Am 6. August 2001 verstarb er im Alter von 69 Jahren im Lazarus-Pflegeheim in Berlin-Wedding.<ref name="TS">[https://www.tagesspiegel.de/kultur/reinhold-timm-der-prominenten-maler-ist-tot/247292.html ''Kultur: Reinhold Timm: Der Prominenten-Maler ist tot''], [[Der Tagesspiegel]], 8. August 2001</ref> Er wurde auf dem Berliner [[Friedhof Heerstraße]] beigesetzt.<ref name="BZ" /> |
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* Nachruf: Philipp Göthel: [https://www.welt.de/print-welt/article469720/Maler-Zeitzeuge-und-Bonvivant.html ''Mit Reinhold W. Timm starb auch wieder ein gutes Stück altes Berlin. Maler, Zeitzeuge und Bonvivant.''] In: ''[[Die Welt]]'', 23. August 2001. |
* Nachruf: Philipp Göthel: [https://www.welt.de/print-welt/article469720/Maler-Zeitzeuge-und-Bonvivant.html ''Mit Reinhold W. Timm starb auch wieder ein gutes Stück altes Berlin. Maler, Zeitzeuge und Bonvivant.''] In: ''[[Die Welt]]'', 23. August 2001. |
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* [https://www.tagesspiegel.de/kultur/reinhold-timm-der-prominenten-maler-ist-tot/247292.html ''Kultur: Reinhold Timm: Der Prominenten-Maler ist tot''], [[Der Tagesspiegel]], 8. August 2001 |
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Version vom 14. August 2020, 15:54 Uhr
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Reinhold W. Timm (* 26. August 1931 in Stettin; † 6. August 2001 in Berlin) war in deutscher Maler.
Leben
Timm wurde 1931 in Stettin geboren, ab 1946 erlernte er den Beruf des Dekorateurs, ab 1951 studierte an der Meisterschule für Grafik in Bremen.[1] 1957 hatte Timm einen einjährigen Aufenthalt in New York. Fünf Tage nach dem Mauerbau siedelte er 1961 nach West Berlin über. 1989 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Er erlitt mehrere Schlaganfälle.[2] Am 6. August 2001 verstarb er im Alter von 69 Jahren im Lazarus-Pflegeheim in Berlin-Wedding.[1] Er wurde auf dem Berliner Friedhof Heerstraße beigesetzt.[2]
Ausstellungen
Er hatte Ausstellungen in New York, Los Angeles, Paris, Rom, Tel Aviv, München, Rio de Janeiro, Washington, Kampen auf Sylt, Bonn, Düsseldorf, Berlin, Wiesbaden und Frankfurt am Main.
Bildtechnik
Tempera auf cachierten Karton gelackt. Alle seine Bilder im Stil bekannter Impressionisten, die meist sehr farbenfroh, ohne Pinsel mit der Farbtube direkt auf den Karton aufgetragen sind. Sein Strich ist schnell und ungeduldig.
Bücher
- New York Impressionen, Obral Verlag Brandstetter, 1964
- Berliner Impressionen, A. und E. Freund, Berlin, 1977
- Berlin die Stadt die ich Liebe, Kristall Verlag, 1980
- Meine Freundin Berlin, Selbstverlag, 1981
- Berlin ist meine Lieblingsfarbe, Ullstein, 1991, ISBN 3550065043
Seit 1974 machte Reinhold W. Timm über 40 Stiftungen für wohltätige Zwecke: u.a. für die Aktion Sorgenkind, an die Jüdische Gemeinde, für die Deutsche Krebshilfe, für die MMultiple Sklerose Gesellschaft. Thema seiner Bilder: Berlin
Literatur
- Nachruf: Philipp Göthel: Mit Reinhold W. Timm starb auch wieder ein gutes Stück altes Berlin. Maler, Zeitzeuge und Bonvivant. In: Die Welt, 23. August 2001.
Weblinks
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Timm, Reinhold W. |
| GEBURTSDATUM | 26. August 1931 |
| GEBURTSORT | Stettin |
| STERBEDATUM | 6. August 2001 |
| STERBEORT | Berlin |
- ↑ a b Kultur: Reinhold Timm: Der Prominenten-Maler ist tot, Der Tagesspiegel, 8. August 2001
- ↑ a b Der Maler Reinhold W. Timm wurde gestern beigesetzt, bz-berlin.de, 22. August 2001
