„Porsche Team“ – Versionsunterschied

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==== Seriensportwagen mit Boxermotor ====
==== Seriensportwagen mit Boxermotor ====

Version vom 30. Januar 2012, 18:21 Uhr

Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Porsche Logo
Porsche Logo
RechtsformAktiengesellschaft
Gründung1931
SitzStuttgart
Leitung
Mitarbeiterzahl12.722 (31. Juli 2010)
Umsatz7,792 Mrd. EUR
(Gj. 2009/2010)
BrancheAutomobilindustrie
Websitewww.porsche.de

Die Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG ist ein Hersteller von Automobilen mit Sitz in Stuttgart-Zuffenhausen und eine 50,1-prozentige Tochtergesellschaft der Porsche Automobil Holding SE. Ursprung des Unternehmens ist ein 1931 von Ferdinand Porsche in Stuttgart gegründetes Konstruktionsbüro. Das Unternehmen besitzt Werke zur Pkw-Produktion in Stuttgart und Leipzig. Miteigentümer der Porsche AG ist seit Dezember 2009 mit 49,9 Prozent die Volkswagen AG.

Geschichte

1931 bis 1937: Dr. Ing. h.c. F. Porsche G.m.b.H

Porschewerk Stuttgart
Datei:Auto Union Typ D.jpg
Auto Union Typ D - GP-Rennwagen von 1939

Ferdinand Porsche war lange Zeit Angestellter bei verschiedenen Unternehmen: Nach einer Tätigkeit als Mechaniker einer Elektromotorenfirma war er acht Jahre Konstrukteur bei der k.u.k. Hofwagenfabrik Ludwig Lohner & Co. in Wien, danach 17 Jahre Technischer Direktor (Chefkonstrukteur) bei Austro-Daimler in Wiener Neustadt; sechs Jahre Leiter des Konstruktionsbüros und Vorstandsmitglied bei der Daimler-Motoren-Gesellschaft (die spätere Daimler-Benz AG, Stuttgart) und zuletzt Chefkonstrukteur bei den Steyr-Werken.

Am 1. Dezember 1930 machte er sich in Stuttgart, Kronenstraße 24 mit einem eigenen Konstruktionsbüro selbstständig, das am 25. April 1931 als Dr. Ing. h.c. F. Porsche Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Konstruktionen und Beratungen für Motoren und Fahrzeugbau im Register für Gesellschaftsfirmen eingetragen wurde. Die Firmenanteile lagen zu 70 % bei Porsche, zu 15 % bei dem Kaufmann und Rennfahrer Adolf Rosenberger und zu 15 % bei Porsches Schwiegersohn, dem Wiener Rechtsanwalt Anton Piëch. Zu den ersten Mitarbeitern gehörten neben seinem Sohn Ferry Porsche unter anderem der Oberingenieur Karl Rabe, der Getriebefachmann Karl Fröhlich, der Motorenspezialist Josef Kales und der Spezialist für Achskonstruktionen Josef Zahradnik. Spätere Mitarbeiter waren der Automobildesigner Erwin Komenda, der Aerodynamikspezialist Josef Mickl und der Motoreningenieur Franz Xaver Reimspiess. Adolf Rosenberger sorgte dafür, dass trotz anfänglichem Auftragsmangel und Porsches Hang zu teuren Konstruktionen das Büro die Anfangszeit finanziell überstand, schied aber schon 1933 wieder aus und emigrierte in die USA. Hans Baron von Veyder-Malberg wurde neuer kaufmännischer Leiter.

Als einer der ersten Aufträge entwickelte das Konstruktionsbüro 1931 einen Kleinwagen (Porsche Typ 12) für Zündapp in Nürnberg. Diese Porsche-Entwicklungen, obwohl eigentlich die erste, bekam die Nummer 7, vermutlich, um bei Auftraggebern ein größeres Vertrauen in die junge Firma zu erzeugen.[1] Der Wagen war zunächst mit einem Ein-Liter-Motor geplant.[2] Der Prototyp hatte einen wassergekühlten 1,2 Liter 5-Zylinder-Sternmotor[3] Später wurde für NSU der Mittelklassewagen Porsche Typ 32 entworfen, der bereits viele Gemeinsamkeiten mit dem VW Käfer aufwies: Der NSU-Porsche hatte ebenfalls einen luftgekühlten Vierzylinder-Boxermotor im Heck und die patentierte Porsche-Drehstabfederung. Diese Fahrzeuge gingen allerdings aufgrund zu hoher Produktionskosten nicht in Serienfertigung, womit die Aufträge wenig lukrativ waren. Das Gleiche galt auch für die Konstruktion eines Zwei-Liter-Tourenwagens für Wanderer. Dafür war ab 1933 die Entwicklung des Grand-Prix-Rennwagens, der Auto-Union-Rennwagen, mit einem 16-Zylinder-Mittelmotor - damals Heckmotor genannt - sehr erfolgreich.

Ab 1934 konstruierte das Büro im Auftrag des Reichsverbandes der Automobilindustrie den deutschen Volkswagen, später auch KdF-Wagen bzw. VW Käfer genannt. Dieser Auftrag sowie die daraus folgende Stellung als Konstruktionsbüro der neu gegründeten Volkswagenwerk G.m.b.H., in der Ferdinand Porsche Hauptgeschäftsführer und Mitglied des Aufsichtsrats war, entwickelte sich zur wirtschaftlichen Basis des Konstruktionsbüros.

1937 bis 1972: Dr. Ing. h.c. F. Porsche KG

Porsche 356

Von 1937 bis April 1945 beglich das Volkswagenwerk der Porsche KG Rechnungen in einer Gesamthöhe von 20,6 Millionen RM für Entwicklungs- und Versuchsaufwendungen sowie sonstige Dienstleistungen.[4] 1937 begann die Entwicklung des Volkstraktors und das Büro wechselte auf das heutige Gelände in Stuttgart-Zuffenhausen. Außerdem wurde im gleichen Jahr die Rechtsform des Büros in eine Kommanditgesellschaft geändert, welche bis 1972 bestand. Während des Zweiten Weltkrieges entstanden auf den Reißbrettern bei Porsche unter anderem die Konstruktionen des Kübelwagens und Schwimmwagens.[5] Ende 1939 beauftragte das Heereswaffenamt das Konstruktionsbüro mit der Planung eines mittelschweren Kampfpanzers, der allerdings vorzeitig zu Gunsten schwerer Panzermodelle eingestellt wurde. Auch für diese Panzertypen (Tiger, Elefant und Maus) erhielt Porsche Entwicklungsaufträge.[6] Der Porsche-Tiger kam jedoch wegen eines komplizierten und wenig zuverlässigen benzin-elektrischen Antriebs sowie aufgrund eines höheren Produktionsaufwandes nicht zur Ausführung.[7]

In der Zeit von 1944 bis 1950 hatte das Büro seinen Standort in das Porsche-Werk Gmünd in Österreich verlagert, wo ab Juli 1947 von der österreichischen Porsche-Konstruktionen-Ges.m.b.H. unter der Leitung von Ferry Porsche auch das erste Auto mit dem Namen Porsche - der 356 Nr. 1 Roadster - und seine Serienversion 356 entwickelt, und letzterer in einer Kleinserie von 47 Stück bis 1950 gebaut wurden.

Der Sohn von Ferdinand Porsche, Ferry Porsche, übernahm 1947 von seinem Vater den Vorsitz des Unternehmens in Deutschland, als dieser in französischer Gefangenschaft saß. Der Verdacht der Verwicklung in Kriegsverbrechen gegen Ferry wurde schnell wieder fallen gelassen und er konnte die Geschäfte weiterführen, auch um zusammen mit seiner Schwester Louise eine Kaution für den Vater zu finanzieren.

1948 schloss Ferdinand Porsche mit dem Volkswagenwerk unter Leitung des Generaldirektors Heinrich Nordhoff einen Vertrag, der die finanzielle Basis für die zukünftige Autofabrik und die Handelsgesellschaft Porsche Holding war. Porsche verzichtete auf die zuvor bestehende Generalbeauftragung für alle VW-Entwicklungsarbeiten. Ersatzweise erfolgte für die Zusammenarbeit mit VW bei der Weiterentwicklung des VW Käfers eine monatliche Vergütung von 40.000 DM, die später auf 480.000 DM erhöht wurde. Außerdem wurde neben der Festlegung eines Konkurrenzverbotes für die Benutzung der Patente Porsches eine Lizenzgebühr von 0,1 % des Bruttolistenpreises, was zum Beispiel 1950 bei der Standardausführung eines Käfers einem Betrag von 5 DM entsprach, sowie die Alleinvertretung von Volkswagen in Österreich vereinbart.

Als Ferdinand Porsche 1951 starb, erbte Ferry Porsche die Hälfte der Gesellschafteranteile und baute das heute bekannte Sportwagenunternehmen auf. Auch das weltbekannte Markenzeichen von Porsche, das Porsche-Wappen, geht auf einen Entwurf von Ferry zurück. Seine Schwester Louise, verheiratet mit Anton Piëch, erbte die andere Hälfte der Unternehmensanteile.

Im Jahr 1950 startete Porsche mit insgesamt 400 Fahrzeugen die Produktion des Modells 356 in Stuttgart-Zuffenhausen. Bei Produktionsende 1965 betrug die Gesamtstückzahl 76.302. 1963 folgte das bekannteste Modell des Herstellers, der 911. In der Konstruktionsabteilung wurde unter anderem auch der Porsche Traktor und ab 1958 der Kampfpanzer Leopard 1 entwickelt.[5]

1972: Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG

Die personelle Überdeckung unter den Familienmitgliedern mit jeweiligen Geschäftsführungsfunktionen führte im Laufe der Unternehmensgeschichte mehrfach zu Streitfällen und Familienzwist. Ferry Porsche und Louise Piëch entschieden 1972 wegen des Kompetenzgerangels in der Generation ihrer Kinder, dass in den Gesellschaften der Familie nach ihnen keine Familienmitglieder mehr tätig sein dürfen. Die Enkel des Gründers, Entwicklungsleiter Ferdinand Piëch, Produktionsleiter Hans-Peter Porsche sowie Chefdesigner Ferdinand Alexander Porsche verließen daraufhin das Unternehmen und aus der Dr. Ing. h. c. F. Porsche KG wurde im gleichen Jahr die Porsche AG. Neuer Vorstandsvorsitzender und somit Ferry Porsches Nachfolger wurde Ernst Fuhrmann. 1984 wurden die nicht stimmberechtigten Vorzugsaktien des Unternehmens für 780 DM das Stück an die Börse gebracht, der Eröffnungskurs betrug 1020 DM. Die Stammaktien blieben aber im Besitz der Familien Piëch und Porsche.

Bis in die 1980er behauptete sich Porsche mit einer relativ kleinen Stückzahl am Sportwagenmarkt erfolgreich. In wirtschaftliche Schwierigkeiten kam Porsche Ende der 1980er insbesondere durch einen stark gesunkenen Dollarkurs. Im Geschäftsjahr 1991/92 verkaufte der Hersteller nur 23.000 Fahrzeuge und bilanzierte ein Jahr später einen Verlust von 240 Millionen DM.

1992 wurde Wendelin Wiedeking Vorstandssprecher und 1993 Vorsitzender des Vorstandes bis 2009. Seit dem Geschäftsjahr 1994/95 werden wieder Gewinne ausgewiesen und die Gesellschaft hatte sich zum rentabelsten Automobilhersteller der Welt und zum größten Steuerzahler Stuttgarts, noch vor Daimler, entwickelt. Porsche war 2006 mit einem Absatz von 97.000 Fahrzeugen der kleinste unabhängige deutsche Autoproduzent. Wie die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf eine Studie des Prognose-Instituts B&D-Forecast berichtete, verdiente Porsche im Schnitt je Fahrzeug 21.799 Euro vor Steuern. Dies sei neun Mal so viel wie beim Zweitplatzierten BMW.

1999 gab es eine Kontroverse über die Entschädigung ehemaliger NS-Zwangsarbeiter. Mit der Begründung, das Unternehmen sei eine Neugründung von 1948, lehnte Porsche zunächst alle Entschädigungszahlungen ab, obwohl eine Klage eines 74-jährigen Polen vorlag, der 1942 bis 1945 Zwangsarbeit bei Porsche geleistet hatte. Nachdem die Klage vom Stuttgarter Landgericht abgewiesen wurde, trat Porsche jedoch der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft bei, die das Ziel hatte, mit einem Milliardenfonds die Entschädigung von Zwangsarbeitern zu regeln. Zudem verpflichtete sich das Unternehmen, „alle Personen, die ihre unfreiwillige Arbeit plausibel belegen können, unverzüglich mit jeweils 10.000 Mark zu entschädigen“. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich fünf Personen als ehemalige Zwangsarbeiter bei Porsche gemeldet.

Ab dem Jahr 2005 hatte Porsche seine Beteiligung an der Volkswagen AG kontinuierlich erweitert.

Nach dem Erwerb von 30,9 % der Stammaktien der Volkswagen AG wurde im Jahr 2007 auf Beschluss einer außerordentlichen Hauptversammlung das operative Geschäft der Porsche AG in eine neu gegründete Tochtergesellschaft Porsche Vermögensverwaltungs AG ausgegliedert. Ausgenommen von der Ausgliederung waren die VW-Beteiligung und die Porsche Vermögensverwaltungs AG. Anschließend wurde am 13. November 2007 die Porsche AG in die Porsche Automobil Holding SE umgewandelt und die Porsche Vermögensverwaltungs AG in Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG umbenannt, die als hundertprozentige Tochtergesellschaft die Autoproduktion weiterführt.[8]

Am 7. Dezember 2009 erwarb die Volkswagen AG von der Porsche SE eine 49,9-prozentige Beteiligung an der Porsche AG zu einem Preis von 3,9 Milliarden Euro.[9]

Verhältnis zu Volkswagen

Die ersten Porsche-Sportwagen vom Typ 356 (1948) verwendeten viele VW-Komponenten. Spätere gemeinsame Engagements waren der Porsche 914, auch bekannt als VW-Porsche (1969/1970), und der Porsche 924, den Porsche zunächst für Volkswagen entwickelte, jedoch entgegen ursprünglicher Planung von 1976 bis 1988 unter eigenem Namen verkaufte. Anfang der 1990er-Jahre produzierte Porsche den Audi RS2, einen auf dem damaligen Audi 80 Avant basierenden Kombi mit turbogeladenem Fünfzylindermotor, der sichtbare Porsche-Merkmale und den Porsche-Schriftzug trug, im Lohnauftrag für die Volkswagen-Tochter. Die Geländewagen Porsche Cayenne und VW Touareg wurden bis 2002 unter der Führung von Porsche auf Basis einer gemeinsamen Plattform entwickelt. Daher sind Fahrwerk- sowie Elektrik- und Rohbauteile weitestgehend identisch. Zudem wird die Karosserie beider Fahrzeuge im VW-Werk Bratislava produziert.

Von 1993 bis 2002 war Ferdinand Piëch, Ferdinand Porsches Enkel und Hauptaktionär der Porsche AG (und „geistiger Vater“ des legendären Porsche 917 als Leiter der damaligen Rennsport-Abteilung in Weissach), Vorstandsvorsitzender bei VW, heute ist er Aufsichtsratsvorsitzender des VW-Konzerns.

Der Kauf der Stammaktien der Volkswagen AG und die Zusammenführung der beiden Unternehmen 2009 ist im Artikel über die Porsche Automobil Holding beschrieben.

Einfluss des Unternehmens auf die Autobranche

Porsche war in vielen Bereichen des Rennsports sehr erfolgreich. Besondere Beachtung verdient Porsche für die Erfolge beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans (16 Siege), in der Formel 1 (ein Sieg im Jahre 1962, in den 1980er-Jahren Motoren für McLaren unter dem Label TAG) und bei der Rallye Paris-Dakar mit dem Modell 959. Das Ansehen von Porsche basiert nicht nur auf den Höchstleistungen der Motoren, sondern auch auf der Zuverlässigkeit und Alltagstauglichkeit. Das Design von Porsche-Fahrzeugen ist im Vergleich zum Hauptkonkurrenten Ferrari weit weniger aggressiv und mehr auf Alltagstauglichkeit ausgelegt.

Viele Firmen aus der Fahrzeugbranche suchen Rat von Porsche bei der Entwicklung neuer Modelle und insbesondere bei der Entwicklung von Motoren. Dazu gehören unter anderem Audi, Volkswagen, Studebaker, Seat, Lada, Daewoo, Opel, Subaru und Harley-Davidson. Unter vielem anderen entstammt der Kardanantrieb der Motorräder von Yamaha der Entwicklungsarbeit Porsches.

Solche Entwicklungs-Auftragsarbeiten werden durch die Porsche Engineering Group durchgeführt, eine hundertprozentige Tochter der Porsche AG, die vor allem auf das Entwicklungszentrum in Weissach zurückgreift. Dort werden auch die Serienfahrzeuge entwickelt.

Porsche-Wappen

1952 entstand das Porsche-Wappen, das ab 1953 verwendet wurde. Ferry Porsche beauftragte 1952 Erwin Komenda das Firmenzeichen zu gestalten. Er brachte das Stuttgarter Wappentier, das Landeswappen des Freien Volksstaates Württemberg und die Schriftzüge "Porsche" und "Stuttgart" in das Porsche-Wappen ein. [10] Nach anderen Quellen wurde das Firmenzeichen im Jahr 1954 entworfen.[11]

Unternehmensprofil

Produktionsstandorte

Hergestellt werden Fahrzeuge im Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen, dem Werk Leipzig und an anderen Orten in Europa. Das Modell Boxster (Typ 986) hatte laut Spiegel einen deutschen Anteil von geschätzten 45 Prozent und wurde überwiegend in Finnland von Valmet Automotive gebaut, wo auch der Cayman vom Band läuft. Beim Typ 911 liegt der Inlandsanteil bei 65 Prozent, beim Geländewagen Cayenne, der zu Teilen von Volkswagen Bratislava in der Slowakei gefertigt wird, bei 35 Prozent.[13]

Tochterunternehmen

Zum Konzernverbund der Porsche Aktiengesellschaft gehören unter anderem folgende Tochtergesellschaften:

  • Porsche Consulting GmbH mit Sitz in Bietigheim-Bissingen. Die PCG bietet konzernintern und am Markt Unternehmensberatungsdienstleistungen an.
  • Porsche Dienstleistungs GmbH mit Sitz in Zuffenhausen. Die PDLG unterhält die Gastronomie im Neuen Porsche Museum und im Kundenzentrum Leipzig. Des Weiteren hilft sie bei Events der Porsche AG aus (z.B. Porsche Tennis Grand Prix, IAA)
  • Porsche Engineering Group GmbH mit Sitz in Weissach
  • Porsche Financial Services GmbH mit Sitz in Bietigheim-Bissingen. Die PFS bietet Finanzdienstleistungen wie Leasing und Darlehen speziell für Porsche-Fahrzeuge an. Weiter gehören auch der Porsche Versicherungsdienst und die Porsche Kreditkarte zum Geschäft der PFS.
  • Porsche Lizenz- und Handelsgesellschaft mbH mit Sitz in Bietigheim-Bissingen. Die PLH vertreibt Textilien, Accessoires, Luxus und Lifestyle Artikel der Marken Porsche Design sowie Porsche Design Driver's Selection
  • Porsche Werk Leipzig GmbH, Produktionswerk
  • Mieschke Hofmann und Partner GmbH (MHP) mit Sitz in Freiberg a. N. bietet konzernintern und am Markt Unternehmensberatung für Prozess- und IT-Dienstleistungen an.

Vertrieb

Das Porsche-Zentrum Dortmund: eines von etwa 85 Porsche-Zentren in Deutschland
Der Innenraum eines Porsche-Zentrums

Der Vertrieb der Porsche-Fahrzeuge in Deutschland erfolgt seit 1991 über Porsche-Zentren, wovon es im Jahr 2007 85 Stück gab. Bis Anfang der 1990er-Jahre erfolgte der Vertrieb noch über insgesamt 220 Porsche-Händler, die meist ursprünglich oder zeitgleich Volkswagen-Händler waren.[14] Die Nachwirkungen dieser aus den Anfangsjahren von Porsche hervorgegangenen Vertriebsallianz mit VW lassen sich auch heute noch in der häufig engen Nachbarschaft zwischen VW-Händlern und Porsche-Zentren entdecken.

Seit Sommer 2000 erfolgt der Vertrieb in Deutschland über die eigens dafür gegründete Vertriebsgesellschaft „Porsche Deutschland GmbH“. Die in Bietigheim-Bissingen ansässige[15] „Porsche Deutschland GmbH“ beschäftigte im Jahr 2007 circa 100 Mitarbeiter.

Verhältnis zu Börse und Gesetzgebung

Am 8. November 2004 zog das Unternehmen in Frankfurt am Main vor Gericht, um gegen die Anwendung der Regularien der Deutschen Börse AG zu klagen. Grund der Auseinandersetzung war die Forderung der Deutschen Börse AG, dass nur solche Unternehmen im MDAX gelistet werden, die Quartalsberichte erstellen. Porsche kam dieser Forderung nicht nach und wurde daher 2001 aus dem Index ausgeschlossen. Da es Fonds gibt, die diesen Index nachbilden, führt der Ausschluss zu einer tendenziell geringeren Nachfrage nach der Aktie.

In der Klage argumentierte Porsche, dass die wichtigste Börse in Europa, London Stock Exchange, diese Berichte nicht als Pflicht erhebt: „Der Zwang zur Vorlage vierteljährlicher Berichte behindert Unternehmen in der Verfolgung langfristig angelegter Strategien.“ (Wendelin Wiedeking). Der Hessische Verwaltungsgerichtshof wies die Klage von Porsche am 28. März 2007 ab und ließ eine Revision vor dem Bundesverwaltungsgericht zu.[16]

Wiedeking wandte sich (Anfang 2005) öffentlich vehement gegen eine geplante gesetzliche Offenlegungspflicht von einzelnen Vorstandsbezügen. Er äußerte im Februar 2005, dass mit der Verwirklichung dieser Pläne der Sozialismus auf Vorstandsetagen Einzug halte. Die Vergütungen des gesamten sechsköpfigen Vorstandes betrugen im Jahr 2007 112,7 Millionen Euro. Der größte Anteil daran dürfte an den Vorstandsvorsitzenden gehen. Er galt als der bestdotierte Automanager Deutschlands.

Aufsichtsrat

  • Wolfgang Porsche, Diplom-Kaufmann, (Aufsichtsratsvorsitzender)
  • Uwe Hück, Gesamtbetriebsratsvorsitzender (stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender)
  • Ferdinand K. Piëch, Vorsitzender des Aufsichtsrates der Volkswagen AG
  • Martin Winterkorn, Vorsitzender des Vorstandes der Volkswagen AG
  • Hans Dieter Pötsch, Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG
  • Francisco Javier Garcia Sanz, Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG
  • Horst Neumann, Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG
  • Christian Klingler, Mitglied des Vorstandes der Volkswagen AG
  • Hans Michel Piëch, Rechtsanwalt
  • Ferdinand Oliver Porsche, Rechtsanwalt
  • Hans Peter Porsche, Ingenieur
  • Hans Baur, Gewerkschaftssekretär
  • Antonio Girone, Betriebsrat
  • Rolf Frech, Leiter Entwicklung Gesamtfahrzeug/Qualität
  • Jürgen Kapfer, Projektleiter
  • Hansjörg Schmierer, Gewerkschaftssekretär
  • Günther Magerer, stellvertretender Vorsitzender des Betriebsrats der Porsche AG
  • Walter Uhl, Betriebsratsvorsitzender Weissach
  • Werner Weresch, Kfz-Mechaniker, Betriebsrat
  • Kai Bliesener, Pressesprecher der IG Metall Baden-Württemberg

(Quelle:[17])

Vorstand

  • Vorstandsvorsitzender: Matthias Müller
  • Forschung und Entwicklung: Wolfgang Hatz
  • Finanz- und Betriebswirtschaft: Lutz Meschke
  • Personalwesen/Arbeitsdirektor: Thomas Edig
  • Produktion und Logistik: Wolfgang Leimgruber
  • Vertrieb- und Marketing: Bernhard Maier
  • Beschaffung: Uwe-Karsten Städter

(Quelle:[17][18])

Vorstandsvorsitzende der AG seit 1972:

NameVorsitz
Ernst Fuhrmann1972–1980
Peter W. Schutz1981–1987
Heinz Branitzki1988–März 1990
Arno BohnMärz 1990–September 1992
Wendelin WiedekingAugust 1993–Juli 2009
Michael MachtJuli 2009–Oktober 2010
Matthias Müllerseit Oktober 2010

Wiedeking war von Oktober 1992 bis Juli 1993 Sprecher des Vorstands

Zahlen und Daten

GeschäftsjahrGewinn vor
Steuern
(Mio. Euro)
Umsatz
(Mrd. Euro)
Gesamtabsatz
(Fahrzeuge)
1994/19955,81,33321.124
1995/199627,91,43819.262
1996/199784,52,09332.383
1997/19981662,59136.686
1998/19993573,16143.982
1999/20004343,64848.797
2000/20015924,44254.586
2001/20028284,85754.234
2002/20039335,58266.803
2003/20041.0886,14876.827
2004/20051.2386,57488.379
2005/20062.1107,27396.794
2006/20075.8577,36897.515
2007/20081.228a6,247a98.652b

a Zahlen der neuen Porsche AG ohne Tochtergesellschaften
b Gesamtabsatz mit Tochtergesellschaften
Der Gewinn 2006/2007 entstand größtenteils aus Geschäften mit Aktienoptionen auf VW-Aktien und einer Neubewertung des VW-Aktienpakets.

PKW-Neuzulassungen und Marktanteile in Deutschland

JahrEinheitenMarktanteil
201118.6900,60 %
201016.2570,56 %
200915.3430,40 %
200816.2210,52 %
200717.6630,56 %
200617.4900,50 %
200516.5650,50 %
200416.2230,50 %
200314.2520,44 %
200212.2120,38 %
200111.6830,35 %

Quelle: Kraftfahrtbundesamt (KBA)

Modelle

Serienmodelle

Zeitleiste

Zeitleiste der Porsche-Serienmodelle seit 1948
TypKarosserie­versionen1940er1950er1960er1970er1980er1990er2000er2010er2020er
89012345678901234567890123456789012345678901234567890123456789012345678901234
Sportwagen
mit
Mittelmotor
Roadster550Boxster
(986)
Boxster
(987)
Boxster
(981)
718 Boxster
(982)
Coupé914Cayman
(987)
Cayman
(981)
718 Cayman
(982)
916
Sportwagen
mit
Frontmotor
Coupé924
Coupé & Cabrio944968
Coupé924 Turbo
924 Carrera GT
(931/937)
944 Turbo
(951)
Coupé928
Sportwagen
mit
Heckmotor
Coupé & Roadster356912912 E
Coupé, Cabrio & Roadster911, 911 Carrera, 911 Speedster
(911 „Urmodell“ & „G-Modell“)
911 Carrera, 911 Speedster
(964)
911 Carrera
(993)
911 Carrera, 911 Targa
(996)
911 Carrera
(997)
911 Carrera
(991)
911 Carrera
(992)
Coupé, Cabrio & Roadster911 Turbo
(930)
911 Turbo
(964)
911 Turbo
(993)
911 Turbo
(996)
911 Turbo
(997)
911 Turbo
(991)
911 Turbo
(992)
SupersportwagenCoupé959918
Cabrio/RoadsterCarrera GT
(980)
OberklasseLimousineTaycan
Panamera
(970)
Panamera
(971)
Panamera
(972)
KombiTaycan Sport Turismo
Panamera Sport Turismo
(971)
SUVSchrägheckMacan
(95B)
Macan
(XAB)
SteilheckCayenne
(9PA/955)
Cayenne
(92A/958)
Cayenne
(9YA/PO536)
SchrägheckCayenne Coupé
  • Gemeinsam mit Volkswagen bzw. Audi
  • BauzeitBaureiheAnmerkungBild

    Seriensportwagen mit Boxermotor

    1948–1965Porsche 356Das erste Serienauto von Porsche und direkter Vorgänger des Porsche 911. Er wurde verkauft als 356, 356 A, 356 B, 356 C.
    1954–1956Porsche 550Ein aus dem Porsche 356 entwickelter Rennwagen, der in Kleinserie auch an Kunden verkauft wurde
    1964–1989Porsche 911Der bekannteste Seriensportwagen von Porsche. Vorgestellt wurde er auf der IAA 1963 in Frankfurt zunächst als Porsche 901. Nach Klage von Peugeot wurde der Wagen in Porsche 911 umbenannt.
    1965–1969 und 1976Porsche 912Eine schwächere Version des 911 mit einem Vierzylindermotor aus dem 356 SC. Die Leistung des Motors wurde von 95 auf 90 PS gedrosselt.
    1970–1976Porsche 914Der VW-Porsche 914 entstand aus einer Zusammenarbeit mit VW. Er wurde als 914/4 mit vier Zylindern oder unter der Bezeichnung 914/6 mit dem Sechszylindermotor des 911 T angeboten.
    1971Porsche 916Der Porsche 916 basierte auf dem 914/6. Er enthielt den Sechszylindermotor des Porsche 911 S. Es wurden insgesamt nur 11 Fahrzeuge vom 916 gebaut.
    1975–1989Porsche 930Besser bekannt als "911 Turbo“ wurde die Turbolader-Technik zwei Jahre nach BMW auch bei Porsche in einem Serienmodell angeboten. 1988 rollte der Turbo auch als Cabrio und Targa zu den Händlern.
    1987–1988Porsche 959basierend auf dem 911 und einer Gruppe-B-Studie von 1983. Es wurden 200 Fahrzeuge vom 959 gebaut.
    1988–1993Porsche 964Er enthielt viele Elemente des Porsche 959. Erstmals gab es auch einen allradgetriebenen 911, den Carrera 4, dessen Technik ebenfalls aus dem 959 resultierte. Den 964 gab es in zahlreichen Karosserie-Varianten.
    ab 2011Porsche 991Der siebte Generation des 911 wird im September 2011 auf der Frankfurter IAA präsentiert.
    1993–1998Porsche 993Der Porsche 993 ist die letzte Version des 911 mit luftgekühltem Boxermotor. Den 993 gab es wie zuvor den 964 als Coupe, Cabrio, Turbo und erstmals wieder seit 1987 Targa mit elektrischem Glasdach. Neu waren die "S"-Modelle. Diese traten mit der verbreiterten Karosserieform des Turbo an. Außerdem gab es erstmals seit dem 935 mit dem 911 GT2 einen auf dem Turbo basierenden Rennwagen und mit dem Carrera RS einen gewichtsreduzierten 911 für Sportfahrer.
    1997–2005Porsche 996In eine völlig neue Karosserie des "Elfers" wurde jetzt ein wassergekühlter Motor eingebaut. Die Modelle lauten: Carrera, Carrera 4 und Carrera 4S sowie die dazugehörigen Cabrio-Varianten, ferner Targa, Turbo, Turbo S (beide Turbo Modelle auch als Cabrio) und 911 GT2, 911 GT3 sowie als limitiertes Homologationsmodell der 911 GT3 RS, der rund 300 mal verkauft wurde.
    seit 2004Porsche 997Der aktuelle 911 von Porsche. Bisher als Carrera, Carrera S, Carrera 4, Carrera 4S, Targa 4, Targa 4S, Turbo, GT3, GT3 RS, GT2 und GT2 RS erhältlich. Alle Modelle ausgenommen des GT3, GT3 RS, GT2 und GT2 RS, sowie den Targa-Varianten sind auch als Cabrio erhältlich.
    1996–2004Boxster/Typ 986Die erste Version des Porsche Boxster. Der Wagen verfügte über einen Sechszylinder-Boxer-Mittelmotor und wurde nur als Roadster angeboten.
    seit 2004Boxster/Typ 987Die nächste und aktuelle Version des Porsche Boxster, wie sie seit 27. November 2004 verkauft wird.
    seit 2005Porsche CaymanEr basiert auf dem Porsche Boxster und ist seit November 2005 als Cayman S auf dem Markt. Im Gegensatz zum 911 handelt es sich beim Cayman um ein rein zweisitziges Sportcoupé. Seit Herbst 2006 wird die Einstiegsversion Cayman angeboten.

    Seriensportwagen mit Reihenmotor

    1976–1988Porsche 924Der Wagen wurde ursprünglich als Nachfolger des VW-Porsche 914 für VW entwickelt und anfangs mit einem modifizierten Audi-Motor versehen.
    1979–1982Porsche 931Verkauft wurde der Porsche 931 unter der Bezeichnung „Porsche 924 Turbo“ Anfang der 1980er-Jahre.
    1981Porsche 937Verkauft als „Porsche 924 Carrera GT“, verkörpert er die straßenzugelassene Rennversion des Porsche 924 Carrera GTR.
    1981–1991Porsche 944Das Modell, mit dem Porsche in den 1980er-Jahren den größten Umsatz erzielte. Die Karosserie stammte vom Porsche 924, jedoch waren die Kotflügel verbreitert, sodass die Karosserie so aussah, wie die vom 924 Carrera GT.
    1985–1991Porsche 951Der Porsche 951 wurde als „Porsche 944 Turbo“ vermarktet. Dieser Wagen stellte das Spitzenmodell der 944er-Reihe dar.
    1992–1995Porsche 968Der Nachfolger des Porsche 944. Als Coupe, Cabrio und CS (Clubsport) wurden 11.228 Stück des Wagens von 1992–1995 produziert. Eine Turbo Variante mit 305 PS wurde 1993/94 nur 14 mal hergestellt.

    Seriensportwagen mit V-Motor

    1977–1995Porsche 928Das Modell, das den Porsche 911 ablösen sollte. Dieser Wagen gehört zu den Gran Turismo. Er hatte einen V8-Motor und wurde bis 1995 gebaut. Topmodell war der 928 GTS.
    2003–2006Porsche Carrera GTDer stärkste Serienwagen, der von Porsche produziert wurde. Er ist ein zur Serienreife entwickelter Rennwagen. Die Produktion endete mit dem 1270. Exemplar im Mai 2006.

    Oberklasse-Coupé mit V-Motor

    seit 2009Porsche PanameraDieses viertürige Sport-Coupé ist seit 2009 erhältlich. Die Motoren sollen im Stammwerk in Zuffenhausen hergestellt werden. Das VW-Werk in Hannover liefert die Rohkarossen zu. Die Endmontage findet im Leipziger Werk von Porsche statt.

    Sport Utility Vehicles

    2002–2010Porsche Cayenne IDas erste SUV-Modell von Porsche in Serienproduktion. Erhältlich als Cayenne, Cayenne S, Cayenne Turbo, Cayenne Turbo S und Cayenne GTS (Vorstellung IAA 2007). Basierend auf einer gemeinsamen Plattform mit dem VW Touareg und dem Audi Q7 wird er zum Großteil im gemeinsamen Produktionswerk in Bratislava montiert. Die Endmontage findet bei der Porsche Leipzig GmbH statt. Im März 2007 startete die überarbeitete Version mit erhöhten Leistungsdaten.
    seit 2010Porsche Cayenne IIDer Nachfolger des Porsche Cayenne I. Erhältlich in fünf Motorversionen: 3.6 Liter V6, ein Hybrid und ein 4,8 Liter V8 für den Cayenne S, ein 4,8 Liter V8 für den Cayenne Turbo und ein 3 Liter Diesel.

    Modellgeschichte

    Modellgeschichte von 1948 bis 1973
    Modell (Jahr)BezeichnungVmaxkW (PS)DrehmomentGewichtGrundpreis
    Modell 356 (Urmodell)
    356 (1948/1951)356 / 356 1100140 km/h29 kW (40 PS)70 Nm bei 2800 1/min810 kg
    356 (1951)356 1300145 km/h32 kW (44 PS)81 Nm bei 2500 1/min810 kg
    356 (1954)356 1300 S160 km/h44 kW (60 PS)810 kg
    356 (1952/1953)356 1500160 / 155 km/h44 kW (60 PS) /
    40 kW (55 PS)
    106 Nm bei 2800 1/min810 kg
    356 (1952)356 America Roadster175 km/h51 kW (70 PS)108 Nm bei 3600 1/min750 kg
    356 (1953)356 1500 S170 km/h51 kW (70 PS)108 Nm bei 3600 1/min810 kg
    Modell 356 (A-Modell)
    356 (1956)356 1300145 km/h32 kW (44 PS)81 Nm bei 2500 1/min885 kg
    356 (1956)356 1300 S160 km/h44 kW (60 PS)885 kg
    356 (1956)356 1500 GS Carrera200 km/h74 kW (100 PS)810 kg
    356 (1957)356 1500 GS Carrera GT200 km/h81 kW (110 PS)124 Nm bei 5200 1/min885 kg
    356 (1956)356 1600160 km/h44 kW (60 PS)110 Nm bei 2800 1/min885 kg
    356 (1956)356 1600 S175 km/h55 kW (75 PS)117 Nm bei 3700 1/min885 kg
    356 (1959)356 1600 GS Carrera de Luxe200 km/h77 kW (105 PS)121 Nm bei 5000 1/min885 kg
    356 (1959)356 1600 GS Carrera GT200 km/h85 kW (115 PS)885 kg
    Modell 356 (B-Modell)
    356 (1960)356 1600160 km/h44 kW (60 PS)110 Nm bei 2800 1/min935 kg
    356 (1960)356 Super 75175 km/h55 kW (75 PS)117 Nm bei 3700 1/min935 kg
    356 (1960)356 Super 90185 km/h66 kW (90 PS)121 Nm bei 5000 1/min935 kg
    356 (1960)356 1600 GS Carrera GT200 km/h85 kW (115 PS)935 kg
    356 (1962)356 Carrera 2200 km/h96 kW (130 PS)162 Nm bei 4600 1/min1010 kg26.700 DM
    Modell 356 (C-Modell)
    356 (1963)356 1600 C175 km/h55 kW (75 PS)123 Nm bei 3600 1/min935 kg
    356 (1963)356 1600 SC185 km/h70 kW (95 PS)124 Nm bei 4200 1/min935 kg
    356 (1963)356 Carrera 2200 km/h96 kW (130 PS)162 Nm bei 4600 1/min1010 kg26.700 DM
    Modell 911
    911 (1963/1966)911 / 911 L210 km/h96 kW (130 PS)174 Nm bei 4200 1/min1080 kg
    911 (1967)911 T205 km/h81 kW (110 PS)157 Nm bei 4200 1/min1080 kg
    911 (1968)911 E215 km/h103 kW (140 PS)175 Nm bei 4500 1/min1080 kg
    911 (1966/1968)911 S225 km/h118 kW (160 PS) /
    125 kW (170 PS)
    182 Nm bei 5500 1/min1030 kg
    911 (1969)911 T 2.2205 km/h92 kW (125 PS)176 Nm bei 4200 1/min1110 kg
    911 (1969)911 E 2.2215 km/h114 kW (155 PS)191 Nm bei 4500 1/min1110 kg
    911 (1969)911 S 2.2225 km/h132 kW (180 PS)199 Nm bei 5200 1/min1110 kg
    911 (1971)911 T 2.4205 km/h96 kW (130 PS)196 Nm bei 4000 1/min1050 kg
    911 (1971)911 E 2.4220 km/h121 kW (165 PS)206 Nm bei 4500 1/min1075 kg
    911 (1971)911 S 2.4230 km/h140 kW (190 PS)216 Nm bei 5200 1/min1075 kg
    Modell 914
    914 (1969)914/4177 km/h59 kW (80 PS)136 Nm bei 2700 1/min940 kg
    914 (1969)914/6207 km/h81 kW (110 PS)160 Nm bei 4200 1/min985 kg
    914 (1973)914 1.7177 km/h59 kW (80 PS)136 Nm bei 2700 1/min940 kg
    914 (1974)914 1.8178 km/h63 kW (85 PS)950 kg
    914 (1973)914 2.0190 km/h74 kW (100 PS)950 kg
    Modellgeschichte von 1974 bis 1996
    Modell (Jahr)BezeichnungVmaxkW (PS)DrehmomentGewichtGrundpreis
    Modell 911
    911 (1974)911 Coupé/Targa210 km/h110 kW (150 PS)235 Nm bei 3800 1/min1075 kg26.980 / 28.980 DM
    911 (1973)911 S Coupé/Targa225 km/h129 kW (175 PS)235 Nm bei 4000 1/min1075 kg30.980 / 32.980 DM
    911 (1975)911 Coupé/Targa215 km/h121 kW (165 PS)235 Nm bei 4000 1/min1120 kg
    911 (1977/1979)911 SC Coupé/Targa225 km/h132 kW (180 PS) /
    138 kW (188 PS)
    265 Nm bei 4200 1/min1160 / 1190 kg
    911 (1980)911 SC Coupé/Targa/Cabriolet235 km/h150 kW (204 PS)267 Nm bei 4300 1/min1180 / 1210 / 1210 kg
    Modell 911 (Carrera)
    911 (1973)911 Carrera 2.7 Coupé/Targa240 km/h154 kW (210 PS)255 Nm bei 5100 1/min1085 kg37.980 DM
    (März 1974)
    911 (1973)911 Carrera RS 3.0240 km/h169 kW (230 PS)274 Nm bei 5000 1/min1060 kg64.980 DM (Mai 1974)
    911 (1975)911 Carrera 3.0 Coupé/Targa235 km/h147 kW (200 PS)255 Nm bei 4200 1/min1120 kg
    911 (1983)911 Carrera 3.2 Coupé/Targa/Cabriolet245 km/h170 kW (231 PS)284 Nm bei 4800 1/min1210 kg80.500 / 84.600 / 90.800 DM
    911 mit KAT (1986)911 Carrera 3.2 Coupé/Targa/Cabriolet240 km/h160 kW (217 PS)265 Nm bei 4800 1/min1210 kg
    964 (1989)911 Carrera 2 Coupé/Targa/Cabriolet260 km/h184 kW (250 PS)310 Nm bei 4800 1/min1350 kg
    964 (1988)911 Carrera 4 Coupé/Targa/Cabriolet260 km/h184 kW (250 PS)310 Nm bei 4800 1/min1450 kg
    964 (1992)911 Carrera RS260 km/h191 kW (260 PS)325 Nm bei 4800 1/min1220 kg
    964 (1993)911 Carrera RS 3.8271 km/h221 kW (300 PS)360 Nm bei 5250 1/min1249 kg
    993 (1993/1995)911 Carrera Coupé/Targa/Cabriolet270 / 275 km/h200 kW (272 PS) /
    210 kW (285 PS)
    330 Nm bei 5000 1/min /
    340 Nm bei 5250 1/min
    1400 kg
    993 (1994/1995)911 Carrera 4 Coupé/Cabriolet270 / 275 km/h200 kW (272 PS) /
    210 kW (285 PS)
    330 Nm bei 5000 1/min /
    340 Nm bei 5250 1/min
    1420kg
    993 (1995)911 Carrera S270 km/h210 kW (285 PS)340 Nm bei 5250 1/min1470kg
    993 (1995)911 Carrera 4S270 km/h210 kW (285 PS)340 Nm bei 5250 1/min1470kg
    993 (1994)911 Carrera RS277 km/h221 kW (300 PS)355 Nm bei 5400 1/min1270kg
    Modell 911 (Turbo)
    930 (1974/1978)911 Turbo Coupé/Targa/Cabriolet250 / 260 km/h191 kW (260 PS) /
    221 kW (300 PS)
    343 Nm bei 4000 1/min /
    430 Nm bei 4000 1/min
    1195 / 1300 kg,
    ab 1986 1335 kg
    965 (1990)911 Turbo270 km/h235 kW (320 PS)450 Nm bei 4500 1/min1470 kg
    965 (1992)911 Turbo S290 km/h280 kW (381 PS)490 Nm bei 4800 1/min1290 kg
    965 (1993)911 Turbo 3.6280 km/h265 kW (360 PS)520 Nm bei 4200 1/min1470 kg
    993 (1995)911 Turbo290 km/h300 kW (408 PS)540 Nm bei 4500 1/min1500 kg
    993 (1995)911 GT2295 km/h316 kW (430 PS)540 Nm bei 4500 1/min1295 kg
    Modell 924
    924 (1975/1980)924200 / 204 km/h92 kW (125 PS)165 Nm bei 3500 1/min1080 kg
    931 (1979/1981)924 Turbo225 / 230 km/h125 kW (170 PS) /
    130 kW (177 PS)
    245 Nm bei 3.500 1/min /
    251 Nm bei 3500 1/min
    1180 kg
    937 (1981)924 Carrera GT240 km/h154 kW (210 PS)280 Nm bei 3500 1/min1180 kg
    924 (1986/1988)924 S215 / 220 km/h110 kW (150 PS) /
    118 kW (160 PS)
    195 Nm bei 3.000 1/min /
    214 Nm bei 3000 1/min
    1190 kg
    Modell 944
    944 (1982)944220 km/h120 kW (163 PS)205 Nm bei 3000 1/min1180 kg
    944 mit KAT (1985)944220 km/h110 kW (150 PS)205 Nm bei 3000 1/min1210 kg61.365 DM
    944 (1985)944 Turbo245 km/h162 kW (220 PS)330 Nm bei 3500 1/min1280 kg
    944 (1987)944 S228 km/h140 kW (190 PS)230 Nm bei 4300 1/min1280 kg
    944 (1988/1989)944218 / 220 km/h118 kW (160 PS) /
    121 kW (165 PS)
    210 Nm bei 4.500 1/min /
    225 Nm bei 4200 1/min
    1260 / 1290 kg63.300 DM
    944 (1988)944 Turbo S260 km/h184 kW (250 PS)350 Nm bei 4000 1/min1400 kg
    944 (1989)944 S2 Coupé/Cabriolet240 km/h155 kW (211 PS)280 Nm bei 4000 1/min1340 / 1390 kg84.555 / 96.760 DM
    944 (1989)944 Turbo Coupé/Cabriolet260 km/h184 kW (250 PS)350 Nm bei 4000 1/min1400 / 1450 kg97.175 DM /
    Modell 968
    968 (1992)968 Coupé/Cabriolet252 km/h176 kW (240 PS)305 Nm bei 4100 1/min1370 kg97.440 / 110.640 DM
    968 (1993)968 CS252 km/h176 kW (240 PS)305 Nm bei 4100 1/min1320 kg79.300 DM
    968 (1993)968 Turbo S Coupé/Cabriolet280 km/h224 kW (305 PS)500 Nm bei 3000 1/min1370 kg
    Modell 928
    928 (1977)928230 km/h176 kW (240 PS)350 Nm bei 3600 1/min1450 kg
    928 (1980/1984)928 S250 / 255 km/h221 kW (300 PS) /
    228 kW (310 PS)
    385 Nm bei 4500 1/min /
    400 Nm bei 4100 1/min
    1450 kg,
    ab 1986 1530 kg
    928 mit KAT (1986)928 S250 km/h212 kW (288 PS)400 Nm bei 4100 1/min1530 kg
    928 (1987/1990)928 S4 / 928 S4 Automatik270 / 265 km/h235 kW (320 PS)430 Nm bei 3000 1/min1580 / 1600 kg134.865 / 151.880 DM
    928 (1989)928 GT275 km/h243 kW (330 PS)430 Nm bei 4100 1/min1580 kg151.880 DM
    928 (1992)928 GTS275 km/h257 kW (350 PS)500 Nm bei 4250 1/min1620 kg164.600 DM
    Modellgeschichte seit 1997
    Modell (Jahr)BezeichnungVmaxkW (PS)DrehmomentGewichtGrundpreis
    Modell 911 Carrera
    996 (1997)911 Carrera Coupé/Cabriolet280 km/h221 kW (300 PS)350 Nm bei 4600 1/min1320 / 1365 kg74.504 / 84.480 Euro
    996 (1998)911 Carrera 4 Coupé/Cabriolet275 km/h221 kW (300 PS)350 Nm bei 4600 1/min1375 / 1420 kg80.304 / 90.280 Euro
    996 (2001/2003)911 Carrera 4S Coupé/Cabriolet280 km/h235 kW (320 PS)370 Nm bei 4250 1/min1495 / 1565 kg89.816 / 99.792 Euro
    996 (2001)911 Targa285 km/h235 kW (320 PS)370 Nm bei 4250 1/min1440 kg82.276 Euro
    997 (2004/2005)911 Carrera Coupé/Cabriolet285 km/h239 kW (325 PS)370 Nm bei 4250 1/min1395 kg76.741 / 86.949 Euro
    997 (2004/2005)911 Carrera S Coupé/Cabriolet293 km/h261 kW (355 PS)400 Nm bei 4600 1/min1420 kg86.949 / 97.157 Euro
    997 (2006)911 Carrera 4 Coupé/Cabriolet280 km/h239 kW (325 PS)370 Nm bei 4250 1/min1450 kg76.741 / 82.657 Euro
    997 (2006)911 Carrera 4S Coupé/Cabriolet288 km/h261 kW (355 PS)400 Nm bei 4600 1/min1475 kg86.949 / 92.865 Euro
    997/2 (2008)911 Carrera Coupé
    Cabriolet
    289 km/h254 kW (345 PS)
    bei 6500 1/min
    390 Nm
    bei 4400 1/min
    1490 kg
    1575 kg
    83.032 Euro
    93.980 Euro
    997/2 (2008)911 Carrera S Coupé
    Cabriolet
    302 km/h283 kW (385 PS)
    bei 6500 1/min
    420 Nm
    bei 4400 1/min
    1500 kg
    1585 kg
    93.980 Euro
    104.928 Euro
    997/2 (2008)911 Carrera 4 Coupé
    Cabriolet
    284 km/h254 kW (345 PS)
    bei 6500 1/min
    390 Nm
    bei 4400 1/min
    1545 kg
    1630 kg
    89.577 Euro
    100.525 Euro
    997/2 (2008)911 Carrera 4S Coupé
    Cabriolet
    297 km/h283 kW (385 PS)
    bei 6500 1/min
    420 Nm
    bei 4400 1/min
    1555 kg
    1640 kg
    100.525 Euro
    111.472 Euro
    997/2 (2008)911 Targa 4284 km/h254 kW (345 PS)
    bei 6500 1/min
    390 Nm
    bei 4400 1/min
    1605 kg99.818 Euro
    997/2 (2008)911 Targa 4S297 km/h283 kW (385 PS)
    bei 6500 1/min
    420 Nm
    bei 4400 1/min
    1615 kg111.004 Euro
    997/2 (2010)911 Carrera GTS Coupé / Cabriolet306 km/h300 kW (408 PS)
    bei 7300 1/min
    420 Nm
    bei 4200 1/min
    1495kg / 1590kg104.935 Euro / 115.050 Euro
    997/2 (2010)911 Carrera 4 GTS Coupé / Cabriolet302 km/h300 kW (408 PS)
    bei 7300 1/min
    420 Nm
    bei 4200 1/min
    1555kg / 1640kg111.956 Euro / 122.071 Euro
    Modell 911 Turbo
    996 (2000/2003)911 Turbo Coupé/Cabriolet305 km/h309 kW (420 PS)560 Nm bei 2700–4600 1/min1590 / 1660 kg128.676 / 138.652 Euro
    996 (2004)911 Turbo S Coupé/Cabriolet307 km/h331 kW (450 PS)620 Nm bei 2700–4600 1/min1590 / 1660 kg142.248 / 152.224 Euro
    997 (2006)911 Turbo310 km/h353 kW (480 PS)620 (680) Nm bei 1950–5000 1/min1585 kg133.603 Euro
    997/2 (2009)911 Turbo Coupé
    Cabriolet
    312 km/h368 kW (500 PS)
    bei 6000 1/min
    650 Nm (Overboost: 700 Nm)
    bei 1950–5000 1/min (2100–4000 1/min)
    1645 kg
    1720 kg
    145.871 Euro
    157.057 Euro
    Modell 911 GT
    996 (1999/2003)911 GT3306 km/h280 kW (381 PS)385 Nm bei 5000 1/min1380 kg102.112 Euro
    996 (2003)911 GT3 Cup287 kW (390 PS)390 Nm bei 6300 1/min1160 kg
    996 (2003)911 GT2319 km/h355 kW (483 PS)640 Nm bei 3500–4500 1/min1420 kg184.674 Euro
    997 (2006)911 GT3310 km/h305 kW (415 PS)405 Nm bei 5500 1/min1395 kg108.083 Euro
    997 (2005)911 GT3 Cup294 kW (400 PS)400 Nm bei 6500 1/min1150 kg
    997 (2006)911 GT3 RS310 km/h305 kW (415 PS)405 Nm bei 5500 1/min1375 kg133.012 Euro
    997 (2009)911 GT3 RS310 km/h331 kW (450 PS)430 Nm bei 6750 1/min1445 kg145.871 Euro
    997 (2011)911 GT3 RS 4.0310 km/h368 kW (500 PS)460 Nm bei 5750 1/min1435 kg178.896 Euro
    997 (2007)911 GT2329 km/h390 kW (530 PS)680 Nm bei 4500 1/min1440 kg189.496 Euro
    997 (2010)911 GT2 RS330 km/h456 kW (620 PS)700 Nm bei 6500 1/min1370 kg237.578 Euro
    Modell Boxster
    986 (1996)Boxster240 km/h150 kW (204 PS)245 Nm bei 4600 1/min1250 kg
    986 (1999)Boxster250 km/h162 kW (220 PS)260 Nm bei 4750 1/min1275 kg
    986 (2002)Boxster253 km/h168 kW (228 PS)260 Nm bei 4700 1/min1275 kg42.256 Euro
    987 (2005)Boxster256 km/h176 kW (240 PS)270 Nm bei 4700 1/min1370 kg43.333 Euro
    987 (2007)Boxster258 km/h180 kW (245 PS)273 Nm bei 4600–6000 1/min1380 kg45.071 Euro
    987 (2009)Boxster263 km/h188 kW (255 PS)290 Nm bei 4400–6000 1/min1335 kg46.506 Euro
    986 (1999)Boxster S260 km/h185 kW (252 PS)310 Nm bei 4600 1/min1320 kg
    986 (2002)Boxster S264 km/h191 kW (260 PS)310 Nm bei 4600 1/min1320 kg49.912 Euro
    986 (2004)Boxster S "50 Jahre 550 Spyder"266 km/h195 kW (266 PS)310 Nm bei 4600 1/min1320 kg59.192 Euro
    987 (2005)Boxster S268 km/h206 kW (280 PS)320 Nm bei 4700 1/min1420 kg52.265 Euro
    987 (2007)Boxster S272 km/h217 kW (295 PS)340 Nm bei 4600-6000 1/min1430 kg (nach EG-Richtlinie)54.472 Euro
    987 (2009)Boxster S274 km/h228 kW (310 PS)360 Nm bei 4400-5500 1/min1355 kg (nach DIN)56.373 Euro
    987 (2007)Boxster RS 60 Spyder274 km/h223 kW (303 PS)340 Nm bei 4400-6000 1/min1430 kg63.873 Euro
    987 (2010)Boxster Spyder267 km/h235 kW (320 PS)370 Nm bei 4750 1/min1275 kg63.404 Euro
    Modell Cayman
    Cayman (2006)Cayman258 km/h180 kW (245 PS)273 Nm bei 4700 1/min1300 kg47.647 Euro
    Cayman (2005)Cayman S275 km/h217 kW (295 PS)340 Nm bei 4400 1/min1340 kg58.529 Euro
    Cayman (2010)Cayman R285 km/h296 kW (330 PS)420 Nm bei 3600 1/min1285 kg68.621 Euro
    Modell Cayenne
    Cayenne (2003)Cayenne214 km/h184 kW (250 PS)310 Nm bei 2500–5500 1/min2160 kg49.017 Euro
    Cayenne (2002)Cayenne S242 km/h250 kW (340 PS)420 Nm bei 2500–5500 1/min2225 kg63.285 Euro
    Cayenne (2002)Cayenne Turbo266 km/h331 kW (450 PS)620 Nm bei 2250–4750 1/min2355 kg101.913 Euro
    Cayenne (2004)Cayenne Turbo Kit270 km/h368 kW (500 PS)700 Nm116.877 Euro
    Cayenne (2006)Cayenne Turbo S270 km/h383 kW (521 PS)720 Nm bei 2750–3750 1/min2355 kg117.573 Euro
    Cayenne (2007)Cayenne227 km/h213 kW (290 PS)385 Nm bei 3000 1/min2160 kg51.735 Euro
    Cayenne (2007)Cayenne S252 km/h283 kW (385 PS)500 Nm bei 3500 1/min2225 kg66.610 Euro
    Cayenne (2007)Cayenne GTS253 km/h298 kW (405 PS)500 Nm bei 3500 1/min2225 kg76.725 Euro
    Cayenne (2007)Cayenne Turbo275 km/h368 kW (500 PS)700 Nm bei 2250–4500 1/min2355 kg108.617 Euro
    Cayenne (2008)Cayenne Turbo S280 km/h404 kW (550 PS)750 Nm bei 2250-4500 1/min2355 kg132.774 Euro
    Modell Carrera GT
    Carrera GT (2003)Carrera GT334 km/h450 kW (612 PS)590 Nm bei 5750 1/min1380 kg452.400 Euro

    Rennwagen

    BauzeitBaureiheAnmerkungBild

    Rennwagen mit Boxermotor

    1953–1956Porsche 550Ein aus dem Porsche 356 entwickelter Rennwagen. Die Spitzenversion war 1956 der 550 A mit Gitterrohrrahmen statt des Leiterrahmens.
    1957–1961Porsche 718Eine verbesserte zweisitzige Version des Vorgängermodells Porsche 550. Wurde auch als Einsitzer in der Formel 2 eingesetzt (Foto), und durch Regeländerungen ab 1961 zu einem Formel-1-Wagen.
    1961Porsche 787Der Porsche 787 ist ein Rennwagen von Porsche. Er wurde für die Formel 2 konstruiert und fand 1961 auch kurzzeitig in der Formel 1 Verwendung.
    1961–1962Porsche 804Nachfolger des 718 in der F1, der einzige Rennwagen, den Porsche speziell für die Formel 1 baute.
    1963–1965Porsche 904Der berühmte Rennwagen, der für Porsche als Carrera GTS bis Mitte der 1960er-Jahre viele Rennsiege einfuhr.
    1966–1967Porsche 906Dieser Rennwagen wurde als Carrera 6 von Porsche vertrieben und war eine Weiterentwicklung des Porsche 904.
    1967–1968Porsche 907Auf Grundlage des Porsche 910 wurde dieser Prototyp Ende der 60er-Jahre im Rennbetrieb eingesetzt.
    1967–1971Porsche 908Der letzte Achtzylinder-Rennwagen, der aus einer Entwicklungsreihe vieler Porsche-Rennwagen in den 1960er-Jahren entstand und bis 1971 weiterentwickelt wurde.
    1967–1968Porsche 909 BergspyderEine leichte Kombination aus verschiedenen Porsche-Rennwagen, speziell für die Bergrennen-Meisterschaft konstruiert.
    1966–1968Porsche 910Der Nachfolger des Porsche 906 und Vorgänger des 907. Er wurde auch Carrera 10 genannt.
    1976–1977Porsche 934Dieser Rennwagen wurde aus dem Serienmodell Porsche 930 für die Gruppe 4 der FIA heraus entwickelt.
    1976–1981Porsche 935Dieser Rennwagen wurde aus dem Serienmodell Porsche 930 für die Gruppe 5 der FIA heraus entwickelt.
    1976–1981Porsche 936Als offener Rennsportwagen eine parallele Entwicklung zum Porsche 935 für die Gruppe 5 der FIA und die Sportwagen-Weltmeisterschaft.
    1982–1984Porsche 956Der Rennwagen, den Porsche und viele Kunden in den 80er-Jahren erfolgreich einsetzten.
    1985–1986Porsche 961Rennwagen auf Basis des Porsche 959 für Le Mans.
    1984–1991Porsche 962Eine Weiterentwicklung des Porsche 956. Verlängerter Radstand, wurde wegen einer Regeländerung nötig.
    1996–1998Porsche 911 GT1Der wassergekühlte Mittelmotor-Rennwagen konnte 1998 in Le Mans einen Doppelsieg erringen. Zur Homologation entstanden zwischen 1996 und 1998 insgesamt 25 Fahrzeuge.
    seit 1995Porsche 911 GT2Eine ursprünglich als Rennversion gebaute Sportversion des 911 Turbo.
    seit 1998Porsche 911 GT3Ein Straßen-911 mit Saugmotor. Mittlerweile in der dritten Generation erhältlich. Rennversionen R, RS und RSR.

    Rennwagen mit V-Motor

    1969–1973Porsche 917Die Weiterentwicklung des Porsche 908 zum Zwölfzylinder-Sportwagen in mindestens 25 Exemplaren. Auch als Porsche 917/10 und Porsche 917/30 Spyder mit Turbo-Motor.
    1988–1990Porsche 2708 CARTEinsitziger Rennwagen mit Aluminium-Kunststoff-Monocoque und eigens entwickeltem V8-Motor für die US-amerikanische CART-Serie.
    2005–2008Porsche RS SpyderDer erste eigens für den Rennsport entwickelte Porsche seit dem 911 GT1 (1998). Der RS Spyder verfügt über einen V8 Mittelmotor und entspricht dem LMP2-Reglement. Eingesetzt wurde er unter anderem durch das Team Penske Racing in der ALMS.

    Prototypen und sonstige Entwicklungsprojekte

    BauzeitBaureiheAnmerkungBild

    Prototypen mit Boxermotor

    1947–1948Porsche 356 Nr. 1 RoadsterDer Grundstein für den Sportwagenhersteller Porsche in seiner heutigen Form und als erstes Fahrzeug, das den Namen Porsche trug, vielleicht einer der wichtigsten Meilensteine für die Zuffenhausener.

    Geländewagen-Prototyp

    1953Porsche 597Der Porsche 597 (Jagdwagen) ist ein Geländewagen, der als Prototyp für die Bundeswehr entworfen wurde.

    Sonstige Entwicklungen/Entwicklungsprojekte

    1950–1963Porsche TraktorDas zweite und weniger bekannte Standbein von Porsche in den 1950er-Jahren waren die Traktoren für die Landwirtschaft.
    1987–1989Porsche PFM 3200Flugmotoren: Der Versuch von Porsche, Ende der 1980er-Jahre neue Märkte zu erschließen.
    1988Porsche 989Der unter der Ägide von Arno Bohn initiierte Prototyp einer sportlichen Limousine, welcher jedoch nicht über das Prototypenstadium hinauskam, kann heute als Vorläufer des 2009 erscheinenden Panamera gesehen werden.
    1989Porsche PanamericanaDer Porsche Panamericana ist eine Studie von Porsche auf Basis des Porsche 964.

    Automobilsport

    Rennwagen-Klasse GT

    Bis 1999 existierten im GT-Rennsport (FIA-GT-Meisterschaft) folgende Klassen: Die GT1-Klasse bestand aus hochkarätigen Rennwagen, von denen mindestens 25 straßenzulassungsfähige Exemplare gebaut werden mussten. Vertreten waren neben dem Porsche 911 GT1 auch Mercedes CLK GTR/LM, der McLaren F1 GTR mit BMW-V12-Motor und die exotischen Frontmotor-GT1 von Marcos und Panoz. Nach den überragenden Erfolgen von Mercedes in den Jahren 1997 und 1998, denen Porsche nichts entgegensetzen konnte (abgesehen vom glücklichen Doppelsieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1998), zogen sich die Gegner zurück, worauf die GT1-Klasse ab 1999 komplett eingestellt wurde und die FIA-Weltmeisterschaft nur ehemaligen GT2-Fahrzeugen als GT und einer neuen leistungsschwächeren Fahrzeugkategorie N-GT ausgefahren wurde.

    In der GT2- und späteren GT-Klasse dominierte lange der luftgekühlte Porsche 993 GT2 Turbo, bis das französische Team von ORECA mit der Chrysler Viper GTS-R teilnahm. Dieses Auto hat einen mächtigen Achtliter-V10-Frontmotor, dem die durch Luftmengenbegrenzer zu stark beschränkten Turbo-Porsche wenig entgegenzusetzen hatten. Porsche überließ diese Klasse kampflos der Konkurrenz und entwickelte keinen neuen flüssigkeitsgekühlten Rennwagen für die GT2-Klasse, obwohl ein vom Turbo abgeleitetes Serienmodell später so genannt wurde.

    Stattdessen verlegte man sich auf die neue seriennahe Klasse N-GT, wo Kundenteams mit gut 400 PS starken Saugmotor-Autos auf Basis des Porsche 996 GT3 jahrelang fast ohne fremde Konkurrenz-Marken untereinander kämpften. In den Vereinigten Staaten trat im Rahmen der American Le Mans Series (ALMS) BMW mit einem M3-GTR an, der allerdings aus Leistungsmangel anstatt des serienmäßigen Reihensechszylinders im Jahr 2001 einen V8-Motor mit vier Litern Hubraum implantiert bekam. Da BMW das zugehörige „Serienmodell“ nur in sehr wenigen Exemplaren vorweisen konnte, wurden entsprechende Auflagen erteilt, worauf die V8-BMW nicht mehr in der ALMS starteten und erst 2003 bis 2005 auf dem Nürburgring wieder zum Einsatz kamen. In jüngerer Zeit schickte Ferrari mit dem 360 und 430 einen würdigen Gegner in die von Porsche lange Zeit dominierte Klasse, die zwischenzeitlich von N-GT in GT2 umbenannt wurde. Porsche selbst folgte dem 2005 eingeführten neuen Namenschema der FIA nicht und veräußerte die GT2-Rennversion des 911 weiterhin als Porsche 911 GT3 RSR.

    Zusätzlich führte die FIA 2006 mit der GT3 eine Klasse unterhalb der GT2 ein, die auf Markenpokalfahrzeuge von unterschiedlichen Herstellern abzielte. Um unterschiedliche Konzepte anzupassen, wird zu Beginn jedes Jahres bei der sogenannten Balance of Performance-Einstufung der Porsche 911 GT3 Cup als Referenzfahrzeug herangezogen, danach können die Fahrzeuge von interessierten Privatteams in diversen nationalen Meisterschaften eingesetzt werden. Obwohl Porsche mit ihrem Markenpokalfahrzeug Cup bereits ein Fahrzeug für die GT3 besaß, entwickelte die Motorsportabteilung für die Saison 2008 eine speziell auf das Reglement zugeschnittene Version unter dem Namen Cup S. 2010 folgte die Überarbeitung auf Basis des aktuellen Straßenmodels unter der Bezeichnung 997 GT3 R. Anders als beim Vorgängermodell 996 war nun der weiterhin angebotene RSR keine Evolutionsstufe des GT3 R, sondern eine eigenständige Modell-Linie für das GT2-Regelement.

    Porsche-Museum

    Das neue Porsche-Museum

    Seit 1976 betrieb Porsche auf dem Werksgelände ein eigenes Werksmuseum, in dem ständig wechselnde Exponate präsentiert wurden. 2005 hat das Unternehmen ein neues Porsche-Museum am Zuffenhausener Porsche-Platz in Auftrag gegeben, das am 31. Januar 2009 für die Öffentlichkeit eröffnet wurde. Sein Direktor ist Klaus Bischof, der gewisse Museumsfahrzeuge gelegentlich persönlich bei Oldtimer-Rennveranstaltungen als Renntaxi-Pilot präsentiert, wie beispielsweise anlässlich des internationalen Bergrennens Arosa ClassicCar.

    Sonstige Informationen

    Porsche-Nomenklatur

    • Allradangetriebende Sportwagen haben den Zusatz „4“, zum Beispiel Carrera 4
    • Modelle mit besserer Ausstattung und Motorisierung haben den Zusatz „S“, zum Beispiel Carrera S oder Cayenne S. Die Bezeichnung „S“ steht für „Sport“ und wurde erstmals beim Porsche 356 verwendet.
    • „Turbo“-Modelle besitzen einen Turbolader
    • CS-Modelle (CS steht für „ClubSport“) sind Porsche-Straßenfahrzeuge mit Motorsporttauglicher Sonderausstattung, wie z. B. der Porsche 968 CS
    • GT-Modelle sind Modelle mit meistens weniger Komfort und meistens starker Ausrichtung auf Purismus und Sportlichkeit. Ausnahmen: zum Beispiel 928 GTS.
    • GT-Cup-Modelle sind für den Rennsport optimierte Versionen der Straßenmodelle des Porsche 911 GT3
    • RS-Modell (RS steht für „RennSport“) sind straßenzugelassene Porsche-Homologationsfahrzeuge, wie etwa der Porsche 911 Carrera RS 2.7
    • RSR-Modelle (RSR steht für „RennSport Rennwagen“) sind Rennwagen ohne Straßenzulassung, wie etwa der Porsche 911 GT3 RSR
    • Targa“ ist der Name für Porsche-Sportwagen mit versenkbarem Glas- oder Kunststoffdach. Der Name kommt von der Targa Florio, ist italienisch und bedeutet "Schild". Die Targa-Modelle hatten bis zum Baujahr 1993 ein komplett herausnehmbares Dachteil, seit dem 1996 eingeführten Porsche 993 Targa verfügen sie über ein sogenanntes Panorama-Glasdach.
    • Carrera“ war ursprünglich der Namenszusatz für stärker motorisierte Fahrzeuge (z. B. 356 Carrera oder 911 Carrera) als das Basismodell. Zur Namensfindung bediente man sich der „Carrera-Panamericana“-Langstreckenrennen, wo Porsche-Rennwagen sehr erfolgreich waren.
    • Porsche geht dazu über, die Modelle statt wie früher mit Zahlenbezeichnungen (911 oder 944) mit Kunstnamen zu bezeichnen. Beispiele hierfür sind Cayenne, Panamera, Cayman oder Boxster.

    Sonstiges

    In Zusammenarbeit mit dem Spielehersteller EA Sports wurde das Computerspiel Need for Speed: Porsche hergestellt. In dem Spiel geht es um das Fahren und Tunen von Porsche-Fahrzeugen vom ersten 356er bis zum 996 Turbo. Zudem gibt es einen Spielmodus, in dem man als Testfahrer bei Porsche verschiedene fahrerische Aufgaben bewältigen muss.

    Die in Porsche-Fahrzeugen verbauten Bremsanlagen zählen zu den besten Serienbremsen der Welt. Sie werden in der Regel nach Porsche-Vorgaben von Brembo in Italien hergestellt und mit Bremsbelägen von Textar und Pagid ausgerüstet. Diverse Nachrüstfirmen vermarkten fahrzeugangepasste Porsche/Brembo-Bremsanlagen auch für andere Pkw-Modelle.

    Es gibt zahlreiche Tuning-Unternehmen, die Porsche-Fahrzeuge umbauen oder ergänzen. Alois Ruf aus Pfaffenhausen ist mit seinen Porsche-Umbauten sogar eingetragener Automobilhersteller; die Fahrzeuge werden unter dem Markennamen RUF verkauft und können deshalb auch im Playstation-Spiel Gran Turismo verwendet werden, obwohl die Firma Polyphony Digital keine Lizenz für die Verwendung von Porsche-Modellen in ihren Spielen hat.

    Ergebnisse im Motorsport

    Siege der Werksmannschaft in der Sportwagen-Weltmeisterschaft

    JahrRennenFahrzeugFahrer 1Fahrer 2Fahrer 3
    1959[19]Targa FlorioPorsche 718 RSKDeutschland Edgar BarthDeutschland Wolfgang Seidel
    1960[20]Targa FlorioPorsche 718 RS60SchwedenSchweden Joakim BonnierDeutschland Hans Herrmann
    1963[21]Targa FlorioPorsche 718 GTRSchwedenSchweden Joakim BonnierItalienItalien Carlo-Maria Abate
    Bergrennen RossfeldPorsche 356B Carrera AbarthDeutschland Edgar Barth
    Bergrennen Freiburg-SchauinslandPorsche 718 WRSDeutschland Edgar Barth
    Bergrennen Ollon-VillarsPorsche 718 WRSDeutschland Edgar Barth
    1964[22]Targa FlorioPorsche 904 GTSItalienItalien Antonio PucciVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Colin Davis
    Bergrennen RossfeldElva Mk.7Deutschland Edgar Barth
    Bergrennen Freiburg-SchauinslandPorsche 718 RS SpyderDeutschland Edgar Barth
    1965[23]Bergrennen RossfeldPorsche 904/8 BergspyderDeutschland Gerhard Mitter
    1966[24]Großer Preis von MugelloPorsche 906Deutschland Gerhard KochDeutschland Jochen Neerpasch
    Großer Preis von HockenheimPorsche 906 EDeutschland Gerhard Mitter
    500-km-Rennen von ZeltwegPorsche 906Deutschland Gerhard MitterDeutschland Hans Herrmann
    1967[25]Targa FlorioPorsche 910/8AustralienAustralien Paul HawkinsDeutschland Rolf Stommelen
    1000-km-Rennen am NürburgringPorsche 910Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Joe BuzzettaDeutschland Udo Schütz
    Großer Preis von MugelloPorsche 910 2.2Deutschland Gerhard MitterDeutschland Udo Schütz
    Bergrennen Ollon-VillarsPorsche 910 BergspyderDeutschland Gerhard Mitter
    1968[26]24-Stunden-Rennen von DaytonaPorsche 907 LHVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic ElfordDeutschland Jochen Neerpasch
    12-Stunden-Rennen von SebringPorsche 907Schweiz Joseph SiffertDeutschland Hans Herrmann
    Targa FlorioPorsche 907 2.2Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic ElfordItalienItalien Umberto Maglioli
    1000-km-Rennen am NürburgringPorsche 908Schweiz Joseph SiffertVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic Elford
    500-km-Rennen von ZeltwegPorsche 908Schweiz Joseph Siffert
    1969[27]1000-km-Rennen von Brands HatchPorsche 908/02Schweiz Joseph SiffertVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
    1000-km-Rennen von MonzaPorsche 908 LHSchweiz Joseph SiffertVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
    Targa FlorioPorsche 908/02Deutschland Gerhard MitterDeutschland Udo Schütz
    1000-km-Rennen von Spa-FrancorchampsPorsche 908 LHSchweiz Joseph SiffertVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
    1000-km-Rennen am NürburgringPorsche 908/02Schweiz Joseph SiffertVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Brian Redman
    1971[28]12-Stunden-Rennen von SebringPorsche 917 KVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vic ElfordFrankreichFrankreich Gérard Larrousse
    1000-km-Rennen am NürburgringPorsche 908/03Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Viv ElfordFrankreichFrankreich Gérard Larrousse
    24-Stunden-Rennen von Le MansPorsche 917 KOsterreichÖsterreich Helmut MarkoNiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
    1973[29]Targa FlorioPorsche 911 CarreraSchweiz Herbert MüllerNiederlandeNiederlande Gijs van Lennep
    1976[30]1000-km-Rennen von MugelloPorsche 935Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    6-Stunden-Rennen von VallelungaPorsche 935Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    6-Stunden-Rennen von Watkins GlenPorsche 935Deutschland Rolf StommelenLiechtenstein Manfred Schurti
    6-Stunden-Rennen von DijonPorsche 935Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    4-Stunden-Rennen von MonzaPorsche 936Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    Coppa FlorioPorsche 936Deutschland Rolf StommelenDeutschland Jochen Mass
    500-km-Rennen von DijonPorsche 936Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    300-km-Rennen am SalzburgringPorsche 936Deutschland Jochen Mass
    1977[31]1000-km-Rennen von MugelloPorsche 935Deutschland Rolf StommelenLiechtenstein Manfred Schurti
    1000-km-Rennen von SilverstonePorsche 935/77Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    6-Stunden-Rennen von Watkins GlenPorsche 935/77Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    6-Stunden-Rennen von Brands HatchPorsche 935/77Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    1978[32]1000-km-Rennen von SilverstonePorsche 935/78Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    1981[33]24-Stunden-Rennen von Le MansPorsche 936/81Belgien Jacky IckxVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    1982[34]24-Stunden-Rennen von Le MansPorsche 956Belgien Jacky IckxVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    1000-km-Rennen von Spa-FrancorchampsPorsche 956Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    6-Stunden-Rennen von FujiPorsche 956Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    1000-km-Rennen von Brands HatchPorsche 956Belgien Jacky IckxVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    1983[35]1000-km-Rennen von SilverstonePorsche 956Deutschland Stefan BellofVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    1000-km-Rennen am NürburgringPorsche 956Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    24-Stunden-Rennen von Le MansPorsche 956Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Hurley HaywoodVereinigte StaatenVereinigte Staaten Al HolbertAustralienAustralien Vern Schuppan
    1000-km-Rennen von Spa-FrancorchampsPorsche 956Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    1000-km-Rennen von FujiPorsche 956Deutschland Stefan BellofVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    1000-km-Rennen von KyalamiPorsche 956Deutschland Stefan BellofVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    1984[36]1000-km-Rennen von MonzaPorsche 956Deutschland Stefan BellofVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    1000-km-Rennen von SilverstonePorsche 956Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    1000-km-Rennen am NürburgringPorsche 956Deutschland Stefan BellofVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    1000-km-Rennen von MosportPorsche 956Belgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    1000-km-Rennen von Spa-FrancorchampsPorsche 956Deutschland Stefan BellofVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    1000-km-Rennen von FujiPorsche 956Deutschland Stefan BellofVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich John Watson
    1000-km-Rennen von Sandown ParkPorsche 956Deutschland Stefan BellofVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    1985[37]1000-km-Rennen von MugelloPorsche 962CBelgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    1000-km-Rennen von SilverstonePorsche 962CBelgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    1000-km-Rennen von HockenheimPorsche 962Deutschland Hans-Joachim StuckVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    1000-km-Rennen von MosportPorsche 962CDeutschland Hans-Joachim StuckVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    1000-km-Rennen von Brands HatchPorsche 962Deutschland Hans-Joachim StuckVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    800-km-Rennen von SelangorPorsche 962CBelgien Jacky IckxDeutschland Jochen Mass
    1986[38]1000-km-Rennen von MonzaPorsche 962CDeutschland Hans-Joachim StuckVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek Bell
    24-Stunden-Rennen von Le MansPorsche 962CDeutschland Hans-Joachim StuckVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek BellVereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Holbert
    1987[39]24-Stunden-Rennen von Le MansPorsche 962CDeutschland Hans-Joachim StuckVereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Derek BellVereinigte StaatenVereinigte Staaten Al Holbert

    Literatur

    • Jürgen Barth, Gustav Büsing: Das neue große Buch der Porschetypen. Motorbuch, Stuttgart 2005, ISBN 3-613-02438-1 (3 Bände).
    • Börry Lauenstein: Porsche Typenkunde. Alle Serienmodelle seit 1950. Delius Klasing, Bielefeld 2005, ISBN 3-7688-1694-X.
    • Thomas Agethen, Sigmund Walter: Typenkompass Porsche. Personenwagen seit 1948. Motorbuch, Stuttgart 2003, ISBN 3-613-02157-9.
    • Jörg Austen: Typenkompass Porsche. Sportwagen seit 1948. Motorbuch, Stuttgart 2007, ISBN 978-3-613-02710-7.
    • Marc Bongers: Porsche. Serienfahrzeuge und Sportwagen seit 1948. Motorbuch, Stuttgart 2004, ISBN 3-613-02388-1.
    • Nicky Wright: Porsche. Traumauto made in Germany´. Orbis, München 1990, ISBN 3-572-09989-7
    Commons: Porsche – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Einzelnachweise

    1. Bernd Wiersch: Die Käfer-Chronik, Die Geschichte einer Autolegende. S.11, 2. Auflage. Delius Klasing, Bielefeld, ISBN 978-3-7688-1695-3
    2. Hans Mommsen, Manfred Grieger: Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich, Seite 75
    3. Siegfried Rauch, Reiner Scharfenberg, Günter Sengfelder:Zündapp 1922-1984. Motorbuch-Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-613-02684-1
    4. Hans Mommsen, Manfred Grieger: Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich, Seite 643
    5. a b Jürgen Pander:PORSCHE-ENTWICKLUNGEN Panzer, Stapler, Cruiser. In Spiegel-Online vom 21. April 2006
    6. Historie/Meilensteine auf der Porsche-Homepage
    7. Hans Mommsen, Manfred Grieger: Das Volkswagenwerk und seine Arbeiter im Dritten Reich, Seite 471
    8. Tagesordnung der außerordentlichen Hauptversammlung vom 26. Juni 2007
    9. Volkswagen AG: Volkswagen beteiligt sich mit 49,9 Prozent an Porsche AG, Konzernmitteilung vom 7. Dezember 2009
    10. Geschichte des Wappens auf komenda.at
    11. Jürgen Pander:Spritztour in einer Legende. Spiegel-Online 9. Juni 2009
    12. Wappen ab 1933
    13. Produktion im Ausland. Immer mehr deutsche Autos sind Mischlinge. auf SPIEGEL ONLINE vom 30. Oktober 2006
    14. Marc Bongers: Porsche. Serienfahrzeuge und Sportwagen seit 1948. Motorbuch, Stuttgart 2004, ISBN 3-613-02388-1, Seite 9.
    15. Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG: Porsche Deutschland GmbH - Anschriften und Anfahrtsskizzen - Kontakt und Informationen - Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG Auf: www.porsche.com/germany, 6. Januar 2009
    16. Handelsblatt 28. März 2007
    17. a b Porsche Pressemitteilung 19. November 2007
    18. Pressemitteilung vom 6. November 2009
    19. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1959
    20. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1960
    21. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1963
    22. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1964
    23. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1965
    24. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1966
    25. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1967
    26. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1968
    27. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1969
    28. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1971
    29. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1973
    30. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1976
    31. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1977
    32. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1978
    33. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1981
    34. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1982
    35. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1983
    36. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1984
    37. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1985
    38. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1986
    39. Erfolge in der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1987

    Koordinaten: 48° 50′ 7,5″ N, 9° 9′ 6,7″ O