„Nittingen“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
Änderung 245625554 von 194.39.218.21 rückgängig gemacht; es lag keine Begründung vor
Markierung: Rückgängigmachung
 
Zeile 32: Zeile 32:
Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde zusammen mit ihren Ortsteilen Bettendorf und Seehof in die Stadt Oettingen eingegliedert.<ref>{{Literatur |Hrsg=Statistisches Bundesamt |Titel=Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 |Verlag=W. Kohlhammer GmbH |Ort=Stuttgart/Mainz |Datum=1983 |ISBN=3-17-003263-1 |Seiten=793}}</ref> Die Gemeinde Nittingen führte ein Wappen.
Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde zusammen mit ihren Ortsteilen Bettendorf und Seehof in die Stadt Oettingen eingegliedert.<ref>{{Literatur |Hrsg=Statistisches Bundesamt |Titel=Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982 |Verlag=W. Kohlhammer GmbH |Ort=Stuttgart/Mainz |Datum=1983 |ISBN=3-17-003263-1 |Seiten=793}}</ref> Die Gemeinde Nittingen führte ein Wappen.


Wirtschaftlich bestimmend ist die Landwirtschaft mit Getreideanbau und Viehhaltung.
Wirtschaftlich bestimmend ist der Anbau von [[Kartoffel]]n, die in der Umgebung verkauft werden.

Jedes Jahr findet ein Fest statt, das an die Gründung erinnert. Dabei treten [[Tenorhorn]]gruppen und Musiker mit [[Mittelalter|mittelalterlichen]] Instrumenten auf. Beim abendlichen Festbankett werden ausschließlich warme Kartoffelspezialitäten angeboten.


== Denkmäler ==
== Denkmäler ==

Aktuelle Version vom 14. Juni 2024, 03:56 Uhr

Nittingen
Wappen von Nittingen
Koordinaten: 48° 57′ N, 10° 35′ OKoordinaten: 48° 56′ 36″ N, 10° 34′ 30″ O
Höhe: 422 m
Einwohner: 189
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 86732
Vorwahl: 09082

Nittingen ist ein landwirtschaftlich geprägter Ortsteil von Oettingen in Bayern.

Lage

Das Dorf hat 189 (Daten letzter Zählung 2007 entnommen) Einwohner und liegt im Nördlinger Ries, 2,5 km südwestlich von Oettingen.

Geschichte

Am 13. Januar 1307 wurde Nittingen erstmals urkundlich erwähnt.[1] Funde legen nahe, dass das heutige Ortsgebiet bereits in der Jungsteinzeit besiedelt war.

Am 1. Mai 1978 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde zusammen mit ihren Ortsteilen Bettendorf und Seehof in die Stadt Oettingen eingegliedert.[2] Die Gemeinde Nittingen führte ein Wappen.

Wirtschaftlich bestimmend ist der Anbau von Kartoffeln, die in der Umgebung verkauft werden.

Jedes Jahr findet ein Fest statt, das an die Gründung erinnert. Dabei treten Tenorhorngruppen und Musiker mit mittelalterlichen Instrumenten auf. Beim abendlichen Festbankett werden ausschließlich warme Kartoffelspezialitäten angeboten.

Denkmäler

Sehenswert sind die katholische Marienkapelle vom Anfang des 18. Jahrhunderts und die Feldkapelle an der Straße nach Oettingen, die aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammt.[3]

Einzelnachweise

  1. Nittingen – Stadt Oettingen – romantische Residenzstadt im Ries (Bayern). Abgerufen am 8. November 2018.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 793.
  3. Bernd-Peter Schaul (Bearb.), Otto Braasch (Luftaufnahmen): Denkmäler in Bayern. Schwaben. Oldenbourg, München 1986. ISBN 3-486-52398-8