„Mesko (Unternehmen)“ – Versionsunterschied

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Im Zuge der Unternehmensumstrukturierung, bedingt [[Runder Tisch (Polen)|durch den Zerfall des Kommunismus in Polen]], wurde die zivile Produktionssparte an kleinere Unternehmen übergeben, was Mesko die Möglichkeit gab, sich wieder auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und es gleichzeitig auf ausländische Märkte auszuweiten.<ref>[https://www.epicos.com/company/14123/mesko-spolka-akcyjna Epicos.com: Mesko Spolka Akcyjna] (englisch, abgerufen am 6. Juni 2022)</ref>
Im Zuge der Unternehmensumstrukturierung, bedingt [[Runder Tisch (Polen)|durch den Zerfall des Kommunismus in Polen]], wurde die zivile Produktionssparte an kleinere Unternehmen übergeben, was Mesko die Möglichkeit gab, sich wieder auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und es gleichzeitig auf ausländische Märkte auszuweiten.<ref>[https://www.epicos.com/company/14123/mesko-spolka-akcyjna Epicos.com: Mesko Spolka Akcyjna] (englisch, abgerufen am 6. Juni 2022)</ref>
Seit 2005 gehört Mesko zur Industriegruppe [[Polski Holding Obronny]].<ref>[https://www.emis.com/php/company-profile/PL/Mesko_SA_en_1454613.html emis.com: Mesko S.A. (Poland)] (englisch, abgerufen am 18. Mai 2022)</ref>
Seit 2005 gehört Mesko zur Industriegruppe [[Polski Holding Obronny]].<ref>[https://www.emis.com/php/company-profile/PL/Mesko_SA_en_1454613.html emis.com: Mesko S.A. (Poland)] (englisch, abgerufen am 18. Mai 2022)</ref>

{{Lückenhaft|
Die jüngere Unternehmensgeschichte des Unternehmens fehlt.

Mesko scheint mittlerweile zur staatlichen [[Polska Grupa Zbrojeniowa]] zu gehören, die in Teilen der [[Polski Holding Obronny]] gehört. https://www.mesko.com.pl/en/about-us-1/about-us

Besonders die Jahre zwischen 2000 und 2021 sind auf der Unternehmenswebsite umfangreich beschrieben, ebenso hat man einige Auszeichnungen eingestrichen (z.B. 2023 zum polnischen Rüstungskonzern des Jahres) https://www.mesko.com.pl/en/about-us-1/history/o,2000-2021-1

Bei Mesko gab es 2021 und 2024 in Summe 3 tödliche Unfälle in der Raketentreibstoff-Fertigung https://wydarzenia.interia.pl/swietokrzyskie/news-wybuch-w-zakladach-zbrojeniowych-mesko-jest-ofiara-smierteln,nId,7565700
}}


== Militärische Produkte ==
== Militärische Produkte ==

Version vom 19. Juni 2024, 21:12 Uhr

MESKO Spółka Akcyjna

Logo
RechtsformSpółka akcyjna
Gründung1922
SitzSkarżysko-Kamienna
Polen Polen
LeitungElżbieta Śreniawska (CEO)
Umsatz154,59 Mio. US-Dollar[1]
BrancheRüstungshersteller
Websitewww.mesko.com.pl

Mesko S. A. ist ein polnisches Rüstungsunternehmen, das in Skarżysko-Kamienna den Hauptsitz hat. Der aktuelle Vorstandsvorsitzende ist Tomasz Stawiński.

Unternehmensgeschichte

Elektrische Universal-Küchenmaschine EM-1 „JAGA“

Im Jahr 1922 beschloss der polnische Ministerrat den Aufbau eines staatlichen Rüstungsbetriebes, der den Namen Państwowa Fabryka Amunicji „MESKO“ erhielt. Als Standort wurde die ländliche Siedlung Kamienna ausgewählt, die im Zuge der Fertigstellung der Fabrikanlagen zur Stadt names Skarżysko-Kamienna erhoben wurde. Das Mesko-Werk wurde zum wichtigsten Arbeitgeber in der Region und belieferte die neu gegründeten Polnischen Streitkräfte mit Gewehr- und Artilleriemunition. In den 1920er- und 1930er-Jahren beschäftigte das Unternehmen mehrere Tausend Personen und galt als eine der modernsten Rüstungsfabriken Europas.[2] Nach dem Überfall der Wehrmacht sollte die Produktion zunächst weitergeführt werden, bevor das Unternehmen von zwei deutschen Firmen übernommen wurde. Das Werk Nr. 1 wurde von der HASAG übernommen und die Firma Richling übernahm das Werk Nr. 3, wo Zünder hergestellt wurden. Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Produktion von Munition, unter anderem für den Karabiner 98k, fortgesetzt. Hierbei kam es auch zu Deportationen von Arbeitskräften und Exekutionen von jüdischen Angestellten. Im Zuge der Operation Bagration rückte die Rote Armee immer weiter Richtung Westen vor und es wurde entschieden, die Werkzeugmaschinen zu demontieren. Im Jahr 1944 erfolgte eine Verlegung des Unternehmens mitsamt der Arbeiter nach Tschenstochau, später ins Deutsche Reich.[2] Mit der Gründung der Volksrepublik Polen stieg in den 1950er- und 1960er-Jahren die Zahl der Beschäftigten wieder deutlich an, die Produktionskapazitäten wurden ausgebaut und die Produktpalette wurde diversifiziert. Neben militärischer Ausrüstung wurde auch für den zivilen Markt produziert. So wurden unter anderem Textilmaschinen, Webstühle, Haushaltsgeräte, Leuchtmittel und Lampen[3] sowie PKW-Anhänger und Gasherde produziert.[2] Im Zuge der Unternehmensumstrukturierung, bedingt durch den Zerfall des Kommunismus in Polen, wurde die zivile Produktionssparte an kleinere Unternehmen übergeben, was Mesko die Möglichkeit gab, sich wieder auf das Kerngeschäft zu konzentrieren und es gleichzeitig auf ausländische Märkte auszuweiten.[4] Seit 2005 gehört Mesko zur Industriegruppe Polski Holding Obronny.[5]

Militärische Produkte

Quelle[6]

Commons: Mesko – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. MESKO S.A. auf der off. Homepage von Dun & Bradstreet (englisch, abgerufen am 18. Mai 2022)
  2. a b c Geschichtlicher Abriss auf der Unternehmenshomepage (englisch, abgerufen am 18. Mai 2022)
  3. Najlepsze miejsce w sieci, które powie Ci gdzie, co świeci (polnisch, abgerufen am 6. Mai 2022)
  4. Epicos.com: Mesko Spolka Akcyjna (englisch, abgerufen am 6. Juni 2022)
  5. emis.com: Mesko S.A. (Poland) (englisch, abgerufen am 18. Mai 2022)
  6. Mesko - Oferta (polnisch, abgerufen am 18. Mai 2022)