„Knobloch (Adelsgeschlecht)“ – Versionsunterschied

[ungesichtete Version][ungesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Bilddarstellung akt.
Bildeinbindung an WP-Standards angepasst. BTW: Tabelle aus Layout-Gründen ist bäh, vgl. Barrierefreiheit
Zeile 1: Zeile 1:
[[Bild:Knobloch v Hausen-Aubier-Wappen.gif|thumb|Erweitertes Wappen der Freiherrn ''von Knobloch von Hausen-Aubier'' mit dem Stammwappen im Herzschild]]
{| class="floatright"
| [[Bild:Knobloch v Hausen-Aubier-Wappen.gif|200px]]
|-
|Erweitertes Wappen der Freiherrn<br />''von Knobloch von Hausen-Aubier''<br />mit dem Stammwappen im Herzschild
|}
'''Knobloch''' ist der Name eines alten [[Markgrafschaft Meißen|meißnischen]] [[Adel]]sgeschlechts, das mit ''Heynricus dictus Clobelouch'' im Jahr 1292 erstmals urkundlich erscheint. Die direkte Stammreihe beginnt mit ''Jakob von Knobloch'', der im 15. Jahrhundert im Dienste des [[Deutscher Orden|Deutschen Ordens]] aus der [[Oberlausitz]] nach [[Ostpreußen|Preußen]] kam.
'''Knobloch''' ist der Name eines alten [[Markgrafschaft Meißen|meißnischen]] [[Adel]]sgeschlechts, das mit ''Heynricus dictus Clobelouch'' im Jahr 1292 erstmals urkundlich erscheint. Die direkte Stammreihe beginnt mit ''Jakob von Knobloch'', der im 15. Jahrhundert im Dienste des [[Deutscher Orden|Deutschen Ordens]] aus der [[Oberlausitz]] nach [[Ostpreußen|Preußen]] kam.



Version vom 2. Oktober 2007, 21:44 Uhr

Datei:Knobloch v Hausen-Aubier-Wappen.gif
Erweitertes Wappen der Freiherrn von Knobloch von Hausen-Aubier mit dem Stammwappen im Herzschild

Knobloch ist der Name eines alten meißnischen Adelsgeschlechts, das mit Heynricus dictus Clobelouch im Jahr 1292 erstmals urkundlich erscheint. Die direkte Stammreihe beginnt mit Jakob von Knobloch, der im 15. Jahrhundert im Dienste des Deutschen Ordens aus der Oberlausitz nach Preußen kam.

Knobloch genannt von Droste

Preußische Namen- und Wappenvereinigung am 27. Oktober 1855 in Sanssouci mit Diplom vom 28. Juli 1858 mit denen der ausgestorbenen preußischen Familie von Droste als „von Knobloch genannt von Droste“, allerdings geknüpft an den Besitz der Droste'schen Güter Linkehnen und Starkenberg (beide Landkreis Wehlau, Ostpreußen), für deren Erben Maximilian von Knobloch, Gutsherr auf Linkehnen und Starkenberg.

Adelserhebung

Erhebung in den preußischen Freiherrnstand am 7. April 1849 in Charlottenburg mit Diplom vom 5. Juli 1858 in Baden-Baden als „von Knobloch Freiherr von Hausen-Aubier“, geknüpft an den Besitz des Fideikommiss Sudnicken und Crumteich (Landkreis Königsberg, Ostpreußen), für Heinrich von Knobloch, als Erbe seiner Cousine Henriette von Hausen-Aubier (geborene von Hausen) und Gutsherr auf Puschkaiten sowie später Fideikommissherr auf Sudnicken und Crumteich.

Stammwappen

In Rot drei (2,1) silberne Kannen. Auf dem Helm mit rot-silbernen Decken ein liegendes silbernes (oder goldenes) Jagdhorn mit roter (oder blauer) Schnur vor fünf blauen Fahnen an goldenen Lanzen.

Literatur

  • George Adalbert von Mülverstedt: Woher stammen die v. Knobloch in Preußen? in: „Der Deutsche Herold“, Band 19, 1888
  • Gustav Sommerfeldt: Neues über die ostpreußische Familie v. Knobloch. In: „Der Deutsche Herold“, Band 47, 1916
  • Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band VI, Seite 321, Band 91 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1987

Siehe auch

Das hier beschriebene Adelsgeschlecht Knobloch darf nicht verwechselt werden mit den anderen beiden deutschen Adelsfamilien

der Frankfurter Patrizierfamilie Knoblauch oder der österreichischen Familie Knobloch von Südfeld, österreichischer Ritterstand 1883.