„Joseph Anton Merz“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Bildbreite angeglichen
Foto Deckenfresko Pfarrkirche Wörth ergänzt
Zeile 2: Zeile 2:
[[Datei:Straubing-Josepf-Anton-Merz-Gedenktafel.JPG|miniatur|Straubing, Burggasse 16: Gedenktafel für Joseph Anton Merz]]
[[Datei:Straubing-Josepf-Anton-Merz-Gedenktafel.JPG|miniatur|Straubing, Burggasse 16: Gedenktafel für Joseph Anton Merz]]
[[Datei:Oberaltaich - Klosterkirche Frescos Mittelschiff.jpg|180px|miniatur|hochkant|Klosterkirche Oberaltaich, Deckenfresko im Langhausgewölbe]]
[[Datei:Oberaltaich - Klosterkirche Frescos Mittelschiff.jpg|180px|miniatur|hochkant|Klosterkirche Oberaltaich, Deckenfresko im Langhausgewölbe]]
[[Datei:Nepomuk-Thuernthenning.jpg|miniatur|Das Martyrium des St. Nepomuk. Deckenfresko in der Pfarrkirche Thürnthenning (heute Gemeinde [[Moosthenning]]) ]]
[[Datei:Nepomuk-Thuernthenning.jpg|miniatur|Das Martyrium des St. Nepomuk. Deckenfresko in der Pfarrkirche Thürnthenning (heute Gemeinde [[Moosthenning]]) ]][[Datei:Woerth-Donau-Pfarrkirche-Deckengemälde-Chor.jpg|miniatur|Deckenfresko - Aufnahme Mariens in den Himmel, Pfarrkirche Wörth an der Donau]]


== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==

Version vom 28. Juni 2014, 19:07 Uhr

Joseph Anton Merz (* 1681 in Marktoberdorf, Allgäu; † 7. Januar 1750 in Straubing) war ein schwäbisch-bayerischer Maler der Barockzeit und des frühen Rokoko.

Straubing, Burggasse 16: Gedenktafel für Joseph Anton Merz
Klosterkirche Oberaltaich, Deckenfresko im Langhausgewölbe
Das Martyrium des St. Nepomuk. Deckenfresko in der Pfarrkirche Thürnthenning (heute Gemeinde Moosthenning)
Deckenfresko - Aufnahme Mariens in den Himmel, Pfarrkirche Wörth an der Donau

Leben und Werk

Er wirkte bis 1734 vornehmlich in der Umgebung von Straubing und hat überwiegend Altarbilder und Fresken geschaffen. Zu seinen Werken gehören der Freskenzyklus von Kloster Oberaltaich und die Deckenfresken der Kirche St. Johannes von Nepomuk in Thürnthenning (heute Großgemeinde Moosthenning). Ferner ist er in Wörth an der Donau, auf dem Bogenberg, Schierling und Ittling als Künstler nachweisbar. Zusammen mit seinem Schüler Johann Adam Schöpf schuf er 1729 die Malereien an den Hochschiffwänden und Pilastern der Zisterzienser-Stiftskirche des Klosters Gotteszell.

Literatur

  • Erika Bosl: Merz, Joseph Anton. In: Karl Bosl (Hrsg.): Bosls bayerische Biographie. Pustet, Regensburg 1983, ISBN 3-7917-0792-2, S. 523 (Digitalisat).
  • Karl Tyroller: Joseph Anton Merz (1681-1750), in: Fritz Markmiller/Ludwig Albrecht (Hg.), Barockmaler in Niederbayern. Die Meister der Städte, Märkte und Hofmarken, Regensburg 1982.
  • Peter Stoll: Der 'kunstreiche Maler' Mörz aus Unterdießen: Seine Fresken in Leeder und Ellighofen und seine Beziehungen zu Joseph Anton Merz in Straubing. Universitätsbibliothek, Augsburg 2012 (Volltext; PDF-Datei; 2,40 MB)