Jon Favreau

Jon Favreau (* 19. Oktober 1966 in Queens/New York als Jonathan Favreau) ist ein US-amerikanischer Schauspieler, Produzent und Regisseur.

Jon Favreau besuchte die Bronx High School of Science und anschließend das Queens College. Nach bestandenem Studium arbeitete Favreau an der Wall Street, bevor er beschloss, in Chicago als Stand-up-Comedian sein Geld zu verdienen. Dort schloss er sich der Comedygruppe ImprovOlympic an, zu der auch Chris Farley und Mike Myers gehörten.

Seine erste größere Filmrolle hatte er 1993 in Touchdown – Sein Ziel ist der Sieg. Ein Jahr später spielte er an der Seite von Jeremy Piven in der Komödie PCU mit. Nach den Dreharbeiten zu Mrs. Parker und ihr lasterhafter Kreis ging Jon Favreau nach Los Angeles. Dort schrieb er das Drehbuch zu Swingers. Der 1996 veröffentliche Film brachte ihm und Regisseur Doug Liman den Florida Film Critics Circle Award als Bester Newcomer. Des Weiteren schaffte auch Jons Freund Vince Vaughn mit Swingers den Durchbruch.

Nach Auftritten in Deep Impact, Very Bad Things, Daredevil und Helden aus der zweiten Reihe widmete sich Jon Favreau in den folgenden Jahren der Regiearbeit. 2001 drehte der mit Vince Vaughn Made. 2003 führte er Regie bei der Will Ferrell-Komödie Buddy – Der Weihnachtself und zwei Jahre später beim Jumanji-Nachfolger Zathura – Ein Abenteuer im Weltraum.

Als Produzent von Dinner for Five wurde er 2005 für einen Emmy nominiert. Als Schauspieler war er 2006 in der Komödie Trennung mit Hindernissen (The Break-Up) mit Vince Vaughn zu sehen. Des Weiteren arbeitet er mit John Carter of Mars an seiner achten Regiearbeit.

Mit seiner Frau Joya Tillem hat er drei Kinder, Max (* 25. Juli 2001), Madelaine (* April 2003) und Brighton Rose (* 29. August 2006).