„Jenny Beeck“ – Versionsunterschied

[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K ich vermute mal eher, das ist gemeint?
Zeile 11: Zeile 11:


{{DEFAULTSORT:Beeck, Jenny}}
{{DEFAULTSORT:Beeck, Jenny}}
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter (Sachsen 1946–1952)]]
[[Kategorie:Landtagsabgeordneter (Sachsen-Anhalt 1946–1952)]]
[[Kategorie:LDPD-Mitglied]]
[[Kategorie:LDPD-Mitglied]]
[[Kategorie:Deutscher]]
[[Kategorie:Deutscher]]

Version vom 9. März 2009, 01:45 Uhr

Jenny Beeck (* 9. August 1885 in Halle (Saale); † 15. Februar 1968 ebenda) war eine deutsche Politikerin.

Leben

Jenny Beeck war die Tochter des Universitätsprofessors Alfred Beeck aus Halle. Sie arbeitete von 1914 bis 1933 als Lehrerin für Haus- und Landwirtschaft im städtischen Schuldienst in Halle bzw. als Fachlehrerin für Hauswirtschaft. Außerdem engagierte sie sich in der Lehrerinnen-Bewegung der Weimarer Republik. 1933 wurde sie aus dem Schuldienst entlassen.

Sie kehrte 1945 in den Schuldienst zurück und wurde in Halle Rektorin. Jenny Beeck trat 1945 der LDPD bei, gehörte dem Landesfrauenbeirat Sachsen-Anhalt ihrer Partei an und war 1946 bis 1950 Landtagsabgeordnete für die LDPD. Als Mitglied ihrer Partei engagierte sie sich 1946/1947 im Landesfrauenausschuss und 1947 bei der Gründung des Demokratischen Frauenbundes Deutschlands (DFD) in der sowjetischen Besatzungszone und in Sachsen-Anhalt. Im März 1950 legte sie ihr Abgeordnetenmandat nieder und zog sich aus ihren politischen Ämtern in der Partei sowie im DFD zurück.

Quellen

  • Bundesarchiv SAPMO, Bibliothek, 61/8727
  • Archiv des Liberalismus, L5-455 (Sitzung Frauenbeirat beim Landesverband Sachsen-Anhalt)