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== Politische Tätigkeit ==
== Politische Tätigkeit ==

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Hans-Thomas Tillschneider (2014)

Hans-Thomas Tillschneider (* 5. Februar 1978 in Timișoara (deutsch Temeswar), Sozialistische Republik Rumänien) ist ein deutscher Islamwissenschaftler, Publizist und Politiker rumäniendeutscher Herkunft.

Im März 2016 wurde er für die AfD in den 7. Landtag von Sachsen-Anhalt gewählt. Zuvor, 2014/15, war er Mitglied des Landesvorstandes der AfD Sachsen. Er gilt als Sprecher bzw. Vorsitzender der Patriotischen Plattform (PP) auf dem rechten Flügel seiner Partei. Tillschneider bewegt sich seit seinem parteipolitischen Engagement in neurechten Kontexten.

Biographie

Herkunft

Tillschneider wurde 1978 als Rumäniendeutscher (Banater Schwabe) in Timișoara im westlichen Rumänien, dem Zentrum des Banats, geboren. Er selbst bezeichnet sich als „Angehöriger der volksdeutschen Minderheit“[1] und gibt den Geburtsort mit „Temeschburg[1][2] an.

Er wuchs im württembergischen Freudenstadt auf,[2] besuchte das dortige Kepler-Gymnasium[3] und legte 1997[2] das Abitur ab. Beim Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur Baden-Württemberg von 1997 gehörte er zu den Preisträgern.[3]

Akademischer Werdegang

Danach (ab 1998) studierte Tillschneider Islamwissenschaften, Arabistik, Philosophie und Deutsche Literaturgeschichte an den Universitäten in Freiburg im Breisgau und Leipzig sowie 2000/01[4] in Damaskus und beendete das Studium 2004 als Magister Artium (M.A.). Seine Arbeit Die Entstehung der juristischen Hermeneutik (uṣūl al-fiqh) wurde u.a. im Journal of the American Oriental Society überwiegend positiv aufgenommen.[5] Der Göttinger Islamwissenschaftler Jens Scheiner bemerkte in einer Rezension für Sehepunkte: „Tillschneider ist es gelungen, eine bisher kaum untersuchte Methode der juristischen Hermeneutik, die 'āmm/ḫāṣṣ-Exegese, dem Fachleser auf exzellente Weise näherzubringen und durch seine These, derzufolge diese Exegesemethode entscheidende Anstöße zur Entwicklung der uṣūl al-fiqh gegeben hat, die Forschung zur Entstehung des frühislamischen Rechts ein gutes Stück voranzubringen.“[6]

2005 begann er als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes eine Promotion an der Friedrich-Schiller-Universität Jena zum Thema Die Offenbarungsanlässe (asbāb an nuzūl) im klassischen und modernen Islam. 2009 wurde er beim Islamwissenschaftler Ulrich Rebstock an der Philosophischen Fakultät der Universität Freiburg zum Dr. phil. promoviert. Die überarbeitete Fassung seiner Dissertation, 2011 erschienen als Monografie, wurde in Fachrezensionen positiv bewertet.[7][8]

Anschließend war er Post-Doc im ERC-Projekt „Islamic Law Materialized“ am Institut de recherche et d’histoire des textes (IRHT) des Centre national de la recherche scientifique (CNRS) in Paris. Von 2010 bis Ende Juli 2016 war Tillschneider Akademischer Rat auf Zeit am Lehrstuhl für Islamwissenschaft (Professur Rainer Oßwald) an der Sprach- und Literaturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth.[9][10] Seine universitäre Tätigkeit ruht wegen seines Landtagsmandats.[11][12]

Weiteres

Tillschneider ist konfessionslos,[2] ledig und Vater eines Sohnes.[13] Seit 2015 lebt er in Sachsen-Anhalt.[4] 2010 unterstützte er einen Aufruf deutscher Islamwissenschaftler zur Einführung islamischer Theologie an deutschen Universitäten.[14]

Politische Tätigkeit

Partei

Tillschneider, der 1996[2] der FDP angehörte, ist seit 2013[2] Mitglied der Alternative für Deutschland (AfD); er gehörte 2014/15 dem Landesvorstand der AfD Sachsen an.[15][16] Von Seiten der Leipziger AfD-Geschäftsstelle wurden seine Funktionen als „Vorstandsmitglied, Schriftführer, Programmkommission“ ausgewiesen.[17] So trägt er auch Mitverantwortung für das interne Papier „AfD Sachsen – Kernforderungen der AG Familie, Bildung, Hochschule, Wissenschaft“.[18] Darüber hinaus war Tillschneider Gründer des Arbeitskreises Islam.[19] Im September 2015 kandidierte er, mittlerweile in Sachsen-Anhalt aktiv, erfolglos[20] beim Landesparteitag der AfD Sachsen-Anhalt in Güsten für das Amt des Schriftführers[15] und des Beisitzers im Landesvorstand.[21]

Außerdem ist er Mitglied des dem äußerst rechten Rand der AfD nahestehenden[22][23] Vereins Patriotische Plattform (PP).[24] Die PP wurde maßgeblich durch Mitglieder des sächsischen AfD-Landesverbandes initiiert; Tillschneider tritt öffentlich als „deren Sprecher“ (auch in der Eigendarstellung[2]) in Erscheinung[17] – er gilt als Vorsitzender der Vereinigung.[25] Die Ablehnung des Aufnahmeantrags des Verlegers Götz Kubitschek und dessen Frau Ellen Kositza in die AfD durch den Bundesvorstand wurde von Tillschneider in seiner Funktion als Vorstand der PP öffentlich kritisiert.[26][27]

Tillschneider ist Unterstützer der durch Björn Höcke und André Poggenburg initiierten parteiinternen Plattform Der Flügel und dessen Positionspapiers Erfurter Resolution.[28] AfD-Landesvorsitzender Höcke schlug auf dem Kyffhäusertreffen des Flügels Tillschneider und Poggenburg für die Wahl des Bundesvorstandes beim Essener Parteitag vor.[29] Tillschneider seinerseits unterstützte offen die Kandidatur von Frauke Petry für den Bundesvorsitz.[30]

Im August 2016 wurde er wegen unvereinbarer Äußerungen[31] als PP-Sprecher vom Landesvorstand der AfD Sachsen-Anhalt gerügt.[32]

Abgeordneter

Bereits bei der Bundestagswahl 2013 kandidierte er erfolglos auf Listenplatz 7[33] seines Landesverbandes. Bei den Kommunalwahlen in Sachsen 2014 trat er dann erfolglos im Wahlkreis 5 – Stadt Leipzig an;[34] er vereinigte 490 Stimmen.[35] Im Vorfeld der Europawahl 2014 unterlag er parteiintern Joachim Starbatty und konnte sich somit keinen Platz auf der Liste sichern.[36] Aus beruflichen Gründen verzichtete er bei der Landtagswahl in Sachsen 2014 auf eine Kandidatur.[37]

Bei der Kandidatenaufstellung zur Landtagswahl 2016 wurde Tillschneider auf Listenplatz 10 der Landesliste der AfD Sachsen-Anhalt gewählt.[38] Er zog mit 30,9 Prozent der Erststimmen als Direktkandidat seiner Partei im Wahlkreis Bad Dürrenberg-Saalekreis (Wahlkreis 34) in den Landtag Sachsen-Anhalt ein.[39] Er ist dort Mitglied des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie Medien und des Ausschusses für Bildung und Kultur.[2]

Sonstige Aktivitäten

Tillschneider auf einer LEGIDA-Demonstration in Leipzig (2015)

Er besuchte 2014 die neurechte, durch Felix Menzel organisierte Messe zwischentag auf dem Haus der Alten Breslauer Burschenschaft der Raczeks in Bonn,[40] die nach Beobachtern eine „Scharnierfunktion zwischen konservativer und extremer Rechter“ einnimmt.[41] Er gab zudem Menzels neurechter Zeitschrift Blaue Narzisse (2014), Manuel Ochsenreiters rechtsextremer Zeitschrift Zuerst! (2015) und Götz Kubitscheks neurechter Zeitschrift Sezession[42] (2015) Interviews. Zuvor war er bereits Autor eines Kurzbeitrages in der Sezession und Referent beim 10. Staatspolitischen Salon des neurechten Instituts für Staatspolitik[43] (IfS) auf dem Haus der Berliner Burschenschaft Gothia. Gemeinsam mit Götz Kubitschek und Jürgen Elsässer referierte er noch im selben Jahr bei einer Veranstaltung des Querfront-Magazins Compact in Berlin.[44]

Tillschneider ist ferner der Pegida-Bewegung verbunden, so nahm er an der Demonstration in Dresden teil und stand nach eigenen Angaben dem Leipziger Ableger, LEGIDA, als Berater zur Verfügung. Tillschneider lobte, so die Politikwissenschaftler Lars Geiges, Stine Marg und Franz Walter, PEGIDA öffentlich und stellte zugleich fest, dass eine Partei fehle, „die den Protest in die Parlamente“ trage.[45] Im Mai 2016 sprach er als erster AfD-Mandatsträger auf einer PEGIDA-Demonstration in Dresden[46] und forderte er das Bundesverdienstkreuz für den Pegida-Chef Lutz Bachmann.[47]

2016 beteiligte er sich an der neurechten[48] Kampagne „Ein Prozent für unser Land“ um Götz Kubitschek.[49]

Politische Positionen

Der Sozialwissenschaftler Alexander Häusler bezeichnet Tillschneider als „Rechtsaußenvertreter der AfD“.[50] Der Soziologe Andreas Kemper rechnet Tillschneider zur „fundamentalistische[n] Neue[n] Rechten“.[51]

Er ist Unterstützer[52] der Frankfurter Erklärung zur Gleichstellungspolitik von 2013 um Günter Buchholz, die sich gegen die derzeitige Gleichstellungspolitik ausspricht und anmahnt, dass man Gleichstellungspolitik nicht mit Gleichberechtigung verwechseln dürfe.[53] Im Mai 2016 gibt er MANNdat, einem Akteur der antifeministischen Männerrechtsbewegung, in einem längeren Interview Auskunft über weiter Geschlechter- und Familienpolitische Forderungen.[54] In der Bildungspolitik setzt er sich für dafür ein, den „Schulzwang“ durch eine „Bildungspflicht“ zu ersetzen, da Schulen eine „sozialistische Idealisierung des Kollektivs“ und Indoktrinierungsgefahr bedeuten würden. Die Alternative sei die Unterrichtung der Kinder durch die Eltern. In öffentlichen Schulen und Kindertagesstätten sieht er auch die Gefahr einer „Frühsexualisierung“ und dass schon bei Grundschulkindern um ein Verständnis für Homo- und Intersexualität geworben würde.[55] Eigenem Bekunden nach sympathisiert er mit Gruppen der Identitären Bewegung und Burschenschaften, wobei er sich zur Mehrheit der „gleichgeschalteten, linksliberalen Studenten“ abgrenzen möchte.[56] Beim Identitären Stammtisch in Halle an der Saale hielt er einen Vortrag über "Parlament und Straße - gemeinsamer Widerstand."[57]

Hans-Thomas Tillschneider war in den Jahren 2013 und 2014 dreimal Gastautor der FAZ.[58][59][60] In dem FAZ-Artikel „Nicht ohne die nötige Traditionskritik“ [58] kritisiert Tillschneider den Einzug bekenntnisorientierter Lehrstühle für islamische Theologie an deutschen Hochschulen. Die islamische Theologie bezeichnet er als „ein Hätschelkind der Politik“. Im Gegensatz zu den neutralen Islamwissenschaften hätten die Politiker bekenntnisgebundene Lehrstühle für Islamische Theologie und für Islamische Religionspädagogik an deutschen Universitäten eingerichtet, „um die Hinterhofmoscheen auszutrocknen, doch wie es aussieht, kommt nun die Hinterhofmoschee an die Universität.“[61]

Der Münsteraner Islamwissenschaftler Marco Schöller, der nach eigenen Worten von einem Standpunkt des „Szenarios der globalisierten Postmoderne“ ausgeht, befand, dass Tillschneider „einen essentialistischen Kultur- und Nationalbegriff vertrete, wie er im 19. Jahrhundert von vielen propagiert worden sei und heute als obsolet gelten“ müsse. Es sei interessant zu sehen, dass Tillschneider mit seiner Idee der Nationalkultur so unkritisch und historisch unreflektiert hantiere, wie er das gerne den muslimischen Theologen im Hinblick auf deren Überzeugungen vorwerfe.[62]

Der Islamwissenschaftler und Jurist Mathias Rohe nennt die von Tillschneider 2014 aufgestellte, „im klaren Gegensatz zur deutschen Verfassungsordnung und zur Europäischen Menschenrechtskonvention“ stehende Forderung, die Errichtung von Moscheen in Deutschland von örtlichen Abstimmungen abhängig zu machen, im vom Herder-Verlag erschienenen Handbuch Christentum und Islam in Deutschland „exemplarisch für derartige rechtspopulistisch-islamfeindliche Positionen“.[63]

Schriften (Auswahl)

Monografien

  • Die Entstehung der juristischen Hermeneutik (uṣūl al-fiqh) im frühen Islam (= Arbeitsmaterialien zum Orient. Bd. 20). Ergon-Verlag, Würzburg 2006. ISBN 978-3-89913-528-2. (zugl. Kurzfassung seiner Magisterarbeit)
  • Typen historisch-exegetischer Überlieferung: Formen, Funktionen und Genese des asbab an-nuzul-Materials (= Mitteilungen zur Sozial- und Kulturgeschichte der islamischen Welt. Bd. 30). Ergon-Verlag, Würzburg 2011, ISBN 978-3-89913-861-0. (zugl. Diss.)
  • mit Christoph Werner, Daniel Zakrzewski: Die Kujuji-Stiftungen in Tabriz: Ein Beitrag Zur Geschichte der Jalayiriden (Edition, Übersetzung, Kommentar) (= Nomaden und Sesshafte. Bd. 16). Reichert Verlag, Wiesbaden 2013. ISBN 978-3-895-00936-5.

Beiträge

  • Allgemeiner Wortlaut und eingeschränkter Sinn. Die Fundierung der juristischen Hermeneutik (usūl al-fiqh) in der Risāla des Šāfiʿī. In: Asiatische Studien: Zeitschrift der Schweizerischen Asiengesellschaft. Band 59 (2005), S. 907–924.
  • Die Entstehung des Salafismus aus dem Geiste des sunnitischen Islams. In: Thorsten Gerald Schneiders (Hrsg.): Salafismus in Deutschland. Ursprünge und Gefahren einer islamisch-fundamentalistischen Bewegung. Transcript Verlag, Bielefeld 2014, ISBN 978-3-8376-2711-4, S. 125 ff.

Siehe auch

Commons: Hans-Thomas Tillschneider – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Hans-Thomas Tillschneider: Über mich., afd-lsa.de, abgerufen am 3. August 2016.
  2. a b c d e f g h Kurzbiografie beim Landtag von Sachsen-Anhalt
  3. a b Landeswettbewerb Deutsche Sprache und Literatur Baden-Württemberg: 10 Jahre Preisträger, landeswettbewerb-deutsch.de, abgerufen am 8. August 2016.
  4. a b Hans-Thomas Tillschneider, afd-lsa.de, abgerufen am 20. März 2016.
  5. Ahmed El Shamsy: Die Entstehung der juristischen Hermeneutik (uṣūl al-fiqh) im frühen Islam. Arbeitsmaterialien zum Orient, 20 by Hans-Thomas Tillschneider. In: Journal of the American Oriental Society, 129 (2009) 3, S. 522–525.
  6. Jens Scheiner: Hans-Thomas Tillschneider: Die Entstehung der juristischen Hermeneutik (uṣūl al-fiqh) im frühen Islam. Sehepunkte, Ausgabe 9 (2009), Nr. 10.
  7. Gabriel Said Reynolds: Typen historisch-exegetischer Überlieferung: Formen, Funktionen und Genese des asbāb an-nuzūl-Materials by Hans-Thomas Tillschneider. In: Bulletin of the School of Oriental and African Studies 76 (2013) 1, S. 120–122.
  8. Dirk Hartwig: Hans-Thomas Tillschneider: Typen historisch-exegetischer Überlieferung: Formen, Funktionen und Genese des asbāb an-nuzūl-Materials. In: Der Islam 93 (2016) 1, S. 332–346, doi:10.1515/islam-2016-0030.
  9. Cv Deutsch von Hans-Thomas Tillschneider, Universität Bayreuth, abgerufen am 29. Juni 2015 (PDF-Datei).
  10. Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Mitarbeiterseite im Webauftritt der Universität Bayreuth, abgerufen am 10. August 2016
  11. Ralf Pauli: Rechte Hochschuldozenten. Dürfen sie so etwas twittern?. In: die tageszeitung, 1. August 2016, S. 4.
  12. Olaf Przybilla: Bayreuth. AfD-Politiker soll Uni-Job aufgeben. In: Süddeutsche Zeitung, 16. März 2016, S. R17.
  13. Dr. Hans-Thomas Tillschneider (PDF). afd-lsa.de, abgerufen am 20. März 2016.
  14. ]http://www.dmg-web.de/pdf/Stellungnahme_Islamstudien.pdf Stellungnahme mit Unterschriftenliste] auf der Website der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft, abgerufen 4. September 2016
  15. a b Hagen Eichler: AfD setzt auf das Thema Asyl. In: Volksstimme. 28. September 2015.
  16. Kai Kollenberg: Parteitag in Zwickau: Familie steht im Zentrum des Wahlkampfes. In: Leipziger Volkszeitung. 3. März 2014, S. 5.
  17. a b Alexander Häusler & Rainer Roeser: Die rechten ›Mut‹-Bürger. Entstehung, Entwicklung, Personal & Positionen der »Alternative für Deutschland«. VSA, Hamburg 2015, ISBN 978-3-89965-640-4, S. 104; ders.: Die »Alternative für Deutschland« – eine Antwort auf die rechtspopulistische Lücke? In: Stephan Braun, Alexander Geisler & Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015, ISBN 978-3-658-01983-9, S. 108.
  18. Andreas Kemper: Keimzelle der Nation – Teil 2: Wie sich in Europa Parteien und Bewegungen für konservative Familienwerte, gegen Toleranz und Vielfalt und gegen eine progressive Geschlechterpolitik radikalisieren. Friedrich-Ebert-Stiftung, Forum Politik und Gesellschaft, Berlin 2014, S. 49.
  19. Eva Marie Kogel: Korankritik: Darf man behaupten, Allah sei gar nicht so groß? In: Die Welt. 28. März 2014, Nr. 74, S. 21.
  20. Alexander Schierholz: AfD in Sachsen-Anhalt: Harte Linie gegen Flüchtlinge. In: Mitteldeutsche Zeitung. 27. September 2015.
  21. Rainer Roeser: AfD Sachsen-Anhalt: Mit rechten Parolen in den Landtag. In: Blick nach Rechts. 28. September 2015.
  22. vgl. Oskar Niedermayer: Eine neue Konkurrentin im Parteiensystem? Die Alternative für Deutschland. In: Ders. (Hrsg.): Die Parteien nach der Bundestagswahl 2013. Springer, Wiesbaden 2014, ISBN 978-3-658-02852-7. S. 175–207, hier: S. 204; Alexander Häusler: Die AfD. Partei des rechten Wutbürgertums am Scheideweg (= Expertisen für Demokratie. 1/2015). Friedrich-Ebert-Stiftung, FORUM BERLIN, Berlin 2015, ISBN 978-3-95861-163-4, S. 7; Gudrun Hentges: Sarrazins Erben: Ressentiments von PEGIDA und AfD finden sich schon beim Ex-Finanzsenator. In: ROSALUX. Journal der Rosa Luxemburg Stiftung. Ausgabe 1/2015, 20 f.; Alexander Hensel, Lars Geiges, Robert Pausch, Julika Förster: Die AfD vor den Landtagswahlen 2016. Programme, Profile und Potenziale (= OBS-Arbeitspapier. 20). Ein Projekt der Otto Brenner Stiftung, Frankfurt am Main 2016, S. 14.
  23. Siehe auch: „Patriotischen Plattform, die durch ultrarechte stark ins Völkische abdriftende Positionen und vor allem durch Islamhass auffällt“ bei Michael Lühmann: Meinungskampf von rechts Über Ideologie, Programmatik und Netzwerke konservativer Christen, neurechter Medien und der AfD. Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen, Dresden 2016, ISBN 978-3-946541-02-8, S. 24.
  24. Lars Geiges, Stine Marg & Franz Walter: Pegida. Die schmutzige Seite der Zivilgesellschaft? (= X-Texte). Transcript, Bielefeld 2015, ISBN 978-3-8376-3192-0, S. 159.
  25. Alexander Häusler, Rainer Roeser: „Erfurt ist schön deutsch – und schön deutsch soll Erfurt bleiben!“. Das politische Erscheinungsbild der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) in Thüringen. Hrsg. durch die Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Thüringen, Erfurt 2015, ISBN 978-3-95861-322-5, S. 38.
  26. Gudrun Hentges: Sarrazins Erben: Ressentiments von PEGIDA und AfD finden sich schon beim Ex-Finanzsenator. In: ROSALUX. Journal der Rosa Luxemburg Stiftung. Ausgabe 1/2015, 20 f.
  27. Andreas Kemper: „… die neurotische Phase überwinden, in der wir uns seit siebzig Jahren befinden“. Die Differenz von Konservativismus und Faschismus am Beispiel der „historischen Mission“ Björn Höckes (AfD). Rosa-Luxemburg-Stiftung Thüringen, Jena 2015, S. 44 (PDF).
  28. Sebastian Haak: „Erfurter Resolution“ heizt Flügelstreit in AfD an. In: Freie Presse. 16. März 2015, S. 4.
  29. Rainer Roeser: Endkampfstimmung in der AfD. In: Blick nach Rechts. 24. Juni 2015.
  30. Tilman Steffen: Alternative für Deutschland: Petry spricht von Sabotage. In: Zeit Online. 10. Juli 2015.
  31. AfD-Landesvorstand rügt eigene Abgeordnete. n-tv.de, 5. August 2016.
  32. Sachsen-Anhalts AfDrügt eigene Abgeordnete. In: Dresdner Neueste Nachrichten, 6. August 2016, S. 5.
  33. Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen (Hrsg.): Bundestagswahl am 22. September 2013. Ergebnisse und Analysen. Leipzig 2013, S. 7.
  34. Beilage. In: Leipziger Volkszeitung. 24. Mai 2014, S. 33.
  35. Wahlergebnis der Stadtratswahl 2014 im Wahlkreis 5 (Stand: 16. Oktober 2014), leipzig.de, abgerufen am 30. Juni 2015.
  36. Jürgen Kochinke & Kai Kollenberg: Die Europawahl am 25. Mai: Der Einfluss des Freistaats im EU-Parlament könnte schwinden. In: Leipziger Volkszeitung. 12. Mai 2014, S. 4.
  37. Tino Moritz: Alternatives Sammelsurium. In: Freie Presse. 28. April 2014, S. 4.
  38. Rainer Roeser: AfD-Spitze im Spagat. In: Blick nach Rechts. 30. Dezember 2015
  39. Landtagswahlkreis 34 Bad Dürrenberg-Saalekreis. Webseite des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt, abgerufen am 14. März 2016.
  40. Achim Pollmeier, Kim Otto, Peter Onneken: Alternative für Deutschland – Wie eine Partei immer stärker nach rechts kippt. In: Monitor. 11. September 2014.
  41. Info- und Bildungsstelle gegen Rechtsextremismus im NS-Dokumentationszentrum der Stadt Köln/mbr – Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Köln (Hrsg.): Bonn. Stand: 31. Dezember 2015.
  42. Fabian Leber: AfD-Führung vergleicht Pöbel-Parteitag mit Fußballspiel. In: Der Tagesspiegel. 8. Juli 2015.
  43. Dietmar Neuerer: Alternative für Deutschland: AfD-Vorstände suchen Nähe zu rechter Denkfabrik. In: Handelsblatt. 1. Juni 2015.
  44. Stefan Locke: AfD und rechter Rand: Sing, mei Sachse, sing! In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 21. Juli 2015.
  45. Lars Geiges, Stine Marg & Franz Walter: Pegida. Die schmutzige Seite der Zivilgesellschaft? (= X-Texte). Transcript, Bielefeld 2015, ISBN 978-3-8376-3192-0, S. 154 f.
  46. dpa: AfD-Politiker spricht auf Pegida-Kundgebung in Dresden. abendblatt.de, 9. Mai 2016.
  47. SZ/uwo/epd: Schlappe für AfD-Chefin Petry. In: Sächsische Zeitung, 9. August 2016, S. 6.
  48. Anna-Lena Herkenhoff: Neurechte Netzwerke und die Initiative »Ein Prozent für unser Land« In: Alexander Häusler, Fabian Virchow (Hrsg.): Neue soziale Bewegung von rechts? Zukunftsängste. Abstieg der Mitte. Ressentiments – Eine Flugschrift. VSA, Hamburg 2016, ISBN 978-3-89965-711-1, S. 73–83, hier: S. 73.
  49. Helmut Kellershohn: "Es geht um Einfluss auf die Köpfe" – Das Institut für Staatspolitik. Bundeszentrale für politische Bildung, Dossier Rechtsextremismus, 7. Juli 2016.
  50. Alexander Häusler, Rainer Roeser: „Erfurt ist schön deutsch – und schön deutsch soll Erfurt bleiben!“. Das politische Erscheinungsbild der Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) in Thüringen. Hrsg. durch die Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Thüringen, Erfurt 2015, ISBN 978-3-95861-322-5, S. 60.
  51. Andreas Kemper: Antiemanzipatorische Netzwerke und die Geschlechter- und Familienpolitik der Alternative für Deutschland. In: Alexander Häusler (Hrsg.): Die Alternative für Deutschland. Programmatik, Entwicklung und politische Verortung. Springer Fachmedien, Wiesbaden 2016, ISBN 978-3-658-10638-6, S. 81–97, hier: S. 93.
  52. Unterstützer, Frankfurter Erklärung, abgerufen am 30. Juni 2015.
  53. Ralf Steinbacher: Qual der Quote. In: Süddeutsche Zeitung, 18. November 2013, S. 15.
  54. https://manndat.de/interview/hans-thomas-tillschneider-mdl-sachsen-anhalt-fordert-im-manndat-interview-eine-neuorientierung-der-geschlechterpolitik.html
  55. Dirk Walter: "Feind aller linken Spießer." Das ist der Chefideologe der AfD. In: Münchner Merkur vom 14. März 2016
  56. Jörg Köpke, Jan Sternberg: Die Identitäre Bewegung. Jung, hip, rechtsextrem. In: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 12. Juli 2016
  57. Peter Felixberger, Armin Nassehi (Hg.): Kursbuch 186: Rechts. Ausgrabungen. 2016
  58. a b Hans-Thomas Tillschneider: Nicht ohne die nötige Traditionskritik. In Frankfurter Allgemeine Zeitung, 1. Februar 2013, Nr. 27, S. 7.
  59. Hans-Thomas Tillschneider: Fragwürdiges Plädoyer für eine infantile Theologie. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Juni 2013, S. 7.
  60. Hans-Thomas Tillschneider: Ein deutscher Islam muss sich erst entwickeln. Lehrstühle für islamische Theologie zu früh und zu flächendeckend. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. März 2014, S. 6.
  61. Andrea Eibl: Den Islam studieren. Ein Gott, zwei Perspektiven. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 22. Juli 2013.
  62. Marco Schöller: Aus der Ferne ist die Sicht getrübt. Warum islamische Theologie an deutschen Universitäten eine Bereicherung und kein Problem ist. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. April 2014, S. 6.
  63. Mathias Rohe: Scharia und deutsches Recht. In: Havva Engin, Mathias Rohe, Mouhanad Khorchide, Ümer Öszoy, Hansjörg Schmid (Hrsg.): Handbuch Christentum und Islam in Deutschland: Grundlagen, Erfahrungen und Perspektiven des Zusammenlebens. Band 1. Im Auftrag der Eugen-Biser-Stiftung, Herder, Freiburg im Breisgau u.a. 2014, ISBN 978-3-451-31188-8, Fn. 44.