„Hanfried Müller“ – Versionsunterschied

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Seit 1982 war Müller Herausgeber der ''[[Weißenseer Blätter]]'', die in unregelmäßigen Abständen erschienen. Sie waren die Zeitschrift des [[Weißenseer Arbeitskreis]]es der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, in dem Müller eine maßgebliche Rolle spielte. Mit dem Heft 3/2006 endete das Erscheinen der Zeitschrift. In ihr äußerte Müller u. a. scharfe Kritik an oppositionellen Aktivitäten unter dem Dach der Kirche. Insbesondere seit der Endphase der DDR pflegte Müller enge Beziehungen zu marxistischen Intellektuellen wie [[Peter Hacks]], [[Hans Heinz Holz]] und zum Chefkommentator des DDR-Fernsehens, [[Karl-Eduard von Schnitzler]].
Seit 1982 war Müller Herausgeber der ''[[Weißenseer Blätter]]'', die in unregelmäßigen Abständen erschienen. Sie waren die Zeitschrift des [[Weißenseer Arbeitskreis]]es der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, in dem Müller eine maßgebliche Rolle spielte. Mit dem Heft 3/2006 endete das Erscheinen der Zeitschrift. In ihr äußerte Müller u. a. scharfe Kritik an oppositionellen Aktivitäten unter dem Dach der Kirche. Insbesondere seit der Endphase der DDR pflegte Müller enge Beziehungen zu marxistischen Intellektuellen wie [[Peter Hacks]], [[Hans Heinz Holz]] und zum Chefkommentator des DDR-Fernsehens, [[Karl-Eduard von Schnitzler]].
Müller unterstützte die [[Kommunistische Plattform]] der [[Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]].<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8870577.html ''Die Tore weit'']; in: Der Spiegel, Ausgabe 3/1996 vom 15. Januar 1996.</ref>
Müller unterstützte die [[Kommunistische Plattform]] der [[Partei des Demokratischen Sozialismus|PDS]].<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8870577.html ''Die Tore weit'']; in: Der Spiegel, Ausgabe 3/1996 vom 15. Januar 1996.</ref>

Gelegentlich wurde Müller ein positiver Bezug zum "Stalinismus" unterstellt. Müller selber meinte, „der viel benutzte Begriff „[[Stalinismus]]“ ist so demagogisch besetzt, daß er [...] für historische Analysen unverwendbar erscheint“, und er kritisierte Darstellungen der Geschichte, in denen „bittere Realitäten (zum Beispiel der Stalinsche Terror) mit antikommunistischen Legenden pauschal verwoben“ werden.<ref>Vgl. Müllers Antwort an Robert Kern, in: [http://www.weissenseerblaetter.de/reprint.htm ''„Wo haben Sie gestanden?“ Ein Briefwechsel mit Robert Kern (1990)'']; darin der Brief von Hanfried Müller an Robert Kern vom 6. März 1990. Weißenseer Blätter, Ausgabe 2/90, S. 170.</ref> Stalins Name stehe in erster Linie für den Sieg über den Faschismus.<ref>Siehe beispielsweise Hanfried Müller: ''Erinnerungen zu Stalin''. Zitiert in: [[Kurt Gossweiler]]: [http://www.weissenseerblaetter.de/gossw.htm ''Zum Gedenken an Hanfried Müller. 4. 1. 1925 bis 3. 3. 2009'']; in: offensiv 2/2009.</ref> Müller verstand die Epoche der [[Sowjetunion]] von 1921 (Staatsgründung) bis 1991 (Selbstauflösung) insgesamt als „frühsozialistischen [[Absolutismus]]“ und meinte dazu, „die sie [d.h. diese Epoche] tragende Klasse war noch nicht reif genug, als Klasse demokratisch den Sozialismus zu organisieren. Sie schwankte zwischen dem Rückfall in bürgerliche Klassendemokratie und der Delegation ihrer Macht an eine Elite und ihren Apparat.“ <ref>Vgl. Hanfried Müller, ''Ein Diskussionsbeitrag. Antwort an Michael Domke'' (1990), in: [http://www.weissenseerblaetter.de/reprint.htm ''Wider die Resignation der Linken. Nachdrucke aus den Weißenseer Blättern 1982-1992'']</ref>


Die Predigt bei seiner Trauerfeier am 12. März 2009 in [[Berlin-Friedrichsfelde]] hielt der [[Reformierte Kirche|reformierte]] Pastor [[Dieter Frielinghaus]] über {{B|2 Kor|4|5|LUT}}: „Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesum Christum, dass er sei der Herr, wir aber eure Knechte um Jesu willen.“
Die Predigt bei seiner Trauerfeier am 12. März 2009 in [[Berlin-Friedrichsfelde]] hielt der [[Reformierte Kirche|reformierte]] Pastor [[Dieter Frielinghaus]] über {{B|2 Kor|4|5|LUT}}: „Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesum Christum, dass er sei der Herr, wir aber eure Knechte um Jesu willen.“

Version vom 26. Mai 2018, 13:42 Uhr

Hanfried Müller (* 4. November 1925 in Celle; † 3. März 2009 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und Herausgeber der Weißenseer Blätter. Er wurde vom DDR-Ministerium für Staatssicherheit als inoffizieller Mitarbeiter geführt.

Leben

Müller studierte zwischen 1945 und 1952 in Bonn und Göttingen. Er wurde geprägt durch Vertreter der dialektischen Theologie, vor allem Karl Barth, Hans Joachim Iwand und Ernst Wolf.[1] Kirchenpolitisch orientierte Müller sich an der sog. Dahlemer Richtung der Bekennenden Kirche und wandte sich gegen national-konservative Strömungen im deutschen Protestantismus. In Göttingen war er Gründungsmitglied der Hochschulgruppe der Freien Deutschen Jugend, die im Juni 1951 in Westdeutschland verboten wurde. Bei einer Demonstration zum 1. Mai 1951 entrollte er mit einigen anderen Demonstranten ein Transparent, das eine Volksbefragung zur drohenden Remilitarisierung Deutschlands forderte. Das trug ihm eine Anzeige wegen „schweren Landfriedensbruchs“ ein (die Ermittlungen wurden später eingestellt). Daraufhin eröffnete die Universität Göttingen ein Disziplinarverfahren, das schwebend gehalten wurde.[2]

1952 zog er in die DDR und heiratete im November 1952 Rosemarie Streisand. Die Trauung vollzog Propst Heinrich Grüber.[3] Im Jahr 1956 wurde Müller an der Humboldt-Universität zu Berlin bei Heinrich Vogel promoviert. Seine Dissertation war die erste deutschsprachige Gesamtdarstellung der Theologie Dietrich Bonhoeffers[4]. Seit 1958 lehrte Müller als Dozent, seit 1964 als Professor für Systematische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Lehrveranstaltungen waren in den ersten Jahren extrem schlecht besucht; von 1963 bis 1967 wurden sie - aus politischen bzw. kirchenpolitischen Gründen - komplett boykottiert. Seine Antipoden an der Theologischen Fakultät waren Hans-Georg Fritzsche und Herbert Trebs, die Müller bekämpften.[5]

1958 gründete Müller in Berlin gemeinsam mit Gerhard Bassarak den Weißenseer Arbeitskreis als Plattform von Theologen, die für eine „Kirche für den Sozialismus“ eintraten. Seit 1959 war Müller Mitglied der Christlichen Friedenskonferenz.

Der Kirche als Institution stand Müller sehr kritisch gegenüber. Insbesondere lehnte er eine Verflechtung von Kirche und weltlicher Macht ab[6] und forderte eine offene, dienende Haltung der Kirche zur Gesellschaft. In einer autobiographischen Notiz von 2005 hat Müller seine frühe Entwicklung als einen Weg der dreifachen inneren Befreiung charakterisiert: Auf die kirchlich-theologische Emanzipation sieht er die politisch-demokratische und schließlich die sozial-ökonomische innere Befreiung folgen.[7]

Müller pflegte Kontakte zu Vertretern der SED, insbesondere zum Ministerium für Hochschulwesen und zum Staatssekretär für Kirchenfragen, sowie zu wichtigen Vertretern der Berlin-Brandenburgischen Kirche und der EKU-Synode. Sein grundsätzlich positives Verhältnis zur DDR und zum Sozialismus war weithin bekannt. Da er aber den christlichen Glauben nicht „religiös“, d.h. nicht als eine Weltanschauung unter anderen betrachtete, nahm er eine Sonderstellung ein. Einerseits konnten seine kommunistischen Gesprächspartner in der SED oft nicht verstehen „was wir mit unserer strikten Unterscheidung zwischen Christusglauben und religiöser Weltanschauung eigentlich meinten“, andererseits war er als „nicht-religiöser“ Christ vielen „Bundesgenossen christlicher Provenienz“ nicht religiös genug.[8]

Müller kooperierte seit 1954 mit dem Ministerium für Staatssicherheit und wurde als Inoffizieller Mitarbeiter (Geheimer Informator) unter dem Decknamen „Hans Meier“ geführt.[9] Nach 1990 bekannte er sich zu „partieller Zusammenarbeit“ mit der Stasi, wobei er betonte, dass die Mitarbeiter des MfS viel mehr wussten als er und daher sie eigentlich seine 'inoffiziellen Mitarbeiter' seien.[10] Ein 1994 eröffnetes Verfahren wegen Spionagetätigkeit wurde eingestellt. [11] In der Diskussion um die DDR-Geschichte appellierte er an die Träger des SED-Regimes, keine Schuld zu bekennen.[12]

Seit 1982 war Müller Herausgeber der Weißenseer Blätter, die in unregelmäßigen Abständen erschienen. Sie waren die Zeitschrift des Weißenseer Arbeitskreises der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, in dem Müller eine maßgebliche Rolle spielte. Mit dem Heft 3/2006 endete das Erscheinen der Zeitschrift. In ihr äußerte Müller u. a. scharfe Kritik an oppositionellen Aktivitäten unter dem Dach der Kirche. Insbesondere seit der Endphase der DDR pflegte Müller enge Beziehungen zu marxistischen Intellektuellen wie Peter Hacks, Hans Heinz Holz und zum Chefkommentator des DDR-Fernsehens, Karl-Eduard von Schnitzler. Müller unterstützte die Kommunistische Plattform der PDS.[13]

Gelegentlich wurde Müller ein positiver Bezug zum "Stalinismus" unterstellt. Müller selber meinte, „der viel benutzte Begriff „Stalinismus“ ist so demagogisch besetzt, daß er [...] für historische Analysen unverwendbar erscheint“, und er kritisierte Darstellungen der Geschichte, in denen „bittere Realitäten (zum Beispiel der Stalinsche Terror) mit antikommunistischen Legenden pauschal verwoben“ werden.[14] Stalins Name stehe in erster Linie für den Sieg über den Faschismus.[15] Müller verstand die Epoche der Sowjetunion von 1921 (Staatsgründung) bis 1991 (Selbstauflösung) insgesamt als „frühsozialistischen Absolutismus“ und meinte dazu, „die sie [d.h. diese Epoche] tragende Klasse war noch nicht reif genug, als Klasse demokratisch den Sozialismus zu organisieren. Sie schwankte zwischen dem Rückfall in bürgerliche Klassendemokratie und der Delegation ihrer Macht an eine Elite und ihren Apparat.“ [16]

Die Predigt bei seiner Trauerfeier am 12. März 2009 in Berlin-Friedrichsfelde hielt der reformierte Pastor Dieter Frielinghaus über 2 Kor 4,5 LUT: „Denn wir predigen nicht uns selbst, sondern Jesum Christum, dass er sei der Herr, wir aber eure Knechte um Jesu willen.“

Veröffentlichungen

  • Erfahrungen, Erinnerungen, Gedanken: Zur Geschichte von Kirche und Gesellschaft in Deutschland seit 1945; GNN Verlag Schkeuditz, 2010, ISBN 978-3-89819-314-6
  • Gratulation eines Aussenseiters zum 175. Geburtstag von Karl Marx, Frankfurt am Main: Wiss. und Sozialismus e.V., 1993
  • Aus Glauben gerecht, Berlin: Evangelische Verlagsanstalt, 1973, 1. Aufl.
  • Von der Kirche zur Welt, Leipzig: Koehler u. Amelang VOB, 1966, 2. Aufl.
  • Von der Kirche zur Welt, Hamburg-Bergstedt: Reich, 1961
  • Von der Kirche zur Welt, Leipzig: Koehler & Amelang VOB, 1961
  • Hefte aus Burgscheidungen / 10. Die Frankfurter Theologische Erklärung der Kirchlichen Bruderschaften vom 4. Oktober 1958
  • Der Christ in Kirche und Staat, Burgscheidungen: Zentrale Schulungsstätte „Otto Nuschke“, 1958
  • Von der Kirche zur Welt, o. O., (1956)
  • Evangelische Dogmatik im Überblick, Berlin: Evang. Verl.-Anst., 1989, 2. Aufl. (1978, 1. Aufl.)

Literatur

  • Dieter Kraft (Hrsg.): Aus Kirche und Welt. Festschrift zum 80. Geburtstag von Hanfried Müller. Well, Berlin 2006, ISBN 3-00-018328-0
  • Ernst Feil: Die Theologie Dietrich Bonhoeffers: Hermeneutik, Christologie, Weltverständnis; LIT Verlag Berlin-Hamburg-Münster, 2005, ISBN 9783825888770 (Voransicht der Ausführungen zu H. Müller hier)
  • Ehrhart Neubert: Müller, Hanfried. In: Wer war wer in der DDR? 5. AusgabeBand 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  • Friedemann Stengel: Die theologischen Fakultäten in der DDR als Problem der Kirchen- und Hochschulpolitik des SED-Staates bis zu ihrer Umwandlung in Sektionen 1970/71 (=Arbeiten zur Kirchen- und Theologiegeschichte, Bd. 3). Evangelische Verlags-Anstalt, Leipzig 1998, ISBN 3-374-01708-8

Einzelnachweise

  1. Michael Hüttenhoff/Henning Theißen (Hrsg.), Abwehr–Aneignung–Instrumentalisierung. Zur Rezeption Karl Barths in der DDR, Leipzig 2015, S. 99-127
  2. Hanfried Müller: Erfahrungen, Erinnerungen, Gedanken: Zur Geschichte von Kirche und Gesellschaft in Deutschland seit 1945; GNN Verlag, Schkeuditz 2010, ISBN 978-3-89819-314-6, S. 87f.+97.
  3. Hartmut Ludwig und Eberhard Röhm. Evangelisch getauft - als «Juden» verfolgt. Calver Verlag Stuttgart 2014 S. 337
  4. Hanfried Müller: Von der Kirche zu Welt. Ein Beitrag zu der Beziehung des Wortes Gottes auf die societas in Dietrich Bonhoeffers theologischer Entwicklung, 1. Auflage Leipzig/Hamburg 1961, 2. Auflage Leipzig 1966.
  5. Vgl. dazu: Linke, Dietmar, Theologiestudenten an der Humboldt-Universität. Zwischen Hörsaal und Anklagebank, Neukirchen-Vluyn 1994, S. 41ff
    Zum Vorlesungsboykott von Müllers Vorlesungen: ebd. S. 44.
  6. Vgl. dazu: Auszüge aus Briefen von Hanfried Müller an Gerhard Winter aus den Jahren 1978 und 1979 (online auf pkgodzik.de) (PDF; 163 kB)
  7. kominform.at: Der Theologe Hanfried Müller begeht heute seinen 80. Geburtstag (Memento des Originals vom 11. April 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kominform.at – Glückwunsch von Arnold Schölzel an den „Stalinisten“ H. Müller, zuerst erschienen am 4. Oktober 2005 in der jungen Welt
  8. Hanfried Müller, Befreiung. Mai 1945: Erlebnis-Erinnerung-Geschichte, in: Weißenseer Blätter 1/2005, S. 8–9
  9. Zu Müllers IM-Tätigkeit vgl. Dietmar Linke: Theologiestudenten; S. 451-472 (zahlreiche Quellenangaben)
  10. Michael Hüttenhoff/Henning Theißen (Hrsg.), Abwehr-Aneignung-Instrumentalisierung. Zur Rezeption Karl Barths in der DDR. Leipzig 2014, S. 103-104
  11. Vgl. H. Müller, Erfahrungen-Erinnerungen-Gedanken, Schkeuditz 2010, S. 145, Anm. 97: „Veranlaßt durch die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft beim Kammergericht Berlin am 31.10.1994 habe ich in den Weißenseer Blättern 5/1994, S. 43 ff. zu dem Vorwurf, »seit etwa 1954 als inoffizieller Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit tätig gewesen zu sein« und zwar zum Zweck »nachrichtendienstlicher Aufklärung kirchlicher Kreise in der Bundesrepublik einschließlich Berlin (West)« ausführlich Stellung genommen und den eigentlich gemeinten Vorwurf, nämlich den des Klassenverrats, bestätigt, aber den darin mitschwingenden Spionageverdacht energisch zurückgewiesen. Ob die Staatsanwaltschaft davon Kenntnis genommen hat, weiß ich nicht; jedenfalls hat sie das Verfahren eingestellt.“
  12. Ehrhart Neubert: Müller, Hanfried. In: Wer war wer in der DDR? 5. AusgabeBand 2. Ch. Links, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4.
  13. Die Tore weit; in: Der Spiegel, Ausgabe 3/1996 vom 15. Januar 1996.
  14. Vgl. Müllers Antwort an Robert Kern, in: „Wo haben Sie gestanden?“ Ein Briefwechsel mit Robert Kern (1990); darin der Brief von Hanfried Müller an Robert Kern vom 6. März 1990. Weißenseer Blätter, Ausgabe 2/90, S. 170.
  15. Siehe beispielsweise Hanfried Müller: Erinnerungen zu Stalin. Zitiert in: Kurt Gossweiler: Zum Gedenken an Hanfried Müller. 4. 1. 1925 bis 3. 3. 2009; in: offensiv 2/2009.
  16. Vgl. Hanfried Müller, Ein Diskussionsbeitrag. Antwort an Michael Domke (1990), in: Wider die Resignation der Linken. Nachdrucke aus den Weißenseer Blättern 1982-1992