„Fatih-Moschee (Pforzheim)“ – Versionsunterschied

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Die '''Fatih-Moschee''' in [[Pforzheim]] wurde 1990/92 als erste [[Moschee]] in Baden-Württemberg erbaut. Die Grundsteinlegung erfolgte am 17. März 1990, die Einweihung am 26. September 1992. Die Planung wurde von Gökcen Sungurtekin durchgeführt. Die Moschee ist als „Kuppelmoschee“ mit [[Minarett]] (23 m) ausgeführt. Die Baukosten beliefen sich auf 5,5 Millionen Mark. Umstritten war eine Kollekte der evangelischen und katholischen Kirche Pforzheims, die einen Kronleuchter für den Gebetssaal spendeten. Die Diyanet beteiligte sich mit 125.000 Mark und die Stadt Pforzheim mit einer Schenkung von 4.000 Mark. Bauherr und Träger ist die „Türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion Pforzheim e.V.“ im Dachverband [[DITIB]]. Der Gebetssaal fasst 750 Personen, davon fasst die Frauenempore 150 Personen.
Die '''Fatih-Moschee''' in [[Pforzheim]] wurde 1990/92 als erste [[Moschee]] in Baden-Württemberg erbaut. Der [[Moscheeverein]] ist die „Türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion Pforzheim e.V.“ im Dachverband [[DITIB]]. Der Gebetssaal fasst 750 Personen, davon fasst die Frauenempore 150 Personen.

Die Grundsteinlegung erfolgte am 17. März 1990, die Einweihung am 26. September 1992. Die Planung wurde von Gökcen Sungurtekin durchgeführt. Die Moschee ist als „Kuppelmoschee“ mit [[Minarett]] (23 m) ausgeführt. Die Baukosten beliefen sich auf 5,5 Millionen Mark. Umstritten war eine Kollekte der evangelischen und katholischen Kirche Pforzheims, die einen Kronleuchter für den Gebetssaal spendeten. Das „Amt für Religiöse Angelegenheiten in der Türkei“ ([[Diyanet]]) beteiligte sich mit 125.000 Mark und die Stadt Pforzheim mit einer Schenkung von 4.000 Mark.


[[Kategorie:Moschee in Deutschland]]
[[Kategorie:Moschee in Deutschland]]

Version vom 15. Februar 2008, 14:35 Uhr

Die Fatih-Moschee in Pforzheim wurde 1990/92 als erste Moschee in Baden-Württemberg erbaut. Der Moscheeverein ist die „Türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion Pforzheim e.V.“ im Dachverband DITIB. Der Gebetssaal fasst 750 Personen, davon fasst die Frauenempore 150 Personen.

Die Grundsteinlegung erfolgte am 17. März 1990, die Einweihung am 26. September 1992. Die Planung wurde von Gökcen Sungurtekin durchgeführt. Die Moschee ist als „Kuppelmoschee“ mit Minarett (23 m) ausgeführt. Die Baukosten beliefen sich auf 5,5 Millionen Mark. Umstritten war eine Kollekte der evangelischen und katholischen Kirche Pforzheims, die einen Kronleuchter für den Gebetssaal spendeten. Das „Amt für Religiöse Angelegenheiten in der Türkei“ (Diyanet) beteiligte sich mit 125.000 Mark und die Stadt Pforzheim mit einer Schenkung von 4.000 Mark.