Europa Regina

Europa regina in Sebastian Münsters Cosmographia, 1570

Europa regina, (Lateinisch für Königin Europa, Europa als Königin), ist eine kartenverwandte, nach Westen ausgerichtete Darstellung des Europäischen Kontinents in der Gestalt einer Königin.[1][2] Das kartografische Motiv war in der Epoche des Manierismus zeitweise populär unter Kartographen.[3]

Beschreibung

Die Europadarstellung der Europa Regina hat stets die Gestalt einer Dame im Hofkleid. Die iberische Halbinsel bildet dabei das Haupt und die Krone, geformt wie die karolingische Bügelkrone. Die linke Hand, eine vereinfachte Form der kimbrischen Halbinsel, hält das Szepter. Der rechte Arm wird durch die italische Halbinsel gebildet; in dieser Hand hält Europa das Königreich Sizilien als Reichsapfel. Böhmen erscheint als Zentrum des Oberkörpers, alle östlich davon liegenden Gebiete, etwa Polen, Sarmatien, Österreich-Ungarn und der Balkan, bilden ein langes Kleid. Die auffallendsten Merkmale auf diesem Kleid sind eine bis zum Schwarzen Meer reichende Gebirgskette und der Donaufluss nördlich davon. Afrika, Asien und Skandinavien erscheinen nur ausschnittsweise als Randelemente.

Ursprüngliches Abbild

Im europäischen Mittelalter orientierten sich kosmographische Karten an Jerusalem und waren nach Osten ausgerichtet. Europa, Asien und Afrika waren auf den Radkarten in dem sogenannten TO-Schema angeordnet.[4] Karten, die auf Europa zentriert waren, blieben sehr selten; die einzigen bekannten Exemplare sind eine auf 1112 datierte Karte aus dem Liber Floridus von Lambert de Saint-Omer und eine byzantinische Karte aus dem 14. Jahrhundert.[4]

Erst der Tiroler Kartograph Johannes Putsch (latinisiert Johannes Bucius Aenicola[5]) produzierte wieder eine Europakarte in Gestalt einer menschlichen Figur. Von diesem Werk sind zwei Exemplare bekannt, ein auf 1534 datierter Druck durch Jobst Dennecker, der im Stadtmuseum Retz ausgestellt wird[6][7][8], sowie ein 1537 datierter Druck durch den Calvinisten Christian Wechel, der im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ausgestellt wird.[9][8] Details zur Entstehung dieser Holzschnitte sind unklar[10], doch erstmals wurde der Kontinent Europa als Frau mit Krone, Zepter und Reichsapfel dargestellt.[4][6][7] Die Bezeichnung dieser Form als Europa Regina entstammt aber erst den 1580ern.

Als Quelle der geographischen Informationen zur Topographie in der Kampfzone zum Osmanischen Reich auf dem Balkan nutzte Putsch offenbar die von Lazarus Secretarius entworfene und von Georg Tannstetter überarbeitete Landkarte Tabula Hungariae,[11] die 1528 dem späteren Kaiser Ferdinand I. aus dem Hause Habsburg, damals König von Böhmen, Kroatien und Ungarn sowie Römischer König, gewidmet worden war.

Putsch widmete seine Wandkarte der Königin Europa 1534 ebenfalls Ferdinand I., zu dessen Entourage er seit jungen Jahren gehörte.[9][7][8] 1535 wurde eine möglicherweise noch handgezeichnete Fassung des Blattes in Italien auch Ferdinands Bruder, Kaiser Karl V., überreicht.[9][8]

Besonderheiten der Putsch-Karte

Anders als in späteren Adaptionen bildet Frankreich ein deutlicher sichtbares Dekolleté, begrenzt durch die Pyrenäen als Halsgehänge und die Gebirgskette aus den Westalpen, den Vogesen und den Ardennen als oberem Gewandsaum und Puffärmeln (Lombardei und Niederlande). Alle Gebirge sind als schmückende Bordüren des Kleids gestaltet. Ein Wappen von Gallia stellt eine Brosche dar. Das eigentliche Gewand in Form des Heiligen Römischen Reichs stellt detailreichere Wappen dar, wobei das Reichswappen das Herz markiert. Die Britischen Inseln sind summarisch zu einer einzigen Insel zusammengefasst.

Die west-östlich verlaufende Gebirgskette südlich der (ebenso verlaufenden) Donau wird in der Putsch-Karte zwar als Albanus Mons beschriftet, tatsächlich ist aber wohl eher das dinarische und das Balkangebirge gemeint. Südlich dieses Gebirges ist das Illyricum und Griechenland markiert; zwischen dem Gebirge und der Donau erstrecken sich Servia, Bulgaria und Valachia; diese bedecken den rechten Teil des Kleides (rechtes Bein). Ein mit dem kreisförmigen Böhmen vergleichbares Schmuckelement sind die Karpaten (beschriftet sind nur die Städte Alba Graeca und Zeugma). Das linke Bein Europas bildet Sarmatia, bestehend aus Prussia, Lituania, Livonia und Alba Russia.[2]

Nach unten wird der Kontinent durch Griechenland im Süden abgeschlossen – mit dem Wappen von Byzanz aus dem Tetragrammkreuz und dem Halbmond auf blauem Grund, beides alte heraldische Zeichen des byzantinischen Reiches. Nordwärts folgend wird der Gewandsaum gebildet durch Hellespont und Bosporus, die Schwarzmeerküste mit der Donaumündung, den Mündungen von Thyras fluvius und Borystenes fluvius. Ortsnamen der Schwarzmeerküste sind etwa Taurica Chersonessus, der Bicis Palus, Tataria Parva und das Maeotis Palus. Obwohl mit den Ryphaei Montes sogar der Ural abgebildet ist, bleiben sowohl russisches wie osmanisches Reich als solche unerwähnt.

Zur Karte existiert ein passendes Klagegedicht, welches politische Missstände der 1530er Jahre offenlegt.

Variationen

Im weiteren Verlauf des 16. Jahrhunderts wurde Putschs Karte vielfach kopiert und variiiert.[10] 1587 veröffentlichte Jan Bußemaker einen Kupferstich von Matthias Quad, der unter dem Namen Europae descriptio eine Adaption der Putsch-Figur zeigte.[10]

Eine weitere Version wurde ab 1588 durchgängig in den Editionen von Sebastian Münsters Cosmographia präsentiert,[4][10] während frühere Ausgaben die Darstellungsform nur gelegentlich zeigten.[5] Anders als in Putschs Karten fehlen bei Münster alle Wappen und Städte; und auch die Landschaften werden weitaus gröber generalisiert wiedergegeben. Allerdings sind Moscovia und Scythia nun Teil der Karte; auch die britischen Inseln sind getreuer dargestellt und erscheinen wie ein Wimpel des Zepters. Wie bei Putsch ist die Karte nach Westen ausgerichtet, Europa steht aufrecht da.

Europa regina in Heinrich Büntings Itinerarium Sacrae Scripturae, 1582

Heinrich Büntings Itenerarium sacrae scripturae wies in der Ausgabe von 1582 eine Karte Europas in Frauengestalt auf,[10] unter dem Titel Europa prima pars terrae in forma virginis (Europa, erster Teil der Erde, in Jungfrauengestalt). In einer zeitgenössischen Beschreibung von Büntings Europabildnis ist das Königreich Böhmen „wie ein Güldener Pfenning oder wie ein rundes gehenge von Kleinodt“ und „mein hertzliebes Vaterland/das Fürstenthumb Brunschwig“ das eigentliche Herz.[12] Auch in diesen Druckvarianten fehlen Wappen und zahlreiche Details, anders als bei Münster sind aber viele Städte erhalten oder teils sogar hinzugekommen. Die Ansicht zeigt zusätzliche Inseln um Europa herum: Neben Großbritannien sind dies Seeland, Fünen, Hibernia, Korsika, Sardinien und Malta. Auch hier ist Moskowien und sogar Russland benannt, Osteuropa ist aber weitaus detailärmer als in anderen Varianten. Anders als bei Putsch und Münster ist diese Karte bereits genordet; entgegen der eigentlichen Konzeption „liegt“ Europa.

Die Darstellungen nach Münster und Bünting wurden bis ins 17. Jahrhundert vielfach nachgedruckt.

Als Europa regina wurde der kartographische Darstellungstypus des Kontinents Europa in Gestalt einer Königin erst ab den 1580ern bezeichnet.[3][4][10] Zeitgenossen bezeichneten die kartographische Darstellung des Kontinents Europa in weiblicher Gestalt später auch als Europa in forma virginis, übersetzt „Europa in Form einer Jungfrau“.[5]

Symboliken

Europa regina, Comenius-Museum Naarden
Besitzungen des Hauses Habsburg unter Karl V. in grün

Die ursprüngliche Karte von Putsch spiegelte ausschließlich ein habsburgisches Weltverständnis. Die entsprechende Symbolik wird darum auch in die späteren Variationen übernommen, dort aber bewusst oder unbewusst abgeschwächt oder verändert.

Gerade in den generalisierten, späteren Varianten wurde die Karte als mnemotechnisches Hilfsmittel verstanden, damit auch geographisch Ungebildete sich Europa vorstellen könnten.[12] (siehe auch: Mind-Map)

Reichskleinodien

Als die Darstellung der Europa regina erstmals 1534 veröffentlicht wurde, regierte das Haus Habsburg in weiten Teilen Europas. Kaiser Karl V. vereinte in seiner Hand die Kaiserwürde im Heiligen Römischen Reich mit der Herrschaft über Spanien, Sizilien, Neapel sowie das burgundische Erbe der Niederlande und hatte durch Heirat Erbrechte an Portugal erworben.[5]

Mit dem von Karl V. regierten Spanien als Kopf, dem zu dessen Erbansprüchen zählenden Portugal als Krone und dem von diesem als Kaiser beherrschten Heiligen Römischen Reich als Brust und Herz unterstreicht die nach Westen ausgerichtete Karte den universalmonarchischen Herrschaftsanspruch Karls V.[2][8] Die Abbildung der Reichskleinodien (Bügelkrone, Reichsapfel und Szepter) spielt sichtlich auf die Kaiserwürde des Heiligen Römischen Reichs an, und auf dessen Vorrangstellung innerhalb Europas.[2]

Abwehr des Osmanischen Reichs

Karl V. hatte gemeinsam mit seinem Bruder und designierten Nachfolger, dem Römisch-deutschen König Ferdinand I., 1532 ein von Sultan Suleiman geführtes osmanisches Heer aus dem westungarischen Erbe der Habsburger vertreiben können. Als Erzherzog führte Ferdinand die Regierungsgeschäfte Karls im Reich, gebot über weite Teile Österreichs und herrschte als König über Böhmen, Ungarn sowie in Kroatien und Dalmatien. Er hatte Herrschaftsansprüche über Bosnien geerbt und wusste in Serbien einen Vasallen an seiner Seite.[8] Putschs Karte folgte ganz diesen tagespolitischen Interessen der Habsburger, die damals kurz davor zu stehen schienen, durch Heirats- und Bündnispolitik Europa in einer Allianz zu einen, um so die Eroberungszüge des Osmanischen Reichs zu beenden.[8]

Böhmen als Körpermitte der Königin Europa, sowie gleich daneben Österreich und Wien als hervorgehobener Regierungssitz und darunter Ungarn, Kroatien, Dalmatien, Bosnien und Serbien rücken die Herrschaftsgebiete und Ansprüche Ferdinands I. ins Zentrum der gesamten Karte.[8] Dies entspricht nicht nur der Widmung der Karte an Ferdinand I., sondern auch der Argumentation eines der Karte angefügten Klagegedichts der Europa und des dort ebenfalls beigefügten Widmungsgedichts, das Ferdinand I. auffordert, nachdem er als König von Kroatien gerade seine Herrschaft auf dem Balkan angetreten hat, nun die osmanische Fremdherrschaft auch vom kleinasiatischen Boden zu vertreiben.[8] Wie die beigefügten Gedichte belegen, thematisiert die Karte ein im Abwehrkampf gegen das Osmanische Reich vereinte Christenheit (res publica christiana) des Kontinents.[8] Diesem Ziel entspricht auch die große Aufmerksamkeit der Landkarte für die Topographie der Ostgrenze Europas, welche in späteren Nachdrucken entfällt. Umso auffallender ist die völlige Abwesenheit der zwei anderen Großmächte bei Putsch, des zaristischen Russlands und des Osmanisches Reichs in der Europakarte Putschs. Beide werden ignoriert oder aber symbolisch mit Füßen getreten.

Die laut dem Lamento vor Schwäche herabsinkende rechte Hand, die Sizilien hält, markiert eine andauernde Gefährdung der Insel durch osmanischen Piraten.[8] Mit dem wenige Jahre zuvor durch Karl V. besiegten Rom und dem habsburgisch regierten Königreich Neapel, die beide durch das Reichswappen dem Herrschaftsbereich Karls V. zugeordnet werden, nennt die Karte in dem ansonsten schwachen Italien bezeichnenderweise bloß zwei damals habsburgisch dominierte Gebiete. Die unabhängige Seemacht Venedig ist in der Adria platziert.

Weitere Symboliken

Das Gewand Europas bei Putsch entspricht der zeitgenössischen Mode am Hofe der Habsburger, ihr Gesicht soll Ähnlichkeiten zur Gemahlin Karls, Isabella aufweisen. Wie in Ehegemälden der Zeit blickt Europa nach rechts; was so interpretiert wurde, dass sie ihrem nicht abgebildeten Gemahl, dem Kaiser, das Gesicht zuwendet und ihm die Macht in Form des Reichsapfels darbietet.[2]

Dass Britannien in der ursprünglichen Karte von Putsch wie ein Felsbrocken auf der Schulter der Europa zu lasten scheint, veranschaulicht die damals anwachsenden dynastischen Spannungen zwischen Karl V. und seinem Onkel, dem englischen König Heinrich VIII.[7][8] Bei den populären gedruckten Varianten entfällt diese Anspielung weitgehend.

Eine weitere Interpretation sieht Anspielungen auf die allegorische Darstellung des Paradieses,[5] das schon im Mittelalter als von Meer und Flüssen umgebene geschlossene Form dargestellt wurde. Besonders die Donau sei (in den Variationen Münsters) mit einer vierarmigen Deltamündung dargestellt wie der biblische Fluss durch das Paradies.[5]

Die Landkarte des Kontinents Europa anthropomorphisierend der Gestalt einer Königin anzunähern, lehnt sich an die Schilderung eines nächtlichen Traums der Königstochter Europa an, in dem ein nahes und ein fernes Land in Frauengestalt darum streiten, wer die Königstochter Europa besitze (Moschos, Europa 1–15).[8]

Verwandte Karten

In drei Karten von Opicinus de Canistris wurden Kontinente erstmals kartographisch als Menschen dargestellt,[4] wobei mal Europa als Mann und Nordafrika als Frau[13], mal beide als Männer[14], mal Nordafrika als Mann und Europa als Frau erscheinen[15].

Eine von Hendrick Kloekhof gestochene und durch François Bohn im ersten Band von Arend Fokke Simonsz' Geheimzinnige Toebereidselen tot eene Boertige Reis Door Europa in Haarlem 1794 unter dem Titel Europa. Volgens de nieuwste Verdeeling publizierte Landkarte zeigt den Kontinent Europa ebenfalls in Form einer Frau mit Spanien als Kopf. Bucklig und vornübergebeugt blickt diese hier jedoch nach Süden und greift mit einer Feuerzange in ein Gluttöpfchen, das sich – wie der begleitende Text auf S. 134 erläutert – an der Stelle Siziliens und des Ätnas befindet, während Großbritannien wie ein Schal im Wind weht. Diese Neueste Aufteilung des Kontinents spielte wohl auf die Neuordnung Europas während der Koalitionskriege an.[3]

Die Darstellung von Ländern in der Gestalt von Lebewesen wurden von weiteren Kartographen des Humanismus gerne genutzt, so stellte Bünting Asien als Pegasus dar[16]. Der Leo Belgicus war unter niederländischen Kartenmachern ein beliebtes Motiv.

Einzelnachweise

  1. Achim Landwehr: Einführung in die europäische Kulturgeschichte, Schöningh, Paderborn 2004, ISBN 3-8252-2562-3. Seite 279.
  2. a b c d e Elke Anna Werner: Triumphierende Europa – Klagende Europa. Zur visuellen Konstruktion europäischer Selbstbilder in der Frühen Neuzeit. Seite 243 ff. In: Roland Alexander Ißler; Almut-Barbara Renger (Hrsg.): Europa – Stier und Sternenkranz. Von der Union mit Zeus zum Staatenverbund. Bonn University Press, Vandenhoeck & Ruprecht, 2009, ISBN 3-89971-566-7, Seiten 241–260.
  3. a b c Anke Bennholdt-Thomsen und Alfredo Guzzoni: Analecta Hölderliana. Zur Hermetik des Spätwerks, Königshausen & Neumann, Würzburg 1999, ISBN 3-8260-1629-7, Seiten 22–24.
  4. a b c d e f Michael Borgolte: Perspektiven europäischer Mittelalterhistorie an der Schwelle zum 21. Jahrhundert. S. 16. In: Ralf Lusiardi, Michael Borgolte (Hrsg.): Das europäische Mittelalter im Spannungsbogen des Vergleichs, Akademie Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-05-003663-X, Seiten 13–28.
  5. a b c d e f Stephan Wendehorst: Lesebuch altes Reich, Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2006, ISBN 3-486-57909-6. Seite 63
  6. a b Celine Wawruschka: Die Königin Europa in Retz. 1. April 2019, abgerufen am 1. Januar 2024.. (Siehe auch Übernahme als Online-Artikel des Standard)
  7. a b c d Nicholas Detering und Dennis Pulina: Rivalry of Lament. Early Personifications of Europe in Neo-Latin Panegyrics for Charles V and Francis I. In: Nicholas Detering, Clementina Marsico und Isabella Walser-Bürgler (Hrsg.): Contesting Europe. A Comparative Perspectives on Early Modern Discourses on Europe (Fifteenth-Eighteenth Century). Brill, Leiden / Boston 2020, ISBN 978-90-04-37605-2, S. 13–38, hier S. 17–21.
  8. a b c d e f g h i j k l m Ulrich Heinen: Europa-Bilder als tragischer Ursprung des Kontinents. Einen Migrationsmythos transkulturell wahrnehmen. In: Constanze Kirchner, Nicola Pauli und Ernst Wagner (Hrsg.): Transkulturelle Bildwelten – multiperspektivische Zugänge im Kunstunterricht. Praxisbeispiele und konzeptionelle Überlegungen. Kopaed, München 2023, ISBN 978-3-96848-111-1, S. 197–225, hier S. 209–211.
  9. a b c Peter Meurer: Europa Regina. 16th century maps of Europe in the form of a queen. In: Belgeo 3–4, 2008, 355–370. 22. Mai 2013, abgerufen am 12. Juli 2023 (englisch).
  10. a b c d e f Wolfgang Schmale: Europa, Braut der Fürsten. Politische Relevanz des Europamythos im 17. Jahrhundert. S. 244. In: Klaus Bussmann; Elke Anna Werner (Hrsg.): Europa im 17. Jahrhundert. Ein politischer Mythos und seine Bilder. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2004, ISBN 3-515-08274-3.
  11. Александар Узелац [Aleksandar Uzelac]: ‚Краљица Европа‘ [Europa Regina]. In: Београдски историјски гласник [Belgrade Historical Review] 12, 2021, S. 19–35. Abgerufen am 1. Januar 2024 (srp).
  12. a b Marion Picker, Véronique Maleval, Florent Gabaude: Die Zukunft der Kartographie: Neue und nicht so neue epistemologische Krisen. transcript Verlag, 2014. ISBN 3-8394-1795-3. Digitalisat, Seite 146 ff.
  13. Opicinus Canistris: Liber plenus variis figuris, um 1337, Pergament, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vatican Lat. 6435, folio 79v etc.
  14. Opicinus Canistris: Liber plenus variis figuris, um 1337, Pergament, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vatican Lat. 6435, fol. 61v, 69r etc.
  15. Opicinus Canistris: Liber plenus variis figuris, um 1337, Pergament, Biblioteca Apostolica Vaticana, Vatican Lat. 6435, fol. 53v, 58r, 64r, 68v, 84v, 85v etc.
  16. Siehe dazu: Asia Secunda Pars Terrae in Forma Pegasir (Asien, zweiter Teil der Erde, in Pegasus-Form)