„Emily St. John Mandel“ – Versionsunterschied

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== Leben und Werk ==
== Leben und Werk ==
Mandel ist auf [[Denman Island]] vor der Westküste British Columbias geboren und aufgewachsen. Mit 18 Jahren zog sie nach Toronto, um [[Zeitgenössischer Tanz|Zeitgenössischen Tanz]] an der [[The School of Toronto Dance Theatre|School of Toronto Dance Theatre]] zu studieren. Später lebte sie für kurze Zeit in [[Montreal]], bevor sie schließlich nach [[New York City|New York]] zog und für das Online-Literaturmagazin ''The Millions'' schrieb. Sie ist mit Kevin Mandel verheiratet.<ref name=":0" />
Mandel ist auf [[Denman Island]] vor der Westküste British Columbias geboren und aufgewachsen. Mit 18 Jahren zog sie nach Toronto, um [[Zeitgenössischer Tanz|Zeitgenössischen Tanz]] an der [[The School of Toronto Dance Theatre|School of Toronto Dance Theatre]] zu studieren. Später lebte sie für kurze Zeit in [[Montreal]], bevor sie schließlich nach [[New York City|New York]] zog und für das Online-Literaturmagazin ''The Millions'' schrieb. Sie war<ref>{{Internetquelle |url=https://twitter.com/emilymandel/status/1604207065374740480 |titel=https://twitter.com/emilymandel/status/1604207065374740480 |sprache=de |abruf=2022-12-17}}</ref> mit Kevin Mandel verheiratet.<ref name=":0" />


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Sie hat bisher fünf [[Roman]]e veröffentlicht. Ihr vierter Roman, ''Das Licht der letzten Tage (Station Eleven)'', ist eine [[Dystopie]], die in der nahen Zukunft in einer von einer Virusepidemie entvölkerten Welt spielt. Er folgt einer [[Deutsche Wanderbühne|Wandertheatertruppe]], die im Gebiet der [[Große Seen|Großen Seen]] von Ort zu Ort zieht, um [[William Shakespeare|Shakespeare]]-Stücke und Musik aufzuführen. ''Station Eleven'' war für den [[National Book Award]], den [[PEN/Faulkner Award|PEN/Faulkner Award for Fiction]], den [[Baileys Women’s Prize for Fiction]]<ref>{{Literatur |Autor=Janet Maslin |Titel=Emily St. John Mandel’s ‘Station Eleven,’ a Flu Apocalypse |Sammelwerk=The New York Times |Datum=2014-10-30 |ISSN=0362-4331 |Online= [http://www.nytimes.com/2014/10/31/books/emily-st-john-mandels-station-eleven-a-flu-apocalypse.html nytimes.com] |Abruf=2015-09-07}}</ref> und den [[Sunburst Award]]<ref>{{Internetquelle |autor=Locus Publications |url=http://www.locusmag.com/News/2015/10/2015-sunburst-awards-winners/ |titel=Locus Online News » 2015 Sunburst Awards Winners |werk=www.locusmag.com |abruf=2015-10-05}}</ref> nominiert und wurde mit dem [[Arthur C. Clarke Award]]<ref>{{Internetquelle|url = https://www.theguardian.com/books/2015/may/06/arthur-c-clarke-award-station-eleven-emily-st-john-mandel|titel = Arthur C Clarke award goes to ‘elegy for the hyper-globalised present’|werk = [[The Guardian]] |datum = 2015-05-06|abruf = 2015-05-15}}</ref> und dem [[Toronto Book Awards|Toronto Book Award]] ausgezeichnet. Die Filmrechte wurden vom Produzenten [[Scott Steindorff]] erworben.<ref>{{Internetquelle|url = http://www.hollywoodreporter.com/news/best-seller-station-eleven-acquired-772214|titel = Best-Seller ‘Station Eleven’ Acquired by 'Jane Got a Gun' Producer|werk = The Hollywood Reporter|datum = 2015-02-10|abruf = 2015-06-15}}</ref> Eine Verfilmung wurde schließlich als Serie realisiert, die 2021/2022 ausgestrahlt wurde.

Version vom 17. Dezember 2022, 23:19 Uhr

Emily St. John Mandel (2017)

Emily St. John Mandel (* 1979 in Comox, British Columbia)[1] ist eine englischsprachige kanadische Schriftstellerin.[2]

Leben und Werk

Mandel ist auf Denman Island vor der Westküste British Columbias geboren und aufgewachsen. Mit 18 Jahren zog sie nach Toronto, um Zeitgenössischen Tanz an der School of Toronto Dance Theatre zu studieren. Später lebte sie für kurze Zeit in Montreal, bevor sie schließlich nach New York zog und für das Online-Literaturmagazin The Millions schrieb. Sie war[3] mit Kevin Mandel verheiratet.[2]

Sie hat bisher fünf Romane veröffentlicht. Ihr vierter Roman, Das Licht der letzten Tage (Station Eleven), ist eine Dystopie, die in der nahen Zukunft in einer von einer Virusepidemie entvölkerten Welt spielt. Er folgt einer Wandertheatertruppe, die im Gebiet der Großen Seen von Ort zu Ort zieht, um Shakespeare-Stücke und Musik aufzuführen. Station Eleven war für den National Book Award, den PEN/Faulkner Award for Fiction, den Baileys Women’s Prize for Fiction[4] und den Sunburst Award[5] nominiert und wurde mit dem Arthur C. Clarke Award[6] und dem Toronto Book Award ausgezeichnet. Die Filmrechte wurden vom Produzenten Scott Steindorff erworben.[7] Eine Verfilmung wurde schließlich als Serie realisiert, die 2021/2022 ausgestrahlt wurde.

Ihr fünfter Roman, Das Glashotel, handelt von Menschen, die betroffen sind von der Aufdeckung eines Ponzi schemes in der neueren Zeit.

Werke

Auszeichnungen

Einzelnachweise

  1. Archiv
  2. a b Emily St. John Mandel: Once a Dancer, Now a Noir Phenom. In: Publishers Weekly. Abgerufen am 7. September 2015.
  3. https://twitter.com/emilymandel/status/1604207065374740480. Abgerufen am 17. Dezember 2022.
  4. Janet Maslin: Emily St. John Mandel’s ‘Station Eleven,’ a Flu Apocalypse. In: The New York Times. 30. Oktober 2014, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 7. September 2015]).
  5. Locus Publications: Locus Online News » 2015 Sunburst Awards Winners. In: www.locusmag.com. Abgerufen am 5. Oktober 2015.
  6. Arthur C Clarke award goes to ‘elegy for the hyper-globalised present’. In: The Guardian. 6. Mai 2015, abgerufen am 15. Mai 2015.
  7. Best-Seller ‘Station Eleven’ Acquired by 'Jane Got a Gun' Producer. In: The Hollywood Reporter. 10. Februar 2015, abgerufen am 15. Juni 2015.