„Edelbert Hörhammer“ – Versionsunterschied
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Version vom 6. März 2011, 11:43 Uhr
Edelbert (Johannes) Hörhammer OSB (* 14. Mai 1935 in Zolling) war der 37. Abt der Benediktinerabtei Ettal.
Leben
Nach dem Philosophie- und Theologiestudium in Rom war er mehrere Jahre als Lehrer am Ettaler Gymnasium und als Präfekt (Erzieher) im Internat tätig. Mit nur 37 Jahren wurde er am 19. März 1973 zum Abt der oberbayerischen Abtei gewählt und blieb es bis zum 27. Mai 2005. Unter seiner Amtsführung blieb nicht nur die Zahl der Klostermitglieder sehr konstant, sondern zugleich verjüngte sich der Konvent auch. Eine der wichtigsten Entscheidungen in seiner Amtszeit war die Gründung des Klosters Wechselburg im Jahr 1993.
Missbrauchsfälle Kloster Ettal
Sein Name wird in einem Untersuchungsbericht genannt, der im Auftrag des Erzbistums München-Freising durch den Münchner Rechtsanwalt Thomas Pfister im April 2010 erstellt worden war. In dem Bericht geht es um Misshandlungen und seelische Quälereien während seiner Amtszeit zwischen 1973 und 2005, an denen auch Hörhammer beteiligt gewesen sein soll. Die meisten dieser Misshandlungen sind verjährt und daher strafrechtlich nicht mehr relevant. [1]
Einzelnachweise
Weblinks
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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Karl Gross | Abt von Kloster Ettal 1973-2005 | Barnabas Bögle |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Hörhammer, Edelbert |
ALTERNATIVNAMEN | Hörhammer, Edelbert Johannes |
KURZBESCHREIBUNG | 37. Abt der Benediktinerabtei Ettal |
GEBURTSDATUM | 14. Mai 1935 |
GEBURTSORT | Zolling, Landkreis Freising |