Eine Druckmaschine dient der automatisierten Aufbringung von Druckfarben und ggf. Lacken auf einen Bedruckstoff (i.d.R. Papier). Manueller Vorgänger der Druckmaschine ist die Druckerpresse.

Dem Druckprozess steht die Druckvorstufe voran. Beim Farbdruck werden die Bilddaten i.d.R. in die vier Prozessfarben CMYK (cyan, magenta, gelb, schwarz) zerlegt und gerastert. Beim konventionellen, druckformgebundenen Drucken wird für jede Druckfarbe jeweils eine Druckplatte bebildert (Trägermaterial i.d.R. Aluminium). Für den Offsetdruck (Flachdruck) geschieht dies heute im Computer to Plate (CtP) Verfahren oder direkt in der Druckmaschine (Direct Imaging) per Laserstrahlen.

Zu unterscheiden sind druckformgebundene (Offsetdruck, Siebdruck, Hochdruck, Tiefdruck) und druckformlose (Elektrofotografie mit Trockentoner, Ink Jet, etc.) Druckverfahren. Weiterhin wird zwischen Bogen- und Rollendruck sowie der Formatklasse unterschieden.

Hersteller von Offset-Druckmaschinen sind überwiegend in Deutschland und Japan beheimatet.