„Druckmaschine“ – Versionsunterschied
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Frühe [[Druckpresse]]n werden, ihrem Charakter nach, heute als [[Gerät]]e eingestuft, nicht als [[Maschine]]n. In der älteren Literatur findet man noch die Bezeichnung [[Tiegel (Druckmaschine)|Tiegeldruckmaschine]], obwohl z.B. der Handtiegel normalerweise ein Gerät im Sinne der Definition ist. Erst die Vollautomaten wie z.B. der Original Heidelberger Tiegel oder der AutoPhönix sind echte Maschinen. |
Frühe [[Druckpresse]]n werden, ihrem Charakter nach, heute als [[Gerät]]e eingestuft, nicht als [[Maschine]]n. In der älteren Literatur findet man noch die Bezeichnung [[Tiegel (Druckmaschine)|Tiegeldruckmaschine]], obwohl z.B. der Handtiegel normalerweise ein Gerät im Sinne der Definition ist. Erst die Vollautomaten wie z.B. der Original Heidelberger Tiegel oder der AutoPhönix sind echte Maschinen. |
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Die erste mechanisch arbeitende Druckmaschine wurde 1810 vom Deutschen [[Friedrich Koenig]] unter dem Namen [[Schnellpresse]] patentiert, der in [[Würzburg]] zusammen mit dem Feinmechaniker [[Andreas Friedrich Bauer|Andreas Bauer]] die erste Druckmaschinenfabrik gegründet hat. |
Die erste mechanisch arbeitende Druckmaschine wurde 1810 vom Deutschen [[Friedrich Koenig]] unter dem Namen [[Schnellpresse]] patentiert, der in [[Würzburg]] zusammen mit dem Feinmechaniker [[Andreas Friedrich Bauer|Andreas Bauer]] die erste Druckmaschinenfabrik gegründet hat. |
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⚫ | Dem Druckprozess steht die [[Druckvorstufe]] voran. In der Druckvorstufe werden die von Kunden gelieferten Daten für den Druck aufbereitet. Es erfolgt die [[Farbseparation]] in [[Cyan]], [[Magenta]], Gelb und Tiefe (ein schwarzer Farbstoff) ([[CMYK]]) und außerdem werden die Daten im RIP [[Raster|gerastert]]. |
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== Unterscheidung == |
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Heutzutage kommt eine Vielzahl von unterschiedlichen Druckmaschinen zum Einsatz, deren Ausführung sich an den jeweils umgesetzten Druckverfahren orientiert. |
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[[Bedruckstoff]]e sind üblicherweise Papiere, Kartonagen, verschiedene Kunststoffe und Metalle. |
[[Bedruckstoff]]e sind üblicherweise Papiere, Kartonagen, verschiedene Kunststoffe und Metalle. |
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Im Bogenoffset gibt es, in Abhängigkeit des maximal verdruckbaren [[Papierformat#Maschinenformate|Bogenformates]], die Formatklassen Kleinformat, Mittelformat, Großformat und Supergroßformat. |
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⚫ | Dem Druckprozess steht die [[Druckvorstufe]] voran. In der Druckvorstufe werden die von Kunden gelieferten Daten für den Druck aufbereitet. Es erfolgt die [[Farbseparation]] in [[Cyan]], [[Magenta]], Gelb und Tiefe (ein schwarzer Farbstoff) ([[CMYK]]) und außerdem werden die Daten im RIP [[Raster|gerastert]] |
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=== Unterscheidung nach Druckform === |
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Beim konventionellen, druckformgebundenen Drucken wird für jede [[Druckfarbe]] jeweils eine [[Druckplatte]] belichtet (Trägermaterial in der Regel Aluminium). Für den '''[[Offsetdruck]]''' (Flachdruck) geschieht dies heute bei modernen Verfahren [[Computer to Plate]] (CtP) Verfahren oder direkt in der Druckmaschine (DI = Direct Imaging) per Laserstrahlen. |
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== Hersteller == |
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Hersteller von Offset-Druckmaschinen sind überwiegend in Deutschland und Japan beheimatet. |
Hersteller von Offset-Druckmaschinen sind überwiegend in Deutschland und Japan beheimatet. |
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== Webseiten == |
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* [http://www.vdmbb.de/public/KBA%20Vortrag%20vdmbb%2001_03_07.pdf Analyse des Druckmaschinenmarktes] |
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[[Kategorie:Druckmaschine|!]] |
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Version vom 22. Juni 2007, 21:05 Uhr
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/67/Heidelberg_Speedmaster_102_CD.jpg/230px-Heidelberg_Speedmaster_102_CD.jpg)
![](https://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/1/1d/Hdm_sm102-8p.jpg/230px-Hdm_sm102-8p.jpg)
Eine Druckmaschine wird zur Beschichtung von Bedruckstoffen mit Druckfarben und Lacken verwendet.
Geschichte
Frühe Druckpressen werden, ihrem Charakter nach, heute als Geräte eingestuft, nicht als Maschinen. In der älteren Literatur findet man noch die Bezeichnung Tiegeldruckmaschine, obwohl z.B. der Handtiegel normalerweise ein Gerät im Sinne der Definition ist. Erst die Vollautomaten wie z.B. der Original Heidelberger Tiegel oder der AutoPhönix sind echte Maschinen.
Die erste mechanisch arbeitende Druckmaschine wurde 1810 vom Deutschen Friedrich Koenig unter dem Namen Schnellpresse patentiert, der in Würzburg zusammen mit dem Feinmechaniker Andreas Bauer die erste Druckmaschinenfabrik gegründet hat.
Druckprozess
Dem Druckprozess steht die Druckvorstufe voran. In der Druckvorstufe werden die von Kunden gelieferten Daten für den Druck aufbereitet. Es erfolgt die Farbseparation in Cyan, Magenta, Gelb und Tiefe (ein schwarzer Farbstoff) (CMYK) und außerdem werden die Daten im RIP gerastert.
Unterscheidung
Heutzutage kommt eine Vielzahl von unterschiedlichen Druckmaschinen zum Einsatz, deren Ausführung sich an den jeweils umgesetzten Druckverfahren orientiert.
Unterscheidung nach Bedruckstoff
Die größte Bedeutung haben dabei Offsetdruckmaschinen die Bedruckstoff-Bahnen (Rollenoffsetdruckmaschinen) oder Bedruckstoff-Bogen (Bogenoffsetdruckmaschinen) verarbeiten können.
Bedruckstoffe sind üblicherweise Papiere, Kartonagen, verschiedene Kunststoffe und Metalle.
Im Bogenoffset gibt es, in Abhängigkeit des maximal verdruckbaren Bogenformates, die Formatklassen Kleinformat, Mittelformat, Großformat und Supergroßformat.
Unterscheidung nach Druckform
Beim konventionellen, druckformgebundenen Drucken wird für jede Druckfarbe jeweils eine Druckplatte belichtet (Trägermaterial in der Regel Aluminium). Für den Offsetdruck (Flachdruck) geschieht dies heute bei modernen Verfahren Computer to Plate (CtP) Verfahren oder direkt in der Druckmaschine (DI = Direct Imaging) per Laserstrahlen. Zu unterscheiden sind druckformgebundene (Offsetdruck, Siebdruck, Hochdruck, Tiefdruck) und druckformlose (Digitaldruck mit Trocken- oder Flüssigtonern (z.B. HP Indigo, InkJet, etc.) Druckverfahren.
Hersteller
Hersteller von Offset-Druckmaschinen sind überwiegend in Deutschland und Japan beheimatet.