„Diskussion:Sozialistische Einheitspartei Deutschlands“ – Versionsunterschied

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Gab es bei der SED einen Mitgliedschaftszwang?
Gab es bei der SED einen Mitgliedschaftszwang?
:Eigentlich nicht, allerdings konnte es für die weitere Karriere förderlich sein.-- [[Benutzer:Rita2008|Rita2008]] 18:37, 15. Nov. 2009 (CET)
:Eigentlich nicht, allerdings konnte es für die weitere Karriere förderlich sein.-- [[Benutzer:Rita2008|Rita2008]] 18:37, 15. Nov. 2009 (CET)
::Manche Berufe gabs allerdings ab den 1970er Jahren nicht mehr ohne BonBon am Kragen.
::Z.B. bestimmte das Gesetz über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik vom 7. April 1977 in:
::''§ 1. (1) '''Die Staatsanwaltschaft''' der Deutschen Demokratischen Republik ist ein zentrales Organ der einheitlichen sozialistischen Staatsmacht. Sie '''wacht in Verwirklichung der Beschlüsse der Partei der Arbeiterklasse''' auf der Grundlage der Verfassung, der Gesetze und anderen Rechtsvorschriften der Deutschen Demokratischen Republik über die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit.''
::und in:
::''§ 35. (1) Staatsanwalt kann nur sein, wer der '''Arbeiterklasse''' und dem sozialistischen Staat '''treu ergeben ist''' und über ein hohes Maß an politisch-fachlichem Wissen und Lebenserfahrung, an menschlicher Reife und Charakterfestigkeit verfügt.''
::Daraus wurde in dieser Zeit mit einer gewissen Logik gefolgert, dass man ohne SED-Mitgliedsparteibuch weder die '''"Beschlüsse der Partei der Arbeiterklasse"''' umsetzen könne, noch der '''Arbeiterklasse ... treu ergeben''' sein könne.
::Stimmt ja auch.
::Aber wer in der DDR hat Staatsanwalt sein wollen, dem war ja eh nicht mehr zu helfen.
::--[[Benutzer:Heimerod|Heimerod]] 22:37, 16. Nov. 2009 (CET)

Version vom 16. November 2009, 23:37 Uhr

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Gedenken

Zur Erinnerung an die Vereinigung von KPD und SPD wurden in der DDR u.a. viele Straßen in "Sraße der Einheit" umbenannt. (nicht signierter Beitrag von 84.62.82.116 (Diskussion | Beiträge) 21:55, 27. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Mitgliedschaft des Parchimer Landrates Klaus Jürgen Iredi?

Nach den Informationen alter Parchimer Bürger ist nicht auszuschließen, dass der seit 1994 im Amt befindliche Landrat Mitglied der SED gewesen ist. Der heutige SPD-Politiker war bis zur Wende leitender Ingenieur der Hydraulikwerke Parchim gewesen. Während seines Studiums hatte er - wie alle Akademiker in der DDR - das Fach Marxismus und Leninismus zu belegen.

Können die bisherigen Vermutungen durch seriöse Zeugen verifiziert werden?

Felix Lüdemann

Quelle: Befragung von Zeitzeugen 2006 bis 2009 (nicht signierter Beitrag von 193.175.55.242 (Diskussion | Beiträge) 12:40, 1. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

"Linkssozialistische" Volkspartei?

Kann das mal jemand definieren? Gibt es auch rechtssozialistische Parteien? --Nuuk 11:13, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Ich könnte eine Nationalsozialistische Partei anbieten.Karsten11 12:24, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Aber die eigentliche Frage ist ja: Welche Funktion hat das "links" hier. Und die Antwiort ist: Keine.Karsten11 12:26, 10. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Nur zur Info. Den Begriff "Rechtssozialistisch" (Google, Beispiel) gibt es, ohne dass ich ihn gutheißen würde. Der Begriff wird glaube ich verschieden angewendet. Ich bin aber voll und ganz mit der Artikeländerung von Nuuk einverstanden. Grüße.--Gonzo Greyskull 22:14, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Auslagerung

Wäre es nicht sinnvoll, die Gremien Politbüro und ZK der SED mit eigenen Artikeln zu bedenken? Die historische Entwicklung wird momentan überhaupt nicht deutlich.-- scif 15:15, 26. Okt. 2009 (CET)Beantworten

Mitgliedschaftszwang?

Gab es bei der SED einen Mitgliedschaftszwang?

Eigentlich nicht, allerdings konnte es für die weitere Karriere förderlich sein.-- Rita2008 18:37, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Manche Berufe gabs allerdings ab den 1970er Jahren nicht mehr ohne BonBon am Kragen.
Z.B. bestimmte das Gesetz über die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik vom 7. April 1977 in:
§ 1. (1) Die Staatsanwaltschaft der Deutschen Demokratischen Republik ist ein zentrales Organ der einheitlichen sozialistischen Staatsmacht. Sie wacht in Verwirklichung der Beschlüsse der Partei der Arbeiterklasse auf der Grundlage der Verfassung, der Gesetze und anderen Rechtsvorschriften der Deutschen Demokratischen Republik über die strikte Einhaltung der sozialistischen Gesetzlichkeit.
und in:
§ 35. (1) Staatsanwalt kann nur sein, wer der Arbeiterklasse und dem sozialistischen Staat treu ergeben ist und über ein hohes Maß an politisch-fachlichem Wissen und Lebenserfahrung, an menschlicher Reife und Charakterfestigkeit verfügt.
Daraus wurde in dieser Zeit mit einer gewissen Logik gefolgert, dass man ohne SED-Mitgliedsparteibuch weder die "Beschlüsse der Partei der Arbeiterklasse" umsetzen könne, noch der Arbeiterklasse ... treu ergeben sein könne.
Stimmt ja auch.
Aber wer in der DDR hat Staatsanwalt sein wollen, dem war ja eh nicht mehr zu helfen.
--Heimerod 22:37, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten