„Diskussion:Gender Studies“ – Versionsunterschied

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Die von Herrn Eia gewonnene Erkenntnis über das Verhältnis der Gender Studies zu den Naturwissenschaften und deren Forschungsstand zu den biologisch determinierten Geschlechterunterschieden sollte jedenfalls unbedingt Erwähnung werden.--[[Spezial:Beiträge/95.114.45.10|95.114.45.10]] 16:57, 21. Jun. 2014 (CEST)
Die von Herrn Eia gewonnene Erkenntnis über das Verhältnis der Gender Studies zu den Naturwissenschaften und deren Forschungsstand zu den biologisch determinierten Geschlechterunterschieden sollte jedenfalls unbedingt Erwähnung werden.--[[Spezial:Beiträge/95.114.45.10|95.114.45.10]] 16:57, 21. Jun. 2014 (CEST)

:Das hatten wir alles schon. --[[Benutzer:Peter Putzer|pep.]] ([[Benutzer Diskussion:Peter Putzer|Diskussion]]) 16:34, 22. Jun. 2014 (CEST)

Version vom 22. Juni 2014, 16:34 Uhr

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Kritik

Warum gibt es bei diesem Artikel denn keinen Abschnitt "Kritik"? Die "Genderforschung" dümpelt doch irgendwo zwischen Klangschalentherapie und Walgesangheilung. Eventuell sollte man, genau wie bei anderen solchen Themen, am Anfang des Artikels darauf hinweisen, daß diese Thesen von der Naturwissenschaft skeptisch betrachtet werden. --81.200.198.20 16:38, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

"Die Naturwissenschaft"? Forscht die denn nicht zu Fruchtfliegen und Quarks und Polymeren? Seit wann untersucht die denn die Thesen der Genderforschung?-- Alt 16:51, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Es gibt durchaus Verhaltensstudien von Medizinern und Biologen zur geschlechtsspezifischen Prägung von Säuglingen und Kleinkindern. Die verzichten allerdings auf Genderforscherkauderwelsch und setzen dafür mehr auf statistische Auswertung. Und wiederlegen den ganzen selbstausgedachten Kram natürlich von vorn bis hinten. --81.200.198.20 17:31, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich wüsste nicht, wann sich Biologen zuletzt mit menschlichem Verhalten auseinandergesetzt hätten (da haben sie sich meines Wissens nach gegen 1940 herum die Finger dran verbrannt) und Mediziner beschäftigen sich doch eher mit Krankheiten, oder? Was du meinst, sind wahrscheinlich Neurowissenschaftler, aber eine Studie, auf die man sich beziehen könnte, hast du ja leider nicht zitiert.-- Alt 21:40, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Fügen wir denn einen Abschnitt "Kritik" ein wenn ich ausreichend Naturwissenschaftler zitiere welche Studien veröffentlicht haben, die diesen offensichtlichen Blödsinn wiederlegen? Falls ja; Dann begebe ich mich etwas auf Recherche. --92.228.42.25 21:49, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Eher nicht. Wir werden vermutlich daran auszusetzen haben, dass die erwaehnten Naturwissenschaftler, die die geschlechtsspezifische Praegung an Säuglingen untersuchen, erst durch deine persönliche Transferleistung relevant für das Thema werden (Gegenstand dieses Artikels ist eine Forschungsrichtung, nicht der materielle Mensch.) --Erzbischof 22:34, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Meiner Erwähnung mindert Forschungsergebnisse? :) Ich hätte nicht gedacht das ich so einen Einfluss auf die Welt der Wissenschaft habe ;). Gegenstand des Artikels ist eine "Forschungsrichtung". Forschungrichtungen sind auch Kinesiologie, Wunderheilung, Akupunktur und Handauflegen. Das heißt aber noch lange nicht, daß die unbekrittelt und unbewarnt in einer Enzyklopädie stehen dürfen. Das gleiche gilt für Genderforschung. Die schlußendlich aussagt: "Jegliches Geschlechterspezifisches Verhalten ist antrainiert." Oder verkürzt. Mann = Frau. Oder anders ausgedrückt. Schwarz = Weiß, Krieg = Frieden und Freiheit = Sklaverei. Und noch kürzer: Bullshit! --92.228.42.25 23:51, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Gender"forschung" ist auto-immun und duldet keine Kritik. So einfach ist das. Gender_Forschung steht einfach über den Dingen. Frag die Gender_Forscher, die wissen es. (Wir sind hier schließlich nicht in Norwegen!). -- ℥eitɠeisterɹǝɹɥɐɟ \ 10:07, 1. Nov. 2012 (CET)Beantworten
"Die vorherrschende Grundlage moderner Diskurse und Wissenssysteme, nämlich dass durch das biologische Geschlecht auch eine natürliche soziale Trennung der Geschlechter erfolgt, wird in den Gender Studies abgelehnt." Wenn eine Möglichkeit kategorisch ausgeschlossen wird, liegt keine wissenschaftliche Analyse vor. Die Einleitung sagt aber genau dies. Dieser Widerspruch muss aufgelöst werden, am besten mit der ungesichteten Version. --88.70.247.126 19:37, 6. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Dass alle sich mit Geschlechterforschung bzw. Gender Studies beschäftigenden Wissenschaftler die These, „dass durch das biologische Geschlecht auch eine natürliche soziale Trennung der Geschlechter erfolgt“, ablehnen und der Meinung sind, dass Geschlecht ausschließlich „konstruiert wird durch soziale und kulturelle Praktiken und Strukturen“, ist im Artikel unbelegt. Hat jemand eine Idee, wodurch das zu belegen wäre ? Falls es nicht zu belegen ist, müsste man überlegen, wie die beiden Sätze stattdessen besser formuliert werden können.--Enst38 (Diskussion) 13:39, 8. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Es scheint niemand eine Idee zu haben. Oder es ist nicht zu belegen, dass alle sich mit Geschlechterforschung bzw. Gender Studies beschäftigenden Wissenschaftler die These, „dass durch das biologische Geschlecht auch eine natürliche soziale Trennung der Geschlechter erfolgt“, ablehnen und der Meinung sind, dass Geschlecht ausschließlich „konstruiert wird durch soziale und kulturelle Praktiken und Strukturen“. Daher setze ich den Quellenbaustein. Nach WP:Q soll der Artikel nur belegte Angaben enthalten, anderenfalls sind sie, wenn sie strittig sind, zu löschen.--Enst38 (Diskussion) 08:27, 14. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Der Abschnitt "Diskurse" ist lächerlich und stellungbeziehend. Es sollte ein entsprechender, belegter "Kritik"-Abschnitt entstehen, denn nicht umsonst gehören die Gender Studies unter tatsächlichen Wissenschaftlern zur meistkritisierten Erscheinung. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 12:37, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Hallo. Ich hatte das Bedürfnis, mich über Argumente der "Gender-Forscher" zu empirischen Erkenntnissen zu informieren, die der Gender-Forschung entegegen stehen bzw. welche Kritikpunkte derzeit genannt werden und hielte Wiki für einen guten Ansatzpunkt (dafür ist es schließlich da, oder?). Leider bietet der Artikel an der Stelle wirklich gar keinen Informationswert! Nachdem ich die Diskussion durchgelesen habe und auch den ein oder anderen verlinkten Artikel, möchte ich die These aufstellen, dass ich einfach an der falschen Stelle gesucht habe. Gender-Studies möchten gar keine empirischen Erkenntnisse diskutieren sondern sind eher ein moderne Theoriesammlung, ähnlich der Theologie. Und da in Europa auf dieser Basis Politik betrieben wir, leben wir folglich in einem... Gottesstaat? Grüße Goran777 (Diskussion) 17:52, 30. Mai 2014 (CEST)Beantworten


Unbelegte Aussage

Sorry, aber mit den Naturwissenschaften und generell einem seriösen wissenschaftlichen Ansatz haben Gender Studies doch überhaupt nichts zu schaffen. Dementsprechend schwer dürfte es werden, für diese Aussage auch nur eine halbwegs plausible Quelle aufzutreiben: Die Gender Studies lassen sich sowohl in den Kultur- als auch in den Sozial- und Geisteswissenschaften verorten und finden Anwendung in Naturwissenschaften und Medizin. -- VG Horst-schlaemma (Diskussion) 10:34, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Der gefettete Abschnitt sollte in der Tat gestrichen werden, da er sich nicht belegen lässt. Ah, schon geschehen. Horst-schlaemma - lass dich hier bloß nicht in einen Edit-War ziehen. Im Bereich Gender wird schnell gesperrt. --Brahmavihara (Diskussion) 10:38, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, und bevor wir hier das Thema erneut aufrollen, bitte einschlägige Abschnitte im Archiv studieren. Helau, --JosFritz (Diskussion) 10:57, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wie wärs zunächst einmal mit Quellenangaben für diesen Schwachfug? Sind für den Bereich Gender sämtliche Enzyklopädie- und Wiki-Regeln außer Kraft gesetzt? Was ist hier los, entsteht da ein Paralleluniversum? Wacht auf! -- Horst-schlaemma (Diskussion) 11:48, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Noch einmal die Nachfrage: Gibt es einen seriösen BELEG für oben fett markierte Aussage? Ansonsten gehört die schlichtweg NICHT in diesen Artikel. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 23:05, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Google hilft hier schon ein wenig: Suchbegriffs-Kombinationen wie "Gender Studies Biologie" oder "Gender Studies Medizin" bringen zahlreiche Ergebnisse zustande: Als Beleg könnten z.B. die Universitäten dienen, die interdisziplinäre Seminare oder Arbeitsgruppen anbieten. So z.B. http://www.epi-regensburg.de/wp/gen-epi-entwurf/gender-studies oder http://www.mh-hannover.de/spr-geschlechterf.html. Mit etwas Recherche lassen sich noch weitaus mehr solcherlei Beispiele finden. 188.102.68.105 (13:59, 9. Mär. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten
Dieser Artikel spricht aber nur vom Austausch von Meinungen zwischen GeschlechtsforscherInnen und Medizin, nicht aber, dass Ärzte die „Methoden“ von Gender Studies anwenden. Lokalkosmopolit (Diskussion) 14:14, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dann könnte es evt. konkretisierend umformuliert werden in "medizinische Forschung", wobei das mMn. nicht notwendig ist, da unter dem Begriff "Medizin" ja mindestens ebenso die Forschung wie die Praxis verstanden werden kann (Siehe auch das entsprechende Lemma in der deutschsprachigen Wikipedia). Das Ärzte Methoden der Gender-Studies anwenden, ist jetzt nicht unbedingt die erste Interpretation, die ich für den fettgedruckten Absatz hätte. Eher, dass die Gender Studies auch in die medizinische Forschung einfließen. Und das tun sie ja. Komplett rausnehmen ist daher mMn. auf jeden Fall unangebracht. 188.102.68.105 14:24, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
(BK) Sehe das wie die IP. Die Gender Studies sind von ihrem Ansatz her trans- bzw. interdisziplinär. Selbstverständlich gehören da auch solche [1] Sachen dazu. Die Entfernung ist nicht gerechtfertigt. --pep. (Diskussion) 20:06, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
In welcher Form fließen denn die Gender Studies in die Medizin ein? Ich glaube, das kann man nicht so ausdrücken. Die Gender Studies sind vor allem bei den Sozial- und Geisteswissenschaften zu verorten. Diese Verortung ist auch im Artikel klar herausgearbeitet. --Brahmavihara (Diskussion) 20:04, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Eben. Ich will nicht zu viel aus dem Nähkästchen bzgl. meiner Profession plaudern, aber dass die Gender Studies in der Medizin und Biologie Anwendung fänden, kann ich nicht bestätigen und halte ich auch für hochgradig missverständlich. Was soll damit gesagt werden? Das ist ein sozial"wissenschaftliches" Feld. -- VG Horst-schlaemma (Diskussion) 22:13, 9. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Nähkästchen halte ich auch für hochgradig missverständlich – Was soll damit gesagt werden? --ChristophThomas (Diskussion) 00:12, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Wie wärs mit diesem Satz: Die Gender Studies lassen sich im wesentlichen in den Kultur- sowie den Sozial- und Geisteswissenschaften verorten, gelangen jedoch auch in interdisziplinären Forschungsbereichen (beispielsweise in Verbindung mit Medizin [2] oder Biologie) zur Anwendung. --Brahmavihara (Diskussion) 07:18, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Schmerzgrenze, wäre aber besser als die jetzige, unwahre Wurschtelformulierung. VG Horst-schlaemma (Diskussion) 15:37, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich hab's mal eingesetzt. Ansonsten gibt's noch viele Baustellen in dem Artikel. Das streckenweise schwer verständliche Schwurbeldeutsch. Das gänzliche Fehlen eines Abschnittes "Kritik". --Brahmavihara (Diskussion) 15:53, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was ist an der Geschlechterforschung so eigen dass grad die einen "Kritik" Abschnitt verdient? Weder Anthropologie noch Soziologie haben einen Abschnitt "Kritik" ... Was gibt es an einem Forschungsgebiet genau zu kritisieren? Wie wärs mit Kritik an "Quantenmechanik" oder "Informatik"?--ChristophThomas (Diskussion) 16:38, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Statt einer Antwort eine kleine Lektüre. --Brahmavihara (Diskussion) 17:05, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ist das nicht der Typ der sonst ueber den den ADAC & Giraffen schreibt? ChristophThomas (Diskussion) 19:52, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das eigentliche Problem, warum wir einen Abschnitt über Kritik brauchen, ist die Tatsache, dass diese Theorie hier als wissenschaftlich anerkannt und als eine Wissenschaft wie jede andere dargestellt wird, wobei die ganze Sache in Wirklichkeit eine Pseudowissenschaft ist. Junge-Erde-Kreationismus kann ja auch nicht als eine valide Wissenschaft dargestellt werden. Gender Studies lässt sich sehr gut mit Junge-Erde-Kreationismus vergleichen, der Vergleich mit der Anthropologie ist aber total unangebracht. Lokalkosmopolit (Diskussion) 18:56, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Junge-Erde-Kreationismus" hat auch keinen Abschnitt "Kritik" ... --ChristophThomas (Diskussion) 19:35, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, ich weiss es. Aber: der Artikel ist dort so gestaltet, dass es keinen Zweifel besteht, ob das eine Wissenschaft oder Schwachsinn ist. Z.B. werden dort wissenschaftliche und pseudowissenschaftliche Argumente gegenüberstellt:

Die definierende Eigenschaft dieser Variante des Kreationismus ist die Auffassung, die Erde sei „jung“, und zwar in der Größenordnung von 6000 bis 10.000 Jahren. (Zum Vergleich: die gängige Altersbestimmung der Erde liegt bei 4,5 Milliarden Jahren.)

.Lokalkosmopolit (Diskussion) 19:41, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ja, ja. Und für diese ganzen Behauptungen hast Du sicher reputable Belegstellen? Und nein, Martenstein zählt in diese Frage nicht. --pep. (Diskussion) 21:39, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wie um alles in der Welt kann man aus diesem Unfug eine Wissenschaft konstruieren? Es ist und bleibt ein Feld lose verbundener Hypothesen, die weiterhin jede methodische Faktualität schuldig bleiben. -- Horst-schlaemma (Diskussion) 22:56, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
... sagte der Experte für eigentlich eh alles. --pep. (Diskussion) 23:17, 10. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"weiterhin jede methodische Faktualität schuldig bleiben" aber lustig ist der Martenstein - und einfach zu lesen ist das auch. (nicht signierter Beitrag von ChristophThomas (Diskussion | Beiträge) 23:43, 10. Mär. 2014 (CET))Beantworten
Ja, der Martenstein ist gut zu lesen, was man von den Büchern, über die er sich auslässt, in der Regel nicht behaupten kann. Aber - Ironiemodus ein - Martenstein ist NUR ein Journalist. Und als solcher hat er der Wissenschaft nicht am Zeuge zu flicken. - Ironie aus - --Brahmavihara (Diskussion) 07:29, 11. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Also hier gibt es einen Abschnitt "Kritik"! Und sowohl M-L als auch GS haben ein Level: es sind Ideologien. Hier übrigens auch: Theologie! -- Paul Peplow (Diskussion) 16:30, 12. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Gender-Studies = Religion (Glaubenssache) ... Neue kritische Besprechung in Cicero! -- Paul Peplow (Diskussion) 18:05, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Besprechung? "Dummgeglotzt. Wie das Fernsehen uns verblödet“ der Mann hat schon ganz andere Sachen "besprochen" wie z.B "Schimpansenzeit. Kommt die Zukunft ohne Menschen aus?" Kritik an der Evolutionstheorie oder Autowerbung ? (nicht signierter Beitrag von ChristophThomas (Diskussion | Beiträge) 18:37, 18. Mär. 2014 (CET))Beantworten
@Paul Peplow: Danke für den Link. Kritik an den Gender-Studies wird momentan hauptsächlich von Journalisten formuliert (siehe auch Martenstein). Mal seh'n, wann die akademische Zunft ihre cojones entdeckt und die Dinge beim Namen nennt...--Brahmavihara (Diskussion) 20:25, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Würdest du wissenschaftlichte Publikationen lesen, wüsstest du, dass in akademischen kreisen sehr wohl Kritik an den Gender Studies formuliert wird. Sie kommt allerdings (und wohl zu deinem Missvergnügen) hauptsächlich aus den Reihen der Gender Studies selbst.-- Alt 20:33, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Na, wenn das so ist, dann bist du herzlich eingeladen, diese fundierte Kritik an den Gender Studies hier in den Artikel einzuarbeiten. Dass die Gender-Forscher aber ernsthaft am eigenen Ast sägen, wäre verwunderlich. --Brahmavihara (Diskussion) 06:43, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Verwunderlich? Warum? Weil du Selbstkritik mit Selbstdemontage verwechselst? (Das dürfte dann einiges an Diskussionsbeiträgen hier erklären.) Google Scholar steht auch dir offen, wenn du keinen Zugriff auf bestimmte Publikationen hast, lass ich sie dir gerne per Mail zukommen.-- Alt 12:25, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die Fähigkeit zur Selbstkritik ist eine kostbare Tugend, vor allen Dingen für einen Wissenschaftler. Allein aus Selbstschutz (etwa um die lukrativen Professuren nicht zu verlieren) wird die Zunft diese Tugend nur in moderater Form üben. Sie wird ihre eigenen Prämissen, etwa jene vom "Geschlecht" als sozialer "Konstruktion" oder den feministischen Impetus selbstverständlich nie radikal in Frage stellen. Man darf also in puncto Selbstkritik von den Genderforschern nicht allzuviel erwarten. Die fundamentale Kritik wird "von außen" kommen müssen: von den Biologen, von den Neuroforschern, von den Psychologen... Oder von klugen Journalisten. --Brahmavihara (Diskussion) 12:44, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Seltsam nur, dass die wirklich fundamentale Kritik seit über 30 Jahren aus den Gender Studies selbst und anderen Sozialwissenschaften kommt. Wer übt eigentlich Kritik an Musikwissenschaft und Germanistik? Teilchenphysiker? Statistikerinnen? Akustikerinnen? Mykologen?-- Alt 12:48, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Welch abwegiger Schlenker zur Musikwissenschaft! Bei den Gender Studies geht es - verkürzt gesagt - im wesentlichen um die Bedeutung des Geschlechtes für den Menschen. Alle Humanwissenschaften dürfen sich zu diesem Thema äußern - und sind damit zur Kritik an den GS befähigt und befugt. Gender Studies werfen einen spezifischen Blick auf den Menschen. Es muss selbstverständlich allen Disziplinen, die den Menschen in den Fokus nehmen (s.o.), erlaubt sein, andere Blickweisen dagenzuhalten. --Brahmavihara (Diskussion) 12:55, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Und: Jede Wissenschaft (die mit Steuergeldern finanziert wird) muss sich die Frage nach ihrer gesellschaftlichen Relevanz stellen lassen. Das würde für die Germanistik aber auch nicht sonderlich vorteilhaft ausfallen. Judith Butler ist übrigens Philosophin und Philologin. Und damit von ihren Disziplinen her erstmal keine ausgewiesene Fachfrau für Geschlechterfragen. --Brahmavihara (Diskussion) 14:23, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Dass es überhaupt "Studies" im Namen führt, ist ein Frevel. Alchemie & Astrologie des 21. Jahrhunderts. -- Horst-schlaemma (Diskussion) 20:45, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Bitte WP:DISK beachten, wir sind hier nicht die Frechheitsbeschwerdestelle.-- Alt 20:49, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@Brahmavihara: Kissler bezieht sich stark auf ein Interview (Die Zeit) mit Martin Lücke, einem Wissenschaftler! Hier finden sich etliche Selbstzuweisungen... -- Paul Peplow (Diskussion) 22:02, 18. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wirklich ganz, ganz wichtige Kritik am Genderwahn.--Elektrofisch (Diskussion) 06:53, 19. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel Gender Studies zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher." ....nur mal so. (nicht signierter Beitrag von 134.93.100.90 (Diskussion) 16:39, 20. Mär. 2014 (CET))Beantworten

Inhalte

Diskurs - nicht weil ich das Wort sehr elegant finde - sondern weil hier an die Terminologie von Foucault angeknüpft wird und das den Sachverhalt genauer beschreibt.

Ich finde 'vorherrschend' in dem Kontext unpassend - weil es "männlich" besetzt ist - aber das ist vermutlich nur eine Frage der subjektiven Wahrnehmung.

Diskurs ist verlinkt ... und damit passt es dann auch der WP Oma --ChristophThomas (Diskussion) 15:28, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Die arme OMA, muss nun unterscheiden, ob der Habermas'sche, der Lyotardsche oder der Foucaultsche Diskursbegriff hier zur Anwendung kommt... Wenn sich da ein passendes OMA-freundliches Synonym finden ließe... --Brahmavihara (Diskussion) 15:47, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Und, sind dir die Dopplungen aufgefallen: Im Gegensatz zu vorherrschenden Denkweisen und Diskursen wird in den Gender Studies die Auffassung vertreten, dass das Geschlecht durch soziale sowie kulturelle Praktiken und Strukturen konstruiert und deklariert wird Denkweisen/Diskursen - sozial/kulturell - Strukturen/Praktiken. Ich wäre für: "Im Gegensatz zu vorherrschenden Denkweisen wird in den Gender Studies die Auffassung vertreten, dass das Geschlecht durch soziale Strukturen "konstruiert" wird". --Brahmavihara (Diskussion) 16:01, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Strukturen sind nicht gleich Praktiken, sozial ist nicht gleich kulturell, Denkweise ist nicht gleich Diskurs ... also keine 'Doppelungen'. --ChristophThomas (Diskussion) 16:20, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich meine nicht Dopplungen im Sinne von Synonyme... Sagen wir also besser "Paarformen". (Ich hatte noch vergessen "konstruieren und deklarieren"). In der Häufung wirken die Paarformen etwas penetrant. Der Satz ist momentan durch die Häufung der Begriffe alles andere als allgemein verständlich. Man kann bei den Lesern der WP nicht davon ausgehen, dass ihnen das soziologische und philosophische Fachvokabular vertraut ist. Eine Enzyklopädie sollte hier "übersetzen" und nicht Fachjargon 1:1 abbilden. Benutzt man den Fachjargon (Foucaultscher Diskursbegriff), so sollte das im Text erläutert werden. Mit einem Satz wie "Geschlecht wird durch soziale Praktiken deklariert" werden außerhalb der entsprechenden akademischen Gefilde die wenigsten Menschen etwas anfangen können. --Brahmavihara (Diskussion) 16:35, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten


ist "soziologisches und philosophisches Fachvokabular" schwer verständlich? Wäre "philosophisches Fachvokabular und soziologisches Fachvokabular" einfacher?

Was eine "Enzyklopädie sollte ..." Dinge korrekt wiederzugeben ohne 50% zu unterschlagen weil das nicht elegant in einem Satz untergebracht werden kann. Im Vergleich zum einem Artikel wie IPV6 ist das durchaus zumutbar was die Komplexität und Fachbegriffe angeht.--198.245.202.252 17:15, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Autoren einer Enzyklopädie sollten nicht 1:1 Fachsprache reproduzieren. Sie sollten "übersetzen" können. Sie sollten sich einfach die Mühe machen, allgemeinverständlich zu schreiben. Das kann allerdings nicht jeder. Weshalb ein guter Fachautor nicht automatisch ein guter Enzyklopädieautor ist. Was eine Enzyklopädie sollte, ist hier nachzulesen. --Brahmavihara (Diskussion) 17:26, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Geschenkt. Aber es hülfe auch sehr, wenn die "guten Enzyklopädieautoren" was vom Thema verstünden. --pep. (Diskussion) 18:20, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Etwas vom Thema verstehen" - das scheint hier für manchen Schreibenden eher ein Hindernis zu sein. Der gute Enzyklopädieautor versetzt sich in den Kopf desjenigen, der nichts vom Thema versteht. Aber das muss man können. --Brahmavihara (Diskussion) 18:25, 13. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Eine Zentrale Erkenntnis der Gender Studies ist es...

DIF-Link

bitte nicht an der Quelle vorbeiformulieren bzw frei erfinden ChristophThomas (Diskussion) 14:34, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was sagt denn die Quelle? Es sollte eigentlich klar sein, dass eine "Erkenntnis" etwas anderes als eine "These" ist. "Erkenntnis" suggeriert, dass hier von Tatsachen die Rede ist. Das ist aber eindeutig nicht der Fall. Insofern ist "Erkenntnis" unenzyklopädisch, weil nicht NPOV. --Brahmavihara (Diskussion) 15:13, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Tolle Artikelarbeit - Quelle nicht gelesen, aber frisch fröhlich unter dem Banner des "NPOV" am belegten Text herumschnipseln. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:22, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Toller Kommentar! Ich muss die Quelle nicht lesen, um beurteilen zu können, dass der Begriff "Erkenntnis" hier deplatziert ist. Er mag ja in der Quelle stehen. Das ist unerheblich. Der WP-Autor kopiert jedoch keine Quellen sondern verwendet sie. Bitte WP:NPOV lesen. Der Autor wahrt Distanz zum Gegenstand. Das ist im Falle der Verwendung von "Erkenntnis" nicht der Fall. Eigentlich ganz einfach zu verstehen, oder? --Brahmavihara (Diskussion) 16:25, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ein "guter Enzyklopädieautor" halt. Fach- wie Quellenkenntnis wäre da nur hinderlich. --pep. (Diskussion) 17:34, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Die Quelle (übrigens nicht korrekt zitiert, Autoren werden vor dem Titel genannt) Hab mal einen Blick reingeworfen. Von "Erkenntnis" ist da nicht die Rede. Zumindest nicht auf S. 11. S 12 wird in Google Scholar leider nicht angezeigt. Und selbst wenn "Erkenntnis" dort stünde - der WP-Autor darf ein solches Wort nicht einfach übernehmen. Wenn er Wert auf NPOV legt. --Brahmavihara (Diskussion) 16:32, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
also in meiner Ausgabe steht "Zentrale Erkenntnis" ich saug mir sowas nicht einfach aus den Fingern ... --ChristophThomas (Diskussion) 16:53, 20. Mär. 2014 (CET) oder doch nicht ganz da steht "Zentrale Einsicht" S.11 Zeile 20 --ChristophThomas (Diskussion) 16:57, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Der Abstand zu dieser "Erkenntnis" wird durch das verwenden von "sondern überwiegend" gewahrt. Das ist ja auch schon lange wissenschaftlich belegt - schon lange bevor es Gender Studie gab . Ich weiß gar nicht wieso das hier plötzlich so viel Wind macht ... --ChristophThomas (Diskussion) 17:11, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Der Abstand wird nicht ausreichend gewahrt, auch nicht durch das Wort "überwiegend". : Eine Zentrale Erkenntnis der Gender Studies ist es, dass Geschlecht und Geschlechterverhältnis nicht naturgegebenen, sondern überwiegend gesellschaftliche Phänomene sind. Das ist in der Tat eine der zentralen (aber eben auch umstrittenen) Grundthesen der Gender Studies. Die Kritik an den Gender Studies setzt doch genau an diesem Punkt an, wenn die mangelnde Berücksichtigung biologischer Prägung moniert wird. Daher muss es selbstverständlich "These" heißen und nicht Erkenntnis (oder "Einsicht", wie die gründliche Lektüre der Quelle ergeben hat) . Zumal der Satz auch noch im Indikativ steht. Die augeblickliche Formulierung wahrt schlicht und einfach nicht genügend Distanz zur Materie und ist daher für eine Enzyklopädie ungeeignet. --Brahmavihara (Diskussion) 18:11, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Erkenntnis lesen und verstehen, unsinnige Diskussionen hier einstellen. Deine zentrale Erkenntnis lautet: "Ich kenne die Wahrheit und die Gender-Deppen nicht." Das ist angekommen. Bitte jetzt dann weitergehen und woanders trollen. --JosFritz (Diskussion) 19:33, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es ist mir wurscht, dass die "Gender-Deppen" (JosFritz) eine andere Weltanschauung haben, sie sollen lernen, wie man sauber enzyklopädisch arbeitet und was NPOV bedeutet. Da gibt es leider ganz große Defizite. --Brahmavihara (Diskussion) 19:40, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ach, Brahmavaria. Mission gescheitert. --JosFritz (Diskussion) 19:47, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Jubel nicht zu früh. In der Tat habe ich eine Mission, die ich auch nicht verschweigen möchte, Ich möchte dem WP-Prinzip von NPOV in diesem Artikel zu seinem Recht verhelfen. Über deine Mission mag ich hier nicht spekulieren. Es ist natürlich extrem schwierig, mit Usern über NPOV zu diskutieren, die den Unterschied zwischen Einsichten/Erkenntnissen und Thesen/Annahmen nicht zu kennen scheinen. --Brahmavihara (Diskussion) 06:51, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Das Ding mit "These" war so ein Versuch wie der von Kreationisten wo Evolution zur "Theorie" wird.--Elektrofisch (Diskussion) 19:54, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was nicht wissenschaftlich nachweisbar (z. B. experimentell nachvollziehbar) ist, bleibt Theorie oder (Hypo)These. -- Paul Peplow (Diskussion) 20:11, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ah? Echt? Das ist ja ganz neu.--Elektrofisch (Diskussion) 20:42, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten

3M: Ich finde es kurios, von "Erkenntnis" (oder nun "Einsicht") zu sprechen und diese "Erkenntnis" dann doch wie einen Standpunkt zu beschreiben bzw. beschreiben zu müssen - nämlich mittels indirekter Rede. Dabei hätte schon der Titel der angegebenen Quelle Gender Studies: Wissenschaftstheorien und Gesellschaftskritik zur passenden Formulierung führen können. Was im WP-Artikel "Erkenntnis" oder nun "Einsicht" genannt wird, nennt der Brockhaus "Geschlechtertheorie" (WP hat leider kein passendes Lemma speziell zu dieser Bedeutung). Geschlechtertheorien gibt es aber unterschiedliche. Und dass die hier in WP als "zentral" ausgegebene tatsächlich die zentrale These/"Erkenntnis" oder eben Theorie sei, meint der Brockhausartikel nicht: "Zentrale Bedeutung in der Geschlechterforschung hat die - nicht unumstrittene - Auffassung erlangt, dass Rolle, Status und soziale Beziehungen des Menschen in der Gesellschaft wesentlich durch die Geschlechtszugehörigkeit (Geschlechtsidentität) definiert sind und geschichtlich in den Formen fest gefügter Männer- und Frauenbilder sowie mit ihnen verbundener gesellschaftlich-geschlechtsspezifischer Spaltungsmechanismen tradiert werden. Die so genannte Differenztheorie geht dabei von einem angenommenen Doppelcharakter von Geschlecht aus und beschreibt die Geschlechtsidentität sowohl als gesellschaftlich bedingten sozialen Sachverhalt (englisch Gender) wie auch als natürlich gegebenes biologisches Faktum (englisch »Sex«). Andere Geschlechtertheorien gehen von einem monokausalen Denkansatz aus, der die Unterschiede hinsichtlich Rolle, Status und Selbstverständnis von Männern und Frauen als grundsätzlich gesellschaftlich bedingt und historisch geworden beschreibt und die Annahme quasi natürlich vorgegebener männlicher und weiblicher Geschlechtsidentitäten als nicht haltbar zurückweist." (zitiert aus Geschlechterforschung In: Brockhaus Enzyklopädie digital 2002) --TrueBlue (Diskussion) 20:28, 20. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Kleine Nachfrage: welche Wissenschaft hält denn noch beim Menschen biologisches Geschlecht und soziales Geschlecht bzw. Geschlechtsrolle für identisch?--Elektrofisch (Diskussion) 07:28, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Geht's denn überhaupt darum? Der Vergleich mit der Brockhausdarstellung sagt mir, dass die "zentrale Auffassung" der Geschlechterforschung ("gender studies") - im WP-Artikel aktuell "Grundannahme", aber auch schon "Erkenntnis" und "Einsicht" genannt - einfach komplett falsch beschrieben sein könnte. Und welche Geschlechtertheorie der WP-Artikel stattdessen als zentrale Annahme ausgibt, bleibt unerwähnt und damit unklar. Mit [3] verglichen, passt die Beschreibung am ehesten zum gleichheitstheoretischen Ansatz. --TrueBlue (Diskussion) 14:42, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ich denke, die "Gender Studies" sind lediglich ein Bereich der Geschlechterforschung und nicht mit ihr als ganzer gleichzusetzen. --Brahmavihara (Diskussion) 18:20, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Und warum denkst Du das? Weder Brockhaus/DUDEN noch dieser WP-Artikel wollen einen Unterschied machen zwischen den Begriffen "Gender Studies" und "Geschlechterforschung". "Gender Studies" ist hier einfach nur die englischsprachige Entsprechung. --TrueBlue (Diskussion) 18:56, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
"Gender" ist ja ein ganz bestimmtes Konzept von "Geschlecht" (Siehe auch "Gender Mainstreaming"). Der Begriff lässt sich nicht einfach mit "Geschlecht" übersetzen. Mit "Gender Studies" verbinde ich daher im wesentlichen solche Forschungsrichtungen, die vorrangig auf diesem spezifischen Gender-Konzept (Gender als soziale Kategorie) basieren. Das Gender-Kompetenz-Zentrum in Berlin etwa war diesem Konzept von "Gender" verbunden. --Brahmavihara (Diskussion) 20:00, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Was Du mit dem Begriff verbindest, scheint ja nicht verkehrt zu sein. Nur warum meinst Du, es gäbe noch eine irgendwie andere (vielleicht rein naturwissenschaftliche?) Art der Geschlechterforschung? --TrueBlue (Diskussion) 21:32, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
@ True Blue. Der Begriff "Geschlechterforschung" wird, ich gebe dir nun Recht, in der Tat weitgehend synonym für "Gender Studies" verwendet: "Geschlechterforschung / Gender-Studien fragen nach der Bedeutung des Geschlechts für Kultur, Gesellschaft und Wissenschaften. Sie setzen keinen festen Begriff von Geschlecht voraus, sondern untersuchen, wie sich ein solcher Begriff in den verschiedenen Zusammenhängen jeweils herstellt bzw. wie er hergestellt wird, welche Bedeutung ihm beigemessen wird und welche Auswirkungen er auf die Verteilung der politischen Macht, die sozialen Strukturen und die Produktion von Wissen, -Kultur und Kunst hat." (Braun, Christina / Stephan, Inge (2000) Gender Studien: Eine Einführung, Stuttgart / Wismar, S. 9) --Brahmavihara (Diskussion) 08:53, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Mit dem einfachen gleichsetzen von Gender Studies und Geschlechterforschung macht man aber auch schon einen starken inhaltlichen claim. Zwar wird diese Gleichsetzung mit Sicherheit von einigen Autoren und Institutionen betrieben. Zumindest innerhalb der Soziologie ist sie aber sicherlich alles andere als konsensfähig. Hirschauer sieht das zb. anders: http://www.soziologie.uni-mainz.de/FB02/hirschauer/Dateien/Hirschauer-Wozu_Gender_Studies.pdf 134.93.100.90 16:11, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
„Innerhalb des weiten Feldes der Geschlechterforschung gibt es dann eben jene Forschungsrichtung, die die Geschlechterunterscheidung nicht zur Wissensproduktion einsetzt, sondern zum Thema hat: die Geschlechterdifferenzierungsforschung. Die Gender Studies sind ihr kulturwissenschaftlicher Zweig und müssen die gesamte gesellschaftliche Wissensproduktion über Männer und Frauen (einschließlich die der Wissenschaften) in den Blick nehmen […].“ (S. 475) 134.93.199.236 09:30, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Genau darum geht es recht offensichtlich den Leuten die hier Wissenschaft zur Religion erklären wollen. Daher ist es sinnvoll diese Frage zu stellen, da das naive Alltagswissen, (vulgo: gesundes Volksempfinden) und die Mission der Leute eben in einem Gewissen Gegensatz zu den Basics der heutigen wissenschaftlichen Position stehen.--Elektrofisch (Diskussion) 17:46, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Da bleiben Fragen offen. Wer möchte denn hier Wissenschaft zur Religion erklären? Welche "Mission" ist hier gemeint? Wo stößt die "heutige wissenschaftliche Position" (Welche?) auf das "gesunde Volksempfinden"? --Brahmavihara (Diskussion) 18:18, 21. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ein Antwortversuch: Hier geschieht es anders herum - Religion wird zur Wissenschaft erklärt. Ein kurzes Zitat zum Fazit: " „Anstatt (…) Forschungsresultate zu benennen, die positiv erwähnt zu werden verdienen, werden lediglich in allgemeinster Form Forschungsleistungen behauptet, und es wird versichert, dass sie wertvoll seien. Aber es fehlt im gesamten Bericht jeglicher Beleg. So etwas nennt man eine Luftbuchung.“ -- Paul Peplow (Diskussion) 13:41, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Hat Alexander Kissler irgendwo eine Professur einen Lehrauftrag o.ä. der ihn als Fachwissenschaftler ausweist?--Elektrofisch (Diskussion) 14:59, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Herr Kissler ist akademisch hinreichend ausgestattet, und zudem auch als Literaturwissenschaftlier und Mensch der schreibenden Zunft durchaus befähigt, sich in dieser Sache kompetent zu Wort melden. Seit wann gibt es in der Wikipedia Maulkörbe für akademisch geschulte Journalisten? --Brahmavihara (Diskussion) 18:38, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Es gibt eine Menge Thesen im Bereich Geschlechterforschung. Diese sind von Erkenntnissen klar zu trennen. Oder müssen wir nochmal die Grundschritte wissenschaftlicher wie auch enzyklopädischer Arbeit durchgehen? VG Horst-schlaemma (Diskussion) 17:30, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Kommt drauf an, wer "ihr" seid. Abgesehen von den auf dieser Disk selten gewordenen Verweise auf echte Fachpublikationen verstehe ich allerdings nicht, warum man hier ewig über den semantischen Gehalt von "Erkenntnis" diskutiert, statt irgendeine x-beliebige andere Formulierung zu wählen.-- Alt 17:38, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Der Unterschied zwischen Thesen und Erkenntnissen sollte Wikipedia-Autoren geläufig sein. Da gibt es in der Tat eigentlich keinen Diskussionsbedarf. --Brahmavihara (Diskussion) 18:34, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Jemand der einen schreibenden Literaturwissenschaftler einschlägiger politischer Prägung für ausreichend hält, sollte vielleicht noch mal darüber nachdenken.--Elektrofisch (Diskussion) 20:48, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Ein nicht-schreibender Literaturwissenschaftler wäre sicherlich besser! -Brahmavihara (Diskussion) 21:24, 22. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Wie wäre es den mal mit einem/r einschlägigen WissenschaftlerIn, wie es WP uns für Quellen uns ans Herz legt? --20:21, 23. Mär. 2014 (CET)
Auch Wissenschaftler sind hier nicht immer genehm…. --Brahmavihara (Diskussion) 21:06, 23. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Kommt noch was, oder willst du nur spielen?--Elektrofisch (Diskussion) 20:17, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten


Kritik?

Es sollte unbedingt ein Kritik-Abschnitt erstellt werden, die Kritik an Gender Studies reicht z.T bis zur Absprache der Wissenschaftlichkeit bzw. dem Vorwurf der Pseudowissenschaftlichkeit. Der norwegische Soziologe Harald Eia hat in einer Dokumentation detailliert und umfassend die absolute Inkompatibilität der Gender Studies mit den aktuellen Wissenständen der Naturwissenschaften dargelegt. Allein in Anbetracht dieser Tatsache können gegen die Notwendigkeit der Erstellung eines Abschnitts Kritik keine ernsthaften Einwänden erhoben werden.--77.2.9.224 16:25, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Wenn für einen solchen Abschnitt "Kritik" ausreichend reputable Quellen angeführt werden können, so ist in der Tat gegen die Erstellung nichts einzuwenden. Wobei hier durchaus auch journalistische Quellen zu integrieren wären. --Brahmavihara (Diskussion) 16:54, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten
Nur der X.te Verweis auf Eia reicht nicht. --pep. (Diskussion) 21:38, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Die von Herrn Eia gewonnene Erkenntnis über das Verhältnis der Gender Studies zu den Naturwissenschaften und deren Forschungsstand zu den biologisch determinierten Geschlechterunterschieden sollte jedenfalls unbedingt Erwähnung werden.--95.114.45.10 16:57, 21. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Das hatten wir alles schon. --pep. (Diskussion) 16:34, 22. Jun. 2014 (CEST)Beantworten