„Diskussion:Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR“ – Versionsunterschied

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{{Portal:Migration und Integration/Artikel des Monats/Hinweis|Datum=Juli 2022|Abschnitt=Juli 2022: Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR}}

== Propagandasprache ==

Propagandasprache, Begriffe, die nur mit Anführungsstrichen verwendet werden können, stellen keine enzyklopädische Sprache dar. Außerhalb von Zitaten sind nur enzyklopädische Begriffe zu verwenden.--[[Benutzer:Tohma|Tohma]] ([[Benutzer Diskussion:Tohma|Diskussion]]) 13:04, 4. Feb. 2017 (CET)

: Wir selber sollten diese Begrifflichkeiten so nicht verwenden das stimmt. Es ist doch aber lexikalisch relevante Tatsache, dass beispielsweise eine Flucht aus der DDR aus offizieller DDR-Sicht "Republikflucht" hieß. Natürlich ist dieser Begriff gleich doppelt problematisch, aber benannt, erklärt und natürlich auch einer Kritik unterzogen werden sollte er doch. Aber völlig klar, ihn als arglosen Begriff zu verwenden verbietet sich. Gruß! [[Benutzer:GS63|GS63]] ([[Benutzer Diskussion:GS63|Diskussion]]) 13:30, 4. Feb. 2017 (CET)

== die Straßen zwischen Ost- und West-Berlin frei passierbar waren ==

Hast Du das vielleicht so erlebt? Wenn das jemand von der Bildzeitung liest, wird WP zum Gespött der Nation. Oder meinst Du die Zeit vor 1945? --[[Benutzer:Freital|Freital]] ([[Benutzer Diskussion:Freital|Diskussion]]) 17:34, 11. Feb. 2017 (CET)
:Vor Errichtung der Mauer hat die VP an der Sektorengrenze den Fußgängerverkehr und die Benutzer des ÖPNV nur in Verdachtsfällen kontrolliert, also wenn die Leute mit Koffern und dicken Taschen in beiden Richtungen unterwegs waren oder im Sommer mit zwei Wintermänteln übereinander in den Westen wollten. Die West-Berliner Polizisten standen an der Sektorengrenze nur auf Posten und haben den sektorenüberschreitenden Fußgänger- und Fahrzeugverkehr überhaupt nicht kontrolliert. Die Volkspolizisten sahen sich meistens die Ausweise der Insassen an und schnüffelten im Inneren des Wagens herum. Bei LKW's und Fuhrwerken kontrollierten sie Ausweise, Frachtpapiere und Ladung.--[[Benutzer:Gloser|Gloser]] ([[Benutzer Diskussion:Gloser|Diskussion]]) 18:23, 11. Feb. 2017 (CET)

::Lectorium schreibt ''die Straßen waren frei passierbar'', es gab 81 [http://www.berliner-mauer-gedenkstaette.de/de/uploads/berliner_mauer_dokumente/grenzuebergaenge.pdf Straßenübergänge]. Frei passierbar ist für mich was anderes, ich wurde öfters mal kontrolliert und mir wurde auch einiges weggenommen, z.B. ''Mickymäuse'', also sogenannte [[Schundliteratur]]. --[[Benutzer:Freital|Freital]] ([[Benutzer Diskussion:Freital|Diskussion]]) 19:18, 11. Feb. 2017 (CET)
:::Wo an der Sektorengrenze wurdest du denn vor 1961 mit deiner Fachliteratur genau kontrolliert? In der Untergrundbahn vielleicht?--[[Benutzer:Lectorium|Lectorium]] ([[Benutzer Diskussion:Lectorium|Diskussion]]) 19:26, 11. Feb. 2017 (CET)
::::Nee, an Deinen frei passsierbaren Straßen.--[[Benutzer:Freital|Freital]] ([[Benutzer Diskussion:Freital|Diskussion]]) 19:33, 11. Feb. 2017 (CET)
::::@Gloser, nach meinen Erfahrungen wurden normale, private PKW von den Volks- oder Grenzpolizisten angehalten und durften gar nicht passieren. Nur mit dem Fahrrad durfte man.--[[Benutzer:Freital|Freital]] ([[Benutzer Diskussion:Freital|Diskussion]]) 19:40, 11. Feb. 2017 (CET)
:::::[https://books.google.de/books?id=mTRoAAAAMAAJ&q=Personenkontrollen+vor+1961+mauerbau&dq=Personenkontrollen+vor+1961+mauerbau&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj-r8rirIjSAhVGEywKHZxxAZYQ6AEIQzAI Das musst du geträumt haben.]--[[Benutzer:Lectorium|Lectorium]] ([[Benutzer Diskussion:Lectorium|Diskussion]]) 19:42, 11. Feb. 2017 (CET)
::::::Frag lieber Gloser, der hat mehr Ahnung als Du. --[[Benutzer:Freital|Freital]] ([[Benutzer Diskussion:Freital|Diskussion]]) 19:45, 11. Feb. 2017 (CET)
:::::::Vor 61 haben zehntausende Berufspendedler täglich die Seiten gewechselt. Selbst bei einer Personenkontrolle hätte sich niemand für deine „Micky Maus“ Heftreihe interessiert. Ich bezweifle deshalb, dass du vor 1961 als kleiner Freitaler Bube mit deiner Mammi in Berlin warst. In ''Schauplätze Berliner Geschichte'' steht auf S. 168 nämlich, dass die Straßen frei passsierbar waren.--[[Benutzer:Lectorium|Lectorium]] ([[Benutzer Diskussion:Lectorium|Diskussion]]) 19:57, 11. Feb. 2017 (CET)
::::::::Ja, [[Benutzer Diskussion:Freital|Freital]], das stimmt, Ost-Autos nur mit Sondergenehmigung; ein Nachbar arbeitete in West-Berlin und fuhr beinahe jeden Tag mit seinem VW-Käfer von Prenzlauer Berg zur Arbeit bei [[Artur Brauner]] nach [[Eiswerder]]. Fahrrad stimmt auch, war sogar einmal mit Rollschuhen im Wedding! West-PKW's und private Kleinbusse fuhren aber immer hin- und her, mit Kontrolle und ohne, auch mit Ost-Berlinern an Bord. [[Benutzer:Lectorium|Lectorium]], es gab in der Tat Verdachtskontrollen der VP an der Sektorengrenze. Solche Kontrollen gab es übrigens immer in ganz Ost-Berlin, also irgendwo auf offener Straße konnte ein Polizist dich anhalten und in deine Aktentasche gucken.--[[Benutzer:Gloser|Gloser]] ([[Benutzer Diskussion:Gloser|Diskussion]]) 20:35, 11. Feb. 2017 (CET)
:::::::::Dass nur Ost-Autofahrer eine Sondergenehmigung brauchten ist mir neu. Über die U-Bahnlinien 8 und 9 und die S-Bahn konnte man aber relativ ungehindert hin und her, oder? Die Verdachts-Kontrollen bestreite ich nicht. Ein West-Moped war damals der Auslöser für die Verhaftung von [[Hans-Eberhard Zahn]].--[[Benutzer:Lectorium|Lectorium]] ([[Benutzer Diskussion:Lectorium|Diskussion]]) 20:58, 11. Feb. 2017 (CET)
:::::::::::Auch in den S- und U-Bahnen wurde man kontrolliert, es konnten vor der Sektoren- bzw. DDR-Grenze immer Grepos durch den Zug kommen.--[[Benutzer:Freital|Freital]] ([[Benutzer Diskussion:Freital|Diskussion]]) 09:01, 12. Feb. 2017 (CET)
::::::::::Das „West-Moped“ war nicht der Auslöser von Zahns Festnahme. Er wohnte in West-Berlin und war mit seinem Motorroller wie üblich unkontrolliert („das ging ja damals“, schreibt er) und zwecks Geldtransport zu einem Haus im Ostsektor gefahren. Verhaftet wurde er nicht an der Sektorengrenze, sondern dort, mitten in [[Berlin-Johannisthal]], vom selben MfS-Kommando, das zuvor seinen Freund verhaftet hatte. Die lagen dort auf der Lauer. Zahn wäre auch festgenommen worden, wenn er auf andere Weise zu diesem Haus gekommen wäre und es bis zu dessen Wohnungstür geschafft hätte. Die Schilderung in der Broschüre ist etwas missverständlich. Zahn hat das später auf einer Veranstaltung genauer erläutert.--[[Benutzer:Gloser|Gloser]] ([[Benutzer Diskussion:Gloser|Diskussion]]) 21:57, 11. Feb. 2017 (CET)
:::::::::::Nein, wenn sie jeden in der Nähe des Hauses angehalten hätten, wäre er weitergefahren. Es ist etwas essayhaft formuliert, aber eindeutig, weil man den Freund wegen Spionageverdacht dran kriegen wollte. [[Spion & Spion]] sozusagen.--[[Benutzer:Lectorium|Lectorium]] ([[Benutzer Diskussion:Lectorium|Diskussion]]) 22:23, 11. Feb. 2017 (CET)
::::::::::::Gehört hier zwar nicht hin, aber Zahn wurde vor dieser Haustür verhaftet, nachdem sein Freund entsprechende Hinweise auf ihn gab. Diese Verhaftung erfolgte ganz gezielt und per Überwachung des Hauses. Das "West-Moped" hatte damit gar nichts zu tun. --[[Benutzer:Label5|Label5]]<sub> ([[Benutzer Diskussion:Label5|L5]])</sub> 08:20, 12. Feb. 2017 (CET)
:::::::::::::Die hatten kein Bild von ihm und von seiner Freundin auch erst, nachdem sie deren Ausweis in seiner Jackentasche gefunden hatten. Wenn die Zivis also nach einem West-Kurier Ausschau gehalten haben sollten, dann ist die Falle schon auf der Strasse wegen seines Nr.-Schildes zugeschnappt.--[[Benutzer:Lectorium|Lectorium]] ([[Benutzer Diskussion:Lectorium|Diskussion]]) 18:50, 12. Feb. 2017 (CET)
::::::Die Straßen waren frei passierbar. Im obigen Abschnitt schrieb ich ja was zum Schwarzmarkt - und der blühte lustig und fröhlich auch nach den unterschiedlichen Währungsreformen zwische West ud Ost-Berlin (wer kennt noch das Wort "Schieber"?). Für die DDR war dass eine massive Wirtschaftliche Bedrohung, zusätzlich zu der, dass viele Menschen die das Land verlassen haben oder wollten. Neben Personenkontrollen (weite Kleider) waren es vor allem PKW´s die Kontrolliert wurden. Schließlich machte man dann die Grenze dicht und baute die Mauer. --[[Benutzer:Aineias|Aineias]] [[Benutzer_Diskussion:Aineias|€]] 00:06, 12. Feb. 2017 (CET)
:::::::Um die Diskussion hier zu beenden, habe ich jetzt ein Zitat zum „weitgehend unkontrollierten“ Personenverkehr belegt. Wie oben bereits angemerkt, passierten die Sektorengrenze nach West-Berlin jeden Tag weit über einhunderttausend Menschen, darunter rund 50.000 Pendler, dazu tausende Schüler und Studenten und im Lauf des Tages aus Ost-Berlin und der DDR, meistens auf Einkaufstour, aber auch Familienangehörige, Bummler, oder zum Besuch der [[Grenzkino|Grenz- und sonstiger Kinos]]. Die [[Grüne Woche]] und die [[Deutsche Industrie-Ausstellung]] zogen regelmäßig jeweils eine halbe Million Besucher aus der DDR an. Unter diesen Besucherströmen die durchschnittlich 500 Flüchtwilligen herauszupicken hätte jede Polizei überfordert.--[[Benutzer:Gloser|Gloser]] ([[Benutzer Diskussion:Gloser|Diskussion]]) 12:30, 12. Feb. 2017 (CET)
::::::::Danke, Zitat in der Fußnote reicht aber m.E..--[[Benutzer:Lectorium|Lectorium]] ([[Benutzer Diskussion:Lectorium|Diskussion]]) 18:50, 12. Feb. 2017 (CET)


== Umbenung des Artikels ==
== Umbenung des Artikels ==
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:::::::::Und welche Vorgeschichte sollte im Artikel bleiben? Es steht genau ein Satz zur SBZ drin - der Rest die Republickflucht. --[[Benutzer:Aineias|Aineias]] [[Benutzer_Diskussion:Aineias|€]] 21:26, 1. Jun. 2017 (CEST)
:::::::::Und welche Vorgeschichte sollte im Artikel bleiben? Es steht genau ein Satz zur SBZ drin - der Rest die Republickflucht. --[[Benutzer:Aineias|Aineias]] [[Benutzer_Diskussion:Aineias|€]] 21:26, 1. Jun. 2017 (CEST)


Leider gibt es auch nach sieben Jahren keinen Konsens zur Verschiebung des Artikels. Wenn es keine Erkenntnisse dazu gibt, ob es voer Gründung der DDR einer Genehmigung der Behörden bedurfte, die SBZ zu verlassen, sollte das auch nicht im Lemma auftauchen. Übrigens gab es in Berlin die Regelung eines "Kopftauschs", wenn man in einen anderen Sektur ziehen wollte, betraf mich (Als Säugling) und meine Eltern, hat aber wohl nichts mit Flucht zu tun. Näheres weiß ich aber auch nicht zu diesem Thema. --[[Benutzerin:Rita2008|Rita2008]] ([[Benutzerin Diskussion:Rita2008|Diskussion]]) 18:54, 12. Jul. 2024 (CEST)
== {{Anker|deadurl_2015-10}} Defekter Weblink ==
{{nicht archivieren|Zeigen=nein}}{{Defekter Weblink|Bot=GiftBot|Lauf=2015-10
|1=007 wba=20130120022419 http://www.historie-online.dk/nyt/bogfeature/b371204.htm
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– [[Benutzer:GiftBot|GiftBot]] ([[Benutzer Diskussion:GiftBot|Diskussion]]) 08:53, 1. Dez. 2015 (CET)
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== Flucht ''vor'' der SBZ ==
== Flucht ''vor'' der SBZ ==
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Ich hatte dich gebeten deine Aussagen zu belegen. Lösch bitte nicht meine Beiträge! Den hast du überschrieben:
Ich hatte dich gebeten deine Aussagen zu belegen. Lösch bitte nicht meine Beiträge! Den hast du überschrieben:
:::::::Ich glaube es gibt ein Sprachproblem. Die neuen Bundesländer waren bis zur Wende eine Sowjetische Besatzungszone. Die Russen hatten ein stehendes Heer von 500.00 Soldaten um die Ostdeutschen die ganze Zeit über einzuschüchtern.--[[Benutzer:Lectorium|Lectorium]] ([[Benutzer Diskussion:Lectorium|Diskussion]]) 10:37, 2. Jun. 2017 (CEST)
:::::::Ich glaube es gibt ein Sprachproblem. Die neuen Bundesländer waren bis zur Wende eine Sowjetische Besatzungszone. Die Russen hatten ein stehendes Heer von 500.00 Soldaten um die Ostdeutschen die ganze Zeit über einzuschüchtern.--[[Benutzer:Lectorium|Lectorium]] ([[Benutzer Diskussion:Lectorium|Diskussion]]) 10:37, 2. Jun. 2017 (CEST)
::::::::Nein dass ist kein Sprachproblem, sondern ein Problem einseitiger und politisch gefärbter Deffinition. Auch die Bundesrepublick war kein absolut souveräner Staat, die 2+4 Gespräche 1990 sind der letzte Beleg dafür. Nur um letzteres geht es nicht, es geht darum, dass die DDR völkerechtlich ab 1949 ein eigener Staat war, auch wenn die eigenständigkeit praktisch so war, wie die Kubas in der ersten Hälfte 20. Jahrhuderts. --[[Benutzer:Aineias|Aineias]] [[Benutzer_Diskussion:Aineias|€]] 11:57, 3. Jun. 2017 (CEST)

== Kopfgeld in Bulgarien ==

Woher stammt der Umrechnungskurs 2000 Lewa = 1000 DM ? --[[Benutzerin:Rita2008|Rita2008]] ([[Benutzerin Diskussion:Rita2008|Diskussion]]) 19:14, 3. Nov. 2019 (CET)

== Europäisches Problem ==
''Alle'' Staaten des Warschauer Paktes hatten ein Interesse daran, dass ihre Bürger sich nicht eigenmächtig in den Westen absetzten. Der Eindruck, die Lage an den West- bzw. Südgrenzen der WP-Staaten sei vor allem auf Einflussnahmen aus Ost-Berlin zurückzuführen, ist also fragwürdig.<br>
Ebenso fragwürdig ist die Unterstellung, das Grenzregime der DDR sei ungewöhnlich brutal gewesen und allenfalls bulgarische Grenztruppen hätten sich ähnlich unmenschlich verhalten wie NVA-Grenztruppen. Als blutigste Grenze im Westen des Warschauer Paktes gilt die Außengrenze der CSSR. ([https://www.welt.de/geschichte/article121810539/Die-toedlichste-Grenze-Europas-war-nicht-die-Mauer.html]) --[[Benutzer:Corradox|CorradoX]] ([[Benutzer Diskussion:Corradox|Diskussion]]) 16:48, 13. Mär. 2020 (CET)

=== Stichwort: Europäisches Problem.
Besonders auffällig sind daß von 480.000 wieder 400.000 freiwillig zurückkehrten. Wobei man bedenken muß daß die DDR dabei sehr streng urteilte und nicht jeden wieder rein ließ. Es hätten wohl noch mehr sein können.
Beachtet man die heutige Zeit so fällt einem gleich die Ukraine ein. Dort werden Flüchtlinge erschossen - doch das ist für die Eu/Nato überhaupt kein Problem. Und dazu gibts keine Möglichkeit einen legalen Ausreiseantrag zu stellen.
Wieder mal die typische Doppelmoral und Heuchelei. {{unsigniert|2003:D7:1F25:5E00:E4DA:A216:8149:42AE|10:37, 22. Mai 2024 (CEST)}}

== Bildunterschrift zum Diagramm ==

– darum bitte ich. »Fluchtbewegung 1977–1986« bitte präzisieren. Dass das Tausende waren, mag man vermuten, sollte aber gesagt werden, und aus der DDR. – [[Benutzer:Fritz Jörn|Fritz Jörn]] ([[Benutzer Diskussion:Fritz Jörn|Diskussion]]) 13:55, 14. Mär. 2020 (CET)

== „Während alle Abschnitte ... ähnlich gut gesichert waren“ ==

Der Abschnitt:<br>''Während alle Abschnitte des [[Eiserner Vorhang|Eisernen Vorhangs]] zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer in den 1960er bis 1980er Jahren ähnlich gut gesichert waren wie die innerdeutsche Grenze, erschien bereits [[Winston Churchill]] 1946 der Nordabschnitt der Systemgrenze zwischen der [[Barentssee]] und dem [[Finnischer Meerbusen|Finnischen Meerbusen]] nicht als erwähnenswert (einen „Eisernen Vorhang“ glaubte er zwischen [[Stettin]] und [[Triest]] erkennen zu können).''<br>Mit dem für diese Information untauglichen Nachweis:<br>''[http://www.nato.int/docu/speech/1946/s460305a_e.htm ''The Sinews of Peace. Rede Winston Churchills in Fulton (Missouri) am 5.&nbsp;März 1946''] In: ''NATO.int'' (englisch)''<br>''... Im weiträumigen, menschenarmen und unwirtlichen Nordosten Europas hat es insgesamt nur relativ wenige Fluchtversuche von Bürgern aus Staaten des Warschauer Paktes gegeben, so dass einfache Grenzzäune und regelmäßige Patrouillen an der sowjetisch-norwegischen und der sowjetisch-finnischen Grenze als hinreichend abschreckend für Fluchtwillige erschienen, die es zudem schwer hatten, in diesen Teil der Sowjetunion zu gelangen''<br>ist unbelegt, inhaltlich abwegig und scheint auf phantasievollen Gedanken eines Wiki-Benutzers zu beruhen.<br>Die sowjetische Grenze zu Finnland und zu Norwegen lag bereits vor dem Zweiten Weltkrieg hinter einem riesigen Sperrgebiet und war selbst für Sowjetbürger unerreichbar, weshalb der Zusammenhang mit Churchills Rede von 1946 thematisch nicht hierher gehört. Privatreisen von Einzeltouristen in die Sowjetunion mussten einer zuvor festgelegten Route folgen, deren Einhaltung die Miliz an inländischen Straßensperren kontrollierte. [[Wyborg]] und [[Murmansk]] waren für Ausländer gesperrte Städte. Eine Flucht über Finnland gelang nur einem „Verbleiber“ unter den Teilnehmern an Wirtschafts- Sport, oder Kulturdelegationen und der wenigen, ab 1986/87 möglichen Tourismusreisen.--[[Benutzer:Gloser|Gloser]] ([[Benutzer Diskussion:Gloser|Diskussion]]) 16:11, 2. Mai 2020 (CEST)

== Straflose Rückkehr ==

In dem Film [[Liebesau – Die andere Heimat]] ist von einer straflosen Rückkehr von Republikflüchtlingen die Rede. Dazu sollte auch etwas geschrieben werden, wenn dies so stimmt. VG --[[Benutzerin:Goldmull|Goldmull]] ([[Benutzerin Diskussion:Goldmull|Diskussion]]) 13:20, 18. Dez. 2022 (CET)

Aktuelle Version vom 12. Juli 2024, 18:54 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Umbenung des Artikels

Der Artikel heißt gegewärtig Flucht aus der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR. Abgesehen von der Begriffserklärung in der Einleitung steht ein einziger Satz zur Flucht aus der SBZ im ganze Artikel. Das ist entschieden zuwennig, um diesem sperigeren Lema gegenüber dem Lema Flucht aus der DDR den Vorzug zu geben. --Aineias 22:08, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der Artikel beschreibt ein historisches Phänomen, das schon vor der Gründung der DDR festzustellen ist; daran haben sich auch mehrere Autoren der in der Literaturliste angeführten einschlägigen Werke orientiert (siehe dazu v.a. Heidemeyer, daneben van Melis/Bispinck). Das Lemma mag sperrig sein, aber es ist sachlich korrekt. Eine Weiterleitung vom "einfachen" Lemma Flucht aus der DDR scheint mir daneben ausreichend zu sein. Gruß --WAH (Diskussion) 22:21, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
A) geht das nicht aus den Artikel hervor - ganz gleich ob du recht hast und ganz gleich ob die angegebene Literatur darauf eingeht. B) hat dieses Phäomen vor 1949 auch andere Gründe. Es sind auch Tausende (vor allem Soldaten) vor 1945 in die westlichen Besatzungszonen geflohen. Solange da aber nicht genug Stoff für einen eigenen Artikel da ist kann dies durchaus auch hier abgehadelt werden - von mir aus auch unter den extrem sperrige Lema. Aber bis es so weit ist, sollte der Tatsache Rechnung getragen werden, dass im Artikel kein essentieller Inhalt zu finden ist, der aber 75% des Artikelnamen ausmacht. --Aineias 22:31, 9. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Danke, dass Du dieses Thema angesprochen hast. Mich würde wirklich interessieren, inwieweit es vor Gründung der DDR einer Genehmigung bedurfte, wenn man in eine andere Besatzungszone wechselte. Ich weiß nur soviel, dass meine Eltern 1948 nur über einen Pro-Kopf-Tausch von West- nach Ostberlin wechseln durften, d.h. ihre „Tauschpartner“ sind legal nach Westberlin gewechselt. Vielleicht kann mal jemand dazu näheres schreiben. Und wenn sich schon jemand des Themas annimmt, bitte nicht die Gründe für eine Flucht kurz nach dem Krieg vergessen: Flucht vor Bestrafung für Kriegsverbrechen z.B. --Rita2008 (Diskussion) 15:17, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Bis zur Währugsreform 1948 gab es z.B. einen florierenden Schwarzmarkt. Zu den Maßnahmen die der Eindämmung dienen sollten gehöhrten auch Beschränkungen in der Freizügigkeit - aber dass betraff zwar vor allem aber nicht nur die SBZ. --Aineias 18:16, 10. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da auf meinen letzten Diskusssionsbeitrag nicht mehr substanziel geantwortet wurde, gehe ich davon aus, dass eine Unbennug des Artikels auf keine - für andere objektiv greifbare - Ablehung stößt. Entsprechend werde ich die Umbenennug nach Flucht aus der DDR in den ächste Tagen in Angriff nehmen. --Aineias 17:47, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Vielleicht am besten nur abkürzen: Flucht aus der SBZ und DDR--Freital (Diskussion) 19:00, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
SBZ kennen viele Jugendliche heute nicht mehr. Sollte so bleiben. Für SBZ-Flucht steht genug Literar zur Verfügung, Aineias muss sie nur einarbeiten. Es gab auch genug Gründe vor den Russen zu fliehen, nicht nur für Frauen und besetztes Gebiet war die DDR bis zum Schluss. --Lectorium (Diskussion) 19:32, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
SBZ ist nun wirklich nicht gut lematauglich, dass sehe ich genau so. Allerdings habe ich, ehrlich gesagt, keine Lust mich um belastbare Literatur zubemühen - vieleicht später einmal. Ich fühle mich auch nicht dazu verpflichtet. Tendenziell wäre das meines Erachtens auch ein eigener Artikel, weil die Gründe eben doch noch anderer Natur waren. Einige wurde schon genannt: Angst vor sowj. Internnierung, allgemeines Misstrauen vor den Kommunisten, Angst vor Strafverfolgung, Angst vor Vergewaltigung, Repressalien usw. Auch waren die Wege der Flucht noch ganz andere. Obendrein darf man nicht außer acht lassen, dass es 45/46 ohnehin noch viel Bewegung gab, wegen der Vertreibung aus Polen und der Tschechischslowakei. Und schließlich: Den Meisten war bis zur Gründung der beiden Staaten sicher nicht so ganz klar worin die "Reise" gehe sollte. Und, ob sie das gut heißen was da passiert, ob sie reagieren sollen, wann sie reagieren sollten, ob sie das wieder legt, ...? Grüße--Aineias 21:08, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Da es hier um ein Problem Lemma vs. Weiterleitung geht, will ich mich nicht querstellen. Begründen kann man eine Verschiebung allerdings nur im Hinblick auf das „sperrige“ Lemma, nicht jedoch inhaltlich. Natürlich ändern sich die Fluchtgründe allmählich, dies gilt aber selbstverständlich für den gesamten Zeitraum der Existenz der SBZ/DDR. Für die frühen Jahre gilt ohnehin „Genauere empirische Ergebnisse liegen zu dieser Frage nicht vor“ (Heidemeyer, Flucht und Vertreibung, S. 53; ich würde davon abraten, eigene Überlegungen zu diesem Thema in einen Artikel zu schreiben). Ich kenne nicht die gesamte Literatur, wüsste aber nicht, dass irgendwer den 7.10.1949 als Einschnitt bei dieser Frage behandelt. Die Freizügigkeit wurde übrigens erst mit dem Sperren der Zonengrenze (siehe innerdeutsche Grenze) ab 1952 immer effektiver eingeschränkt.
Nochmal: Einschlägig ist Heidemeyer; der behandelt (wie alle anderen, die ich kenne; siehe etwa auch das Literaturverzeichnis) SBZ und DDR bis 1961 als Einheit, und dies nicht zuletzt mit dem Blick auf die Quellen. Man ist bei der Untersuchung der Frühzeit im Wesentlichen auf westdeutsche Statistiken, Gesetze und Diskussionen angewiesen, und für die ist die Gründung der DDR natürlich völlig unwichtig – man erkennt den Staat ja nicht an, das ist noch sehr lange „die SBZ“. Daher sind z.B. viele statistische Zahlen nicht nach SBZ vs. DDR aufzuschlüsseln.
Fazit: Wenn der Artikel verschoben wird, sollte auf jeden Fall die SBZ als „Vorgeschichte“ im Artikel bleiben. Ein eigener Artikel zu diesem Thema ist m.E. nicht sinnvoll. Gruß --WAH (Diskussion) 21:59, 13. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Und welche Vorgeschichte sollte im Artikel bleiben? Es steht genau ein Satz zur SBZ drin - der Rest die Republickflucht. --Aineias 21:26, 1. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Leider gibt es auch nach sieben Jahren keinen Konsens zur Verschiebung des Artikels. Wenn es keine Erkenntnisse dazu gibt, ob es voer Gründung der DDR einer Genehmigung der Behörden bedurfte, die SBZ zu verlassen, sollte das auch nicht im Lemma auftauchen. Übrigens gab es in Berlin die Regelung eines "Kopftauschs", wenn man in einen anderen Sektur ziehen wollte, betraf mich (Als Säugling) und meine Eltern, hat aber wohl nichts mit Flucht zu tun. Näheres weiß ich aber auch nicht zu diesem Thema. --Rita2008 (Diskussion) 18:54, 12. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Flucht vor der SBZ

Servus,
Stimmt es, dass es vor der Flucht aus der SBZ eine Flucht vor der SBZ gab, die Flucht vor der anrückenden Sowjetarmee aus dem Gebiet der späteren DDR? Irgendwie hängen die Themen ja zusammen, deshalb erschiene mir sinnvoll, hier einen Verweis anzulegen, falls das Thema irgendwo schon abgehandelt ist, oder sonst hier einen Absatz dazu einzufügen.
Gruß, Ciciban (Diskussion) 18:23, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Die Themen haben gemeinsame Schnittmenge sind aber nicht im gleichen Artikel abzuarbeiten. Das Lema ist diesbezüglich auch sehr unglücklich - leider haben sich hier Ahnungslose durchgesetzt. Das ist in etwa so als ob Wiener und Mortadella in einen Artikel geschmissen werden - weil Vegitaria praktisch keinen Unterschied sehen. Zum Thema: Die Gründe der Flucht vor der Roten Armeee haben oft ganz andere Ursache als die Flucht aus der DDR. --Aineias 07:53, 31. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Wie müssten die Lemmas korrekt lauten, wenn man alles sauber voneinander getrennt darstellen wollte? Wäre es sinnvoll dennoch alles mit entsprechenden Unterpunkten unter einem Lemma abzuhandeln? Wie müsste dieses Lemma dann korrekt heissen? Gerne auch immer mit dem Hintergedanken, als würde man entsprechend für Wiener und Mortadella agieren. Gruß! GS63 (Diskussion) 08:36, 31. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Unter #1.2 Gründe für eine Flucht sollte man auch die Angst vor den Russen noch hinzufügen, denn Frauen und Mädchen konnten sich ja nicht den ganzen Tag vor denen im Keller verstecken. Die SBZ war zusätzlich „Transitzone“ für die vertriebenen Deutschen aus den Ostgebieten, nur wer in der SBZ hängen blieb war später doppelt gestraft.--Lectorium (Diskussion) 13:05, 31. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Du bist ein gutes Beispiel für einen Ahnungslosen, der hier unbedingt mitreden will. --Rita2008 (Diskussion) 18:58, 31. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Och nö. Waren sie später nicht doppelt gestraft? Das wollen wir mal betrachten heute. --Lectorium (Diskussion) 12:16, 1. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Dito. Die angst vor den Russen hatte zunächst einmal ganz idelogische Gründe. Der deutschen Bevölkerug wurde schließlich Jahre erklärt, dass der russische Bolschewik ein Untermensch ist. Unmittelbar nach Kriegsende kammen dann leider tatsächlich die Vergewaltigungen der sowj. Soldaten. Diese betrafen aber fast sämmtliche Gebiete östlich der Elbe und Saale und waren kein Fluchtgrund. Das klingt vieleicht verharmlosend, aber die Deutschen wusten, dass sie in der SU am stärksten gewütet hatten und man nahm diese Greuel auch als zum verlorene Krieg dazugehörig hin. Der Grund aus der SBZ abzuwander war meist viel schlichter: Die Wirtschaft erholte sich viel langsamer und viele aus den Ostgebieten waren ohnhin nicht heimisch. Auch ging die politische und gesellschaftliche Entwicklung auseinander aber auch hier gab es keine echte Flucht, man zog einfach um. Natürlich hatten das die Behörden nicht so gern - und man tat dies zum Teil heimlich und manchmal auch unter Aufgabe von Besitztümern. Aber vergesst nicht: wir Reden von vier Jahren in einem z.T. völlig zerstörten nicht souveränen Land, dass auch noch Mio an Repaerationen zahlen musste. --Aineias 21:31, 31. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Massenvergewaltigungen waren kein Fluchtgrund?
Wirtschaftsflüchtlinge die ihre Besitztümer zurücklassen mussten sind keine echte Flüchtlinge?
„...keine echte Flucht, man zog einfach um. ... “?
Das kommt mir doch alles sehr spanisch vor. Wir sind kein Blog. Deshalb frag ich dich mal: Steht das z. B. bei dem hier einschlägigen Heidemeyer?--Lectorium (Diskussion) 12:16, 1. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Genau: wir sind kein Blog! Deshalb sollten wir uns mit Fakten beschäftigen. Fakt ist: der Inhalt des Artikels beschreibt die Flucht aus der DDR. Fakt ist nach 1945 ware viele auf der Flucht. Fakt ist, die Gründe der Flucht von Ost nach West haben sich verändert, Sezessionen waren Etablierung der Besatzungsstrukuren, Republickgründug und Mauerbau. Fakt ist aber auch: Die Abgrenzung zwischen Flucht und Migrationsgründe ist nicht scharf und stark vom politischen Blickwinkel abhängig - die letzten Jahre zeigenn uns das sehr deutlich. Und ganau deshalb gehöhrt die SBZ nicht in diesen Artikel. Erst mit der DDR kamm der Begriff Republickflucht und damit einhergehend auch die etablierte Sichtweise von Flucht aus der DDR auf. --Aineias 21:44, 1. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Ich hatte dich gebeten deine Aussagen zu belegen. Lösch bitte nicht meine Beiträge! Den hast du überschrieben:

Ich glaube es gibt ein Sprachproblem. Die neuen Bundesländer waren bis zur Wende eine Sowjetische Besatzungszone. Die Russen hatten ein stehendes Heer von 500.00 Soldaten um die Ostdeutschen die ganze Zeit über einzuschüchtern.--Lectorium (Diskussion) 10:37, 2. Jun. 2017 (CEST)Beantworten
Nein dass ist kein Sprachproblem, sondern ein Problem einseitiger und politisch gefärbter Deffinition. Auch die Bundesrepublick war kein absolut souveräner Staat, die 2+4 Gespräche 1990 sind der letzte Beleg dafür. Nur um letzteres geht es nicht, es geht darum, dass die DDR völkerechtlich ab 1949 ein eigener Staat war, auch wenn die eigenständigkeit praktisch so war, wie die Kubas in der ersten Hälfte 20. Jahrhuderts. --Aineias 11:57, 3. Jun. 2017 (CEST)Beantworten

Kopfgeld in Bulgarien

Woher stammt der Umrechnungskurs 2000 Lewa = 1000 DM ? --Rita2008 (Diskussion) 19:14, 3. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Europäisches Problem

Alle Staaten des Warschauer Paktes hatten ein Interesse daran, dass ihre Bürger sich nicht eigenmächtig in den Westen absetzten. Der Eindruck, die Lage an den West- bzw. Südgrenzen der WP-Staaten sei vor allem auf Einflussnahmen aus Ost-Berlin zurückzuführen, ist also fragwürdig.
Ebenso fragwürdig ist die Unterstellung, das Grenzregime der DDR sei ungewöhnlich brutal gewesen und allenfalls bulgarische Grenztruppen hätten sich ähnlich unmenschlich verhalten wie NVA-Grenztruppen. Als blutigste Grenze im Westen des Warschauer Paktes gilt die Außengrenze der CSSR. ([1]) --CorradoX (Diskussion) 16:48, 13. Mär. 2020 (CET)Beantworten

=== Stichwort: Europäisches Problem. Besonders auffällig sind daß von 480.000 wieder 400.000 freiwillig zurückkehrten. Wobei man bedenken muß daß die DDR dabei sehr streng urteilte und nicht jeden wieder rein ließ. Es hätten wohl noch mehr sein können. Beachtet man die heutige Zeit so fällt einem gleich die Ukraine ein. Dort werden Flüchtlinge erschossen - doch das ist für die Eu/Nato überhaupt kein Problem. Und dazu gibts keine Möglichkeit einen legalen Ausreiseantrag zu stellen. Wieder mal die typische Doppelmoral und Heuchelei. (nicht signierter Beitrag von 2003:D7:1F25:5E00:E4DA:A216:8149:42AE (Diskussion) 10:37, 22. Mai 2024 (CEST))Beantworten

Bildunterschrift zum Diagramm

– darum bitte ich. »Fluchtbewegung 1977–1986« bitte präzisieren. Dass das Tausende waren, mag man vermuten, sollte aber gesagt werden, und aus der DDR. – Fritz Jörn (Diskussion) 13:55, 14. Mär. 2020 (CET)Beantworten

„Während alle Abschnitte ... ähnlich gut gesichert waren“

Der Abschnitt:
Während alle Abschnitte des Eisernen Vorhangs zwischen der Ostsee und dem Schwarzen Meer in den 1960er bis 1980er Jahren ähnlich gut gesichert waren wie die innerdeutsche Grenze, erschien bereits Winston Churchill 1946 der Nordabschnitt der Systemgrenze zwischen der Barentssee und dem Finnischen Meerbusen nicht als erwähnenswert (einen „Eisernen Vorhang“ glaubte er zwischen Stettin und Triest erkennen zu können).
Mit dem für diese Information untauglichen Nachweis:
The Sinews of Peace. Rede Winston Churchills in Fulton (Missouri) am 5. März 1946 In: NATO.int (englisch)
... Im weiträumigen, menschenarmen und unwirtlichen Nordosten Europas hat es insgesamt nur relativ wenige Fluchtversuche von Bürgern aus Staaten des Warschauer Paktes gegeben, so dass einfache Grenzzäune und regelmäßige Patrouillen an der sowjetisch-norwegischen und der sowjetisch-finnischen Grenze als hinreichend abschreckend für Fluchtwillige erschienen, die es zudem schwer hatten, in diesen Teil der Sowjetunion zu gelangen
ist unbelegt, inhaltlich abwegig und scheint auf phantasievollen Gedanken eines Wiki-Benutzers zu beruhen.
Die sowjetische Grenze zu Finnland und zu Norwegen lag bereits vor dem Zweiten Weltkrieg hinter einem riesigen Sperrgebiet und war selbst für Sowjetbürger unerreichbar, weshalb der Zusammenhang mit Churchills Rede von 1946 thematisch nicht hierher gehört. Privatreisen von Einzeltouristen in die Sowjetunion mussten einer zuvor festgelegten Route folgen, deren Einhaltung die Miliz an inländischen Straßensperren kontrollierte. Wyborg und Murmansk waren für Ausländer gesperrte Städte. Eine Flucht über Finnland gelang nur einem „Verbleiber“ unter den Teilnehmern an Wirtschafts- Sport, oder Kulturdelegationen und der wenigen, ab 1986/87 möglichen Tourismusreisen.--Gloser (Diskussion) 16:11, 2. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Straflose Rückkehr

In dem Film Liebesau – Die andere Heimat ist von einer straflosen Rückkehr von Republikflüchtlingen die Rede. Dazu sollte auch etwas geschrieben werden, wenn dies so stimmt. VG --Goldmull (Diskussion) 13:20, 18. Dez. 2022 (CET)Beantworten