„Diskussion:Boycott, Divestment and Sanctions“ – Versionsunterschied

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:::::Gratulierst du Frau Bernstein? Und was unterstellst du ihr denn nun?
:::::Und hast du irgendwas inhaltliches zu meiner Argumentation beizutragen, statt Rosinen zu picken und mir dabei ein Tokening zu unterstellen?
:::::Wobei deine Erwiederungen natürlich kaum weniger Niveau haben als der Artikel. Das ist ja zum Verzweifeln.
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Version vom 22. Juni 2018, 20:40 Uhr

Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Boycott, Divestment and Sanctions“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Belege

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Die Quellen sind ohnehin ausbaufähig, zuviele Tageszeitungsberichte, zuwenig Sekundärliteratur und Aufsätze.

Bücher
Webaufsätze
Deutschland
"Die Ghorfa profitiert seit Langem von einer israelfeindlichen Maßnahme – von der sogenannten Vorlegalisierung deutscher Exporte in die Golfstaaten. Weil angeblich erst dann das Geschäft läuft, lassen Unternehmen bei der Ghorfa (»Ihre Brücke in den arabischen Raum«) ihre Papiere abstempeln. Der Stempel bestätigt, dass die Lieferanten keine Unternehmenstöchter in Israel haben und kein Teilchen ihres Produkts aus Israel kommt. Die Prüfung stammt aus den 70er-Jahren; sie diente der Arabischen Liga als Waffe im Israel-Boykott. Die Ghorfa kassierte damit im Jahr 2011 mehr als 900.000 Euro, mehr als 40 Prozent ihrer Einnahmen. Das ist ein Politikum, das nun auch Bach in Bedrängnis bringen könnte. Denn die Erhebung einer solchen Gebühr ist in der Bundesrepublik unzulässig. »Deutsche Handelsdokumente«, so stellte das Bundesministerium für Wirtschaft Ende Juni klar, »dürfen keine Boykott-Erklärungen in der Form negativer Ursprungserklärungen enthalten.«"
Großbritannien
USA
Israel
Palästina
Spanien
Sonstige
Gegenorganisationen
Kirchen
BDS-Infos (Archivversionen)
Antisemitismusvorwurf
Ökonomische Wirkung
Palästinenser über BDS

Kopilot (Diskussion) 00:27, 27. Mai 2017 (CEST)Beantworten

PACBI/BDS gegen KAS am 4. Oktober 2012

For the record: Die BDS-Organisation PACBI (Palestinian Campaign for the Academic and Cultural Boycott of Israel) griff 2012 die Konrad-Adenauer-Stiftung in einem offenen Brief wegen deren Zusammenarbeit mit dem International Institute for Counter-Terrorism (ICT) am Interdisciplinary Center (IDC) Herzlia an: Konrad Adenauer Foundation: Respect the Rule of Law, 4. Oktober 2012.

Für die Streichung wird keine überzeugende Begründung gegeben. Gibt man bei Google „Konrad Adenauer Foundation“ und „PACBI“ ein, erscheint weltweit auf einem der oberen Trefferplätze der zitierte offene Brief. Er belegt an einem konkreten Beispiel, dass die BDS-Ziele nicht mit denen der KAS übereinstimmen, wie der Satz davor suggerieren könnte. --Madschnun (Diskussion) 20:37, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ohne eine Resonanz in reputablen Medien ist das irrelevant.--Tohma (Diskussion) 20:39, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Zudem ist nicht erkennbar, was der weitgehend unbeachtete Konflikt PACBI/KAS mit BDS zu tun hat. --Feliks (Diskussion) 23:03, 3. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Nochmals for the record: (1) Erweisliche Tatsachen sind nicht reputierlich. (2) PACBI hat nichts mit BDS zu tun. --Madschnun (Diskussion) 06:38, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
zu 1) Lies dir WP:TF durch, zu 2: "PACBI hat nichts mit BDS zu tun" - Volle Zustimmung - nur, was sucht PACBI dann im Artikel zu BDS? --Feliks (Diskussion) 06:47, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
PACBI und BDS haben sehr wohl historisch miteinander hzu tun: [29], [30].
Ob der Konflikt mit der KAS relevant ist, ist ein anderes Thema. Eine Rezeption des Konflikts außerhalb von internen BDS-Webseiten finde ich jedenfalls nicht. Benutzer:Kopilot 10:05, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Infobox "gemeinnützige Organisation"

Wer hat dann BDS als gemeinnützig anerkannt? Das Finanzamt des Islamischen Staates? --Feliks (Diskussion) 08:59, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Wurde vermutlich mal von der NPD erfolglos beantragt. Ist raus.---Tohma (Diskussion) 09:28, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ökonomische Wirkung

Der erste Einzelnachweis (IBT) in dem Abschnitt deckt die Aussage nur unzureichend. "Ein Hauptgrund war nach Angaben der Autoren die gewachsene BDS-Kampagne". Es waren nicht Angaben „der Autoren“, sondern einer Autorin („Dr Ronny Manos, one of the report's authors“). BDS wird explizit nicht erwähnt, sondern nur internationale Boykotte allgemein („international boycotts against the country ...were one of the major causes of the decline“). Als weitere Ursache für den Einbruch der Zahlen werden auch der Raketenbeschuss mitten in der Hauptsaison genannt. Die Germany Trade and Invest nennt bezüglich der Auslandsinvestitionen hier übrigens ein deutlich höheres Niveau der Auslandsinvestitionen in Israel als 6 bis 11 Mill. USD, nämlich für 2011 bis 2016 65 bis 107 Mill USD [31], während Trading Economics für Direktinvestitionen 10-25 Mill USD nennt [32]. Selbst wenn man die Überzeichnungen der Auswertung der ITB-Quelle abzieht, ist nach Auswertung anderer Quellen keine klare Aussage zur Wirkung von BDS möglich. Die Passage entferne ich daher. --Feliks (Diskussion) 10:47, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

"Israel: Foreign direct investment plunges almost 50% as Boycott Divestment and Sanctions take toll - Israel has lost about a half of its foreign direct investment in 2014 due largely to that summer's Gaza conflict and the growth of Boycott, Divestment and Sanctions (BDS)."
Gewiss ist fraglich, ob jeder Boykott von 2014 auf die BDS-Kampagne zurückgeführt werden kann, aber das kann halt laut Beleg auch nicht ausgeschlossen werden. Die genannte Autorin sprach ja für alle ("We believe...") und fasste den Bericht im Interview zusammen. Deshalb war die zugeordnete Formulierung m.E. im Kern korrekt. Man kann die Wiedergabe des Belegs aber präzisieren. Ich versuchs mal. MfG, Benutzer:Kopilot 11:02, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Selbst Unctad meldet für 2015 und 2016 wieder auf steigende Direktinvestitionen auf dem Niveau von 2013 [33] (je rund 12 Mill USD). Selbst wenn man BDS für 2014 einen Mit-Einfluss zugesteht - nachhaltig war der nicht. --Feliks (Diskussion) 11:16, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Klar. Nur: Dass deine Belege für 2011-2016 einen Zuwachs an Auslandsinvestitionen angeben, muss dem Unctadbericht nicht widersprechen, da dieser sich ohnehin nur auf 2014 bezieht. Fraglich ist insgesamt, nach welchen Kriterien man den BDS-Einfluss auf Israels Handelsbilanzen messen kann/soll, und diese Unwägbarkeit ist im Artikel auch benannt. Völlig weglassen würde ich auch fragwürdige Angaben nicht, sondern halt ggf. ausbalancieren mit anderen Belegen, die einen klaren BDS-Bezug haben. Benutzer:Kopilot 11:19, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Und wer „deutet“ den Rückgang „als Wachstum der BDS-Kampagne“ [34]? Israel „verlor“ übrigens keine Investitionen, sie wuchsen lediglich in einem Jahr langsamer als sonst (wie übrigens bei allen OECD-Nationen, wenn auch dort nicht so ausgeprägt, USA ca 20% ), siehe UNCTAD. Man soll die Gefahr durch BDS nicht überzeichnen. --Feliks (Diskussion) 11:27, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich habe den Beleg ja zitiert. "Israel has lost... due largely to.... Wenn dir die Belegwortwahl nicht gefällt, kann ich dir schlecht weiterhelfen. Benutzer:Kopilot 11:35, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wir sind an die Wortwahl journalistischer Quellen nicht gebunden. „Verlieren“ kann man nur, was man hat. Neuinvestitionen hingegen hat man nicht. Das schlaglichtartige Herausgreifen einer Entwicklung von 2013 auf 2014 mag 2015 noch zulässig sein, wenn jedoch 2018 bereits aktuellere Zahlen zur Verfügung stehen, sollte man diese zur Herstellung des größeren Kontextes auch nennen. Ich versuchs mal. --Feliks (Diskussion) 12:43, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ob man "zurückgehen" oder mit dem Beleg "verlieren" schreibt, ist wohl egal. Das Gemeinte ist verständlich. Benutzer:Kopilot 13:24, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ich hatte die Einleitung des Beleges nicht genau gelesen. Aber jetzt passt es hoffentlich für alle Beteiligten. --Feliks (Diskussion) 15:39, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

„politische Kampagne oder soziale Bewegung“

Bei dieser Formulierung frage ich mich: Ja, was denn nun? Politische Kampagne oder soziale Bewegung? --Slopianka (Diskussion) 22:25, 4. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Und löschst einfach nach Gutdünken eins von beidem? -- Amtiss, SNAFU ? 22:28, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Boykott im Mandatsgebiet

"Nach anderer Quelle boykottierten jüdische Siedler ihrerseits seit dem Völkerbundsmandat für Palästina der Kolonialmacht Großbritannien (ab 1920) arabische Läden und stellten möglichst keine arabischen Arbeiter ein." ??? Was es gab war das zb zionistische Vertreter (zb weizmann) juden aufrief sich selbst tüchtig zu machen anstatt nur arabische bauer einzustellen und als quasi großgutbesitzer zu leben (siehe sozialistischer Sozialismus) falls das damit gemeint ist ist es doch mehr als schwammig formuliert. Gibt es von diesem angeblich jüd Boykott einen Aufruf, ein Positionspapier oder irgendetwas da keine Quelle angegeben ist Joel54321 (Diskussion) 18:14, 15. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Der Beleg ist angegeben: Ref 1 (gilt für alles davor). Benutzer:Kopilot 09:49, 16. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Der andere hat angefangen!, das ist die ganze Beleglage.
"Die" Araber in Palästina behaupteten, dass "die" Juden sie boykottieren würden, um ihren eigenen Boykott zu rechtfertigen. Beweise dafür gab und gibt es keine (es war wohl eine Verschwörungstheorie, möglicherweise basierend auf einer Parallelgesellschaft der eingewanderten Juden, die ja im Vergleich zu Muslimen und Christen unterschiedliche Speisevorschriften und kulturellen Hintergrund hatten[citation needed]). Jedoch haben genug Araber den Boykott befolgt, dass genug Juden schließlich darauf reagiert haben und sich noch weiter segregierten, was einem gegenseitigen Boykott nahekommt. In den 1920ern war es soweit, dass die ersten Fetzen flogen.
Ein "jüdisches Positionspapier zum Boykott von Arabern" gibt es also nicht, und auch die bei uns angegebene Quelle (Feiler S. 21-24) greift zu "angeblichen" jüdischen Boykotten auf arabische Quellen zurück (siehe bei Feiler die Anmerkungen 3 und 4). Ich war letztes Jahr dafür, diesen ganzen Abschnitt klarer zu formulieren. --Enyavar (Diskussion) 12:40, 18. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn ein Halbsatz, in dem von einem angeblichen Boykott die Rede ist, der einzige Beleg ist, erscheint mir das zu dünn um Erwähnung zu finden. Sollte da was dran sein, wird sich ja problemlos eine Zweitquelle finden lassen. --Navan 18:19, 19. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Extreme Einseitigkeit

Warum werden beim Unterpunkt "Antisemitismus" zum Beispiel nur Aussagen, die BDS als antisemitisch einordnen genannt, keine die dies nicht tun?

Das ist nur ein Beispiel von vielen, unterstreicht aber sehr gut die EInseitigkeit dieses ganzen Artikels. Der Englische ist dem Deutschen wie fast immer haushoch überlegen, und vor allem neutral.

Ich würde das auch bearbeiten, wenn ich nicht erwarten würde dass gewisse Leute die entsprechenden Äußerungen sofort löschen würden, hier ist schließlich die deutsche Wikipedia, und da sind unbequeme Fakten sehr oft eher nicht so gern gesehen. (nicht signierter Beitrag von 213.216.3.125 (Diskussion) 10:27, 21. Jun. 2018 (CEST))Beantworten

Bitte WP:DS beachten. Hier ist nicht die Motzseite, um die Schlechtigkeit der de.wp zu beklagen. Entweder konkrete Vorschläge zur Artikelgestaltung oder Ruhe im Karton. --Hardenacke (Diskussion) 10:37, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Man könnte einfach den englischen Teil übersetzen, der ist ganz vernünftig:

Antworten auf die Antisemitismus Vorwürfe...

https://en.wikipedia.org/wiki/Boycott,_Divestment_and_Sanctions#Replies_to_allegations

Baue die Quellen doch einfach ein. Its a Wiki! ;-) --82.198.197.43 11:49, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nein, der Weg ist: Quelle nach WP:Belege → Aussage → Formulierungsvorschlag. Und bei diesem Thema rate ich besonders: Erst hier zur Diskussion stellen, dann in den Artikel einbauen. Wenn wir die en.wp nur übersetzen wollten, bräuchten wir lediglich geeignete Übersetzer und könnten uns viel Zeit sparen. Das wäre dann aber keine eigene Wikipedia. --Hardenacke (Diskussion) 12:02, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Dann stelle ich doch mal als erstes mit Daniel Blatman, Professor of Holocaust and Genocide Studies at the Hebrew University an und stelle dessen Position (siehe en WP) hier zur Diskussion. Er ist relevant, Wissenschaftler und entspricht in hervorragender Weise den Ansprüchen der WP an eine gute Quelle. Welcher Einwand besteht dagegen, dessen Position auch in der de WP wiederzugeben? Eine nirgendwo vorhandene Forderung nach einer strikten Trennung von Quellen zwischen den einzelnen WPs wird es doch wohl nicht sein. --82.198.197.43 12:41, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Wenn es Dir gelingt, die Meinungsäußerung Daniel Blatman's korrekt wiederzugeben, mach einen Vorschlag. Das aus dem Zusammenhang gerissene Zitat in en.wp allein kann es nicht sein. --Hardenacke (Diskussion) 13:28, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Vorschlag:
Daniel Blatman, Professor für Holocaust and Genozid Studien an der Hebrew University Sieht zwischen dem Boykott, den die Antisemiten auf die Juden verübt haben, und dem Aufruf zum heutigen Boykott Israels nichts Gemeinsames. Der historische Boykott war sei wilder Angriff auf eine verfolgte Minderheit gewesen während der gegenwärtige Boykott dazu beitragen sollte, eine 48 Jahre lang unter brutaler Besatzung stehende Minderheit ohne Rechte zu befreien.[35] bzw. [36]
--82.198.197.43 14:45, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bitte nochmal ohne Rechtschreibfehler und als korrekte aussagekräftige Zusammenfassung eines gültigen Belegs. Nicht mit einem Ausschnitt bei Googleübersetzer und Zahlungspflicht. Benutzer:Kopilot 19:03, 21. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Vorschlag:
David Rosenberg, Reporter der linksliberalen israelischen Tageszeitung Haaretz, wehrt sich in einem Kommentar gegen den Antisemitismus-Vorwurf gegen die BDS-Bewegung.
https://www.haaretz.com/opinion/bds-is-a-lot-of-things-but-it-s-not-anti-semitic-1.5440228
Zitat, Übersetzung ich (edit: stilitisch etwas verbessert):
Vollzitat von über 300 Worten als URV entfernt.--Feliks (Diskussion) 15:46, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten 
Ist vielleicht etwas lang und jetzt auch eher auf die Schnelle übersetzt, ich weiß aber auch nicht wie man den Abschnitt gut kürzen sollte, denn er fasst die wichtigsten Argumente gegen die (unsinnige) Annahme, BDS sei antisemitisch, ganz gut und anschaulich zusammen.
Ich kann gern noch weitere Zitate übersetzen, wenn Bedarf besteht.
ulix, der diese Diskusion angestoßen hat.
Übersetzungen in dieser Länge sind eine URV. Ich habs daher entfernt. Daraus, dass BDS angeblich nicht mal "Jude" sagt, lässt sich nicht schließen, dass sie keine Juden meinen oder mögen. Zudem stimmt die Aussage nicht, denn sowohl die deutsche als auch die englische BDS-Seite verwenden den Begriff Jude/jew x-mal. Ferner verkürzt du seinen Standpunkt in ebenso typischer wie unzulässiger Weise, denn er argumentiert auch, dass BDS eine Art Wutbürger-Bewegung ähnlich der Brexit- oder Trump-Kampagne sei, die genügend Lügen und Übertreibungen verbreite, um sie abzulehnen, so dass man sich besser nicht an dem Antisemitismusvorwurf festbeißen möge. Außerdem ist der Mann bei Haaretz nicht Reporter, sondern Kolumniust.--Feliks (Diskussion) 15:45, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
In einem Brief an die Washington Post schreibt Allan C Brownfeld vom American Council for Judaism (Amerikanisches Konzil für Judaismus):
https://www.washingtonpost.com/opinions/boycotting-israel-is-not-anti-semitism/2015/06/15/625d1176-123d-11e5-a0fe-dccfea4653ee_story.html?utm_term=.0e7f4a0e0ccb
Im Nachrichten-Artikel vom 13. Juni, "In Israel steigen die Sorgen über die Boykott-Bewegung", nimmt der israelische Premierminister Benjamin Netanyahu Bezug auf die Bewegung für den Boykott gegen bzw. den Rückzug von Investitionen aus den besetzten Gebieten als "antisemitisch". Ähnlich äußert sich der Las Vegas Casino Mogul Sheldon Adelson, der zuletzt einer Konferenz vorstand die 20 Millionen Dollar sammelte um diese Bewegung zu bekämpfen, und bezeichnete sie ebenfalls als "antisemitisch". Egal ob jemand dieser Bewegung zustimmt oder nicht, wobei viele Juden führende Teilnehmer sind, ist Fakt dass sie in keinster Weise "antisemitisch" ist.
Das Judentum ist eine Religion der universellen Werte. Israel ist ein unabhängiger Staat. Er hat internationales Recht durch die Besatzung des Westjordanlandes und Ostjerusalems gebrochen. Die Boykott-Bewegung ist eine gewaltfreie Bestrebung Widerstand gegen diese Besatzung zu zeigen, ähnlich wie - laut ihren Befürwortern - die Bewegung für Sanktionen gegen Südafrika, um Widerstand gegen die Apartheid zu zeigen. Hass gegen das Judentum oder Juden, wobei es sich um Antisemitismus handelt, fehlt bei diesen Boykott-Bestrebungen.
Nur indem man "Antisemitismus" so umdefiniert, dass sie Kritik an Israel umfasst, kann solch ein Vorwurf aufrecht erhalten werden. Israels Politik in den besetzten Gebieten sollte für sich genommen diskutiert werden, und die Verteidiger der Besatzung sollten sich nicht hinter falschen Anschuldigungen des "Antisemitismus" verstecken.
Etwas holprig übersetzt, aber auch das Original etwas holprig formuliert.
Das Statement der Jewish Voice For Peace kann man auch zitieren:
https://bdsmovement.net/news/jewish-voice-peace-statement-bds
JVP rejects the assertion that BDS is inherently anti-Semitic. We will defend activists around the world who employ the full range of BDS tactics when they are demonized or wrongly accused of anti-Semitism.
After strategic and ethical analysis and organization-wide deliberation among our members, JVP affirms our role in the larger BDS movement.
Ein Leserbrief eines Aktivisten des antizionistischen ACJ, das laut Einschätzung der NYT inzwischen völlig irrelevant ist, und ein nicht reputabel belegter Persilschein einer jüdischen, BDS unterstützenden Gruppe. Mehr hast du nicht? --Feliks (Diskussion) 16:13, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Mehr als nichts. Plus den Haaretz-Reporter. Ich kann gern auch noch ein paar mehr linksliberale Israelis, z.B. einen weiteren Haaretz-Reporter, zitieren. Auch im deutschen Internet findet man genug, z.B. die jüdisch-palästinensiche Dialoggruppe. Inwiefern Antizionismus hier ein Argument sein soll erschließt sich mir nicht, außer kman ist Antisemit und verwechselt Kritik an Israel mit Kritik am Judentum, also Israel mit Judentum.
https://jpdg.de/meldungen/2017/7/2/warum-ist-bds-nicht-antisemitisch
ulix
Hier noch ein Pro/Contra der Taz. http://www.taz.de/!5389548/
Zumindest mal die Ausführungen von BDS selbst zum Antisemitismus-Vorwurf MÜSSEN hier eigentlich zitiert werden, wenn das ein ernstgemeinter Artikel mit irgendeinem auch nur njoch so kleinen Anspruch sein soll. Soll er das sein?
Auch JPDG (de facto BDS-München, nur dass man sich aus nachvollziehbaren Gründen nicht so nennt) ist nicht gültig belegt. Und wenn du bei der taz das contra von Bax zitiert sehen willst, musst du auch das pro von Hillenbrand zitieren. Die Ausflüchte von BDS selbst zu zitieren, wäre nicht WP:BLG-konform. Und gewöhn dir bitte an, deine Beiträge zu unterschreiben. Wie es geht, steht ganz oben am Seitenanfang. Der thread wird sonst aufgrund der vielen Binneneinrückungen und Leerzeilen bei dir völlig unübersichtlich. --Feliks (Diskussion) 16:28, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
BDS – Die moderne Form des Antisemitismus. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 16:50, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Ich würde vorschlagen, den Abschnitt über Antisemitismus-Vorwürfe als eigenen Unterabschnitt anzulegen, den man dann auch gern "Antisemitismus-Vorwürfe" nennen kann, und der dann sowohl Pro- alsauch Contra-Positionen wiedergibt.

ulix 2003:CB:ABDA:463F:486F:92BC:2B51:D475 17:53, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten


Meiner Ansicht nach hat sich spätestens seit der Verlinkung der antisemitischen Hetzseite jpdg das Gespräch hier erledigt, wenn der Diskutant nichtmal halbwegs journalistische Artikel finden kann, sondern nur aus seinem Kästchen exkulpiert, was soll das=??. (Zum Hintergrund: bitte jpdg ("die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Charlotte Knobloch habe einen enormen Einfluss, (...) Ihre Beziehungen in die Stadtspitze und darüber hinaus seien erheblich"), siehe den SZ-Artikel dazu, "wie traditionelle antisemitische Argumente in der antizionistischen Szene benutzt werden". Grüße −Sargoth 17:55, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Bitte im Sinnzusammenhang zitieren:
  • Der Brief an den Außenminister sei Beispiel dafür, "wie traditionelle antisemitische Argumente in der antizionistischen Szene benutzt werden: Die Juden sind selber schuld am Antisemitismus, würden sie sich anders verhalten, gäbe es keinen Antisemitismus mehr."
Es handelt sich also eher um ein Zitat in dem Artikel, nicht um ein Zitat aus dem Artikel. Inwiefern JPDG nun anhand dieser SZ-Quelle antisemitisch sein soll erschließt sich mir nicht. "Die antizionistische Szene" ist genausowenig deckungsgleich mit BDS (und noch weniger JPDG) wie Israel und Judentum deckungsgleich sind.
Dein Zitat von der Seite der JDPG finde ich nicht unter deinem Link, also mal selbst suchen. Und siehe da, auch hier zitierst du vollkommen unvollständig und verfälschst so (bewusst?) den Sinnzusammenhang deines Zitats:
  • Vor kurzem hat mir ein Münchner Journalist geraten, den Kampf für die Rechte der Palästinenser einzustellen, weil er mich nur Kraft und meine Gesundheit koste. Denn die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde Charlotte Knobloch habe einen enormen Einfluss, gegen den ich keine Chance hätte. Ihre Beziehungen in die Stadtspitze und darüber hinaus seien erheblich.
Auch hier handelt es sich also nicht um eine Aussage derjenigen, die du suggerierst, sondern um ein indirektes Zitat.
ulix --2003:CB:ABDA:463F:486F:92BC:2B51:D475 18:21, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Meint ihr wir finden jemand, der uns das hier übersetzt?
https://www.haaretz.co.il/.premium-1.2663561
"Daniel Blatman, geboren 1953 in Israel, ist Direktor des Avraham Harman Institute of Contemporary Jewry der Hebrew University of Jerusalem. Er hat zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte der polnischen Juden und der Shoah vorgelegt. Für sein Buch über die Todesmärsche hat er zehn Jahre geforscht." https://www.rowohlt.de/autor/daniel-blatman.html
Laut den Plebs der englischen Wikipedia steht dort:
  • the boycott imposed on Jews by antisemitism and the boycott of Israel today have nothing in common... The antisemitic boycott movement was directed against the authorities who had not acted against those who were not considered to belong to the nation, and even deemed the nation's enemy. The Israeli equivalent of the boycott movement can be found in right-wing circles, who have called for a boycott of Arab produce....
ulix 2003:CB:ABDA:463F:486F:92BC:2B51:D475 18:38, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Nicht ich verfälsche, du tust es. Es ist nämlich völlig egal, ob jemand sagt, es habe ihm jemand gesagt, die Juden seien am Antisemitismus schuld, oder (wie in diesem Fall) sich das "Geraune" zu eigen macht, das kontrafaktisch ist, da im Artikel der SZ steht, Knobloch habe die VA nur am Rande mitbekommen und der Veranstalter habe ohne Kontakt mit ihr die Veranstaltung aus eigenen Erwägungen abgeblasen. Es sind nicht immer "die Juden mit ihrem großen Einfluss", mein Lieber, auch wenn du es gerne hättest: es bleibt schnöder, dummer Antisemitismus. Und es ist mir dadurch klargeworden, was du hier willst: BDS schönreden, und zwar - wie belegt - mit antisemitischen Sterotypen. Daher lohnt sich die Auseinandersetzung nicht. −Sargoth 19:09, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Die Autorin die diese Äußerung über Frau Knobloch zitiert, ist die Ehefrau von Reiner Bernstein und selber Jüdin. Was willst du ihr unterstellen? --Nuuk 19:17, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Ist doch glasklar: selbsthassende Jüdin!
Auch die ggf. falsche Unterstellung, eine Vertreterin einer religiösen Gemeinde habe wie auch immer gearteten Einfluss auf die Stadtpolitik wird nicht dadurch antisemitisch, dass sie (in diesem einen Fall) mutmaßlich falsch ist, und auch nicht dadurch dass das Ziel der mutmaßlichen Unterstellung Jüdin und die Gemeinde die sie vertritt die jüdische ist. Auch ist es keine Unterstellung "die Juden" hätten großen Einfluss, sondern eine dass diese eine Jüdin großen Einfluss habe.
Wenn ich behaupte, der DITIB Vertreter X in Stadt Y habe großen politischen Einfluss auf die Stadtpolitik, macht mich das ja auch nicht islamophob oder zu einem Gegner des türkischen islam, nichtmal zu einem Gegner der DITIB (wobei das durchaus vertretbar und wünschenswert ist, ein Gegner von DITIB zu sein).
Ob man es glaubt oder nicht, ich bin ein großer Gegner jeglicher Rethorik von "den Juden", vom "jüdischen Einfluss", etc.
ulix 2003:CB:ABDA:463F:486F:92BC:2B51:D475 19:44, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gratuliere zum gelungenen Tokenism ein lächelnder Smiley Sargoth 20:18, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten
Gratulierst du Frau Bernstein? Und was unterstellst du ihr denn nun?
Und hast du irgendwas inhaltliches zu meiner Argumentation beizutragen, statt Rosinen zu picken und mir dabei ein Tokening zu unterstellen?
Wobei deine Erwiederungen natürlich kaum weniger Niveau haben als der Artikel. Das ist ja zum Verzweifeln.
ulix 2003:CB:ABDA:463F:486F:92BC:2B51:D475 20:40, 22. Jun. 2018 (CEST)Beantworten