„Diskussion:Binnen-I“ – Versionsunterschied

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Die Relevanzkriterien sind nicht aus Spaß da, um irgendwelche Leute zu ärgern. Es besteht bei der WP-Community der Konsens, dass eine Voraussetzung für einen Weblink der weiterführende enzyklopädische Informationsgehalt ist. Jetzt könnte man sich natürlich Fragen, warum braucht man überhaupt einen Konsens bzw. Relevanzkriterien. Du siehst, dass hier einige Leute gegen den Link waren, es entstand ein Edit-War, wäre die Sachlage nicht so eindeutig gewesen (wegen Weblink-RK), wäre die Seite für einige Zeit vollgesperrt worden. Nur für diesen einen Link in diesem einen Artikel. Die Wikipedia hat über 800.000 Artikel. Ohne RK wäre das ein Spaß... Und für die meisten Wikipedianer gibt es noch einen einfachen Grund, warum die RKs wichtig sind: Man muss nicht jeden unwissenden Benutzer erklären, warum sein Link hier nicht reinpasst, warum sein Artikel gelöscht wurde etc. Ein Verweis auf die entsprechenden Seiten reicht und gut ist. Leider gibt es trotzdem immer wieder Leute, die querschießen, weil sie Wikipedia nicht verstehen oder weil sie Spaß am Unsinntreiben haben. --[[Benutzer:Sabata|Sabata]] 17:06, 7. Mai 2009 (CEST)
Die Relevanzkriterien sind nicht aus Spaß da, um irgendwelche Leute zu ärgern. Es besteht bei der WP-Community der Konsens, dass eine Voraussetzung für einen Weblink der weiterführende enzyklopädische Informationsgehalt ist. Jetzt könnte man sich natürlich Fragen, warum braucht man überhaupt einen Konsens bzw. Relevanzkriterien. Du siehst, dass hier einige Leute gegen den Link waren, es entstand ein Edit-War, wäre die Sachlage nicht so eindeutig gewesen (wegen Weblink-RK), wäre die Seite für einige Zeit vollgesperrt worden. Nur für diesen einen Link in diesem einen Artikel. Die Wikipedia hat über 800.000 Artikel. Ohne RK wäre das ein Spaß... Und für die meisten Wikipedianer gibt es noch einen einfachen Grund, warum die RKs wichtig sind: Man muss nicht jeden unwissenden Benutzer erklären, warum sein Link hier nicht reinpasst, warum sein Artikel gelöscht wurde etc. Ein Verweis auf die entsprechenden Seiten reicht und gut ist. Leider gibt es trotzdem immer wieder Leute, die querschießen, weil sie Wikipedia nicht verstehen oder weil sie Spaß am Unsinntreiben haben. --[[Benutzer:Sabata|Sabata]] 17:06, 7. Mai 2009 (CEST)

== Wen diskriminiert die Sprache wirklich? ==

Wenn man schon aus der Sprache politisch korrekte oder unkorrekte Haltungen herauslesen will, dann ist es eigentlich ja doch so, daß die Sprache nicht die Frauen diskriminiert, sondern die Männer.

Es gibt überall Bezeichnungen, die ausschließlich weiblichen Adressaten vorbehalten sind und um deren konsequente Verwendung "frau" mit Zähnen und Klauen kämpft. Ok, aber daß die Männer so einen geschützten Bereich gar nicht haben, scheint noch niemandem aufgefallen zu sein: Wo immer von Arbeitern oder Beamten, Zuschauern oder Ärzten die Rede ist, sind Frauen automatisch mitgemeint, für reine Männergruppen gibt es keine Bezeichnung, Männer sind sprachlich nie unter sich, immer und überall können Frauen dabei sein, Männer allein existieren sprachlich überhaupt nicht. Spricht man jedoch von Zuschauerinnen oder Arbeiterinnen, dann weiß man: Hier ist geschlossene Gesellschaft, Männer haben hier keinen Zutritt!

Eine mehr als deutliche Diskriminierungssituation, die durch polizeiliches Verbot der Binnen-I-diotie schleunigst beendet zu werden hätte.
--[[Spezial:Beiträge/83.215.156.146|83.215.156.146]] 13:22, 20. Mai 2009 (CEST)

Version vom 20. Mai 2009, 13:22 Uhr

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StudentInnen, BeamtInnen???

Meines Erachtens nach ist das Binnen-I normalerweise nur dann zu gebrauchen, wenn man das I an die männliche Form anhängen kann, also z. B. LehrerInnen, FahrerInnen, SchauspielerInnen usw. Wörter wie BeamtInnen sind aber völliger Unsinn, denn schließlich heißt es ja nicht "Beamt und Beamtinnen", sondern "Beamte". Ebenso bei Ärtzen, die eben keine "Ärzt" sind, weshalb ÄrztInnen absoluter Blödsinn ist.

Der Ausdruck "die Beamten" ist ursprünglich sowieso geschlechtsneutral, da er ein subtantiviertes Adjektiv im Plural ist. Also schon das Wort "Beamtin" ist an sich unsinnig. Es heißt ja auch nicht "Abgeordnetin". --<|> Pygmalion <|> 23:49, 10. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Kein Argument, analog wären Formen von Beamteter und Abgeordneter zu bilden, Beamter folgt anderen Paradigmata. Binnen-Is sind sinnvoll dann zu verwenden, wenn es ein weibliches Substantiv mit einem kleinen i an dieser Stelle gibt.
Substantive zur Bezeichnung von Personen mit männlichem Artikel werden von Personen, die die geschlechtergerechte Sprache verwenden, in der Regel nicht als geschlechtsneutral empfunden, dies gilt auch für „der Beamte“. Da es eine weibliche Form gibt, unabhängig davon ob du das sinnvoll findest, kann diese auch verwendet und eine geschlechtergerechte Formulierung gewählt werden.
Abgesehen von der grundsätzlichen Frage, ob die geschlechtergerechte Sprache und das Binnen-I überhaupt verwendet werden soll, besteht in bezug auf das Wort BeamtIn keine besondere Problematik. -- Nicetry 04:18, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

In feministischen Kreisen sicher nicht. Sonst ist dieses Wort Nonsens. Eine "geschlechtergerechte Sprache" gibt es nicht. Sprache kann nicht gerecht sein, nur die Menschen die sie sprechen. Erst die feministische Sprachverunstaltung unterstellt fälschlich, eine Sprache sei ungerecht und nur die eigene Neuerfindung gerecht. Bestes Beispiel ist das oben stehende "Beamteter". Dieses Wort ist schlicht Nonsens. Das Binnen-I ist nirgends sinnvoll zu verwenden. Das Wort BeamtIn nur falsch und lächerlich. --Rhyne 10:34, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Vergleichbare absichtliche Rechtschreibfehler...

"Vergleichbare absichtliche Rechtschreibfehler in Form von Großbuchstaben mitten im Wort werden bisweilen in der Absicht eingesetzt, im Umfeld der Informatik besonders professionell zu wirken, zum Beispiel in der angeblichen Berufsbezeichnung "SystemsEngineer"."

Ist das so? Und falls dem so ist, gehört das in diesen Artikel? --L2k 14:32, 11. Aug 2004 (CEST)

Nein und nein, wenn du mich fragst. Außerdem finde ich den ersten Satz schlecht, weil das Binnen-I in der Entstehung, Geschichte und Absicht in erster Linie kein absichtlicher Fehler ist (das machen nur Narren), sondern eine politische Handlung... - die in zweiter Linie sicherlich auch ein absichtlicher Rechtschreibfehler ist. Aber wenn ich das jetzt ändere, gibt es bestimmt Protest, oder? Kruemelmo 00:38, 20. Aug 2004 (CEST)
Nun ja, man kann ja durchaus diese politische Handlung als Fehler betrachten... gemacht von Narren (pardon, die Närrinnen sollen natürlich nicht übergangen werden), und als Fehler weitaus schwerwiegender als irgendwelche Rechtschreibfehler. Ob SystemsEngineer oder Freecall oder Ticket (samt Tickethotline) oder SchurkInnen: es ist schon ein Trauerspiel, wie mit der Sprache umgegangen wird! Oft hilft nur noch weghören, wegsehen, ausschalten... - oder symphonische Musik!
Reincke 17:41, 24. Jun 2005 (CEST)
Klar gehören die OnlineTickets, BahnCards und CashCards hierher. Und zwar dann, wenn jemand gegen das Binnen-I das Argument vorbrächte, Großbuchstaben mitten in Wort seinen häßlich, erschwerten das Lesen, entsprächen nicht den Rechtschreibregeln etc. - Dann nämlich müßten diese Leute in ihrem Vorgehen gegen das Binnen-I daran gemessen werden, wie sie mit diesen analogen Verstößen umgehen. -- Nicetry 21:35, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

OnlineTickets, BahnCards und CashCards gehören nicht hierher. Hier wird nicht eine einzelner Buchstabe in einem Wort groß geschrieben, sondern zwei Worte wurden ohne Leerzeichen zusammengefügt. --Rhyne 10:34, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

ZauberInnen oder ZaubererInnen?

Könnte mal jemand herausfinden, wie man das Binnen-I bei Wörtern wie Zauberer schreibt, die ja in der weiblichen Form offiziell ein "er" weniger haben? 134.34.57.195 09:57, 21. Jul 2005 (CEST) ...oder vielleicht ZauberErInnen mit Binnen-E?

Wie soll man das herausfinden? Dieser Unsinn ist in dieser Sprache nicht vorgesehen, er existiert nicht. -Trazom

Die weibliche Form lautet seit ca. 1000 Jahren: Hexe. (SCNR) ;) --Rollo rueckwaerts 13:10, 27. Aug 2006 (CEST)
Hexe ist ganz eindeutig negativ konnotiert, schließlich denkt jeder an Kindesentführungen. Zauberer dagegen sind mächtige, gute, alte Männer. Womit einmal mehr bewiesen wäre: Deutsch ist frauenfeindlich. Wir sollten zukünftig von HexeRn und ZaubererInnen (oder doch ZauberInnen?) sprechen. Das entsprechende LemmaInnen gehört umbenannt ;-p -- Funji 友達 21:52, 27. Aug 2006 (CEST)
Zwar ist das Binnen-I ein Rechtschreibungsfehler und sollte auch nicht anders gesehen werden (in Frankreich, verkündete meine Französischlehrerin belustigt, reicht die Anwesenheit eines einzigen Mannes, um die weibliche Endung "-e" zu löschen! ;-) Und zu dieser Minidiskussion: Zauber, Zauberer, Magier, Magierin, Hexe und Hexer existieren doch schon. Ist die deutsche Sprache noch immer nicht präzise genug??? (doch, sagt Hannah Arendt ;-)) Nicht vergessen: Mit lieben Grüßen und Grüßinnen!! --(sich schmerzlich lachend wälzend)FlammingoParliament 20:55, 11. Sep 2006 (CEST)
Also, das Argument mit dem Rechtschreibfehler lassen wir mal beiseite, denn wen außer SchülerInnen und LehrerInnen interessiert sowas?!
Deine "Regel" aus dem Französischen wurde mir so auch - vor vielen Jahren - für die lateinische Sprache beigebracht, und ich erinnere mich gut daran, daß ich bereits damals mißtrauisch war (sonst hätte ich die Situation nach 20 Jahren wohl kaum noch in Erinnerung). - Sie besitzt nur leider keinerlei Gewicht, denn hier geht es ja gerade darum, ob diese Regel nachvollzogen und geteilt wird. Denn sicher lernen französisch SchülerInnen die selbe Regel auch im Deutschunterricht.
Zur Sache: Wo die weibliche Form nicht direkt von der männlichen abgeleitet wird (oder umgekehrt) würde ich dafür plädieren, einfach eine "und"-Formulierung zu verwenden. M.E. sollten nur dann Binnen-I-Wörter verwendet werden, in denen der gesamte Buchstabenbestand beider Begriffe, des männlichen und des weiblichen, vollständig enthalten ist. (Das Wort Zaubererin gibt es nicht!)
-- Nicetry 21:49, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Das ist im Deutschen doch genau so, Flammingo: Hast du eine Gruppe nur aus Frauen, schreibst du zum Beispiel "Studentinnen", denn damit sind explizit Studentinnen gemeint. Ist ein Mann dabei, benutzt man das generische Maskulinum, womit nicht unbedingt nur Männer gemeint sind, denn das generische Maskulinum "meint" - wie oben schon erwähnt - eigentlich gar kein Genus. Die ganzen Besonderheiten wie AcI gibt es im Deutschen genauso (wenn auch abgeschwächt) - aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema. -- 217.230.193.169 18:49, 17. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Wie wäre es mit Magierin?
Weniger gut. Die Magier könnten sich hier, zu Recht, nicht explizit erwähnt fühlen. Eine Magierin ist eindeutig eine Frau.--Rhyne 17:43, 20. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Wikipedia und das Binnen-I

Bei Wikipedia können angeblich alle Menschen an einer Enzyklopädie mitarbeiten. Am Beispiel des Stichwortes "Binnen-I" kommen daran Zweifel auf. Von einigen Aufpassern mit Admin-Rechten wird eifrig darüber gewacht, dass der Inhalt der (ihrer Meinung nach) politischen Korrektheit entspricht. Befürworter des Binnen-I breiten ihre Meinung aus, Kritiker werden blockiert. Pro-Links werden zugelassen, Kontra-Links werden zensiert. Beiträge im Artikel und sogar in der Diskussion werden (teilweise ohne Begründung) gelöscht. Seit geraumer Zeit unterliegt der Artikel einer (Halb-) Sperrung. Damit ist der Kreis der Autoren eingeschränkt.

Im Artikel ist gerade noch ziemlich weit unten zu lesen, dass das Binnen-I nicht den amtlichen Rechtschreibregeln entspricht. Das fehlt aber in der Einleitung total und geht in der Fülle der "Begründungen für die Verwendung des Binnen-I" fast unter. Diese Feststellung gehört ganz an den Anfang des Artikels. Schließlich informieren sich auch Schüler hier, die nicht den gesamten Artikel lesen.

Der gesamte Abschnitt "Praxis des Binnen-I-Gebrauchs" strotzt von Beispielen der Empfehlungen zum Anwenden der regelwidrigen Schreibung bis hin zu Informationen, die an der Grenze der Desinformation liegen. So ist das Binnen-I nicht nur an Schulen in Baden-Württemberg unzulässig, sondern in ganz Deutschland und der Schweiz. Lediglich für Österreich gibt es ein absurdes Schlupfloch Pro-Binnen-I: Es soll laut Österreichischem Wörterbuch zwar nicht der Rechtschreibung entsprechen, aber trotzdem kein Fehler sein. Solch eine Sonderlichkeit gehört in einen enzyklopädischen Artikel. Es fehlt der Hinweis, dass das Binnen-I in der Praxis weit überwiegend nicht akzeptiert und auch nicht benutzt wird. Alle relevanten Zeitungen und Zeitschriften halten sich an die amtliche Rechtschreibung. Bücher werden, mit Ausnahme von feministischen Autorinnen, ohne Binnen-I geschrieben. Es wird nur von bestimmten Gruppen, die sehr deutlich definiert werden können, angewendet und propagiert.

Während die Pro-Argumente unter der Überschrift "Begründungen für die Verwendung des Binnen-I" stehen, sind die Kontra - Argumente mit "Kritik" überschrieben. Damit wird suggeriert, dass etwas eigentlich korrektes kritisiert wird. Das ist falsch. Nach den amtlichen Rechtschreibregeln ist das Binnen-I falsch, und zwar im gesamten deutschsprachigen Raum.

In seiner jetzigen Form passt der Artikel in jede feministische oder linke Publikation. In seiner tendenziösen Art passt er aber nicht in eine ernst zu nehmende Enzyklopädie. Wenn der Artikel in dieser Form stehen bleibt, schadet das der Idee von Wikipedia. Aber das stört sicher einige Leute nicht, die ihre eigene Intention über die Idee einer freien Enzyklopädie stellen. --Rhyne 11:03, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Hallo Rhyne! Danke sehr für deine durch und durch wahren und angebrachten Worte. Leider kann ich dir aber gleich sagen, dass es zwecklos ist. Die (mächtigen) Hüter dieses Artikels haben noch nie Kritik an der tendenziösen Gestaltung zugelassen, sondern haben, wie du gesagt hast, diese wo es nur geht boykottiert. Ich selbst habe inzwischen aufgegeben, in diesem Artikel mitzuarbeiten, da es einfach nichts bringt. Trotzdem finde ich es gut, wenn sich manche User hier immer noch für eine wahrheitsgemäße und neutrale Berichterstattung einsetzen. Vermutlich wirst du von den Tendenz-Hütern sowieso keine (aussagekräftige) Antwort erhalten, aber es ist gut, dass es für neue User hier gleich am Anfang der Diskussionsseite zusammengefasst und klar geschrieben steht, welche Miswirtschaft hier vorherrscht. Mit Dank und Gruß -- Lord Osiris (Diskussion Beiträge) 17:41, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Auch Hallo, Lord Osiris. Ist es wirklich zwecklos? Vielleicht. Ich glaube aber immer noch an das Gute im Menschen. Deshalb werde ich versuchen, dieses Lemma (oder sollte ich es Dilemma nennen?) in eine Form zu bringen, die einer Enzyklopädie entspricht. Vielleicht gelingt es. Vielleicht ist es wirklich zwecklos. Dann aber habe ich an diesem Beispiel die Möglichkeit nachzuweisen, dass Wikipedia (ich habe es an anderer Stelle gelesen) die Diktatur der Leute ist, die zu viel Zeit haben. Ich habe nicht so viel Zeit, um regelmäßig hier herein zu sehen. Aber ich werde scheibchenweise versuchen, dazu beizutragen, den Artikel in eine vernünftige Form zu bringen. Das kann ich sicher nicht allein und die Jünger (Genus!) von Frau Pusch werden sicher auch nötig sein, um den Artikel ausgewogen zu gestalten. Aber nicht nur die, sondern auch die Kritiker von Frau Pusch. Gruß Rhyne--Rhyne 10:34, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Mir geht erstens der Artikel sonst wo vorbei, zweitens das Binnen-I als solches auch, bin drittens kein Jünger von Pusch. Trotzdem wird mir schon übel, wenn ich mir die angekündigte Qualitätsoffensive des Kollegen Rhyne vorstelle. Jemand, dessen Beiträge zur Verbesserung der Enzyklopädie sich nur auf diesen Artikel und das geschlechtergerechte Umfeld beziehen; jemand, der das "frei" in "freie Enzyklopädie" missversteht, auch deshalb ständig von Zensur redet und zuguterletzt noch die Webseite "Binnen-I.de" betreibt. Na dann gute Nacht, Artikel, dir blüht eine Ausgewogenheit, die die Welt noch nicht gesehen hat. rorkhete 16:57, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Zitat: "Mir geht der Artikel sonst wo vorbei" - warum beteiligst du dich dann hier? hast du nichts besseres zu tun? Und Qualitätsoffensiven gibt es IMMER nur Artikelweise. Meinst du, die QS (Qualitätssicherung) arbeitet Rubirken oder Portal-Weise?? und eben genau, das "frei" in freie enzyklopädie suggeriert doch, dass es ein mischwerk aus ALLEN meinungen sein soll, und nicht nur wie hier zu 85 % aus den Ansichten der Rechtschreibfehler-Jünger. Bitte für alle die noch so etwas vor haben: spart euch solche sinnlosen und kontraproduktiven beiträge - sucht lieber rechtschreibfehler in anderen lemmata, dann ist uns besser geholfen. Grüße -- Lord Osiris (Diskussion Beiträge) 17:25, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Rhynes Arbeit hat doch nichts mit einer Qualitätsoffensive zu tun. Er hat - wie Du ja offenbar auch - eine Agenda jenseits der Wikipedia und versucht den Artikel hier in diesem Sinne zu manipulieren. Mit NPOV oder enzyklopädischer Arbeit hat das nichts zu tun. --Tsui 17:35, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Zitat: "eine Agenda jenseits der Wikipedia und versucht den Artikel hier in diesem Sinne zu manipulieren. Mit NPOV oder enzyklopädischer Arbeit hat das nichts zu tun." - Danke Tsui, das gebe ich dir aber unkommentiert wieder zurück, da es auch auf dich sehr gut passt! Was diesem Artikel fehlt ist ein neutraler Editor der beide Fronten sozusagen beschwichtigt - Vermittlungsausschuss vllt?. Grüße -- Lord Osiris (Diskussion Beiträge) 18:22, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten
@Lord Osiris: Weil mich, unabhängig von Artikeln bzw. deren Inhalten, Kollegen stören, die auf einer Mission unterwegs sind. Die wissen, was in "ihrem" Artikel zu stehen hat. Frei sind die Inhalte der WP (freie Inhalte), und es kann im Prinzip jeder mitarbeiten, richtig, allerdings nicht in dem Sinne, frei nach seinem Gutdünken seine Ansichten in Artikel zu schreiben (die zugehörigen Richtlinien der WP verlinke ich jetzt nicht, das hat bei Rhyne bisher nicht gefruchtet). Und diese "Gefahr" sehe ich aus oben bereits skizzierten Gründen. Zum Thema Zensur, das wurde die letzten Tage sehr häufig verlinkt. rorkhete 17:48, 6. Dez. 2008 (CET) PS: Und genau, weil ich besseres zu tun habe, Benutzer:Lord Osiris, äußere ich mich hier kurz zweimal auf der Disk. und werde höchstens rhynesche Binnen-I-POV revertieren, mehr nicht. Gute Nacht.Beantworten

@Rorkhete: Angesprochen fühlst du dich aber. Gut so. Warum nimmst du dann nicht inhaltlich Stellung? Woher weist du, dass Rhyne die Webseite "Binnen-I.de" betreibt? Hast du eine Kristallkugel? Ob das Angekündigte ausgewogen ist, kannst du gleich mal sehen. Ich habe die Einleitung des Artikels neu geschrieben. --Rhyne 18:02, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Fettschrift wird nur für die erste Erwähnung des Lemmas verwendet, nicht für Rhynes Lieblingssätze. Von welcher "amtlichen Rechtsschreibung" schreibst Du eigentlich? Da wären Referenzen auf die jeweiligen Regelungen in DE, AT und CH hilfreich. --Tsui 23:00, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Aus sprachwissenschaftlicher und enzyklopädischer Sicht gehört in diesem Artikel natürlich vermerkt, dass das Binnen-I nicht den Regeln der amtlichen Rechtschreibung entspricht – aber der Artikel darf sich nicht darauf beschränken, nur das zu erwähnen, denn es ist nicht seine Aufgabe, irgendwelche arbiträr festgesetzten Regeln herunterzubeten. Die amtliche Rechtschreibung ist eines und der tatsächliche Sprachgebrauch ist etwas anderes. --Seidl 16:00, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Keine rhetorische Frage: Was ist eine "amtliche (!) Rechtschreibung"?
Es gibt den Duden, es gibt in Ö. das ÖWB, ob es in der Schweiz ein vergleichbares, etwa für Schulen verbindliches Regelwerk gibt weiß ich nicht. Welches "Amt" soll aber nun gemeint sein, wenn von einer "amtlichen Rechtschreibung" die Rede ist. Ich weiß schon, das ist ein Begriff, der immer wieder auftaucht - aber was ist nun tatsächlich damit gemeint? Es gibt in den DACH-Ländern ja gerade auch Ämter, also offizielle, staatliche und städtische Stellen, die das Binnen-I ganz bewusst als eine Variante geschlechtsneutraler Formulierungen verwenden/empfehlen/vorschreiben. Andere tun das nicht, andere wiederum befassen sich überhaupt nicht damit (weder pro, noch contra).
Ich kann mir im Artikel sehr gut einen Abschnitt mit der Überschrift "Rechtschreibung" vorstellen, der auf die Behandlung durch Duden, ÖWB u.ä. eingeht. Damit habe ich kein Problem. Bloß sollte der Inhalt auch klar referenziert sein und nicht bloß die Meinung irgendwelcher Wikipedia-Autoren wiedergeben. --Tsui 18:33, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten


Hallo Seidl, meine Zustimmung. Das Lemma darf sich nicht nur mit der "amtlichen Rechtschreibung" befassen. Es muss darstellen, wie das Binnen-I entstand, wer es propagiert, wer es anwendet. Aber auch, warum es kritisiert wird (Diskriminierend) und weshalb es zu kritisieren ist (nach den Rechtschreibregeln nicht umsetzbar). Ich habe die Einleitung zum Lemma neu formuliert. Nur die Einleitung! Schon jetzt hat die Zensurkeule zugeschlagen. Dabei hätte doch (laut Begründung) auch genügt, die kritisierte Fettschrift durch eine Unterstreichung zu ersetzen. Der gesamte Artikel muss überarbeitet werden. Dass das schwierig ist, zeigt sich schon jetzt.--Rhyne 21:40, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nein , das glaube ich nicht. Das will ich nicht glauben. Tsui wütet als Zensor im Lemma zum Binnen-I herum und offenbart nun, dass er nicht weiß, was "amtliche Rechtschreibung" ist. Gut, helfen wir mal ein wenig nach.

Deutschland: Es gibt eine von den Kultusministern als verbindlich vorgeschriebene Rechtschreibung. Die ist verbindlich für ganz Deutschland, an allen Schulen, für alle Behörden. Die Institution, die diese Rechtschreibung nicht nur festschreibt, sondern auch immer neu anpasst, ist der Duden. Daneben gibt es auch den Wahrig und die Gesellschaft für Deutsche Sprache, die aber nicht ganz den gleichen Status haben. (Alle lehnen das Binnen-I eindeutig ab.)

Schweiz: Die Schweiz übernimmt die deutsche Rechtschreibung, auch hier gilt der Duden.

Österreich: Verbindliche Instanz ist das Österreichische Wörterbuch. Grundsätzlich übernimmt auch das ÖW die deutsche Rechtschreibung (des Duden), passt sie aber in genau definierten Fällen den österreichischen Gegebenheiten an. Beispiel: Die Österreicher kennen Marillen, die Deutschen nicht, dort heißen sie Aprikosen. Also stehen im ÖW Marillen.

Ein Abschnitt mit der Überschrift "Rechtschreibung" erübrigt sich. Das gesamte Lemma beschäftigt sich mit einer ganz speziellen Besonderheit der Rechtschreibung.

Das Binnen-I "als ganz bewusste Variante geschlechtsneutraler Formulierungen" ist in Deutschland und damit auch in der Schweiz falsch. In Österreich gelten wohl etwas andere Maßstäbe. Wie selbst ein Mensch vom ÖW um das Binnen-I hilflos herumeiert, kannst du unter www.Binnen-I.de/Austria.htm nachlesen. Vom Duden und von Wahrig sind hier eindeutige Aussagen gemacht worden.

Der Satz "Bloß sollte der Inhalt auch klar referenziert sein und nicht bloß die Meinung irgendwelcher Wikipedia-Autoren wiedergeben" ist ja wohl ein Eigentor. Die Zensur ist nicht begründet und basiert auf einer ganz persönlichen Meinung. Ohne jede Referenz!--Rhyne 21:40, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Nochmal ganz langsam für Dich: Bitte gib eindeutige Quellen an. Wenn das Alles so sonnenklar ist, wirst Du doch kein Problem haben, hier Links zu notieren, wo man all das nachlesen kann - und zwar sowohl die gesetzlichen Regelungen (in DE, AT und CH) und die Angaben von Duden, ÖWB und der analogen Institution in CH betreffend, wie auch welche relevanten Kritiker (also nicht Sites wie binnen-i.de, der Briefwechsel ist ja nur ein Beispiel dafür, dass das alles andere als eine seriöse Quelle ist, vielmehr Sprachwissenschafter an Unis o.ä.) was genau kritisieren. Das hat alles seinen Platz im Artikel - wenn es referenziert ist und nicht bloß von Dir behauptet wird.
Und noch einmal: was konkret ist eine "amtliche Rechtschreibung"? Welche Ämter sind dafür zuständig? In De., wenn man Dir glauben darf, die Kultusminister der Länder - dann gibt es doch sicher Publikationen/Erlässe/Gesetze in denen das nachgelesen werden kann. Und was ist mit jenen Ämtern, die das Binnen-I verwenden? --Tsui 23:01, 7. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Okay, Tsui, ich sehe es ein, ich habe Dich überfordert. Trotzdem werde ich mir nicht die Mühe machen, Dir die Links heraus zu suchen. Erstens, weil es eine Unmenge von Links werden würden. Zweitens, weil es Dir gar nicht auf die Links ankommt. Drittens, weil du alles in Frage stellen würdest, was ich schreibe. Vor allem aber, weil Du es auch selbst tun kannst.

Wir sind hier nicht im Lemma, wo Du tatsächlich die "eindeutigen Quellen" einfordern kannst, sondern in der Diskussion. Ich habe Dir auf Deine Frage geantwortet, nicht mehr und nicht weniger. Du kannst oder willst es nicht verstehen. Ich versuche es noch einmal, diesmal ganz, ganz langsam: Du bist doch zur Schule gegangen. Im Fach "Deutsch" hast Du gelernt, Diktate und Aufsätze geschrieben. Was die Lehrer versucht haben, Dir beizubringen, war die amtliche Rechtschreibung. Ist es nun klar?

Warum forderst Du die "eindeutigen Quellen" bei anderen Autoren nicht im Lemma? Zum Beispiel sind die Ausführungen zum angeblichen "s/he" absolut nicht belegt. Ich vermute sogar, sie sind falsch. Wenn es tatsächlich einen einzelnen Autoren geben sollte, der es verwendet, ist es dadurch noch nicht für den Artikel hier relevant. Aber selbst der wird nicht benannt.

Was mit den Ämtern ist, die das Binnen-I verwenden? Die Mitarbeiter dort sollten noch mal zur Schule gehen. Ich würde ein solches Schreiben schon wegen der bewussten Falschschreibung als nicht relevant ansehen. Wer bewusst falsch schreibt, nimmt es auch sonst nicht so genau. Auf ein amtliches Schreiben muss ich mich aber verlassen können.

Was gefällt Dir an dem Briefwechsel mit dem ÖW nicht? Dass dort niemand in der Lage ist, Deinen Einsatz für vorsätzliche Falschschreibung zu begründen? Du unterstellst dann einfach pauschal und ohne jede Begründung, dass die Seite Binnen-I.de [1] nicht seriös sei. Nicht seriös ist Dein Zensieren. Wer nach "Binnen-I" googlet, findet an erster und zweiter Stelle Wikipedia und www.Binnen-I.de . Das belegt die Relevanz der Binnen-I-Seite. Du selbst bist dabei, die Seriösität von Wikipedia durch Deine Zensur nachhaltig zu beschädigen. --Rhyne 18:49, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Da sich außer Tsui niemand an dem neuen Anfang des Artikels stört, stelle ich ihn wieder ein. Die Fettschrift ist weg, einen Link zur Erklärung, was "amtliche Rechtschreibung" ist, habe ich eingefügt. Jetzt sollte auch Tsui einverstanden sein.--Rhyne 14:28, 19. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Eine Studentin berichtet mir, dass sie an der Uni Wikipedia nicht als Quelle oder Referenz verwenden darf. Die Begründung: Wikipedia sei nicht zuverlässig. Selbst von Fachleuten eingestellte Artikel würden häufig von Nutzern mit Halbwissen so verunstaltet, dass sie nicht mehr verwendbar sind. Oftmals würden sich Leute mit Halbwissen über Themen streiten und derjenige, der mehr Zeit am Rechner verbringe und/oder in die Hierarchie der Administratoren aufgestiegen sei, seine Ansichten in den Beiträgen durchsetzen.
Am Beispiel des Artikels "Binnen-I" ist diese Vermutung zu bestätigen.
Das Binnen-I ist ein Phänomen. Es wurde von Feministinnen, die sich als Sprachwissenschaftlerinnen verstehen, erfunden. Bei politisch links stehenden Gruppen wird es verwendet. Viele Gründe aus der Sprachwissenschaft widersprechen der Anwendung des Binnen-I.
Ein Artikel über das Binnen-I bei Wikipedia sollte Entstehung, Anwendung und Kritik darstellen. Das gelingt aber seit Jahren nicht. Befürworter des Binnen-I stellen die Anwendung in den Mittelpunkt (Eine Überschrift lautet: "Begründungen für die Verwendung des Binnen-I". Begründungen für die Ablehnung werden unter dem Stichwort "Kritik" als vordergründig unberechtigt dargestellt). Kritiker des Binnen-I werden konsequent gemobbt, Links zu kritischen Beiträgen beharrlich zensiert.
Zur Zeit stellt sich ein Administrator aus Österreich, Tsui, als Verfechter des Binnen-I dar.
Letzte Aktionen: Er schreibt die Neufassung der Einleitung in seinem Sinne um. Das begründet er nicht in der Diskussion, sondern in der Zusammenfassung: "NPOV; auch wenn Rhyne seine Ansichten als absolut und andere bestenfalls als Vermutungen im Konjunktiv betrachtet - das hier ist nicht Rhynes Privatveranstaltung)".
Das ist falsch. Das hätte Tsui über sich selbst schreiben können. Das Binnen-I macht nur aus der Sicht der Anwender "sowohl weibliche als auch männliche Gruppenangehörige erkennbar". Wer diese vorsätzliche Falschschreibung nicht erklärt bekommen hat, kann keine zwei Geschlechter erkennen. Folge: In Tsuis Fassung wird wieder die Falschschreibung als Regelfall dargestellt. Das ist Falschinformation der Wikipedia-Nutzer.
Tsui hat sich als Halbwissender mit der Frage "Was ist amtliche Rechtschreibung?" dargestellt. Die amtliche Rechtschreibung sieht das Binnen-I als falsch. Das passt Tsui nun gar nicht. Folglich kann er den Hinweis auf die amtliche Rechtschreibung nicht stehen lassen und löscht den angegeben Link und "amtlich".
Nun steht da im Artikel: "Das Binnen-I entspricht nicht der Rechtschreibung." Tsui, welcher Rechtschreibung bitte? Der Rechtschreibung der Unterschicht, der Feministen, der Zugezogenen, der Fantasiebegabten? Es geht hier um die amtliche Rechtschreibung. Jeder, der falsch schreiben will oder es nicht besser kann, schreibt falsch. In Schulen und Behörden ist jedoch die amtliche Rechtschreibung verbindlich.


Tsui behauptet weiter (wieder nicht in der Diskussion, sondern in der Zusammenfassung): "Die Ref. hat nichts mit dem Binnen-I zu tun. Und sie betrifft nur Deutschland - das kann ja im Kritikabschnitt erläutert werden.".
Der gelöschte Link ist: http://www.ids-mannheim.de/pub/laufend/sprachreport/reform/reform3.html
Er hat selbst den Link eingefordert. Nun ist er da, passt ihm aber nicht. Also behauptet Tsui falsch, das hätte mit dem Binnen-I nichts zu tun. Weiter behauptet er falsch, "sie betrifft nur Deutschland". Nein, die amtliche Rechtschreibung betrifft Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Am 17. Dezember 2004 konstituierte sich der Rat für deutsche Rechtschreibung. Er wurde von den Kultusministern der Länder Deutschlands in Abstimmung mit den zuständigen staatlichen Stellen in Österreich und in der Schweiz beschlossen. Seine Geschäftsstelle ist beim Institut für Deutsche Sprache (IDS) in Mannheim angesiedelt.
Die geltende amtliche Regelung ist im amtlichen Regelwerk vom Februar 2006 niedergelegt. Sie trat zum 1. August 2006 in allen Staaten mit Deutsch als Amts- oder Minderheitensprache in Kraft. (Quelle: www.Rechtschreibrat.com )
Zur Gültigkeit selbst ist im Österreichischen Wörterbuch Folgendes vermerkt:
Das amtliche Regelwerk regelt die Rechtschreibung innerhalb derjenigen Institutionen (Schule, Verwaltung) für die der Staat Regelungskompetenz hinsichtlich der Rechtschreibung hat. Darüber hinaus hat es zur Sicherung einer einheitlichen Rechtschreibung Vorbildcharakter für alle, die sich an einer allgemein gültigen Rechtschreibung orientieren möchten; das heißt Firmen, speziell Druckereien, Verlage, Redaktionen – aber auch Privatpersonen.


Im von Tsui gelöschten Link heißt es:
Die neue Regelung ersetzt die Regelung von 1902 und alle nachfolgenden Ergänzungsverordnungen. Wie das Regelwerk von 1901/1902 ist auch die neue amtliche Rechtschreibung verbindlich für diejenigen Institutionen, für die der Staat in dieser Hinsicht Regelungskompetenz besitzt. Das sind einerseits die Schulen und andererseits die Behörden.
Darüber hinaus hat sie Vorbildcharakter für alle anderen Bereiche, in denen sich die Sprachteilhaber an einer möglichst allgemein gültigen Rechtschreibung orientieren möchten. Das gilt speziell für Druckereien, Verlage und Redaktionen, aber auch für Privatpersonen.

--Rhyne 16:25, 31. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Am 6.1.2009, 14.22 Uhr hatte ich die neue Fassung der Einleitung zum Artikel wieder eingestellt. Außer Tsui hatte sich niemand geäußert. Um 16.04 Uhr wurde sie von Tsui wieder gelöscht. Ohne jede Begründung, weder in der Diskussion noch in der Zusammenfassung. Tsui, wenn Du hier zensierst, solltest Du Dir die Mühe machen, das zu begründen. --Rhyne 23:32, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe den Diskussionsbeitrag vom 31.12.2008 auf die Nutzerseite von Tsui kopiert. Und, Tsui hat nun endlich geantwortet! http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:Tsui#Tsui_als_Zensor --Rhyne 22:53, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

stop spamming --toktok 22:55, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

weitere aspekte für geschlechtergerechte sprache

beim lesen der diskussion [2] kam ich auf folgendes: wie wäre es mit dem wort ___HexeR___ ich frage mich nur, wie das nun mit dem plural gemacht werden soll... XD aber nun zu weiteren frauendiskriminierenden aspekten der deutschen sprache: die wörter herrlich und dämlich und herrschaft und man (als 3. pers. sing.) gibt es da schon irgendwelche weitergreifenden lösungsvorschläge, außer einfaches weglassen der wörter? für das wort ___man___ benutzen ja einige ___mensch___ (kleingeschrieben!!!) --Rob 03:32, 06. Jan. 2009

Lieber Rob! Das Wort "HexeR" (singular) beschreibt, einen männlichen Menschen, der die Hexerei beherrscht. Allerdings in deiner Ausführung mit einem Rechtschreibfehler, da laut den Regeln der deutschen Rechtschreibung Großbuchstaben ausschließlich am Wortanfang stehen dürfen, oder aber das ganze Wort, sprich "HEXER" in Großbuchstaben geschrieben wird. Mit der Annahme, das Wort "HexeR" stünde für einen geschlechtsneutralen Menschen mit der Fähigkeit der Hexerei, liegst du leider falsch. In der Regel weicht man bei der beschreibung männlicher Menschen mit "Hexereibegabung" (obgleich selbige nicht existiert), auf Wörter wie Zauberer, Magier, Trudner, etc. aus, da das Wort "Hexe" historisch sehr stark mit dem weiblichen Geschlecht (Sexus! nicht Genus) geprägt ist.
Ebenso unterliegst du leider einem weit verbreiteten Irrtum, wenn du annimmst, dass das Wort "dämlich" irgend etwas mit "Dame" zu tun hat. Das Wort dämlich leitet sich von "dumm" ab, mittelhochdeutsch "tumb" = taub, im übertragenen Sinne auch unbeholfen. Frühere sprachgeschichtliche Formen sind "däme-lig" und "dämisch" in der Bedeutung von dumm, albern, benebelt. Dass "herrlich" von Herr abstammt ist richtig, aber da es ja kein "Gegenteil" dazu gibt, ist eine Diskussion über ungerechtigkeit meines Erachtens unangebracht.
Eine "Herrschaft" beschreibt ursprünglich lediglich eine höhergestellte Person bzw. Personengruppe. "Die Herrschaften von Esterhazy" beschrieb also z.B. die ganze gräfliche Familie. Eine Gräfin ist genauso eine Herrschaft, wie ein Graf. Das Wort stammt auch nicht von "Herr" im Sinne von "Mann" ab, sondern von "Herr" im Sinne von "Gebieter" - z.B. "Kaiser Franz, Herr(=Gebieter) von Österreich".
Der schlimmste Irrtum hat dich jedoch bei deiner letzten Frage ereilt. Das Wort "man" unterliegt nämlich im Gegensatz zu Herr, Hexe, Hexer, Herrschaft, in Wirklichkeit gar keinem Genus und auch keinem Sexus. Das Wort "man" gehört zur Gruppe der sogenannten "Indefinitpronomen" - solltest du über elementare Latein-Kenntnisse verfügen, so wirst du erkennen, dass "Indefinit..." soviel wie "unbestimmt" bedeutet. Das heißt, es ist sozusagen eines der neutralsten Wörter, die die deutsche Sprache kennt! Ein abwandeln von "man" in geschlechtsneutrale Form ist insofern überflüssig, ja fast lächerlich, da es schon eine enorm geschlechtsneutrale Form ist. Wenn ich dann Auswüchse wie "jemand/jefraud/jemenschd" lese, kann mir das nur ein verächtliches Schmunzeln entlocken. Was kommt als nächstes? Die "Frauschettenknöpfe"? Oder müssen die Lombarden eine ihrer geschichtsträchtigen Städt jetzt in "Menschtua" umbenennen?
Ich hoffe, ich hab dir jetzt einigermaßen auf wissenschaftlicher Basis klar gemacht, dass eine Diskussion über weitere "Lösungsvorschläge" nicht vertretbar und daher sinnlos ist, da es zu einer "Lösung" erstmal eines Problems bedurft. Dass es kein Problem gibt, habe ich dir ja gerade erläutert.
Mit Wikipedianergruß -- Lord Osiris (Diskussion Beiträge) 16:01, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Danke Lord Osiris für diese sehr verständliche Erläuterung! Vielleicht eine kleine Zusatzfrage meinerseits: Wie sieht das für Dich eigentlich bei Begriffen wie Hebamme aus? „Hebammer“ oder „Hebamm“ scheinen ja nicht zulässig zu sein. ,-) --Mjh 16:36, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Mjh! Es freut mich, dass meine mühevollen und sachlich fundierten Ausführungen positiv aufgenommen werden. Beim Wort Hebamme gibt es in der Tat eine Umkehrung des, von den Kritikern behaupteten, "Problems". Gleich verhält es sich mit Bezeichnungen wie Krankenschwester - es gibt keinen Krankenbruder, höchstens einen Krankenpfleger, aber der Großteil der Ausbildungseinrichtungen heißt bis heute "Krankenschwesternschule". Ich sehe darin kein Problem, wenn es eine Ausbildung für Hebammen gibt, und nicht dezidiert angeführt wird, dass ausschließlich Frauen zugelassen sind, würde ich selbstverständlich darunter auch verstehen, dass auch Männer diesen Kurs besuchen dürfen. Ein weiteres Beispiel wäre die Jungfrau (also i.S.v. sexuell unerfahrene Person). Es gibt männliche und weibliche Menschen, die noch keine sexuellen Erfahrungen haben - also gibt es männliche und weibliche Jungfrauen - mir würde nie einfallen, sexuell unerfahrene Männer als "Jungmann" zu bezeichnen. Verfechter von Binnen-I und Gender Mainstreaming müssten eigentlich wenn sie konsequent wären auch für einen Hebammer und für Jungmänner eintreten - passiert aber nicht.
Prinzipiell gilt ja auch, dass das Problem sich hauptsächlich in der Mehrzahl besteht. Im Singular gibt es ja Möglichkeiten, den Sexus auch im Genus hervorzuheben - z.B. Arzt, weiblicher Arzt, Ärztin, Hebamme, männliche Hebamme, etc. - auch bei Sexus-reinen Gruppen ist es kein Problem - eine Gruppe von Ärztinnen, eine Gruppe von Apothekern. Das "Problem" stellt sich da, wo eine Sexus-gemischte Gruppe zu beschreiben ist. Aber hierführ wird aus dem Stammwort eben die Mehrzahl gebildet. Sei es eine Gruppe von Schülern oder aber ein Jahrgang von Hebammen, oder das Leiden der Jungfrauen. Ich sehe darin kein Problem, das alles sind sinnvolle gewachsene Strukturen. Es geht mir nicht darum, die Männer über alles hochzuhalten, es geht mir darum, die gar nicht so schlechte deutsche Sprache, wie sie gewachsen ist, zu erhalten.
Der grundlegende Unterschied zwischen Spracherhaltern und Gender-Verfechtern ist ähnlich dem von Bio-Bauern und Gen-Tech-Bauern. Erstere akzeptieren und fördern die natürlich gewachsenen Strukturen, Zweitere hingegen wollen maximalen Ertag, koste es was es wolle. Obwohl wir Tonnen von Getreide wegwerfen, und eigentlich schon zufrieden und gesättigt sind, muss der Gen-Tech-Bauer trotzdem den Ertrag seiner Felder erhöhen - wozu muss sich jeder selber Fragen. Aber sei ehrlich, was gefällt dir persönlich besser, ein natürlich gewachsener Baum, oder einer, der ständig künstlich beschnitten, gepresst oder durch angebrachte Äste erweitert wurde?.
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig Klarheit bringen, oder auch alle Klarheiten beseitigen *G* Gerne stehe ich für weitere Fragen und (ernsthafte) Diskussionen zur Verfügung.
Mit Wikipedianergruß -- Lord Osiris (Diskussion Beiträge) 21:05, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Zur Ergänzung: Die männliche Form von Hebamme ist Geburtshelfer. Das ist ein Arzt, der genau so wie die Hebamme dem Neugeborenen ans Licht der Welt verhilft. Nur - eine Amme kann er nicht sein, da ihm die grundlegende Voraussetzung, Milch gebende Brüste, nicht gegeben sind. --Rhyne 23:41, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

danke lord osiris. aber dass die meisten wörter nicht vom sexus abstammen, dass will ersteinmal den starken befürwortern der neuen "geschlechtsneutralen" sprache klargemacht werden. und ich glaube nicht, dass das einfach sein soll. ich stehe ehrlich gesagt auch gerade in einem inneren zwiespalt. als wissenschaftlich interessierter und begabter kann ich die argumentation der sprachwissenschaftler ggn. diese sprachänderung verstehehn, aber gleichzeitig kann ich auch die frauen verstehen, die sich dadurch in gewissen teilen benachteiligt fehlen. denn es ist nich von vornherein für jede bildleserin und jeden bildleser klar, dass es einen genus und sexus gibt (falls das so jetzt richtig dargestellt ist).
--Rob 23:47 07. Jan. 2009

das "MitgliederInnen-Phänomen"

(tut mir Leid, aber eine andere Formulierung für die Überschrift fällt mir nicht ein) Wo im Artikel könnte man einordnen, dass in neueren Texten immer wieder von "MitgliederInnen" oder "Mitgliederinnen und Mitgliedern" die Rede ist, dies jedoch nicht sein kann, da "DAS Mitglied" neutrum ist und es keine männliche oder weibliche Singularform gibt (also kein "die Mitgliedin" oder "der Mitglied")? Habe keine Stelle gefunden, wo es passt Rotwurst 13:11, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Am ehesten würde es in den Bereich "Argumente gegen..." passen, aber es wäre schwierig, es so zu formulieren, dass es die Grundregeln des NPOV nicht verletzt, du kannst es aber gerne versuchen. Grüße -- Lord Osiris (Diskussion Beiträge) 18:52, 14. Jan. 2009 (CET)Beantworten

http://www.taz.de/1/leben/alltag/artikel/1/die-erektion-im-text/ 85.178.9.114 07:28, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Also bei allem Respekt, aber ein interner TAZ-Kampfschrift-Artikel ist sowas von irrelevant für Wikipedia :-) Da könnten wir davor ja noch diesen Link hier einfügen: http://www.bildungsserver.at/faecher/geo/Staaten%20und%20Landschaften/Namibia/Namibia_-_Straus_mannlich_1990_-_03.JPG ;-) Grüße -- Lord Osiris (Diskussion Beiträge) 21:08, 8. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Argumente gegen die Verwendung des Binnen-I

Im Bereich *Argumente gegen die Verwendung des Binnen-I* steht ein Zitat von Peter Stiegnitz, bei dem ich mich frag, was das da verloren hat ... Dem Eintrag zum Herrn Stiegnitz ( http://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Stiegnitz ) ist nicht zu entnehmen, dass seine Meinung irgendwie relevanter wär, als jede andre Privatmeinung, mit seinem Steckenpferd, der "Mentiologie", hat das Thema hier ja nichts zu tun ... vielleicht sollte man diese Privatmeinung entfernen, sonst kann man ja anfangen jede Meinung, die irgendwer irgendwann irgendwo zu irgendwas veröffentlicht hat im Wikipedia zu dokumentieren. :D mfg. -- R.metzger 12:44, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Der Weblink zum Plugin das Binnen-Is entfernt wiederspricht eindeutig und offensichtlich den Richtlinien die wir für Weblinks haben. Erneutes Einstellen werde ich als Vandalismus werten und entsprechend melden. --AT talk 19:54, 6. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Uiuiui, da trumpft aber einer auf. Welcher Richtlinie genau widerspricht es denn, und warum? Der Verweis auf irgendeine Wikipedia-Regel ohne nähere Begründung ist kein Argument. Anorak 10:10, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
WP:WEB definiert den Zweck von Weblinks so: Falls die Inhalte externer Seiten nicht einfach in die Artikel übertragen werden können, diese aber wertvolle weitere Informationen zum Artikelgegenstand bieten, kann unter der Überschrift „Weblinks“ ein Weblink zu dieser Seite eingefügt werden. Es geht bei Weblinks um weiterführende Informationen. Es ist kein "Service-Abschnitt" a la "Hier wird Ihnen geholfen". Welche weiterführende enzyklopädische Information bietet der Link auf die Firefox-Extension? -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 11:00, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ja so war es auch gemeint. Der Link dient weniger dazu, irgendwem das Auffinden einer bestimmten Software zu ermöglichen. Er soll vor allem die Leser davon in Kenntnis setzen, dass das Binnen-I einige Menschen so sehr stört, dass sie sogar Software zu seiner Beseitigung entwickeln. Ich finde das bemerkenswert & amüsant, und einen interessanten Kontrast zur Diskussion im Text darüber. Anorak 11:21, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Was du bemerkenswert und amüsant findest, ist für den Artikel irrelevant. WP:WEB ist da recht eindeutig, der Weblink bietet keine enzyklopädisch weiterführenden Informationen. --Felix fragen! 11:26, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Gott wie humorlos. Natürlich ist meine Meinung als Mitautor von wikipedia nicht weniger relevant als die irgendjemand anderes. Anorak 11:28, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall ist es nicht so witizg, einen Editwar um einen Browser-Weblink zu führen. Diese Info gehört, wenn es so interessant ist, wie Du es oben formulierst, schlicht in den Artikel. Und wenn es dort nicht hingehört, dann erst recht nicht in den Weblink. -- 7Pinguine Treffpunkt WWNI 11:33, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Ja sag das doch denen, die damit angefangen haben. Ich denk mir nix Böses, denk das ist ein interessanter Beitrag, und schwupps wird mein Beitrag mit einer Chuzpe und Kaltschnäuzigkeit weggebügelt, dass es einem den Atem verschlägt. Und wer sich dagegen wehrt, ist der Buhmann. Mann ihr habt heute alle schlecht gefrühstückt. Anorak 11:37, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Am besten nicht mit parteiischen IdeologInnen anlegen, das kostet nur unnötig Nerven. ;-) -- Mjh 11:56, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten
Gut, aber wir können denen doch nicht das Feld überlassen. Anorak 13:08, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Die Relevanzkriterien sind nicht aus Spaß da, um irgendwelche Leute zu ärgern. Es besteht bei der WP-Community der Konsens, dass eine Voraussetzung für einen Weblink der weiterführende enzyklopädische Informationsgehalt ist. Jetzt könnte man sich natürlich Fragen, warum braucht man überhaupt einen Konsens bzw. Relevanzkriterien. Du siehst, dass hier einige Leute gegen den Link waren, es entstand ein Edit-War, wäre die Sachlage nicht so eindeutig gewesen (wegen Weblink-RK), wäre die Seite für einige Zeit vollgesperrt worden. Nur für diesen einen Link in diesem einen Artikel. Die Wikipedia hat über 800.000 Artikel. Ohne RK wäre das ein Spaß... Und für die meisten Wikipedianer gibt es noch einen einfachen Grund, warum die RKs wichtig sind: Man muss nicht jeden unwissenden Benutzer erklären, warum sein Link hier nicht reinpasst, warum sein Artikel gelöscht wurde etc. Ein Verweis auf die entsprechenden Seiten reicht und gut ist. Leider gibt es trotzdem immer wieder Leute, die querschießen, weil sie Wikipedia nicht verstehen oder weil sie Spaß am Unsinntreiben haben. --Sabata 17:06, 7. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Wen diskriminiert die Sprache wirklich?

Wenn man schon aus der Sprache politisch korrekte oder unkorrekte Haltungen herauslesen will, dann ist es eigentlich ja doch so, daß die Sprache nicht die Frauen diskriminiert, sondern die Männer.

Es gibt überall Bezeichnungen, die ausschließlich weiblichen Adressaten vorbehalten sind und um deren konsequente Verwendung "frau" mit Zähnen und Klauen kämpft. Ok, aber daß die Männer so einen geschützten Bereich gar nicht haben, scheint noch niemandem aufgefallen zu sein: Wo immer von Arbeitern oder Beamten, Zuschauern oder Ärzten die Rede ist, sind Frauen automatisch mitgemeint, für reine Männergruppen gibt es keine Bezeichnung, Männer sind sprachlich nie unter sich, immer und überall können Frauen dabei sein, Männer allein existieren sprachlich überhaupt nicht. Spricht man jedoch von Zuschauerinnen oder Arbeiterinnen, dann weiß man: Hier ist geschlossene Gesellschaft, Männer haben hier keinen Zutritt!

Eine mehr als deutliche Diskriminierungssituation, die durch polizeiliches Verbot der Binnen-I-diotie schleunigst beendet zu werden hätte.

--83.215.156.146 13:22, 20. Mai 2009 (CEST)Beantworten