„Diskussion:Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung“ – Versionsunterschied

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soll heißen: Es konnte noch kein Genmarker eindeutig identifiziert werden, genausowenig wie die bildgebenden Diagnoseverfahren bis heute zweifelsfrei ein ADHS darstellen. Dies ist wissenschaftlich zweifelsfrei, die Ergebnisse werden jedoch kontrovers diskutiert. Also kann der Satz bei Leser den Eindruck hinterlassen, Genmarker und BgDv seien zweifelsfrei, die Annahme psychosozialer Bedingungen als Grund der Störung sei auszuschließen. Diese Sichtweise verzerrt den Sachverhalt. Die '''Ergänzung''' kann Enzyklopädisch umformuliert werden.<br>
soll heißen: Es konnte noch kein Genmarker eindeutig identifiziert werden, genausowenig wie die bildgebenden Diagnoseverfahren bis heute zweifelsfrei ein ADHS darstellen. Dies ist wissenschaftlich zweifelsfrei, die Ergebnisse werden jedoch kontrovers diskutiert. Also kann der Satz bei Leser den Eindruck hinterlassen, Genmarker und BgDv seien zweifelsfrei, die Annahme psychosozialer Bedingungen als Grund der Störung sei auszuschließen. Diese Sichtweise verzerrt den Sachverhalt. Die '''Ergänzung''' kann Enzyklopädisch umformuliert werden.<br>
--[[Benutzer:Elnolde|Elnolde]] 15:11, 4. Sep 2006 (CEST)
--[[Benutzer:Elnolde|Elnolde]] 15:11, 4. Sep 2006 (CEST)

*Vielleicht sollten erst einmal die Begrifflichkeiten -nach allgemeinen Standards- geklärt werden, da die Beiträge sonst nicht hinreichend klar werden: Im obigen Absatz z.B. wird Therapie gegen Medikation gestellt. Eine [[Therapie]] beinhaltet jedoch auch eine mögliche [[Medikation]]. Das gleiche wäre hinsichtlich der im Lobbying gebräuchlichen Begriffe wie ''„moderne Medizin“'' etc. sinnvoll... --[[Benutzer:Nb|NB]]&nbsp;>&nbsp;[[Benutzer_Diskussion:Nb|?!]]&nbsp;>&nbsp;[[Benutzer:Nb/Bewertung|+/-]] 15:35, 4. Sep 2006 (CEST)


Folgenden '''Passus''' im Artikel gilt es zu überarbeiten:<br>
Folgenden '''Passus''' im Artikel gilt es zu überarbeiten:<br>

Version vom 4. September 2006, 15:35 Uhr

Diese Seite dient der Koordination zukünftiger Veränderungen des Artikels Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung.
Um einen inhaltlichen Dialog führen zu können, ist die vollständige Lektüre des Artikels unabdingbar.
Diskussionsbeiträge sollten konstruktiv sein und stets einen konkreten Bezug zum Artikel aufweisen.

Diskussionen, die keinen solchen Bezug aufweisen, besonders solche über die Befindlichkeiten von Betroffenen im allgemeinen, können in einem der zahlreichen Foren im WWW (per Suchmaschine leicht zu finden, z. B. hier), im Usenet in der Gruppe: de.alt.soc.aufmerksamkeitsdefizit oder notfalls auf den Benutzer-Diskussionsseiten der Wikipedianer stattfinden. Auf dieser Seite sind sie unerwünscht.

Da viele Themen in der Vergangenheit bereits umfassend durchdiskutiert wurden, werden Neuzugänge außerdem gebeten, zunächst die archivierten Diskussionen zu durchforsten, um Wiederholungen zu vermeiden.

Archivierte ältere Diskussionen: Archiv 1, Archiv 2, Archiv 3, Archiv 4, Archiv 5

Bitte beachten: Die diversen kleineren Mängel des Artikels wurden auf dieser Seite bereits einige Male ausführlich diskutiert. Eine komplette Überarbeitung ist aktuell in Vorbereitung. Die Fertigstellung wird einige Monate in Anspruch nehmen. Sobald eine Arbeitsversion erstellt ist, wird sie an dieser Stelle verlinkt.



Zäsur

Soeben habe ich die (ohnehin übervolle) Diskussion mal ins Archiv 5 ausgelagert. Offene Diskussionen, die über gegenseitige Beschimpfungen hinausgingen, sind mir nicht aufgefallen. Sollte ich etwas wichtiges inhaltliches (!) übersehen haben, kann es bei Bedarf hier herüberkopiert werden, wenn die Einsicht im Archiv 5 nicht ausreicht. Vielleicht schaffen es die Teilnehmer der Diskussionen, mal eine (zunächst freiwillige) Denkpause einzulegen und im Folgenden nur noch über konkrete, vorbereitete, recherchierte, durchdachte, fachliche und belegte Artikeländerungen bzw. deren Vorhaben zu diskutieren. Gerne kann man die Denkpause auch zur Lektüre von WP:KPA und Wikipedia:Wikiquette nutzen - das sind sehr lehrreiche Texte. --Superbass 20:44, 10. Aug 2006 (CEST)

Leider hat mein Appell nicht gefruchtet, die ersten Edits hier sind Argumentationen ad personam, wie gehabt. Daher wird "Zäsur" nun etwas verbindlicher, in dem diese Seite für 48h gesperrt wird. Ernsthafte Diskussionswünsche und Fragen werden so lange warten können. Unbeteiligte Interessenten bitte ich um Verständnis für diese befristete Maßnahme. --Superbass 23:47, 10. Aug 2006 (CEST)
Seite ist für registrierte Benutzer und konstruktiven Dialog wieder freigegeben --Superbass 23:33, 12. Aug 2006 (CEST)
Danke! Weiss nur leider nicht mehr, was ich eigentlich gefragt haben und in die Runde geworfen haben wollte um darüber zu diskutieren...da war aber irgendetwas...--Keigauna 23:48, 12. Aug 2006 (CEST)

ADHS und Jugendhilfe

Ach es ging um die Jugendhilfeseite! Sollte das weiter ausgebaut werden, oder besser nur verlinkt? z.B. gibt es noch einige Angebote mehr, als die im Artikel erwähnten bin mir aber nicht sicher, ob es nicht besser ist, sie alle zu erwähnen, oder nur die wichtigsten. Allerdings wäre ich dafür, sie in der Reihenfolge zu erwähnen, wie das Jugendamt sie im Normalfall anwendet: in Aufsteigender Form vom kostengünstigsten Angebot zum Kostenintensivsten und ich bin mir nicht sicher, ob es Sinn macht, ein Hilfeplanverfahren zu erwähnen und evtl. in einem gesonderten Artikel festzulegen, was darunter fällt und nur zu verlinken, je nach Schweregrad der Störung. Meinungen? --Keigauna 23:56, 12. Aug 2006 (CEST)

Meine Meinung: Je weniger sich Regelungen und Verfahren der Jugendhilfe im Falle von ADHS von denjenigen bei anderen Problemstellungen unterscheiden, umso eher genügt eine kurze Zusammenfassung und Verlinkung auf die entsprechenden Artikel (Redundanzen vermeiden). Sollte es innerhalb der Jugendhilfe spezielle Dienste / Konzepte für ADHS-betroffene Kinder und Jugendliche geben, wäre das wohl einige Zeilen wert. Gruß --Superbass 00:14, 13. Aug 2006 (CEST)
Ja, wäre ich auch dafür, dass was Doudo und Achak erwähnt hatten, das Marburger Konzentrationstraining sollte dann evtl. Mitverlinkt sein und es müsste abgeklärt sein, inwieweit die Jugendhilfe das finanziert oder ob es nur von den Eltern finanziert werden muss... da bin ich leider nicht informiert drüber, aber ich denke man kann es herausfinden irgendwie... --Keigauna 00:46, 13. Aug 2006 (CEST)
Wenn Du Dich umfassend informiert hast, schreibe bitte einen Vorschlag, wie dieser Abschnitt aussehen könnte und belege die Inhalte mit Einzelnachweisen. Sobald Du damit fertig bist, würde ich es gerne lesen. --Doudo 01:02, 13. Aug 2006 (CEST)
War das die bitte nach Mithilfe? Oder ein Arbeitsauftrag? *vorsichtig fragend* --Keigauna 01:15, 13. Aug 2006 (CEST)
So, habe mal im internet gefahndet und dabei herausgefunden, dass nach §20 SGB V von den Krankenkassen bezuschusst werden muss, also eher ärztlich verordnet als von der Jugendhilfe Bezahlt werden muss, siehe auch diesen link hier. Werde aber noch weiter gucken ob ich noch etwas in der Richtung gehendes finde. Ich kann mir nicht helfen irgendwie spinnt mein PC im Moment... :O(--Keigauna 01:32, 13. Aug 2006 (CEST)
@Keigauna: Bitte melde Dich erst wieder, wenn Du mit allem fertig bist. Der Fortgang Deiner Recherche im Einzelnen bläht nur unnötig die Diskussionsseite hier auf. Wenn Du Deine Recherche vollständig abgeschlossen und einen Vorschlag auf Deiner Benutzerunterseite komplett fertiggeschrieben hast, werde ich mich freuen, ihn zu lesen. Bitte keinerlei Zwischenberichte abliefern. Das ist mein absoluter Ernst. --Doudo 02:34, 13. Aug 2006 (CEST)
@ Doudo: Ok, werde Dich dann informieren! --Keigauna 09:17, 13. Aug 2006 (CEST)
Hallo Doudo, ich möchte den mir übertragenen Auftrag, mich über die Kostenübernahme für die Behandlung von ADHS zu informieren gerne wieder abgeben- Gründe hierfür sind im Moment meine sowieso schon nicht sehr grosse Mithilfe bei der Erstellung des Artikels und auch sicherlich teilweise meine Betroffenheit dem Thema gegenüber. Entschuldige bitte, es mag vielleicht feige erscheinen, aber ich denke es wäre noch feiger, dich noch länger auf diese Informationen warten zu lassen und sie letztendlich überhaupt nicht zur Verfügung zu stellen- Ich hoffe Du kannst es verstehen. Wünsche Dir noch viel Erfolg bei dem Versuch den Artikel umzustricken. Aber hoffe, dass Du auch die anderen Stimmen um den Artikel herum berücksichtigst... --Keigauna 18:24, 3. Sep 2006 (CEST)
Okay, kein Problem. --Doudo 18:28, 3. Sep 2006 (CEST)
Danke, lieb von Dir. *mit einem müden lächeln* --Keigauna 18:32, 3. Sep 2006 (CEST)

Obwohl ich gerade anderweitig eingespannt bin, möchte ich noch ein paar Tips geben, falls das gewünscht ist. Die Hilfe für ADHS an sich kann von der Jugendhilfe nur dann übernommen werden, wenn die Eltern dies Wünschen. Dies liegt am Hilfeplanverfahren (Kostenträger: Jugendamt, Kommune). Auch kann eine Finanzierung über die Widereingliederungshilfe erfolgen hierzu muss die Krankheit chronifiziert sein psychische Behinderung. Habe ich noch nie gesehen. Mittel der ersten Wahl sind Erziehungsberatung, Einzelfallhilfe, Sozialpädagogische Familienhilfe und Gruppenarbeit. In schweren Fällen kann eine außerhäusliche Unterbringung in Betracht gezogen werden. Auch wird durch die Jugendhilfe oftmals eine geeignete Schulform gewählt. Gruß Widescreen ® 18:36, 3. Sep 2006 (CEST)

Danke Widescreen, das war lieb von Dir diese Infos herauszugeben. Ich muss ja ehrlich zugeben, dass mir bis dato auch der Mut gefehlt hat, überhaupt einmal am Jugendamt anzurufen und nachzuhaken, wie das denn nun mit der Kostenübernahme ausschaut, obwohl ich diese Infos ja eigentlich auch schon so halbwegs aus dem Unterricht in Bezug auf andere Dinge hatte. Auch die Krankenkassen wollte ich deswegen eigentlich äusserst ungern anschreiben, also NFU (Ich weissm, ist nun wirklich ein bisschen feige :O()--Keigauna 18:43, 3. Sep 2006 (CEST)

Grundsätzliche Probleme bei kontroversen Themen (Artikeln) am Beispiel ADHS

Da bei diesem Punkt eher über Motivation und Verhalten der Wikipedianer gemutmaßt wird, habe ich das Statement von Benutzer:Almeida und die Kommentare auf die Benutzer Diskussion von Almeida (s. hier) verschoben. Vielen Dank für euer Verständnis. -- Achak 22:06, 13. Aug 2006 (CEST)

Wieviel Gründe wollt Ihr noch finden, um Kritik an dem ADHS-Artikel und dessen Zustandekommen hier zu verbannen? Ist mir offen gesagt zu dumm, mich an dieser Art Machtkampf und Powereditieren zu beteiligen. Das klären wir auf andere Weise. --Almeida 22:18, 13. Aug 2006 (CEST)
42 (Antwort). --Doudo 22:25, 13. Aug 2006 (CEST)
"Verändere nicht die Diskussionsbeiträge anderer Benutzer: NIEMALS, das wird in der Wikipedia als äußerst unhöflich angesehen." (Zitat Wikipedia:Diskussionsseiten). Das eigenmächtige Entfernen eines Diskussionsbeitrags bzw. Verschieben auf eine Benutzerseite ist selbstverständlich eine Veränderung.
Für manche Benutzer sind Wikipedia-Konventionen aber nur ein ärgerliches Hindernis, wenn es gilt, den eigenen Standpunkt durchzupowern. Der Zweck heiligt die Mittel, da geht es nicht mehr um Umgangsformen. Das sind genau die Verrohungsbedingungen, die destruktiv sind für das Wikipedia-Projekt. --Almeida 11:13, 14. Aug 2006 (CEST)

i) Aus WP:DS Wenn Du Diskussionen zusammenführst (verschiebst), sollte unbedingt am ursprünglichen Ort ein Verweis angebracht werden („Beitrag von Benutzer:X nach Ziel verschoben“). ii ) Bitte keine Unterstellungen. Danke -- Achak 15:13, 14. Aug 2006 (CEST)

Sollte Dir wirklich entgangen sein, dass sich dies auf "Diskussionen aufräumen" (der nächste Punkt) bezieht? --Almeida 16:47, 14. Aug 2006 (CEST)
@ Almeida: Wer sowas wirklich hat, einen eigenen Standpunkt, der hat s nicht nötig andere Standpunkte auszuradieren. Jahn SPRICH MIT MIR ... 13:16, 14. Aug 2006 (CEST)

Offensichtlich besteht kein Verständnis dafür die ADHS Diskussion entlasten zu wollen. Daher frage ich nun Benutzer:Superbass ob das so in Ordnung war oder ob die Aktion suboptimal war und von mir zu revertieren ist. -- Achak 15:13, 14. Aug 2006 (CEST)

Eben sowas mein ich: Wenn einer einen eigenen Standpunkt hat, macht er nix, was hinterher womöglich wieder rückgängig zu machen ist. Und um Diskussionsseiten zu "entlasten", wär s für den Anfang schon mal einigermaßen hilfreich, wenn Beiträge nicht ständig kreuz und quer, wie s einem grad so in den Sinn kommt, eingetragen bzw verschoben würden. Sowas ist nur hilfreich, wenn man nicht will, daß eine Diskussion nachvollziehbar ist. Naja, was soll s. Macht Ihr mal so weiter ... Jahn SPRICH MIT MIR ... 16:46, 14. Aug 2006 (CEST)
Hm, bei meinen Adminfunktionen findet sich kein Knöpfchen für solch kniffelige Schiedsrichterfragen, daher erlaube ich mir lediglich die Abgabe einer persönlichen Meinung: Achak hat zunächst nichts "ausradiert", sondern sein Handeln recht transparent und nachvollziehbar gemacht, in dem er die Überschrift belassen hat und deutlich auf den Ort hinwies, wo die fragliche Information in Gesamtheit zu finden ist. Verändert hat er die Diskussion inhaltlich dadurch nicht, da sie an anderem Ort ja unverändert und ungehindert stattfinden kann - hier wurde nichts versteckt, verfälscht, niemand getäuscht, manipuliert etc.. Das ist schon ein Unterschied zu kritischen Manipulationen an Diskussionsbeiträgen, wie wir sie als Ärgernis in der WP manchmal erleben. Insbesondere Hinweise auf eine "Ausradierung" oder einen "mangelnden eigenen Standpunkt" sind daher wohl fehl am Platz und und außerdem in Bezug auf den "fehlenden Standpunkt" mal wieder (leider) persönlich, statt sachlich (und im Widerspruch zu der Idee von Assume Good Faith) - gerade dass wollten wir doch endlich mal in den Griff bekommen, oder?
Auf einer Diskussionsseite sollen inhaltliche Fragen rund um den Artikel zur Sprache kommen. Das erlaubt auch "Grundsatzdiskussionen" wie die angestoßene - das Thema ist nicht einfach zu verbieten. Ob angesichts der jüngsten Geschichte von Artikel und Diskussion (Flamewar, Sperre) das nahtlose Anknüpfen an Grundsatzdiskussionen zur konstruktiven Entwicklung beiträgt, bezweifle ich indes. Achaks Verschiebung kann ich in sofern verstehen, als sie die Diskseite hätte entlasten können, wenn man sie denn akzeptieren würde. Wer gerne nochmals ausgiebig über die persönliche Unfähigkeit der Vertreter des als gegnerisch empfundenen Autoren"lagers" raisonieren möchte, kann das sowohl am Ort der Verschiebung als auch hier tun; es ist nicht regelwidrig. Auch eine Rückverschiebung der Diskussion wäre formal nicht falsch - wenn jemand das für unabdingbar hält. Allerdings, und hier wirds wieder adminesk: Für Verstöße gegen Wikiquette und KPA gibt es dann doch wieder Adminfunktionen, die in Zukunft auch scharf zum Einsatz kommen. --Superbass 17:10, 14. Aug 2006 (CEST)
@ Superbass: Erklär mir bitte mal auf meiner Diskussionsseite was hier auf der Diskussionsseite und da draußen im Artikel Deiner Meinung nach nicht OK ist ... Jahn SPRICH MIT MIR ... 17:29, 14. Aug 2006 (CEST)
Dafür habe ich nun wirklich keine Zeit. Das Archiv 5 steht Dir zur Verfügung, um darin alle persönlichen und unsachlichen Spitzen und Vorwürfe zu lesen. Wenn Du das überwiegend ok findest, haben wir eine sehr unterschiedliche Aufassung von ok. Der Artikel ist übrigens nicht viel schlechter als viele andere. --Superbass 17:44, 14. Aug 2006 (CEST)
Das stimmt. Aber daß Du keine Zeit hast, das glaub ich Dir nicht. Und den Mist im Archiv werd ich mir ganz sicher nicht ohne Not noch einmal reinziehen. Und, bevor hier jetzt wieder wer ausflippt: Was nicht trifft, ist auch nicht zutreffend. Schönen Abend noch allerseits. fz Jahn SPRICH MIT MIR ... 17:54, 14. Aug 2006 (CEST)
Am besten belassen wir es bei einer Arbeitsteilung: Du recherchierst fundierte Beiträge für den Artikel, ich werfe ein Auge auf den guten Ton, wir glauben einander das Nötigste und jeder investiert seine Zeit so, wie sie ihm wichtig ist (ich habe übrigens gerade zwei Fischstäbchen fotografiert). Und dass sich im Archiv Mist befindet, ist offenbar unstrittig - womit Deine Frage nach dem Problem mit dieser Diskussionsseite auch schon beantwortet ist :-) Gruß und EOD --Superbass 18:18, 14. Aug 2006 (CEST)
Ich vermute, dass konstruktive Kritik nur deshalb schwerer einen Zugang findet, weil der Artikel wahrscheinlich vorwiegend von Betroffenen (mit weniger umfassenden Fachkenntnissen) moderiert wird, welche das hormonelle Erscheinungsbild nutzen, um sich selbst (auch vor Anderen) zu rechtfertigen... und dabei aber völlig übersehen, dass die psychische Divergenz zumindestens partiell die Folge der kohärenten Beeinflussung ist, ... und demzufolge keinerlei Rechtfertigungen bedarf (was ohnehin Schwachsinnig ist, weil die Verbindung von Objekt und Beziehungsebene nicht dem Objekt zuzuschreiben ist und jeder nur mögliche Grund durch die Ursache gerechtfertigt wird). -knuff- & Gruß -- Maximilian Meurer 01:29, 4. Sep 2006 (CEST)

Mühsahmer Artikel

Ich wollte gerade all die Wiederholungen in der Einleitung und im ersten Abschnitt rauslöschen, hab dann aber trotzdem noch auf der Diskussionsseite vorbei geschaut; da ihr eine Überarbeitung in Planung habt hab ich den entsprechenden Baustein eingefügt. Padawan 17:55, 13. Aug 2006 (CEST)

Baustein entfernt, da die Überarbeitung extern stattfindet. --Doudo 18:22, 13. Aug 2006 (CEST)

Hinweis:

auf ADS Disk von Holunder-HRS wird aufgerufen, eure Seite zu versauen: http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2411553&r=threadview&a=1&t=2888836 (nicht signierter Beitrag von 145.254.55.115 (Diskussion) Superbass 20:40, 28. Aug 2006 (CEST))

wirklich? von "versauen" steht dort nichts, das hast du evtl. missverstanden. Es wird gesagt, dass der Artikel etwas einseitig aus der psychiatrischen Sicht beschrieben wird. Das fällt mir auch auf. Die behandlungsbedürfige "Krankheit" wird hervorgehoben. Dabei wird in bestimmten Theorien ("hunter/farmer") das Phänomen als völlig natürlich angesehen. Demnach sollten die speziellen Persönlichkeitsmerkmale nicht bekämpft, sondern in deren Rahmen gefördert werden. Extreme Impulsivität hat ebenso ihren Platz neben der extremen Passivität der Millionen TV-Konsumenten, die vielleicht eher behandlungbedürftig wären.

(nicht signierter Beitrag von 217.235.131.182 (Diskussion) ) Mit der Bitte an die IP doch das nächste mal zu unterschreiben. Klar vergessen darf jeder was und ich reisse ganz bestimmt niemandem dafür den Kopf ab. --Keigauna 07:28, 30. Aug 2006 (CEST)

Herr HRSchmidt gibt zu, den Artikel vor 2 Jahren mehrfach in seinem (der wissenschaftlichen Lehrmeinung widersprechendem Sinne) verändert zu haben. Diese Art von "Schreibkrieg" hatten wir mehrfach bei diesem Thema und ist gerade nicht im Sinne der wikipedia-Regeln. Der oben stehenden Meinung muss man entgegen halten, dass es eben klare Leitlinien der DGPPN (2003) bzw. der Bundesärztekammer (2005) gibt. An denen sollte sich auch ein Lexikonartikel halten dürfen. Martin Winkler

Guten Tag allerseits! Richtlinien von einzelnen Berufsverbänden dürfen nicht per se mit dem Stand einer Wissenschaft gleichgesetzt werden. Dass ein Lexikonartikel sie verwendet oder sie aufführt, ist selbverständlich. Nur: Das sehr kontroverse Gesamtbild, dass ADHS nach wie vor abgibt, darf ein solcher Artikel nicht einfach ausblenden. Er darf auch keine falschen Tatsachenbehauptungen enthalten, sonst ist er wirklich unwissenschaftlich. Ich habe vor 2 Jahren (?) keineswegs die gängige Schulmeinung etwa gelöscht oder beseitigt, sondern mit der Kritik an ADHS, die eben auch zur Wissenschaft von ADHS gehört, lediglich ergänzt. Das wurde aber nicht akzeptiert. Insofern kann man dem jetzigen Artikel den Versuch einer Indoktrination unterstellen. Dass meine Kritik am Konstrukt ADHS von der Wissenschaftsgemeinde überwiegend abgelehnt wird, ist grob falsch. Im Gegenteil, die meisten Ärzte und Fachleute teilen sie, sagen es aber selten laut.

Wir sollten uns darauf einigen, dass AD(H)S als Krankheitseinheit umstritten ist. Qualifizierungen wie "überwiegend abgelehnt" oder "die meisten" sind reine Vermutungen, wer auch immer sie anstellt. --Almeida 14:48, 4. Sep 2006 (CEST)

Sehr empfehlenswert ist in diesem Zusammenhang auch das gerade erschienene und Aufsehen erregende Buch von Marianne Leuzinger-Bohleber/Yvonne Brandl/Gerald Hüther (Hrsg.): ADHS – Frühprävention statt Medikalisierung. Theorie, Forschung, Kontroversen; Verlag Vandenhoeck & Ruprecht, 2006. Der in Büchern wie diesem vertretene Standpunkt darf eben in einem nicht-indoktrinierenden Wiki-ADHS-Beitrag nicht fehlen. Freundliche Grüße, HRSchmidt


--Elnolde 18:24, 30. Aug 2006 (CEST) Korrektur von A.E., dem Autor des beanstandeten Forumartikels: Herr HR Schmidt ist approbierter Diplom Psychologe und vertritt die Meinung das ADS in der Tat eine Erfindung ist. Damit ist er jedoch nicht allein. Die Wissenschaftliche Lehrmeinung ist hier in zwei Lager geteilt 40%-60%. Einige der bekanntesten Neurobilologen und Wissenschaftler der Hirnforschung sind der selben Meinung wie Herr Dr. Schmidt.

Hier nun sogar Prozentzahlen - grober Unfug (s. mein Kommentar oben). --Almeida 14:48, 4. Sep 2006 (CEST)

Der Wortlaut meines Artikels im ADS-Forum:

Achtung an alle Mediziner und Psychologen hier im Forum:
Bitte überarbeitet doch jemand einmal den sehr einseitigen Artikel in der Wikipedia zum Thema ADS. Mein geringes Fachwissen reicht für eine Bearbeitung des Artikels bei weitem nicht aus. Ich bearbeite andere Artikel in der Wikipedia. Wer keine Ahnung hat wie das geht der lese sich die Artikel der Rubrik "Autor werden" unter "Über Wikipedia" durch. Es ist sehr einfach. Die Regeln sind jedoch sehr stringent. In diesem Fall ist die Bearbeitung sicher nicht leicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivit%C3%A4tsst%C3%B6rung
Ich halte das für wirklich entscheidend. Wenn es von Euch keiner macht oder machen kann, dann gibt es für mich noch die Möglichkeit Einspruch in diversen Foren bei Wiki einzulegen. Das darf wirklich nicht in die Hose gehen! Der Artikel sollte gleich beim ersten Mal richtig und gut geändert werden und den Charakter einer Enzyklopädie beibehalten. Keine Polemik oder unsicheren Behauptungen.

Wie Du vieleicht bemerkt hast, habe ich ganz deutlich auf die konventionen in der Wiki hingewiesen. Die Unterstellung den Artikel versauen zu wollen weise ich ganz entschieden von mir. Methylphenidat (dem Kokain sehr ähnlich) fällt unter das BTMG und ist ein starkes Psychopharmaka das derzeit mit der Gießkanne an Kinder verteilt wird. Dagegen wehrt sich besagtes Forum.

--Elnolde 18:24, 30. Aug 2006 (CEST)


Gemach meine Damen und Herren, als eine direkte Aufforderung zum Vandalismus würde ich den Aufruf nicht bewerten.
Zu den weiteren Ausführungen von Enolde:
  • Das die Wissenschaftliche Lehrmeinung "zu 40%-60% in zwei Lager geteilt" sei halte ich für ein Gerücht. Lehrbücher wie, "Klinische Psychologie" von Ronald Comer (Spektrum) oder "Psychische Erkrankungen. Klinik und Therapie" von Mathias Berger (Urban und Fischer) lassen eine solche Interpretation nicht zu. Die Bundesärztekammer würde in ihrer Stellungnahme von 2005 eine solche Kontroverse mit Sicherheit ebenfalls erwähnt haben.
  • Auch auf die Gefahr hin als Klugscheisser zu gelten: Es heisst in der Einzahl Psychopharmakon nicht Psychopharmaka. MPH ist dem Amphetamin übrigens wesentlich ähnlicher als dem Kokain.
Bringt nichts, das einfach so zu behaupten bzw. in den Raum zu stellen. MPH und Kokain wirken m.W. als Rückaufnahmehemmer für Katecholamine, blockieren also die entsprechenden Transporter, während Amphetamine u.a. die Entleerung der Vesikel fördern. Das wäre ein völlig unterschiedlicher Wirkmechanismus. MPH und Kokain unterscheiden sich in der Schnelligkeit des Wirkungseintritts (Kokain rasch, MPH langsamer), worauf man gemeinhin das unterschiedliche Abhängigkeitspotential zurückführt. --Almeida 14:48, 4. Sep 2006 (CEST)
  • Das MPH "derzeit mit der Gießkanne an Kinder verteilt wird." wird immer wieder geschrieben. An einer konkreten Definition wie "mit der Giesskanne verteilt" zu verstehen ist fehlt es allerdings.
  • Der Standpunkt von Herrn Schmidt (nicht Dr.) wird von der Wissenschaftlichen Gemeinde meines Wissens fast ausnahmslos abgelehnt. (siehe auch: International Consensus-Statement ADHD; Russell A. Barkley et.al;)
Diesmal also "fast ausnahmslos" (s.o.). Das ist sinnlos. So kommt man nicht weiter. --Almeida 14:48, 4. Sep 2006 (CEST)

MfG -- Achak 02:54, 31. Aug 2006 (CEST)

Hallo, ich weiss nicht, woher Sie Ihre Informationen beziehen, aber ich habe als Klinischer Psychologe seit Jahren bundesweiten Kontakt zu anderen Fachleuten. Ich schätze die Verhältnisse 80:20 gegen das Konstrukt ADHS. Sie dürfen sich nicht nur auf Lehrbücher oder Stellungnahmen von Berufsverbänden beziehen, sondern müssen auch nachforschen, wie der klinische Alltag wirklich aussieht. Und da sieht es ganz anders aus. Oder würden Sie sagen, dass alle Deutschen wirkliche Christen sind, nur weil es die Bibel gibt? Die 20% ADHS-Befürworter sind eben immer schon viel lauter als die anderen 80%, was beim Laien dann natürlich den Eindruck macht, sie seien in der Überzahl. Sie wachen auch hier bei Wikipedia wie die Cerberusse, dass ja kein Kritiker zu Wort kommt.

Jetzt also 80:20. Vielleicht sollten wir noch die Lautstärke beider Gruppen schätzen, vorzugsweise in Dezibel... --Almeida 14:48, 4. Sep 2006 (CEST)

In USA hat eine Studie gezeigt, dass die meisten ADHS-Diagnosen falsch sind. In Deutschland macht erst gar keiner eine solche Überprüfung. Wenn auch hier die meisten Diagnosen falsch wären (was ich glaube), wäre der MPH-Gießkannenvergleich gar nicht so abwegig.

Wenn Sie das International Consensus-Statement ADHD zitieren, sollten Sie auch das Anti-Statement dazu zitieren, sonst bleibt man, wie gesagt, einseitig und blendet wesentliche Teile des Gesamtbildes ADHS aus: http://www.ads-kritik.de/ADS-Kritik26.htm Ich schlage vor, dass man den Wiki-Beitrag zweiteilt: Teil 1 die Schulversion, Teil 2 die wissenschaftliche Kritik. Sonst kann sich der Leser doch kein eigenes Urteil bilden. Bei großen Kontroversen wie ADHS (Riedesser) muss man immer alle Seiten gleichwertig beleuchten, wenn man nicht indoktrinieren will.

Noch eine kleine Korrektur zu MPH und Kokain oben: MPH ist ein Amphetaminderivat und wirkt im Gehirn so wie Kokain (Volkow).

Eben nicht ganz so (s.o. und Volkow)--Almeida 14:48, 4. Sep 2006 (CEST)

Freundliche Grüße, HRSchmidt

--Elnolde 14:25, 31. Aug 2006 (CEST) ich darf Zitieren:

ADHS, das Kürzel für "Aufmerksamkeits-Defizitstörung mit (oder ohne) Hyperaktivität", ist mittlerweile zur am häufigsten gestellten kinderpsychiatrischen Diagnose geworden. In den USA stieg die Zahl der als angeblich behandlungsbedürftig eingestuften Kinder von 1 Million im Jahr 1990 auf über 10 Millionen Kinder im Jahr 2000. In Deutschland rechnet man derzeit mit bis zu 500 000 angeblich behandlungsbedürftigen Kindern. Kein anderer Wirkstoff verzeichnet derartige Zuwachsraten wie Methylphenidat (Handelsnamen z.B. Ritalin oder Medikinet). Weltweit nehmen derzeit jeden Tag ca. 10 Millionen Kinder solche auf das meist noch in Entwicklung begriffene kindliche Gehirn wirkende Psychopharmaka ein.

aus: http://www.schmidthansreinhard.de/Westerburg.htm Es ist nicht bestreitbar das an manchen Schulen Amerikas 20% der Kinder Methylphenidat einnehmen. In ärmeren Gegenden (Slums) wurden Methylphenidatabgaben von 50% festgestellt. In Deutschland geben Lehrer solche Empfehlungen inzwischen ab. Wenn das nicht besorgniserregend ist... Aber wie will ich hier gegen die Pharmindustrie anstinken? Russel und Barkley... alles klar. Bitte die Artikel und Linkliste auf o.g. Seite mal anschauen, wieviel Gegenstudien es bereits gibt. Psychopharmakon ok. HR Schmidt (ohne Dr.) ok. Gruß --Elnolde 14:25, 31. Aug 2006 (CEST)

noch was aktuelles: In den Vereinigten Staaten darf niemand mehr Soldat werden der über einen längeren Zeitraum als 6 Monate Methylphenidat genommen hat! und noch was neueres:

Ärzteblatt vom 23.08.2006 : http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?p=ads&src=suche&id=25387

und dies hier: http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?p=adhs&src=suche&id=24444 oder ist das auch nicht objektiv genug? Außerdem möchte ich noch auf die Studien Prof. Dr. G. Hüther hinweisen. aber lasst uns die Diskussion gerne bei Euch oder mir weiterführen. Grüße --Elnolde 14:59, 31. Aug 2006 (CEST)

--Elnolde 17:46, 31. Aug 2006 (CEST) Ich möchte Bitten, das Alle die sich an einer offenen Diskussion zum Thema beteiligen wollen in das Forum ADS-Disk zu kommen. Über die Hauptseite von HR Schmidt: http://www.ads-kritik.de oder direkt in's Forum: http://f3.webmart.de/f.cfm?id=2411553&r=msgpreview&sr=1&pg=1&m=16077279&t=2848595 --Elnolde 17:46, 31. Aug 2006 (CEST)

@ Elnolde: Anders rum wäre vielleicht auch nicht verkehrt, daß nämlich alle vom ADS-Forum den WIKIPEDIA-Artikel über ADS und die zugehörigen Diskussionsseite(n) inklusive Versionsgeschichte(n) mal genauer unter die Lupe nehmen. Ich für meinen Teil bin jedenfalls mehr als erstaunt, was seit so nem dummen Spruch von mir hier bezüglich der Entfernung von Pharmakonzernwerbung (Fotos von Medikamenten) da draußen im Artikel so alles passiert ist (siehe zB Product Placement: WIKIPEDIA. Die Werbeplattform für Pharmakonzerne.) ... --Jahn SPRICH MIT MIR ... 18:26, 31. Aug 2006 (CEST)

Hallo, das kann ja wohl nicht sein, dass Herr Schmitt den Artikel mit vielen Änderungen & einfügen so umdreht, dass jetzt bei wichtigen Punkten das GEgenteil von dem steht was bisher da stand!!! Das ist Wikipediavandalismus. Warum wird das zugelassen! garfield

Hallo. Vielleicht ist das ja falsch, was da bisher stand. Jahn SPRICH MIT MIR ... 20:58, 31. Aug 2006 (CEST)

Und das entscheidet Herr Schmitt? Vielleicht sind die Amis ja auch nie auf dem Mond gewesen. Verschwörungstheorien sind immer billig. Ist dir aufgefallen, dass er mit ALLEN Terapeuten im Kontakt sein muss, sonst könnte er nicht sagen, dass 80 : 20 (absurd!!!) gegen ADS sind. Irre, wie viele Leute der kennt. Aber behaupten kann mans ja einfach mal, hört sich ja toll an. Aber wo ist der Beleg für die imposannte Zahl??? Achja, die Schweigende Mehrheit. Nur: wer schweigt, von dem weiss man auch nicht was er denkt. Wichtiger ist eben, dass die offizielle Fachwelt in der Medizin praktisch 100% an ADS glaubt, dass hat Herr Winkler ja mit den Statements gezeigt. Aber bitte, wer trotzdem an Verschwörung glauben will, soll es machen. Aber das gehört nicht in einen WikiArtikel. Es beweißt auch nicht, dass es kein ADS gibt wenn viele falschdiagnosen vorkommen, was ja sein kann. Wenn von 100 Diagnosen 50 falsch sind, weil schlampige Ärtzte sich davon Profit versprechen, dann ist das wirklich ein Skandal, aber es sagt nichts gegen ADS, sondern nur gegen diese bestimmte Ärtzte, denn es bleiben immer noch 50 richtige Diagnosen übrig! Es ist unfair, die vielen Falschdiagnosen als beweiß gegen ADS zu zitieren. Das ist bewusste Augenwisherei. Und viel schlimmer sind die vielen echten ADS-lerInnen dran, die gar keine Diagnose kriegen und also auch keine nötige Hilfe! Und dass sind viiieeel mehr (die Zahl steht ja auch im Artikel!) wie die falschdiagnostizierten, die immer für alle Argumente gegen die Existenz von ADS herhalten müssen!

garfield

Ach ja, vielleicht sind die Amis nie auf dem Mond gewesen. Und vielleicht sind Pharmakonzerne die modernen barmherzigen Samariter. Wer s glaubt wird selig. Same as it ever was. Jahn SPRICH MIT MIR ... 00:36, 1. Sep 2006 (CEST)

Du warst bei den Mondlandungen nicht dabei und ich auch nicht. Wir können also auch nicht sicher sein, ob dass alles nur ein politisches spektakel war. So wie ADS jetzt angeblich ein Zirkus der Pharmafirmen sein soll. Ich sage nur wenn Herr Schmidt den Artikel so ändern will, dass es ADS gar nicht gibt, ist es genau so wie wenn im Wikiartikel über die Mondlandungen erstmal stehen würde, dass sie stattgefunden haben, und weiter hinten, dass es dafür überhaupt keine Beweise gibt und sie darum von der NASAlobby erfunden sind, und wenn ins blaue hinein einfach behauptet wird ,dass sowieso fast alle Weltraumspezialisten nicht an die Landungen glauben, sich bloß keiner traut das laut zu sagen. Auf die weise wäre es Teil des Artikels, dass die Verschwörungstheorie , an die nur ein paar Aussenseiter glauben richtig ist.

Also passt höllisch auf dass HerrSchmidt euch nicht hintenrum alles Mögliche reinjubelt, denn das ist glaube ich zu befürchten.

garfield

--Elnolde 11:11, 1. Sep 2006 (CEST)

Hallo garfield,
die Landung auf dem Mond ist nicht bestreitbar sondern wird von Verschwörungstheoretikern bezweifelt. In dem Gebiet der Medizin sieht das etwas anders aus. Ich möchte nochmals auf obigen Link hinweisen: Es ist eben nicht ein Einzelner gegen ADS, sondern es sind sehr viele renomierte und berühmte Fachleute, Ärzte und Neurologen inzwischen gegen die These. Denn nichts anderes ist der Begriff ADS.. eine These. Das dieser Artikel dem Wissenstand von vor zwei Jahren entspricht und sich die Wissenschaft seither geändert hat ist unbestreitbar. Es ist nicht nachvollziehbar das an einem Wissenschaftlichen Artikel Laien auf dem Gebiet zu sagen haben was reindarf und was nicht. Von einigen Ausnahmen mal ganz abgesehen.
Ich werde Herrn von Prof. Dr.rer.nat.Dr.med.habil. Gerald Hüther, Leiter der Abt. für neurobiologische Grundlagenforschung Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Göttingen (der Fachmann auf dem Gebiet) bitten die einzelnen Punkte nach dem heutigen wissenschaftlichen Stand zu überprüfen. Dies kann jedoch nicht geschehen wenn der Artikel in den Händen von Leuten verbleibt die Änderungen nicht zulassen obwohl sich der wissenschaftliche konsens zur Thematik entscheidend geändert hat. Die Meinung Hüthers und Herrn Schmidts decken sich in den meisten Punkten.
In dem jetzt dargestellten Text sind sehr viele Stellen nachweisbar falsch. Nochmals: Herr HR Schmidt hat eine approbation als Psychologischer Psychotherapeut und ist keineswegs ein Einzelkämpfer auf dem Gebiet. Mir kommt es anhand mancher Beiträge zur Thematik so vor, als wenn man seine liebgewonnene Krankheit sich nicht gerne in Lauft auflösen sieht. Aus Psychologischer Sicht völlig verständlich. Ich werde versuchen eine Liste zusammenzustellen die die wichtigsten Grundlagenforscher zur Thematik ADS-Konstrukt zusammenstellt.

Gruß --Elnolde 11:11, 1. Sep 2006 (CEST)

An elnolde: Du schreibst bei Herrn Schmidt selber dass du gar nichts von Psychologie verstehtst. Warum lehnst du dich dann so weit aus dem Fenster. Kann das sein, dass es dir nur ums prinzip geht? Weil Laien in einem wissenschaftsartikel bestimmen was drinsteht. Ich dachte immer, dass ist eben in den meisten Artikeln so bei Wikipedia, es wird ja auch manchmal stark kritisiert, aber es ist doch die Idee dahinter.

Du sagst die Landung auf dem Mond ist nicht bestreitbar. Finde ich wirklich auch, aber hast du überhaupt mal den Wikiartikel Mondlüge gelesen? Da siehst du: sie WIRD bestritten und das ganz fiffig und mit verblüffenden Argumenten. Verschwörer sind ja nicht immer dumm, sondern machesmal sehr rafiniert mit dem verunsichern der Leute. Könnte ja bei ADS vielleicht genauso sein.

Was verstehst du von ADS ausser das du wohl gegen die Pharmaindustrie bist und bei Herrn Schmidt was gefunden hast und ihm einfach glaubst? Ich habe selber kein ADS, aber meine Frau und mein 14jähriger Sohn. Vorallem seit er in die Schule kam, war es nicht zu ertragen, immer nur Streit, Chaos im Zimmer, usw. das ganze Programm, vorher gings gerade noch so zu bewältigen.

Wir sind 6 jahre lang ohne was mit ADS am Hut zu haben bei 3 verschiedenen Terapeuten gewesen, die wollten alle dass er Ritalin nimmt, aber meine Frau hat es sich nicht getraut, sie hat fast schon eine art von Medikamentphobie. Er hat stattdem jahrelang regelmäßig Verhaltensterapie gekriegt, Ergoterapie, wir haben Familienterapie gemacht und was nicht noch alles. Wir hatten glück mit den Lehrern, die Meisten hatten alle Verständniss, daran lag es bestimmt nicht, aber nichts half und änderte sich. Dann hat uns der lezte Terapeut gesagt er hat sein pulver verschossen, wir sollen endlich mal wegen ADS was machen. Das haben wir aus verzweifelung auch gemacht und es war eine Erlösung auch für das Kind. Ich habe dann alles drüber gelesen was man so finden kann und mich geärgert dass ich damit so lange gewartet habe. Seit 2 jahren kriegt er Ritalin, und als die Dosis eingependelt war (das hat aber 4 Monate gedauert) war er wie ausgewechslet. Und heute ist er gut in der Schule (Durchschnitt 2,6) und das Familienleben ist in Ordung gekommen. Auch Weil ich jetzt weiss wie man mit ADS-lern umgehen muss, das hat sehr geholfen und auch mein verhältniss zu meiner Frau sehr verbessert (die nimmt kein R., ist aber auch ganz schön schwierig).

Also erzähl mir nichts über Verhaltensterapien und son Zeug. Das hilft vielleicht bei unechten ADS-lern (halt die falschdiagnostizierten), aber nicht bei richtigen schweren ADS! Und ICH rede nur von dem richtigen ADS und nicht von dem, wo die Polemisten die Chance wittern deswegen gleich gegen alles ADS Stimmung zu machen. Und echtes ADS das gibts nun bestimmt, da kann herr Schmidt erzählen was er will. Und darum sollte in Wikipedia nicht das Gegenteil stehen. Musste mal raus.

garfield

@Garfield, Du hast es auf den Punkt gebracht. Es werden eben die Kinder als "kranke" von Pontius zu Pilatus geschleift anstatt die Problematik in der eigenen Familie zu suchen und eine Familientherapie anzustreben und auch die Erwachsenen als Behandlungsbedürftig einzustufen. Aber es kann ja nicht sein was nicht sein darf. Ich habe nichts gegen die Pharmaindustrie im Allgemeinen sondern gegen das Aussmass dieser "Krankheit" und die Ruhigstellung der Kinder in einem immer komplexer werdenden System, mit dem diese erst einmal fertig werden müssen. ADS ist eben nicht diagnostizierbar, das zumindest bestreiten mehr als die Hälfte der sich damit befassenden Fachleute. Zu dieser Überzeugung ist auch die amerikanische Gesundheitsbehörde gelangt. Wusstest Du übrigens das Du mit dem Medikament in kein moslemisches Land einreisen darfst und dort verhaftet werden würdest wegen Drogenmissbrauchs und das hierzulande MPH unter das BTMG fällt?, das MPH eben überall im Gehirn wirkt, also auch in den Regionen in denen es nicht soll? das man Krebs, Todesfälle und die Parkinsonsche Krankheit in unmittelbaren Zusammenhang mit MPH gebracht hat? Das MPH bald besondere Warnhinweise enthält die auf diese Risiken aufmerksam machen? usw. Verschließe bitte nicht Deine Augen und lies zumindest die Hüther-Studie: http://www.ads-kritik.de/HuetherStudie.htm mit freundlichen Grüßen --Elnolde 09:30, 2. Sep 2006 (CEST)

Hab noch was wichtiges vergessen @Garfield: Es gibt mit Sicherheit Fälle in denen MPH die letzte Möglichkeit ist und als wichtiges Mittel zur Behandlung von Dopaminergen Störungen gebraucht wird. Das bestreite ich keinenfalls, nur um nicht missverstanden zu werden. Dass es bei Deinem Sohn hilft und Eurer Familienalltag dadurch erheblich entlastet wird ist gut und das will ich nicht in Abrede stellen!! Sorry das war aus meinen bisherigen Beiträgen wohl noch nicht herauszulesen. Die Störung aber als ADS zu bezeichnen, erleichtert die Situation einfach. ADS soll nach Meinung ALLER Fachleute differenzialdiagnostisch gestellt werden. Das bedeutet erst einmal 50 andere Krankheiten auszuschließen bevor die Störung am dopaminergen System zu suchen ist. Es ist eben einfacher einen Fragebogen auszufüllen nach dem 80 % aller Kinder ADS hätten. Gruß --Elnolde 09:45, 2. Sep 2006 (CEST)

EMail

Unlängst hat mir jemand, der den Artikel da draußen gelesen hat und mit WIKIPEDIA nix am Hut hat, eine EMail geschickt, aus der ich einen Teil kopiert hab, um ihn hier auf der Diskussionsseite zu posten.

Textauszug:

Hallo Jahn ... also ich habe mir den Artikel kurz angeschaut und kann da nur mit dem Kopf schütteln. So ein Riesenartikel mitsamt mehreren Diskussionsarchiven ... Der Artikel veranschaulicht sehr schön das Dilemma der Neurotiker-Gesellschaft: Alles, was sie tun können, ist beschreiben und mit Medikamenten dagegen zu halten und letztlich die Hauptursache den Genen zuzuschreiben. Aber sie haben keine Möglichkeit, die Kraft eines Traumas zu entdecken und zu mindern. Im übrigen glaube ich, das ADS einfach ein zurzeit populäres Modesymptom ist. Vermutlich würde man bei genauerem Hinsehen entdecken, dass die Hälfte des Volkes an ADS leidet ...

Da standen noch ein paar andere nette Sachen drin, in der EMail, die ich aber aus Rücksicht auf gewisse Kollegen, und um des lieben Friedens willen hier, nicht veröffentliche. Worauf ich aber noch hinweisen möchte, ist folgendes:

WE ARE NOT ALONE ... die Welt liest mit. Jahn SPRICH MIT MIR ... 01:28, 30. Aug 2006 (CEST)

Guten Morgen Jahn! Sag bloss dass hat Dir jemand in einer Email geschrieben? ;O) Ich glaube Neurotiker gibts heute nur allzuviele und die Gesellschaft macht sie zu dem was sie sind... Ich denke da kann ich mich teilweise auch ein Stück weit einordnen und wenn man lange genug sucht, dann findet man immer wieder etwas, was einem an den lieben Mitmenschen einfach nicht passt. Ich habe allerdings auch jetzt mal gegen ein Versprechen verstossen dass ich Doudo gegeben habe :O( Sorry Doudo. Eigentlich wollte ich mich nicht wieder in diese Diskussion einmischen, aber ich denke immer noch, dass viele Menschen einfach in irgendwelche Kategorien eingeordnet werden, wo sie einfach nicht hingehören und dieses in-eine-Kategorie-eingeordnet-werden macht vielen Menschen das Leben schwer. Ich kanns nicht ab, das muss ich ehrlich sagen, obwohl ich es oft genug nicht verhindern kann das selbst zu tun.:O( Genau das ist es, was mich aber an der ganzen ADHS-Problematik immer wieder stört... --Keigauna 07:38, 30. Aug 2006 (CEST)

Hi Leute, so lange Ihr keine konkreten Verbesserungsvorschläge für den Artikel habt, wäre es nett, wenn Ihr solche eher philosophischen Fragen auf euren Benutzer-Diskus oder in irgendeinem Forum besprechen würdet. Gruß --Doudo 13:15, 30. Aug 2006 (CEST) P.S.: Nur etwa 1/4 aller Menschen zeigt Symptome, die auf eine Veranlagung für ADHS hinweisen;)

Wieviele Milliarden Menschen gibt es auf der Erde? oder mal anders gefragt: wieviele Millionen deutsche haben wir? Ich glaube etwa Achtzig? Dann wären 20 Millionen davon laut Deiner Aussage Menschen mit ADS-Symptomen? Das halte ich für ein Gerücht! ;) Ist schon OK. Ich mache mich jetzt hier wieder rar... --Keigauna 18:15, 30. Aug 2006 (CEST)

Nein, eben nicht echte ADHS-Symptome, sondern nur ADHS ähnliche, milde Verhaltensauffälligkeiten, die noch als Normvariante durchgehen, da keine übermäßig starke Beeinträchtigung daraus resultiert. Wenn Menschen mit einer Veranlagung für ADHS über ausreichend gute Kompensationsmechanismen verfügen/ in einem eher günstigen Umfeld leben, bleiben sie gesund − ist doch eigentlich ganz einfach zu verstehen. --Doudo 00:47, 31. Aug 2006 (CEST)
Wäre dann die Definition „...fallen sie noch nicht unter die Definition 'krank...“ korrekter? ;-) --NB > ?! > +/- 07:31, 31. Aug 2006 (CEST)
Gehupft wie Gesprungen. --Doudo 12:31, 31. Aug 2006 (CEST)
Ja aber was, wenn die Kompensationsmechanismen versagen, gerade weil sich das Umfeld drastisch ändert? Dann bleibt ja eigentlich nur noch, dass die Leute dann doch auffällig werden oder?--Keigauna 17:28, 31. Aug 2006 (CEST)
Bingo; im Kindesalter meist über die klassische ADHS-Symptomatik, später auch häufig in Form anderer Störungen. --Doudo 00:01, 1. Sep 2006 (CEST)

Wieder hat jeman zwei neue Links dazugetan, ohne dafür andere zu löschen. Jetzt sind´s 22 (zweiundzwanzig) - auch bei großzügiger Auslegung der Richtlinie WP:WEB zu viel. Wer ist sachverständig und räumt mal auf, bevor ich tabula rasa mache --Hermann Thomas 12:51, 30. Aug 2006 (CEST)

Hallo Hermann, bitte laß uns etwas Spielraum. Die Weblinks wurden bereits vor Kurzem ausgeputzt. Wie Du siehst, haben wir auch nach Themen unterteilt. ADHS ist sehr kompliziert und erfordert diverse Hilfen. Derzeit wären maximal drei oder vier der Links verzichtbar. Es wäre schön, wenn Du Dich noch ein wenig gedulden könntest, bis der neue Artikel steht, denn dann können einige der wichtigen Links bei den Quellen eingebaut und dort verlinkt werden. Das würde den Abschnitt Weblinks etwas entlasten; über Soll wird er aber immer sein. Wäre das okay für Dich? Liebe Grüße --Doudo 13:08, 30. Aug 2006 (CEST)
Macht mal, ich habe Zeit. Es kann nur besser werden. Liebe Grüße --Hermann Thomas 13:19, 30. Aug 2006 (CEST)

POV / Revert

Hallo HRSchmidt,

es tut mir leid, dass ich Deine Änderungen so umfangreich zurücksetzen musste - sie blieben in der Versionsgeschichte erhalten und können ggf. einzeln noch verwendet werden. Bitte lies Dir vor weiteren Überarbeitungen im Artikel die Seite Wikipedia:Neutraler Standpunkt und Wikipedia:Quellenangaben genau durch.

Dir ist sicher nicht entgangen, dass dies ein recht umstrittener Artikel ist - wie auch das Thema in der Fach- und Laienwelt offenbar ein umstrittenes ist. Die Auseinandersetzung um die "richtige" Aussage des Artikels darf keinesfalls im Artikel selbst geführt werden, in dem unter Thesen einfach Antithesen geschrieben werden - Deine Ergänzungen machen in weiten Teilen jedoch genau das.

Im Sinne des Neutralen Standpunktes dürfen kritische Meinungen, quellenbelegt, durchaus zu Wort kommen. Ein übliches Stilmittel dazu ist ein eigener Abschnitt "Kritik", der zur in der Wissenschaft herrschenden Meinung alternative Sichtweisen herausstellt. Gibt es zu einer vorherrschenden Meinung eine Antithese, kann man diese mit einer Formulierung wie "Kritiker bemängeln allerdings, dass..." als abweichende, progressive, alternative Sichtweise kenntlich machen, ohne, dass es zu inneren Widersprüchen im Artikel kommt. Im Artikel gibt es den Abschnitt "Politische und psychologische Diskussion", der bereits einige Ansätze zur Kritik am wissenschaftlichen Bild von ADHS sammelt. Hier wäre z.B. noch Raum für fundierte und belegte Kritik. Weitere Hinweise zum "Neutralen Standpunkt" findest Du in obigem Link.

Bei einem so strittigen Thema ist weiterhin zu empfehlen, jede inhaltlich gravierende Änderung auf der Diskussionsseite sorgfältig vorzuformulieren, sie zur Diskussion zu stellen, Kompromisse mit "der Gegenseite" zu finden und dann erst den Artikel zu verändern. So werden artikelinterne Widersprüche , Edit-Wars und deren unangenehme Konsequenzen vermieden.

Zuletzt rate ich (nicht nur bei kritischen / umstrittenen Thesen) zur sorgfältigen Quellenangabe für jede einzelne Behauptung (siehe obiger Link).

Ich hoffe, Dich nicht allzusehr entmutigt oder verärgert zu haben, da Deine Mitarbeit hier durchaus wilkommen ist. --Superbass 21:11, 31. Aug 2006 (CEST)

--Elnolde 22:48, 31. Aug 2006 (CEST) Hallo Superbass, Deine Aufforderung alle strittigen Punkte hier auf der Diskussionsseite zu beschreiben finde ich sehr gut. Wann genau wird denn der Artikel hier zur Diskussion gestellt, der in einigen Monaten geändert wird? Es wäre auch ganz nützlich zu erfahren wer diese Änderungen macht.

Zum Thema: jede einzelne Behauptung mit Quellenangaben belegen. Es fehlen mir diese Hinweise allerdings in der momentanen Version genauso. Es werden Behauptungen aufgestellt die erwiesenermaßen falsch sind.

Ich werde jeden Tag hier rein schauen und warten bis jeder einzelne Satz, der in dem geänderten Artikel drinstehen soll, hier diskustiert wird. Grüßchen--Elnolde 22:48, 31. Aug 2006 (CEST)

Nun, ich bin an keiner Artikelreform beteiligt und kenne den Stand der Dinge nicht. Soweit ich weiß, sind mehrere Autoren, u.A. auch Doudo und Achak darin involviert. Vielleicht wendest Du Dich an diese, wenn Du dort mitarbeiten möchtest, wobei die Möglichkeit, am eigentlichen Artikel laufende Änderungen zu diskutieren und vorzunehmen, selbstverständlich gewahrt bleibt. Selbstverständlich werden sie auch mit Quellen arbeiten und kritische Punkte zur Diskussion stellen müssen. Zu den "erwiesenermaßen falschen" Behauptungen gewinne ich zunehmend den Eindruck, dass dies reine Standpunktfragen in einem weiteren Glaubenskrieg um die "richtige" Sicht der Dinge sind, wie wir in der Wikipedia schon andere haben; immer dann, wenn es multiple Erklärungsansätze für Phänomene und Verhalten gibt (Psychotherapie-Schulen, Ufos, Erklärungen zum 11.September etc.). Stressig wirds immer dann, wenn man die Wikipedia dazu mißbraucht, die Menschheit über die eigene (und deshalb zweifellos richtige) Version aufzuklären. Allerdings wollen wir hier die Realität nicht klären sondern nur erklären, wozu gehört, dass es zu manchen Fragen majorartive und minorative Betrachtungsweisen gibt, die sich gegenseitig auszuschließen scheinen. Welche Gruppierung in welcher quantifizierbaren Gewichtung welchen Standpunkt propagiert, das kann enzyklopädisch aufgearbeitet werden, wobei herrschende Lehrmeinungen schon den Ton der Artikel angeben müssen. In sofern wird die Wikipedia zu recht oft als einseitig, bezogen auf den Mainstream der evidenzbasierten Wissenschaften bezeichnet, sie ist es ja auch. Bezogen auf diesen Artikel ist es schwer vorstellbar, dass er ADHS - in völliger Abweichung von den derzeit gültigen medizinischen/psychiatrischen Standards, als eine Erfindung / einen Irrtum / einen Marketingbegriff der Pharmaindustrie definiert, auch wenn dies der eigenen Überzeugung entspricht, für die man vielleicht gute Gründe hat. Es wäre schön, wenn das gemeinsame Schreiben einer Enzyklopädie den Vorang vor der Durchsetzung der eigenen Überzeugung behielte. --Superbass 18:00, 1. Sep 2006 (CEST)


Das hast du sehr schön geschrieben, danke dir. Ich glaube, bei euch ist der Artikel in guten und fairen Händen. garfield

Hallo Superbass. Hast Du den beiden den Artikel da draußen verpachtet? --Jahn SPRICH MIT MIR ... 03:03, 2. Sep 2006 (CEST)

--Elnolde 08:59, 2. Sep 2006 (CEST) Hallo Superbass, nein es geht eben nicht um Standpunktfragen sondern um Tatsachenbehauptungen die erwiesenermaßen nicht belegbar sind. Eine Zusammenfassung dieser Punkte ist gerade in Arbeit. Wer die majoritäten und wer die minoritäten bildet ist natürlich schwer belegbar, dies mag auch Teil des Gelehrtenstreits sein. Der Satz mit "Herrschende Lehrmeinung" bringt's eigentlich auf den Punkt. Es geht mir beileibe nicht um meine eigene Überzeugung sondern um das Ausmass dieser Drogenabgabe. Es geht primär um die Herausarbeitung der richtigen Behandlungsmethode für Kinder. Nach heutigem Stand der Wissenschaft, und das kann auch M.W. nicht bestreiten können 85% der Bevölkerung mit Methylphenidat beruhigt werden. Fatal dabei ist jedoch das in vielen Praxen geschlossen wird, dass bei wem es hilft, ADS zu diagnostizieren sei. Warum in aller Welt liest von Euch keiner die Hüther-Studie????? http://www.ads-kritik.de/HuetherStudie.htm . Es kann nicht sein das Lehrer inzwischen MPH- Empfehlungen aussprechen. Was? das glaubt Ihr nicht?... Mir in's Gesicht hinein. In einem Brockhaus findest Du keine Behauptung die strittig ist (ich habe zumindest noch keine gefunden) hier jedoch schon. Die Wiki ist Referenz und Anlaufstelle für viele Menschen. Es würde wirklich den Rahmen der Wiki sprengen alle Lehrmeinungen zum Thema miteinander zu vergleichen. Aber es wäre hilfreich entweder zwei Artikel ADHS und ADHS-Kritik oder den Artikel mit den Anmerkungen zu versehen, die die nötig sind, die Kontroverse zu verstehen. Hier wird jedoch die Kontroverse ausgeblendet, der Dialog soll gefälligst hier im Diskussionsforum stattfinden. Man reicht Tabletten zum heiligen Gral. @Jahn der Artikel bleibt wohl in festen Händen. Die Wiki ist also nicht frei. Gruß --Elnolde 08:59, 2. Sep 2006 (CEST)

@ Elnolde: Die Wahrheit wird sich immer wieder erheben, um die Lüge der Seele zu verneinen. Alles eine Frage der Zeit. Und der Aufmerksamkeitsspanne, die einer hat. Oder eben nicht hat. Jahn SPRICH MIT MIR ... 10:19, 2. Sep 2006 (CEST)

@Jahn: "Soma und Mph trallali und hopsassa". muss langsam aufpassen das ich hier nicht gesperrt werde. bis zu 50% der Kinder an manchen Schulen.. das muss man sich mal vorstellen. Und Schulverweise wegen Kiffen. Es gibt Fälle, in denen MPH indiziert ist, das bestreitet niemand. Es wird eben nicht eine Minorität ausgeblendet, sondern die Realität. Ich fürchte halt die Zeit wird knapp. "Soma und MPH trallali und hopsassa" Gruß --Elnolde 10:51, 2. Sep 2006 (CEST)

Ach Elnolde: Das Ende ist nah...!
Aber Du, Du kämpfst unermüdlich weiter − tapferer, kleiner Held; versuchst − im Angesicht der Gefahr – den drohenden Weltuntergang abzuwenden, gell? Und das bar jeder Ahnung...
Einfach Bewundernswert. --Doudo 16:59, 2. Sep 2006 (CEST)
Persönliche Zuordnungen sind (zumindest für Außenstehende) häufig ein Hinweis auf Faktenarmut - Sachlichkeit/-bezogenheit wird dagegen mit Kompetenz verbunden... --NB > ?! > +/- 19:12, 2. Sep 2006 (CEST)

... neben persönlichen Zuordnungen kann diese Diskussion aber auch gut auf sich überschlagende, dramatische und zum Artikel ansonsten bezugslose Prozentangaben, aufklärerische Ansprüche und Verschwörungstheorien inklusive Selbstaufopferung ("gesperrt werden" - braucht es dazu nicht Gründe?) verzichten. Welcher Kenner der "ADHS-Kritik"-Szene mit Wikipedia-Kompetenz (Schwerpunkt: WP:NPOV) ist in der Lage, im Spannungsfeld dieses Artikels enzyklopädisch (also nüchtern, maßvoll, nicht wertend, distanziert, ohne missionarischen Eifer und Betroffenheitsgeschwurbel) konstruktiv zu agieren? Geboten wird tiefe Dankbarkeit und volle administrative Unterstützung sowie im Zweifel auch Formulierungshilfe für einen Wikipedia-fähigen Abschnitt "ADHS-Kritik" - wenn ich mir diesen Gliederungsvorschlag erlauben darf. Wenn's keinen solchen Tausendsassa geben sollte: Kann wenigstens jemand die zentralen Positionen der ADHS-Kritik bzw. Medikations-Kritik hier auf der Disk mit anständigen Quellenangaben und einer nachvollziehbaren Quantifizierung / Zuordnung zu entsprechenden weltanschaulichen, gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Kreisen zusammenfassen, damit ein anderer daraus einen NPOV-kompatiblen Text bauen kann? --Superbass 21:06, 2. Sep 2006 (CEST)

Danke Doudo. Es verwundert mich jetzt nicht mehr! Wer – wie der Volksmund genial formuliert – den anderen leiden mag, wem eine heile Welt nicht Wunschtraum sondern Alptraum ist, der wird versuchen, sein Urteil über andere zurückzuhalten, die Menschen zu akzeptieren, wie sie sind. Von wem stammt eigentlich dieser geniale Satz? Ich bin verleitet Ihn umzuformulieren: Wer- wie der Volksmund kongenial formuliert - dem andern eine Grube gräbt, ist selber Schuld die Arbeit auf sich zu nehmen. Ja Superbass, Du hast Recht, Humor hat hier nichts verloren, zumahl er nicht verstanden wird wenn der Winkel größer wird.

Wie gesagt Superbass es wird daran gearbeitet. Ob jedoch Doudo, die einfachste netiquette verletzend, das zugemutet werden kann, wage ich zu bezweifeln. Gruß --Elnolde 21:48, 2. Sep 2006 (CEST)

(;_;) --Doudo 22:28, 2. Sep 2006 (CEST)

Punkt für Punkt

Bitte diesen Textabschnitt überprüfen und wissenschaftlich gesicherten Beleg zur Behauptung angeben:
Nach derzeitigen Forschungsstand (Sommer 2006) ist von einer multifaktoriellen Verursachung von ADHS auszugehen, also dem Zusammenwirken mehrerer Faktoren. Bei ca. 50% der darauf untersuchten ADHS-Betroffenen besteht eine genetisch bedingte Anormalität der neuronalen Signalverarbeitung im Gehirn.
Folgender Abschnitt wurde ergänzt. Bitte widerlegen:
Allerdings ist nicht belegt, dass diese Veränderungen spezifisch für ADHS sind und ob sie überhaupt die Ursache der Symptomatik oder nicht doch nur die Folge bestimmter Umwelteinflüsse sind.
--Elnolde 10:11, 4. Sep 2006 (CEST)

++ für die differenzierte Aussage! Widescreen ® 11:38, 4. Sep 2006 (CEST)
Wie der Versionsgeschichte zu entnehmen wendest du dich für einen Beleg des ersten Abschnittes am besten an den Autor (Widescreen), und an denjenigen der ihn kurz darauf modifizert hat. (Almeida).
Der Abschitt der ergänzt wurde ist zur Zeit nicht mehr im Artikel. -- Achak 12:59, 4. Sep 2006 (CEST)

Folgender Abschnitt wurde mehrfach hin- und her- geändert:
In den letzten 30 Jahren wurden zumeist Erziehungsfehler, Elternproblematik, Vernachlässigung und frühkindliche Traumata für die Ursachen von ADHS gehalten und die Störungen grundsätzlich als soziales und pädagogisches Problem angesehen.

Variante 1: Diese Ansichten werden von neueren Untersuchungen jedoch ausgeschlossen.
Variante 2: Diese Ansichten werden von neueren Untersuchungen immer stärker bestätigt.

Könnte man sich auf eine der folgenden Formulierungen einigen?

Variante 3: Zu diesen Ansichten gibt es in Fachkreisen teilweise widersprüchliche Untersuchungen.
Variante 4: Eine einheitliche Betrachtungsweise konnte diesbezüglich jedoch noch nicht erarbeitet werden.

--Elnolde 13:37, 4. Sep 2006 (CEST)

Folgender Passus wurde ergänzt. Bitte um Stellungnahme ob Belege, die die Ergänzung falsifizieren vorliegen:
Im Laufe der Lebensentwicklung der ADHS-Betroffenen führt die Symptomatik oft zu verschiedenen psychosozialen Folgeerscheinungen, die wiederum Rückwirkungen auf den Störungsverlauf haben und die Entstehung von Folgeerkrankungen erheblich beeinflussen. Durch die neurobiologisch bedingte Störung der Selbstregulation und Impulskontrolle kommt es beispielsweise immer wieder zu Konflikten mit Eltern, Gleichaltrigen und Lehrern, was durch ungünstige Bedingungen in Familie und Schule noch verstärkt werden kann. Ob diese Zusammenhänge neurobiologisch oder umweltbedingt oder beides in welcher Emulgation auch immer sind, ist allerdings im Einzelnen nicht belegt. Beispielsweise können primäre, chronische oder frühkindliche Konflikte von Kindern mit Eltern bzw. schädigende Erziehungseinflüsse (mangelhaftes elterliches containment) dieselben neurobiologischen Folgen bewirken. All diese Entwicklungen findet man im Übrigen auch bei vielen anderen Störungen, sie sind also nicht spezifisch für ADHS.

Könnte man umformulieren:

Da diese Entwicklungen auch von anderen Einflüssen herrühren können, die die selben neurobiologischen Folgen aufzeigen, sind diese Störungen jedoch nicht zwingend auf ADHS zurückzuführen.

Oder will das jemand bestreiten? --Elnolde 14:02, 4. Sep 2006 (CEST)

Folgende Ergänzung ist Teil des Gelehrtenstreits. Wie unschwer zu erkennen ist steht der 1. Lehrmeinung, die ADHS-Symptomatik sei (recht salopp ausgedrückt) ein Teufelskreis, moderne Ansätze würden der Therapie eine Chance geben, der 2. Lehrmeinung gegenüber. Hier wird der Therapeutische Ansatz in den Vordergrund gestellt, die medikation jedoch keineswegs ausgeschlossen, sondern als letztes Mittel gesehen.

Dadurch wird oft eine Verstärkung der Symptomatik bewirkt sowie die Entstehung komorbider Symptome begünstigt (wie Leistungsdefizite, aggressives Verhalten und emotionale Störungen). Oft entsteht ein regelrechter Teufelskreis. Moderne Therapieansätze von ADHS streben daher neben der medizinischen und psychologischen Behandlung auch eine positive Veränderung des Umfelds der Betroffenen an, da dieses für den Krankheitsverlauf mitverantwortlich ist. Im Vordergrund muss immer die psychosoziale Behandlung stehen. Eine Medikation soll immer nur dann erfolgen, wenn sich diese Behandlungen objektiv als nicht ausreichend erwiesen haben. Primär steht hierbei die Familiendynamik des betreffenden Kindes im Vordergrund. Eine ausschließlich medikamentöse Langzeitbehandlung gilt heute als Kunstfehler.

Es sollte, im Sinne der Betroffenen die die Wikipedia als Referenz lesen, im Gegensatz zu den Fachleuten, die sich anderer Quellen bedienen (in diesem Fall), ausdrücklich auf die in Anspruchname Therapeutischer Hilfestellung hingewiesen werden vor der selbstmedikation der Kinder durch die Eltern. Auch dieser Satz, der in der Artikelvitae des öfteren revertiert wurde, sollte bedacht werden.--Elnolde 14:40, 4. Sep 2006 (CEST)

Ergänzung wurde mehrfach revertiert:
Bislang sind jedoch keine Faktoren bekannt, die eindeutig belegen, dass psychosoziale Bedingungen eine primäre Rolle für die Entstehung einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung spielen. Umgekehrt gilt aber dasselbe. Es mehren sich neuerdings die Hinweise dafür, dass es sich bei ADHS um eine umweltbedingte, frühkindlich angelegte Verhaltensstörung handelt. Zur Ausprägung der Störung im Entwicklungsverlauf tragen solche Umwelteinflüsse offenbar bei.

soll heißen: Es konnte noch kein Genmarker eindeutig identifiziert werden, genausowenig wie die bildgebenden Diagnoseverfahren bis heute zweifelsfrei ein ADHS darstellen. Dies ist wissenschaftlich zweifelsfrei, die Ergebnisse werden jedoch kontrovers diskutiert. Also kann der Satz bei Leser den Eindruck hinterlassen, Genmarker und BgDv seien zweifelsfrei, die Annahme psychosozialer Bedingungen als Grund der Störung sei auszuschließen. Diese Sichtweise verzerrt den Sachverhalt. Die Ergänzung kann Enzyklopädisch umformuliert werden.
--Elnolde 15:11, 4. Sep 2006 (CEST)

  • Vielleicht sollten erst einmal die Begrifflichkeiten -nach allgemeinen Standards- geklärt werden, da die Beiträge sonst nicht hinreichend klar werden: Im obigen Absatz z.B. wird Therapie gegen Medikation gestellt. Eine Therapie beinhaltet jedoch auch eine mögliche Medikation. Das gleiche wäre hinsichtlich der im Lobbying gebräuchlichen Begriffe wie „moderne Medizin“ etc. sinnvoll... --NB > ?! > +/- 15:35, 4. Sep 2006 (CEST)

Folgenden Passus im Artikel gilt es zu überarbeiten:
Die Diagnose wird dadurch erschwert, dass es keinen spezifischen ADHS-Test gibt, weswegen eine seriöse Diagnose sich auf Informationen aus unterschiedlichen Quellen stützen sollte. Zur grundlegenden Diagnostik gehören daher neben der Befragung des betroffenen Kindes, der Eltern/Erzieher und Lehrkräfte auch eine Testdiagnostik und eine Verhaltensbeobachtung in mindestens zwei Situationen, die für den Alltag des Kindes typisch sind.

Eine ADHS-Diagnose sollte in JEDEM Fall nur durch einen Fachmann erfolgen, der die einzelnen Stellen dann zu einzelnen Punkten befragt. Der Leser kann den zweifelhaften Eindruck erlangen, eine zuverlässige Quelle ließe sich auch da finden, wo Befürworter oder Gegner der MPH-Gaben zu finden seien. Da es unzählige Fragebögen auf dem Markt gibt, in jedem Buch über ADHS einer abgedruckt ist und in Schulen Lehrer mitlerweile selber welche erstellen ist dieser Satz äusserst bedenklich. Die "guten" und die "schlechten" Diagnostiker zu trennen kann imho in dem Artikel nur geschehen, indem der Unterartikel "Kritik" mehr Gewicht erhält sowie die einseitige Literaturlistung ausgewogen wird.
--Elnolde 15:29, 4. Sep 2006 (CEST)