Deutscher Filmpreis

Der Deutsche Filmpreis ist ein Filmpreis der seit 1951 von einer Kommission vergeben wird. Er ist mit insgesamt fast drei Millionen Euro Preisgeld der höchstdotierte deutsche Kulturpreis. Der deutsche Filmpreis ist das Kernstück der Filmförderung der Bundesregierung und seit 1999 dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien zugeordnet.

Seit einigen Jahren wird der Deutsche Filmpreis auch als Lola bezeichnet, nach der 1999 neu geschaffenen Sieger-Statue in Form einer Frauenfigur. Parallelen zum Oscar, dem bedeutendsten US-amerikanischen Filmpreis sind natürlich nicht zufällig.

Am 18. Juni 2004 wurde der Deutsche Filmpreis 2004 auf einer Gala-Veranstaltung im Tempodrom Berlin verliehen.

Kategorien

2004 wurde der Deutsche Filmpreis in folgenden Kategorien verliehen:

  • Bester programmfüllender Spielfilm (mit Nominierung)
  • Bester programmfüllender Dokumentarfilm (mit Nominierung)
  • Bester programmfüllender Kinder- und Jugendfilm (mit Nominierung)
  • Beste weibliche Hauptrolle (mit Nomierung)
  • Beste weibliche Nebenrolle (mit Nominierung)
  • Beste männliche Hauptrolle (mit Nominierung)
  • Beste männliche Nebenrolle (mit Nominierung)
  • Beste Regie (mit Nominierung)
  • Hervorragende Einzelleistungen (Kamera, Schnitt, Szenenbild/Ausstattung und Filmmusik)
  • Hervorragende Einzelleistungen im Bereich Drehbuch (unverfilmt/verfilmt)
  • Herausragende Verdienste um den deutschen Film (Ehrenpreis)
  • Bester ausländischer Film (Ehrenpreis)
  • "Deutscher Kinofilm des Jahres" (Publikumsentscheid)
  • "Schauspieler(in) des Jahres" (Publikumsentscheid)

Die Preisträger

Der Deutsche Filmpreis von 1951 bis 2000 (bis 1998 Filmband in Gold)

Siehe auch