„César 2009“ – Versionsunterschied
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Bei Bekanntgabe der Nominierungen am 23. Januar 2009<ref>vgl. ''Oscar nominee among seven movies vying for French award'', [[Agence France-Presse]], 23. Januar 2009, 11:18 AM GMT</ref> dominierte [[Jean-François Richet]] | Bei Bekanntgabe der Nominierungen am 23. Januar 2009<ref>vgl. ''Oscar nominee among seven movies vying for French award'', [[Agence France-Presse]], 23. Januar 2009, 11:18 AM GMT</ref> dominierte [[Jean-François Richet]] zweiteiliger Spielfilm ''Mesrine'' die Preisverleihung mit zehn Nominierungen. Der Thriller mit [[Vincent Cassel]] in der Titelrolle des französischen Gewaltverbrechers [[Jacques Mesrine]] war großer Erfolg beim Publikum beschieden und konkurrierte gegen sechs weitere Filmproduktionen, nachdem in den Vorjahren stets nur fünf Nominierte in der Kategorie ''Bester Film'' präsentiert worden waren. Den Preis für den besten Film des Jahres sicherte sich jedoch [[Martin Provost]]s ''Séraphine'', der mit sieben von neun möglichen Trophäen zum erfolgreichsten Film des Abends avancierte. Das Drama erzählt die Geschichte der [[Séraphine Louis]], die als Dienstmädchen im Haus des deutschen Kunsthändlers [[Wilhelm Uhde (Kunsthändler)|Wilhelm Uhde]] entdeckt wird und als ''Séraphine de Senlis'' zu einer der einflussreichsten naiven Malerinnen Frankreichs aufsteigt. | ||
Neben den Preisen für das beste adaptierte Drehbuch, Filmmusik, Kamera, Kostüme und Szenenbild sicherte sich ''Séraphine'' auch die Auszeichnung für die beste Hauptdarstellerin, die an die Belgierin [[Yolande Moreau]] überreicht wurde. Moreau, die am Tag der Verleihung ihren 56. Geburtstag beging, hatte bereits vier Jahre zuvor den Preis für die Tragikomödie ''Wenn die Flut kommt'' erhalten. Sie setzte sich gegen die beiden Britinnen [[Kristin Scott Thomas]] (''[[So viele Jahre liebe ich dich]]'') und [[Tilda Swinton]] (''[[Julia (2008)|Julia]]''), die [[Françoise Sagan|Françoise-Sagan]]-Darstellerin und frühere Preisträgerin [[Sylvie Testud]] (''Sagan'') und [[Catherine Frot]] durch. Frot konkurrierte mit [[Pascal Thomas]]’ [[Agatha Christie|Agatha-Christie]]-Verfilmung ''Le Crime est notre affaire'' das fünfte Mal vergeblich um den Preis als ''Beste Hauptdarstellerin'', was einen Minusrekord darstellt. | Neben den Preisen für das beste adaptierte Drehbuch, Filmmusik, Kamera, Kostüme und Szenenbild sicherte sich ''Séraphine'' auch die Auszeichnung für die beste Hauptdarstellerin, die an die Belgierin [[Yolande Moreau]] überreicht wurde. Moreau, die am Tag der Verleihung ihren 56. Geburtstag beging, hatte bereits vier Jahre zuvor den Preis für die Tragikomödie ''Wenn die Flut kommt'' erhalten. Sie setzte sich gegen die beiden Britinnen [[Kristin Scott Thomas]] (''[[So viele Jahre liebe ich dich]]'') und [[Tilda Swinton]] (''[[Julia (2008)|Julia]]''), die [[Françoise Sagan|Françoise-Sagan]]-Darstellerin und frühere Preisträgerin [[Sylvie Testud]] (''Sagan'') und [[Catherine Frot]] durch. Frot konkurrierte mit [[Pascal Thomas]]’ [[Agatha Christie|Agatha-Christie]]-Verfilmung ''Le Crime est notre affaire'' das fünfte Mal vergeblich um den Preis als ''Beste Hauptdarstellerin'', was einen Minusrekord darstellt. |
Version vom 1. März 2009, 13:38 Uhr
Die 34. Verleihung des Césars, des wichtigsten französischen Filmpreises, fand am 27. Februar 2009 im Théâtre du Châtelet in Paris statt.
Bei Bekanntgabe der Nominierungen am 23. Januar 2009[1] dominierte Jean-François Richet zweiteiliger Spielfilm Mesrine die Preisverleihung mit zehn Nominierungen. Der Thriller mit Vincent Cassel in der Titelrolle des französischen Gewaltverbrechers Jacques Mesrine war großer Erfolg beim Publikum beschieden und konkurrierte gegen sechs weitere Filmproduktionen, nachdem in den Vorjahren stets nur fünf Nominierte in der Kategorie Bester Film präsentiert worden waren. Den Preis für den besten Film des Jahres sicherte sich jedoch Martin Provosts Séraphine, der mit sieben von neun möglichen Trophäen zum erfolgreichsten Film des Abends avancierte. Das Drama erzählt die Geschichte der Séraphine Louis, die als Dienstmädchen im Haus des deutschen Kunsthändlers Wilhelm Uhde entdeckt wird und als Séraphine de Senlis zu einer der einflussreichsten naiven Malerinnen Frankreichs aufsteigt.
Neben den Preisen für das beste adaptierte Drehbuch, Filmmusik, Kamera, Kostüme und Szenenbild sicherte sich Séraphine auch die Auszeichnung für die beste Hauptdarstellerin, die an die Belgierin Yolande Moreau überreicht wurde. Moreau, die am Tag der Verleihung ihren 56. Geburtstag beging, hatte bereits vier Jahre zuvor den Preis für die Tragikomödie Wenn die Flut kommt erhalten. Sie setzte sich gegen die beiden Britinnen Kristin Scott Thomas (So viele Jahre liebe ich dich) und Tilda Swinton (Julia), die Françoise-Sagan-Darstellerin und frühere Preisträgerin Sylvie Testud (Sagan) und Catherine Frot durch. Frot konkurrierte mit Pascal Thomas’ Agatha-Christie-Verfilmung Le Crime est notre affaire das fünfte Mal vergeblich um den Preis als Beste Hauptdarstellerin, was einen Minusrekord darstellt.
Vincent Cassel erhielt für seine Darstellung des Jacques Mesrine nach zwei erfolglosen Nominierungen den César als bester Hauptdarsteller. Der französische Schauspieler, der in seiner Rede mit einem kurzen Filmausschnitt an seinen zwei Jahre zuvor verstorbenen Vater Jean-Pierre Cassel erinnerte, war unter anderem gegenüber dem Coluche-Darsteller François-Xavier Demaison (Coluche, l'histoire d'un mec) und Guillaume Depardieu siegreich. Der im Oktober 2008 verstorbene Sohn von Gérard Depardieu hatte für den Part des temperamentvollen und schwerkranken Obdachlosen Damien in Pierre Schoellers Drama Versailles postum eine Nominierung erhalten. Mesrine erhielt weitere Peise für die beste Regie und den besten Ton.
Ebenfalls drei Césars erhielt Rémi Bezançons C´est la vie – So sind wir, so ist das Leben (9 Nominierungen). Die Tragikomödie, die über eine Million Kinozuschauer in Frankreich erreicht hatte,[2] gewann die Trophäen für die besten Nachwuchsdarsteller (Déborah François und den abwesenden Marc-André Grondin) und den besten Schnitt. Zwei Siege erreichte Philippe Claudels hochgelobtes Familiendrama So viele Jahre liebe ich dich (Beste Nebendarstellerin, Bestes Erstlingswerk), je eine Auszeichnung gewannen Arnaud Desplechins Un conte de Noël (Bester Nebendarsteller) und Laurent Cantets Goldene-Palme-Gewinner Die Klasse. Cantets Verfilmung eines Sachbuches von François Bégaudeau, die semidokumentarisch am Französisch-Unterricht einer durchschnittlichen und kulturell heterogenen Pariser Mittelstufen-Klasse teilnimmt, hatte wenige Tage zuvor erfolglos um den Oscar in der Kategorie Bester fremdsprachiger Film konkurriert.
Unprämiert blieb die ebenfalls in der Kategorie Bester Film nominierte Komödie So ist Paris von Cédric Klapisch, die 3 Nominierungen erhalten hatte. Bereits im Vorfeld hatten die wahlberechtigten Mitglieder der Académie des Arts et Techniques du Cinéma, die die Césars vergibt, die erfolgreichen Komödien des Kinojahres 2008 fast völlig ignoriert. Dany Boons Willkommen bei den Sch’tis, der mit 17 Millionen verkaufter Eintrittskarten zur erfolgreichsten Spielfilmproduktion in der französischen Filmgeschichte avancierte, erhielt nur eine Drehbuch-Nominierung. Dies hatte der französische Komiker und Regisseur algerischer Abstammung zum Anlaß genommen, Kritik zu äußern und die diesjährige Verleihung zu boykottieren.[3] Boon nahm aber schließlich als Laudator für den besten Erstlingsfilm an der Verleihung teil.
Christophe Barratiers Tragikomödie Faubourg 36 hatte nur fünf Nominierungen in technischen Kategorien erhalten und blieb ebenso wie So ist Paris und Willkommen bei den Sch’tis unprämiert. Die Auszeichnung für den besten ausländischen Film gewann Ari Folman Waltz with Bashir. Der von Kritikern hochgelobte animierte Dokumentarfilm setzte sich unter anderem gegen den Europäischen-Filmpreis-Gewinner Gomorrha – Reise in das Reich der Camorra aus Italien, Sean Penns Drama Into the Wild und Paul Thomas Andersons letztes Jahr mehrfach für den Oscar nominiertes Epos There Will Be Blood durch. Wie auch in der Kategorie Bester Film waren sieben ausländische Filme nominiert worden, statt wie in den Vorjahren fünf. Den Preis für den besten Dokumentarfilm gewann Agnès Varda für Les plages d'Agnès. Die renommierte Autorenfilmerin stellt in ihrem Werk Kindheits- und andere Erinnerungen nach und geht unter anderem auf die frühen Tage der Nouvelle Vague und die Aufbruchstimmung der Sechzigerjahre in den USA ein.
Die Zeremonie wurde live von dem französischen Bezahlfernsehsender Canal+ übertragen und im deutschsprachigen Raum von TV5MONDE Europe ausgestrahlt. Die Moderation oblag wie schon im Vorjahr dem französischen Regisseur und Schauspieler Antoine de Caunes, der die Gala mit einer Steptanznummer in Ehrerbietung an den Film Singin’ in the Rain eröffnete. Präsidentin der Verleihung war die Schauspielerin Charlotte Gainsbourg. Mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet wurde der US-amerikanische Schauspieler Dustin Hoffman. Der zweimalige Oscar-Preisträge war wenige Tage zuvor bereits mit dem höchsten französischen Kulturorden, dem Ordre des Arts et des Lettres, geehrt worden und erhielt die Auszeichnung von seiner Schauspielkollegin Emma Thompson (Last Chance Harvey). Erinnert wurde an den renommierten französischen Filmregisseur und Produzenten Claude Berri, der wenige Tage vor Bekanntgabe der César-Nominierungen ebenso verstorben war wie Georges Cravenne, Begründer des französischen Filmpreises.
Gewinner und Nominierungen
Film | Siege | Nominierungen |
---|---|---|
Séraphine | 7 | 9 |
Mesrine | 3 | 10 |
C´est la vie – So sind wir, so ist das Leben | 3 | 9 |
So viele Jahre liebe ich dich | 2 | 6 |
Die Klasse | 1 | 5 |
Un conte de Noël | 1 | 9 |
Faubourg 36 | 0 | 5 |
Deux jours à tuer | 0 | 3 |
Home | 0 | 3 |
Sagan | 0 | 3 |
Das schöne Mädchen | 0 | 3 |
So ist Paris | 0 | 3 |
Aide-toi, le ciel t’aidera | 0 | 2 |
Le crime est notre affaire | 0 | 2 |
La fille de Monaco | 0 | 2 |
Versailles | 0 | 2 |
Bester Film (Meilleur film)
präsentiert von Charlotte Gainsbourg und Sean Penn
Séraphine – Regie: Martin Provost
- Die Klasse (Entre les murs) – Regie: Laurent Cantet
- Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt (Mesrine: L'instinct de mort) und Mesrine: L'Ennemi public n°1 – Regie: Jean-François Richet
- C´est la vie – So sind wir, so ist das Leben (Le premier jour du reste de ta vie) – Regie: Rémi Bezançon
- So ist Paris (Paris) – Regie: Cédric Klapisch
- So viele Jahre liebe ich dich (Il y a longtemps que je t'aime) – Regie: Philippe Claudel
- Un conte de Noël – Regie: Arnaud Desplechin
Beste Regie (Meilleur réalisateur)
präsentiert von Carole Bouquet
Jean-François Richet – Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt (Mesrine: L'instinct de mort) und Mesrine: L'Ennemi public n°1
- Rémi Bezançon – C´est la vie – So sind wir, so ist das Leben (Le premier jour du reste de ta vie)
- Laurent Cantet – Die Klasse (Entre les murs)
- Arnaud Desplechin – Un conte de Noël
- Martin Provost – Séraphine
Bester Hauptdarsteller (Meilleur acteur)
präsentiert von Diane Kruger
Vincent Cassel – Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt (Mesrine: L'instinct de mort) und Mesrine: L'Ennemi public n°1
- François-Xavier Demaison – Coluche, l'histoire d'un mec
- Guillaume Depardieu – Versailles
- Albert Dupontel – Deux jours à tuer
- Jacques Gamblin – C´est la vie – So sind wir, so ist das Leben (Le premier jour du reste de ta vie)
Beste Hauptdarstellerin (Meilleure actrice)
präsentiert von Lambert Wilson
- Catherine Frot – Le crime est notre affaire
- Kristin Scott Thomas – So viele Jahre liebe ich dich (Il y a longtemps que je t'aime)
- Tilda Swinton – Julia
- Sylvie Testud – Sagan
Bester Nebendarsteller (Meilleur acteur dans un second rôle)
präsentiert von Julie Depardieu
Jean-Paul Roussillon – Un conte de Noël
- Benjamin Biolay – Stella
- Claude Rich – Aide-toi, le ciel t’aidera
- Pierre Vaneck – Deux jours à tuer
- Roschdy Zem – La fille de Monaco
Beste Nebendarstellerin (Meilleure actrice dans un second rôle)
präsentiert von Tomer Sisley
Elsa Zylberstein – So viele Jahre liebe ich dich (Il y a longtemps que je t'aime)
- Jeanne Balibar – Sagan
- Anne Consigny – Un conte de Noël
- Édith Scob – L'heure d'été
- Karin Viard – So ist Paris (Paris)
Bester Nachwuchsdarsteller (Meilleur jeune espoir masculin)
präsentiert von Cécile Cassel
Marc-André Grondin – C´est la vie – So sind wir, so ist das Leben (Le premier jour du reste de ta vie)
- Ralph Amoussou – Aide-toi, le ciel t’aidera
- Laurent Capelluto – Un conte de Noël
- Grégoire Leprince-Ringuet – Das schöne Mädchen (La belle personne)
- Pio Marmai – C´est la vie – So sind wir, so ist das Leben (Le premier jour du reste de ta vie)
Beste Nachwuchsdarstellerin (Meilleur jeune espoir féminin)
präsentiert von Gaspard Ulliel
Déborah François – C´est la vie – So sind wir, so ist das Leben (Le premier jour du reste de ta vie)
- Marilou Berry – Vilaine
- Louise Bourgoin – La fille de Monaco
- Anaïs Demoustier – Les grandes personnes
- Léa Seydoux – Das schöne Mädchen (La belle personne)
Bestes Erstlingswerk (Meilleur premier film)
präsentiert von Dany Boon
So viele Jahre liebe ich dich (Il y a longtemps que je t'aime) – Regie: Philippe Claudel
- Home – Regie: Ursula Meier
- Mascarades – Regie: Lyes Salem
- Pour elle – Regie: Fred Cavaye
- Versailles – Regie: Pierre Schoeller
Bestes Original-Drehbuch (Meilleur scénario original)
präsentiert von Florence Foresti
Marc Abdelnour und Martin Provost – Séraphine
- Rémi Bezançon – C´est la vie – So sind wir, so ist das Leben (Le premier jour du reste de ta vie)
- Dany Boon, Franck Magnier und Alexandre Charlot – Willkommen bei den Sch’tis (Bienvenue chez les Ch'tis)
- Philippe Claudel – So viele Jahre liebe ich dich (Il y a longtemps que je t'aime)
- Arnaud Desplechin und Emmanuel Bourdieu – Un conte de Noël
Bestes adaptiertes Drehbuch (Meilleur scénario adaptation)
präsentiert von Tilda Swinton
Laurent Cantet, François Begaudeau und Robin Campillo – Die Klasse (Entre les murs)
- Eric Assous, François d'Epenoux und Jean Becker – Deux jours à tuer
- Clémence de Biéville, François Caviglioli und Nathalie Lafaurie – Le crime est notre affaire
- Abdel Raouf Dafri und Jean-François Richet – Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt (Mesrine: L'instinct de mort) und Mesrine: L'Ennemi public n°1
- Christophe Honoré und Gilles Taurand – Das schöne Mädchen (La belle personne)
Beste Filmmusik (Meilleure musique écrite pour un film)
präsentiert von Aïssa Maïga
- Jean-Louis Aubert – So viele Jahre liebe ich dich (Il y a longtemps que je t'aime)
- Marco Beltrami und Marcus Trumpp – Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt (Mesrine: L'instinct de mort) und Mesrine: L'Ennemi public n°1
- Sinclair – C´est la vie – So sind wir, so ist das Leben (Le premier jour du reste de ta vie)
- Reinhardt Wagner – Faubourg 36
Bestes Szenenbild (Meilleurs décors)
präsentiert vom Laiendarsteller-Ensemble des Films Die Klasse
- Emile Ghigo – Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt (Mesrine: L'instinct de mort) und Mesrine: L'Ennemi public n°1
- Yvan Niclass – Home
- Jean Rabasse – Faubourg 36
- Olivier Raoux – Les enfants de Timpelbach
Beste Kostüme (Meilleurs costumes)
präsentiert von Guillaume Gallienne und Amira Casar
- Pierre-Jean Larroque – Les femmes de l'ombre
- Virgine Montel – Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt (Mesrine: L'instinct de mort) und Mesrine: L'Ennemi public n°1
- Nathalie du Roscoät – Sagan
- Carine Sarfati – Faubourg 36
Beste Kamera (Meilleure photo)
präsentiert von Mylène Jampanoï
- Robert Gantz – Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt (Mesrine: L'instinct de mort) und Mesrine: L'Ennemi public n°1
- Éric Gautier – Un conte de Noël
- Agnès Godard – Home
- Tom Stern – Faubourg 36
Bester Schnitt (Meilleur montage)
präsentiert von Laurent Stocker und Léa Drucker
Sophie Reine – C´est la vie – So sind wir, so ist das Leben (Le premier jour du reste de ta vie)
- Laurence Briaud – Un conte de Noël
- Robin Campillo und Stéphanie Léger – Die Klasse (Entre les murs)
- Francine Sandberg – So ist Paris (Paris)
- Hervé Schneid und Bill Pankow – Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt (Mesrine: L'instinct de mort) und Mesrine: L'Ennemi public n°1
Bester Ton (Meilleur son)
präsentiert von Guillaume Gallienne und Amira Casar
Jean Minondo, Gérard Hardy, Alexandre Widmer, Loïc Prian, François Groult und Hervé Buirette – Public Enemy No. 1 – Mordinstinkt (Mesrine: L'instinct de mort) und Mesrine: L'Ennemi public n°1
- Jean-Pierre Laforce, Nicolas Cantin und Sylvain Malbrant – Un conte de Noël
- Olivier Mauvezin, Agnès Ravez, Jean-Pierre Laforce – Die Klasse (Entre les murs)
- Daniel Sobrino, Roman Dymny und Vincent Goujon – Faubourg 36
- Philippe Vandendriessche, Emmanuel Croset und Ingrid Ralet – Séraphine
Bester ausländischer Film (Meilleur film étranger)
präsentiert von Monica Bellucci
Waltz With Bashir (ואלס עם באשיר, Vals Im Bashir) – Regie: Ari Folman
- Eldorado – Regie: Bouli Lanners
- Gomorrha – Reise in das Reich der Camorra (Gomorra) – Regie: Matteo Garrone
- Into the Wild – Regie: Sean Penn
- Lornas Schweigen (Le silence de Lorna) – Regie: Jean-Pierre und Luc Dardenne
- There Will Be Blood – Regie: Paul Thomas Anderson
- Two Lovers – Regie: James Gray
Bester Kurzfilm (Meilleur court-métrage)
präsentiert von Julie Ferrier
Les miettes – Regie: Pierre Pinaud
- Les paradis perdus – Regie: Hélier Cisterne
- Skhizein – Regie: Jérémy Clapin
- Taxi Wala – Regie: Lola Frederich
- Une leçon particulière – Regie: Raphaël Chevènement
Bester Dokumentarfilm (Meilleur film documentaire)
präsentiert von Élie Semoun
Les plages d'Agnès – Regie: Agnès Varda
- Elle s'appelle Sabine – Regie: Sandrine Bonnaire
- J'irai dormir à Hollywood – Regie: Antoine de Maximy
- Tabarly – Regie: Pierre Marcel
- La Vie moderne – Regie: Raymond Depardon
Ehrenpreis (César d'honneur)
präsentiert von Emma Thompson
- Dustin Hoffman – US-amerikanischer Filmschauspieler
Weblinks
- Offizielle Webpräsenz der Césars (französisch)
- Bildergalerie bei lefigaro.fr (französisch)
Einzelnachweise
- ↑ vgl. Oscar nominee among seven movies vying for French award, Agence France-Presse, 23. Januar 2009, 11:18 AM GMT
- ↑ vgl. César 2009: tout sur les nominations! bei allocine.fr, 23. Januar 2009 (französisch; aufgerufen am 28. Februar 2009)
- ↑ vgl. Séry, Macha: Les cinéastes de comédie réfutent le César "ghetto". In: Le Monde, 13. Februar 2009, S. 18