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schaut doch mal, was ich grade gefunden habe: Benutzer:Cat2001/Artikelentwurf Nicht mehr aktiv, nur der Anfang ist Lenk, der Rest ein anderes Hotel.

da gibt es noch Bad Lenk... historisch auch interessant aber ein paar Kilometer weg. Da ist jemand durcheinander gekommen. 

Das Lenkerhof gourmet spa resort ist ein Fünfstern-Superior-Hotel in Lenk, einer Gemeinde im Verwaltungskreis Obersimmental-Saanen des Schweizer Kantons Bern. Das Hotel blickt auf eine über 350 Jahre alte Geschichte als Kurbad mit eigener Quelle zurück.

Bereits Anfang des 17. Jahrhunderts nutzten Reisende die schwefel- und eisenhaltige Hohliebiquelle an der westlichen Talseite des Dorfes Lenk. Am 6. April 1689 erteilte die Stadt Bern hierfür die erste Badekonzession. Die Quelle wurde eingefasst und auf einer nahe gelegenen Anhöhe ein unbefestigtes Badehaus errichtet. Nach einer Untersuchung der Quelle 1841 auf ihre Inhaltstoffe wurde empfohlen deren Wasser mit dem einer zweiten Quelle des Eigentümers, genannt Balmquelle, zu mischen. Ab 1843 wurde zur touristischen Nutzung angrenzend ein Kurbad erbaut. Das Bad verfügte über ca. 150 Zimmer und war nur drei Monate im Sommer geöffnet. 1862 wurde eine neues Kurbad mit zwei zusammenhängenden Gebäuden und 80 Zimmern errichtet und als Grand Hotel Bains de la Lenk betrieben. Bis 1900 folgten zusätzliche Erweiterungen.^{[1][2][3][4][5]}

Ein Neubau des Kurzentrums mit Hallenbad erfolgte ab 1969. 2001 übernahm der Investor Jürg Opprecht im Zuge der Immobilienpleite der Berner Kantonalbank das Hotel von deren Dezennium AG in die Hotel Lenkerhof AG und entwickelte unter dem Titel jugendlichstes 5* Hotel der Schweiz ein eigenes und unkonventionelles Betriebskonzept. Ab 2001 wurde das Hotel komplett umgebaut und am Freitag, 13. Dezember 2002 als Fünfsternehotel Lenkerhof Alpine Resort eröffnet. Die Leitung der Startphase übernahm Philippe Frutiger, ihm folgten Daniela und Daniel Borter ab 2005.^[3][2][6][5]

Ende 2010 übernahmen Heike Schmidt und Jan Stiller die Leitung des Hotels. 2012 wurde der Name im Rahmen einer Neuausrichtung auf Lenkerhof gourmet spa resort geändert. 2016 übernahm Roland Berger das Amt des Verwaltungsratspräsidenten der Lenkerhof AG von Eigentümer Jürg Opprecht. Im gleichen Jahr wurde das Hotel um neu erbaute Mitarbeiterhäuser erweitert.^[7][8][9]

Das Lenkerhof gourmet spa resort wird betrieben von der Hotel Lenkerhof AG mit Sitz in Lenk im Simmental. Das Hotel liegt unterhalb der Balmenquelle am Fusse des Betelbergs in exponierter Alleinlage auf ca. 1100 Meter ü. M. Es verfügt über 83 Zimmer, einen Wellnessbereich sowie verschiedene Restaurants. Eines davon ist seit 2017 mit 16 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnet. Eine Cigar Lounch und ein spezielles Restaurant für Kinder („Der Kleine Prinz“) sind ebenfals vorhanden. Das Hotel ist Mitglied der Vereinigung Relais & Châteaux und wurde 2012 zu den zehn besten Wellness-Hotels Europas gezählt.^[10][11]

Zum Lenkerhof gehören seit 2012 ausserdem das auf 1664 Meter ü. M. befindliche und ganzjährig geöffnete Bergrestaurat Bühlberg sowie die nur in der Wintersaison geöffnete Südschnee-Bar an der Talstation des Sessellifts Bühlberg-Hahnenmoos auf 1660 Meter ü. M..^[12]

Zwei Quellen speisen das SPA des Lenkerhofs. Die Hohliebiquelle ist mit 52 cm³ H₂S die stärkste alpine Schwefelquelle und wird im Hotel für Anwendungen und im Aussenbad verwendet. Die Balmenquelle mit nur 2,8 cm³ H₂S wird auch zum Trinken angeboten.^[13][5][4]

Das 2000 qm grosse 7sources SPA, hat seinen Namen von den sieben Quellen der Simme (Siebenbrünnen). Es verfügt über ein Aussen- und Innenbecken mit 34 bzw. 28 Grad Wassertemperatur, Saunalandschaft mit sieben Saunen, Fitnessstudio sowie einen Bereich für Kosmetik- und Wellness-Behandlungen.^[5]

• 2005 Hotel des Jahres bei Gault-Millau^[14]
• 2006–2012 6x Geo Saison Award^[10]
• 2017 Platz 3 in der Kategorie Genusslocations sowie Platz 3 für das Bergrestaurant Bühlberg in der Kategorie Hochzeitslocations der Swiss Location Awards^[15]

• Offizielle Internetpräsenz
• Zur Geschichte des Lenkerhofs (PDF)

1. ↑ Anne-Marie Dubler: Lenk. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 30. November 2007, abgerufen am 28. August 2017. 
2. ↑ ^{a b} Wichtige Ereignisse in der Lenker Tourismusgeschichte. (PDF) Lenk-Simmental Tourismus, abgerufen am 28. August 2017. 
3. ↑ ^{a b} Eindrücklicher Lenkerhof-Besuch. In: Simmental Zeitung. 14. Oktober 2010, abgerufen am 28. August 2017. 
4. ↑ ^{a b} R. v. Fellenberg: Chemische Untersuchung der Lenker Schwefelwasser. In: Naturforschende Gesellschaft in Bern (Hrsg.): Mitteilungen der Naturforschenden Gesellschaft in Bern. Band 385/ 496, 1857, S. 49 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche Vorlage:Google Buch – Parameterzuweisungen in der „BuchID“). 
5. ↑ ^{a b c d} Rita Ziegler: Luxusbad am Fusse des Wildstrubels. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. August 2003, abgerufen am 28. August 2017. 
6. ↑ Claus Schweitzer: In fremden Betten. In: Die Zeit. 24. Februar 2005, abgerufen am 28. August 2017. 
7. ↑ Roland Berger neuer Verwaltungsratspräsident. In: Der Brienzer. 11. August 2016, abgerufen am 30. August 2017. 
8. ↑ Samuel Günter: Ein Bödeler im Lenkerhof - Daniel Borter löst Philippe Frutiger ab. In: Der Brienzer. 11. August 2006, abgerufen am 30. August 2017. 
9. ↑ Mathias Morgenthaler: Wenn der Direktor des 5-Stern-Hotels mit seinen Gästen Würste grilliert. In: Der Bund. 19. Dezember 2012, abgerufen am 30. August 2017. 
10. ↑ ^{a b} Warum Oberländer Wellness-Hotels zu den besten Europas gehören. In: Berner Zeitung. 3. Februar 2012, abgerufen am 28. August 2017. 
11. ↑ Markus Dütschler: «Gault Millau 2017» – Gewinner und Verlierer. In: Der Bund. 10. Oktober 2016, abgerufen am 28. August 2017. 
12. ↑ Der Lenkerhof führt neu den Bühlberg. In: Berner Zeitung. 7. Februar 2012, abgerufen am 30. August 2017. 
13. ↑ Balmenquelle in elexicon.ch angerufen am 28. Juli 2017
14. ↑ Der «Lenkerhof» wird Hotel des Jahres. In: Neue Zürcher Zeitung. 30. August 2005, abgerufen am 28. August 2017. 
15. ↑ Samuel Günter: Die Sieger der Swiss Location Awards sind gekürt. In: Schweizer Fachzeitung für Tourismus. Hotelleriesuisse, 7. Juni 2016, abgerufen am 30. August 2017. 

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