„Alexander Dilger“ – Versionsunterschied

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2005 trat Dilger als einer der Unterzeichner des sogenannten [[Hamburger Appell]]s in Erscheinung, der eine Stellungnahme zur wirtschaftlichen und politischen Lage in Deutschland gibt und eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik einfordert. Er ist Mitglied im [[Plenum der Ökonomen]], Landesbeauftragter Nordrhein-Westfalen der [[Wahlalternative 2013]] und gewählter Landessprecher der [[Alternative für Deutschland]] NRW.
2005 trat Dilger als einer der Unterzeichner des sogenannten [[Hamburger Appell]]s in Erscheinung, der eine Stellungnahme zur wirtschaftlichen und politischen Lage in Deutschland gibt und eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik einfordert. Er ist Mitglied im [[Plenum der Ökonomen]], Landesbeauftragter Nordrhein-Westfalen der [[Wahlalternative 2013]] und gewählter Landessprecher der [[Alternative für Deutschland]] NRW.

==Blog==
Dilger ist Betreiber des Blogs ''Wirtschaftsphilosoph''.<ref>http://www.wiesaussieht.de/2013/04/19/eine-antwort-an-den-wirtschaftsphilosophen/</ref>


== Weblinks ==
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Version vom 27. April 2013, 15:34 Uhr

Alexander Dilger (* 1968) ist ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer.

Laufbahn

Dilger studierte zwischen 1988 und 1992 Volkswirtschaftslehre und Philosophie an der Freien Universität Berlin. Anschließend promovierte er 1997 zum Thema „Auktionen in Insolvenzen“ bei Elmar Wolfstetter an der Humboldt-Universität zu Berlin und wechselte an die Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Mit der im April 2001 vorgelegten Arbeit „Ökonomik betrieblicher Mitbestimmung“ habilitierte er dort bei Bernd Frick und war im Anschluss als Privatdozent tätig. Nach einer Gastprofessor für Personalmanagement an der Universität Wien zwischen Oktober 2002 und Juni 2003 kehrte er zunächst nach Greifswald zurück, ehe er zum Oktober 2003 als Professor an die Westfälische Wilhelms-Universität nach Münster berufen wurde, wo er vor allem am Institut für Ökonomische Bildung tätig war und seit 2005 auch dem Centrum für Management angehört. Im Oktober 2010 übernahm er die Leitung des neu geschaffenen Instituts für Organisationsökonomik.

Im Mittelpunkt der Arbeit Dilgers stehen betriebs- und volkswirtschaftliche Fragestellungen hinsichtlich Organisationen. Die Bandbreite reicht dabei von Problemen innerhalb von Organisationen über verschiedene Formen von Organisationen bis zu Fragestellungen familienbewusster Personalpolitik, der Mitbestimmung oder auch Sportökonomik.

Dilger ist Mitglied zahlreicher Forschungsgesellschaften, neben anderen der American Economic Association, der Econometric Society und der European Economic Association. Im Verband der Hochschullehrer für Betriebswirtschaft (VHB) war er von 2006 bis 2012 Vorsitzender der wissenschaftlichen Kommission Hochschulmanagement. Er gehört auch zu den Herausgebern der Zeitschrift Hochschulmanagement, in der Themen rund um die Leitung, Entwicklung und Selbstverwaltung von Hochschulen und anderen Wissenschaftseinrichtungen diskutiert werden. Zudem ist er Gutachter für diverse nationale und internationale Wissenschaftspublikationen.

2005 trat Dilger als einer der Unterzeichner des sogenannten Hamburger Appells in Erscheinung, der eine Stellungnahme zur wirtschaftlichen und politischen Lage in Deutschland gibt und eine Neuausrichtung der Wirtschaftspolitik einfordert. Er ist Mitglied im Plenum der Ökonomen, Landesbeauftragter Nordrhein-Westfalen der Wahlalternative 2013 und gewählter Landessprecher der Alternative für Deutschland NRW.

Blog

Dilger ist Betreiber des Blogs Wirtschaftsphilosoph.[1]

  1. http://www.wiesaussieht.de/2013/04/19/eine-antwort-an-den-wirtschaftsphilosophen/