„Albanische Fußballnationalmannschaft“ – Versionsunterschied

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=== Aktueller Kader ===
=== Aktueller Kader ===
Folgende Spieler stehen zurzeit am 4. Januar 2020 im Kader.
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Version vom 17. Januar 2020, 22:13 Uhr

Albanien
Shqipëria
Neues Logo
Spitzname(n) Kuq e zinjtë (Die Rot-Schwarzen)
Verband Federata Shqiptare e Futbollit
Konföderation UEFA
Technischer Sponsor Macron
Cheftrainer ItalienItalien Edoardo Reja (seit 2019)
Kapitän Ledian Memushaj
Rekordspieler Lorik Cana (92)
Rekordtorschütze Erjon Bogdani (18)
Heimstadion Air Albania Stadium, Tirana
FIFA-Code ALB
FIFA-Rang 66. (1375,1 Punkte)
(Stand: 4. April 2024)[1]
Heim
Auswärts
Ausweich
Bilanz
326 Spiele
82 Siege
67 Unentschieden
177 Niederlagen
Statistik
Erstes Länderspiel
Albanien Albanien 2:3 Jugoslawien Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik
(Tirana, Albanien; 7. Oktober 1946)
Höchste Siege
Albanien Albanien 5:0 Vietnam Vietnam
(Norcia, Italien; 12. Februar 2003)
Albanien Albanien 6:1 Zypern Zypern Republik
(Tirana, Albanien; 12. August 2009)
Höchste Niederlage
Albanien 1946 Albanien 0:12 Ungarn Ungarn 1949
(Tirana, Albanien; 24. September 1950)
Erfolge bei Turnieren
Europameisterschaft
Endrundenteilnahmen 1 (Erste: 2016)
Beste Ergebnisse Vorrunde 2016
(Stand: 5. Januar 2020)
Die albanische Fußballnationalmannschaft am 27. März 2016 beim Länderspiel gegen Österreich in Wien

Die albanische Fußballnationalmannschaft (albanisch Kombëtarja) ist die Auswahlmannschaft der Federata Shqiptare e Futbollit, des Fußballverbandes von Albanien. Sie ist seit 1930 international aktiv. In der Qualifikation zur EM 2016 qualifizierte sich Albanien erstmals für eine Europameisterschaft. Die Mannschaft konnte sich bisher für keine Endrunde einer Weltmeisterschaft qualifizieren. Im Jahr 1946 feierte Albanien beim Balkan-Cup seinen einzigen Titelgewinn.

Die Mannschaft belegt in der offiziellen FIFA-Weltrangliste aktuell den 65. Platz (Oktober 2019). Im August 2015 erreichte Albanien mit Platz 22 seine bisher beste Platzierung, wozu der 2:1-Sieg im EM-Qualifikationsspiel gegen Armenien, der darauffolgende 1:0-Erfolg in einem Freundschaftsspiel gegen Frankreich und die Wertung des abgebrochenen Spiels gegen Serbien beigetragen hatten.[2][3]

Turnierteilnahmen

Weltmeisterschaft

Die Qualifikation zur Weltmeisterschaft 1966 war die erste Qualifikationsrunde, an der Albanien teilnahm. Die Mannschaft scheiterte aber an der Schweiz, Nordirland und den Niederlanden. Der einzige Punkt in der Gruppe war ein 1:1-Unentschieden zu Hause gegen Nordirland.

1970 wurde Albaniens Teilnahme von der FIFA nicht akzeptiert. Seit 1974 nahm Albanien abgesehen vom 1978er-Turnier an allen WM-Qualifikationen teil.

Auch die Qualifikation zur WM 1974 verlief für Albanien nicht erfolgreicher; der einzige Erfolg war ein 1:0-Heimsieg über Finnland. Ein Achtungserfolg gelang Albanien erst wieder im Dezember 1984, als man den späteren WM-Teilnehmer Belgien in der WM-Qualifikation mit 2:0 bezwang. Außerdem gelang ein 1:1-Unentschieden zu Hause gegen Polen.

Erstmals in der Tabelle behaupten konnte sich Albanien in der Qualifikation zur WM 2006, als man mit 13 Punkten in 12 Spielen Platz 5 von 7 Teams erreichte. Im Falle von Punktgewinnen gegen Dänemark und die Türkei hätten ca. 20 Punkte gereicht, um den Relegationsplatz 2 in der Gruppe zu erreichen. Einen wertvollen Sieg erzielten die Albaner zu Beginn der Qualifikation am 4. September 2004 mit dem 2:1 gegen den damaligen Europameister Griechenland: Die albanische Nationalelf war schon nach zehn Minuten mit 2:0 in Führung gegangen.

In der Qualifikation zur WM 2014 in einer Gruppe mit Island, Norwegen, der Schweiz, Slowenien und Zypern war Albanien gut gestartet und lag zwischendurch auf dem zweiten Tabellenplatz, holte aber in den letzten vier Spielen nur noch einen Punkt. Auch in der Qualifikation zur WM 2018 in einer sehr schwierigen Gruppe mit Spanien, Italien, Israel, Mazedonien und Liechtenstein gelang der Start: Nach zwei Runden war Albanien Gruppenerster. Das erste Spiel gegen Mazedonien in Shkodra anfangs September 2016 musste wegen heftigem Regen abgebrochen werden. Die verbliebenen 14 Minuten wurden am nächsten Tag nachgeholt, und den Albanern gelang noch der Siegestreffer.[4]

Jahr Gastgeber Ergebnis Siege Unent. Nied. Tore
1966 England Qualifikationsrunde 0 1 5 02:12
1970 Mexiko Anmeldung durch die FIFA abgelehnt[5]
1974 Deutschland Qualifikationsrunde 1 0 5 03:13
1982 Spanien Qualifikationsrunde 1 0 7 04:22
1986 Mexiko Qualifikationsrunde 1 2 3 06:09
1990 Italien Qualifikationsrunde 0 0 6 03:15
1994 USA Qualifikationsrunde 1 2 9 06:26
1998 Frankreich Qualifikationsrunde 1 1 8 07:20
2002 Japan und Südkorea Qualifikationsrunde 1 0 7 05:14
2006 Deutschland Qualifikationsrunde 4 1 7 11:20
2010 Südafrika Qualifikationsrunde 1 4 5 06:13
2014 Brasilien Qualifikationsrunde 3 2 5 09:11
2018 Russland Qualifikationsrunde 4 1 5 10:13
Stand: 9. Oktober 2017

Europameisterschaft

Kuq e zi – die Anhänger der Schwarz-Roten

Die erste Teilnahme an einem großen Turnier war die Qualifikation zur Europameisterschaft 1964. Albanien wurde in der Vorrunde der Qualifikation das Weiterkommen zugesprochen, da Griechenland sich weigerte, das Spiel zu bestreiten. Im folgenden Achtelfinale scheiterte Albanien mit 1:0 und 0:4 an Dänemark.

In der Qualifikationsrunde zur Europameisterschaft 1968 traf Albanien auf Jugoslawien und Deutschland, wobei die ersten drei Spiele alle deutlich verloren wurden und nur im letzten Spiel ein Punktgewinn gelang. Das 0:0 in Tirana im Dezember 1967, aus deutscher Sicht die Schmach von Tirana, verhinderte im Endeffekt die Qualifikation Deutschlands für die EM 1968, da Jugoslawien im benachbarten Balkanland besser zurechtgekommen war und gewonnen hatte.

In der Qualifikation zur EM 1972 spielte man gegen Deutschland, Polen und die Türkei, wobei beim 1:1 gegen Polen und beim 3:0 über die Türkei immerhin zwei Mal Punktgewinne gelangen. Trotzdem landete Albanien auf dem letzten Gruppenplatz.

In der Qualifikation für die EM 2016 gelang erstmals die Qualifikation für ein Endrundenturnier. Albanien traf auf Portugal, Dänemark, Serbien und Armenien. Zudem wurde EM-Gastgeber Frankreich der Gruppe zugeordnet, trat aber nur zu Freundschaftsspielen gegen die Gruppengegner an. Das Spiel gegen Serbien am 14. Oktober 2014 in Belgrad machte weltweit Schlagzeilen, da es abgebrochen werden musste, nachdem eine Drohne mit großalbanischer Flagge über dem Spielfeld aufgetaucht war (albanische Fans waren beim Spiel nicht zugelassen). In der Folge stritten sich albanische und serbische Spieler um die Fahne, Fans stürmten das Spielfeld und schlugen auf albanische Spieler ein, die dann im Hagel von aufs Spielfeld geworfenen Gegenständen in die Kabine flüchteten und sich weigerten, das Spiel wieder aufzunehmen. Aus diesem Grund entschied die UEFA, Serbien einen Forfait-Sieg zuzurechnen, wobei Serbien drei Punkte abgezogen und beiden Verbänden Bußen auferlegt wurden. Am 10. Juli 2015 wurde das Urteil der UEFA vom internationalen Sportgerichtshof CAS revidiert und Albanien der Forfait-Sieg zugesprochen, da von der UEFA nicht nachgewiesen werden konnte, dass die albanischen Spieler klar und eindeutig vom Schiedsrichter aufgefordert worden waren, das Spiel wieder aufzunehmen. Alle anderen Urteile zu diesem Spiel wurden vom internationalen Sportgerichtshof bestätigt.[6] Im weiteren Verlauf der Qualifikation sicherten sich die Albaner in der Gruppe I den zweiten Platz und buchten damit das Ticket für die EM 2016. In Frankreich belegte man in der Gruppe A den dritten Rang und schied nach drei Vorrundenspielen mit einem Sieg und zwei Niederlagen aus.[7]

Jahr Gastgeber Ergebnis Siege Unent. Nied. Tore
1964 Spanien Vorrunde, Achtelfinale 1 0 1 01:04
1968 Italien Qualifikationsrunde 0 1 3 00:12
1972 Belgien Qualifikationsrunde 1 1 4 05:09
1984 Frankreich Qualifikationsrunde 0 2 6 04:14
1988 Deutschland Qualifikationsrunde 0 0 6 02:17
1992 Schweden Qualifikationsrunde 1 0 7 02:21
1996 England Qualifikationsrunde 2 2 7 10:16
2000 Belgien und Niederlande Qualifikationsrunde 1 4 5 08:14
2004 Portugal Qualifikationsrunde 2 2 4 11:15
2008 Österreich und Schweiz Qualifikationsrunde 2 5 5 12:18
2012 Polen und Ukraine Qualifikationsrunde 2 3 5 7:14
2016 Frankreich Vorrunde 4
1
2
0
2
2
10:5
01:3
2020 Europa Qualifikationsrunde 4 1 5 16:14

Balkan-Cup

Am Balkan-Cup nahm Albanien lediglich 1946, 1947 und 1948 teil. Bei seiner ersten Teilnahme konnte das sehr unerfahrene Team gleich das Turnier gewinnen – einer der größten Erfolge der albanischen Mannschaft bisher.[8] Bei den folgenden Austragungen belegte Albanien zweimal den fünften Platz, was 1947 den letzten, 1948 den drittletzten Rang bedeutete.

Jahr Ergebnis Sieg. Unent. Nied. Tore Punkte
1946 1. Platz, Sieger 2 0 1 6:04 4:2
1947 5. Platz, Letzter 0 0 4 2:13 0:8
1948
(nicht beendet)
5. Platz 1 2 0 1:00 4:2

Spieler

Aktueller Kader

Folgende Spieler stehen zurzeit am 17. Januar 2020 im Kader.

Nr. Name Geburtstag Spiele Tore Verein Debüt Letzter Einsatz
Torwart
1 Etrit Berisha
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56 0 Italien SPAL Ferrara
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12 Alban Hoxha
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3 0 Albanien FK Partizani Tirana 16. Nov. 2015 12. Nov. 2016
23 Thomas Strakosha
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10 0 Italien Lazio Rom
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14. Okt. 2019
Abwehr
4 Elseid Hysaj
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50 1 Italien SSC Neapel
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5 Frédéric Veseli
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22 0 Italien FC Empoli
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34 Ardian Ismajli
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8 0 Kroatien Hajduk Split
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2 Hysen Memolla
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3 0 Ungarn Diósgyőri VTK
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3 Kastriot Dermaku
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4 1 Italien Parma Calcio
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20 Marash Kumbulla
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1 0 Italien Hellas Verona
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18 Enea Mihaj
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2 0 Griechenland PAOK Thessaloniki (Fußball)
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Mittelfeld
14 Lorenc Trashi
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1 1 Albanien FK Partizani Tirana
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22 Amir Abrashi
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32 1 Deutschland SC Freiburg 14. Aug. 2013 14. Okt. 2019
6 Kristi Qose
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2 0 Slowakei MFK Ružomberok
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21 Odise Roshi
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53 5 Russland Achmat Grosny
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9 Ledian Memushaj (C)ein weißes C in blauem Kreis
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37 1 Italien Delfino Pescara 1936
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8 Klaus Gjasula
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2 0 Deutschland SC Paderborn 07
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14 Taulant Xhaka
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30 1 Schweiz FC Basel
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35 Keidi Bare 28. Aug. 1997 3 1 Spanien FC Málaga 26. Mär. 2018 17. Nov. 2019
6 Emanuele Ndoj
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5 1 Italien Brescia Calcio
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3 Ermir Lenjani
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31 3 Schweiz FC Sion
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11 Lindon Selahi
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1 0 Niederlande FC Twente Enschede
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Sturm
7 Myrto Uzuni
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8 0 Kroatien NK Lokomotiva Zagreb
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9 Bekim Balaj
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34 6 Osterreich SK Sturm Graz
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17. Nov. 2019
10 Rey Manaj
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9 1 Spanien Albacete Balompié
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17. Nov. 2019
11 Taulant Seferi
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1 0 Schweiz Neuchâtel Xamax
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14. Nov. 2019

Rekordspieler und -torschützen

Stand: 23. Dezember 2018[9][10]

Rekordspieler
Spiele Spieler Zeitraum Tore
88 Lorik Cana 2003–2016 0
79 Altin Lala 1994–2012 3
77 Klodian Duro 2001–2012 6
75 Ervin Skela 2001–2012 13
74 Erjon Bogdani 1996–2013 18
73 Ansi Agolli seit 2005 3
73 Foto Strakosha 1990–2005 0
71 Andi Lila seit 2007 0
68 Igli Tare 1997–2007 10
67 Alban Bushi 1999–2007 14
67 Altin Haxhi 1995–2010 4
64 Armend Dallku 2005–2013 1
63 Altin Rraklli 1992–2005 11
Rekordschützen
Tore Spieler Zeitraum Spiele
18 Erjon Bogdani 1996–2013 74
14 Alban Bushi 1995–2007 67
13 Ervin Skela 2000–2012 75
12 Armando Sadiku seit 2012 37
11 Hamdi Salihi 2006–2015 50
10 Altin Rraklli 1992–2005 63
10 Sokol Kushta 1987–1996 31
10 Igli Tare 1997–2007 68
8 Adrian Aliaj 2002–2006 29
7 Bekim Balaj seit 2010 34
6 Loro Boriçi 1946–1957 24
6[11] Klodian Duro 2001–2011 77
6 Edmond Kapllani 2004–2014 41
6 Bledar Kola 1990–2001 39
6 Qamil Teliti 1946–1952 13

Trainer

Die albanische Fußballerlegende Loro Boriçi betreute die Nationalmannschaft Albaniens neben anderen Teams im Zeitraum von 1957 bis 1976.[12] Von 1982 bis 1990 trainierte Shyqyri Rreli die Albaner. In seine Amtszeit fällt beispielsweise der 2:0-Heimsieg Albaniens über Belgien in der Qualifikation zur Fußball-Weltmeisterschaft 1986 in Mexiko.

Vom 21. Dezember 2002 bis zum 9. Mai 2006 war Hans-Peter Briegel Trainer der albanischen Mannschaft. Das erste Spiel seiner Leitung war ein Qualifikationsspiel zur EURO 2004 gegen Russland. Obwohl Russland klarer Favorit war, gewann die albanische Nationalmannschaft im Loro-Boriçi-Stadion in Shkodra mit 3:1. Ein weiterer Erfolg unter Briegel war der 2:1-Heimsieg gegen den frischen Europameister Griechenland am 4. September 2004 in der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2006 mit Toren von Edvin Murati und Adrian Aliaj.[13]

Auf Briegel folgte Otto Barić, der aber nach der verpassten EM-Qualifikation Ende 2007 zurücktrat. Ebenfalls erfolglos wirkte der Holländer Arie Haan von Januar 2008 bis April 2009 als Nationaltrainer.[14] Im darauffolgenden Mai übernahm Josip Kuže das Traineramt.[15] Im Oktober 2011 trennte man sich von ihm nach dem wenig erfolgreichen Abschneiden in der Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft 2012.[16]

Von Dezember 2011 bis 2017 war Gianni De Biasi Trainer der albanischen Fußballnationalmannschaft.[17] Ihm gelangen einige Erfolge, so die Qualifikation für die EM 2016. Im März 2015 wurde ihm aus Anerkennung die albanische Staatsbürgerschaft verliehen.[18] Sein Nachfolger Christian Panucci war weniger erfolgreich: Nach neun Niederlagen in 15 Spielen wurde er im März 2019 entlassen.[19]

Länderspiele

Länderspiele gegen deutschsprachige Fußballnationalmannschaften

Deutschland

Beide Länder trafen bisher nur in EM- und WM-Qualifikationsspielen aufeinander. Albanien konnte bisher kein Länderspiel gegen Deutschland gewinnen; das einzige Unentschieden ist aber für die einzige Nichtqualifikation Deutschlands für ein großes Turnier verantwortlich und deshalb als Schmach von Tirana in die Fußballgeschichte eingegangen.

Bemerkenswert ist, dass zwischen 1983 und 2001 die deutsche Nationalmannschaft alle in diesem Zeitraum ausgetragenen Spiele nur mit einem Tor Unterschied gewinnen konnte. Aufgrund von Unruhen in Albanien wurde das Länderspiel im Jahr 1997 von Tirana nach Granada in Spanien verlegt.

Luxemburg

Der albanische Fußballverband wurde wegen des Einsatzes eines nicht spielberechtigten Spielers im Freundschaftsspiel zwischen Luxemburg und Albanien am 29. März 2016 bestraft. Das Spiel wurde mit einer Forfait-Niederlage – mit dem Ergebnis von 3:0 für Luxemburg – gewertet und der albanische Verband mit einer Buße von CHF 7500 bestraft. Grund war das Aufgebot von Ergys Kaçe, der die automatische Sperre für ein Spiel nach zwei gelben Karten im vorangehenden Freundschaftsspiel zwischen Österreich und Albanien am 26. März 2016 nicht verbüßt hatte.[20]

Siehe auch

Literatur

  • Alexander D.I. Graham: A statistical history of football in Albania. Glendale 1999 ISBN 1-903943-00-0
  • Dave Twydell: Albania Football Club: A Lighthearted But Factual Account of Football in Albania; D Twydell 1989; ISBN 0-9513321-1-2
Commons: Albanische Fußballnationalmannschaft – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 4. April 2024, abgerufen am 5. April 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)
  2. FIFA-Weltrangliste. 6. August 2015, abgerufen am 6. August 2015.
  3. Renditja e FIFA-s, Shqipëria në vendin e 22-të. In: Top Channel. 6. August 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. August 2015; abgerufen am 6. August 2015 (albanisch): „Renditja e FIFA-s për ekipet kombëtare të futbollit për muajin gusht ka zyrtarizuar Shqipërinë në vendin e 22-të, klasifikimi më i mirë në historinë e kuqezinjve. […] Në fakt është një rezultat historik, ku padyshim ka ndikuar edhe vendimi i Gjykatës së Arbitrazhit Sportiv të Lozanës (CAS), e cila i akordoi fitoren në tavolinë Shqipërisë pas ndërprerjes së ndeshjes me Serbinë në Beograd për shkak të trazirave në fushë.“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.top-channel.tv
  4. Albania beat Macedonia after 15hr delay. In: BBC. 6. September 2016, abgerufen am 7. Oktober 2016 (englisch).
  5. fifa.com: History of the FIFA World Cup Preliminary Competition (by year) (PDF; 325 kB), S. 19
  6. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 11. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.tas-cas.org
  7. Wer ist weiter. In: fussball-em-total.de. FUSSBALL-EM-total, abgerufen am 28. Juni 2016.
  8. Jan Heier: Erinnerungen an den größten Erfolg im Fußball: Albanien gewinnt den Balkan Cup 1946. In: ARD Studio Wien. 11. Juni 2016, abgerufen am 1. Juli 2016.
  9. Albania – Record International Players auf rsssf.com
  10. PLAYERS, played for Albania national team auf eu-football.info
  11. In der rsssf-Liste wird er nur mit 4 Toren geführt, eu-football.info nennt 6 Tore
  12. Loro Boriçi, legjenda e futbollit shqiptar. Abgerufen am 28. Februar 2010.
  13. netzeitung.de (4. September 2004): Briegels Albaner verderben Rehhagels Griechen Auftakt in WM-Qualifikation. Archiviert vom Original am 3. September 2012; abgerufen am 28. Februar 2010.
  14. uefa.com: Haan und Albanien gehen getrennte Wege. Abgerufen am 16. April 2009.
  15. Focus Online: Kuze folgt Haan als albanischer Nationalcoach. Abgerufen am 19. Mai 2009.
  16. Albanien trennt sich von seinem kroatischen Trainer Kuže. In: UEFA. 20. Oktober 2011, abgerufen am 23. Oktober 2011.
  17. kicker.de: „De Biasi versucht sich in Albanien“ (abgerufen am 14. Dezember 2011)
  18. Presidenti Nishani përgëzon dhe i uron suksese Kombëtares shqiptare të futbollit në prag të ndeshjes me Armeninë. In: Presidenti i Republikës së Shqipërisë. 28. März 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. März 2015; abgerufen am 30. März 2015 (albanisch): „Duke përfituar nga ky takim, Kryetari i Shtetit shqiptar i dorëzoi personalisht trajnerit të ekipit kombëtar të futbollit, zotit Giovanni De Biasi dekretin e dhënies së shtetësisë shqiptare, …“  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/president.al
  19. DPA: Albanien trennt sich von Auswahlcoach Panucci. In: nau.ch. 23. März 2019, abgerufen am 24. März 2019.
  20. Albania sanctioned for fielding ineligible player in friendly. In: FIFA. 25. August 2016, abgerufen am 7. Oktober 2016 (englisch).