„8-cm-Feldkanone M. 05“ – Versionsunterschied

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Die '''8 cm Feldkanone M.5''' war ein [[Geschütz]] der mittleren [[Artillerie]] der [[Österreichisch-Ungarische Artillerie|Österreichisch-Ungarischen Artillerie]] im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]]. Ursprünglich war das Geschütz mit einem Lauf aus [[Stahlbronze]] ausgestattet, spätere Versionen wurden mit Läufen aus Stahl gebaut. Die Geschütze mit Stahlrohren waren leichter und leistungsfähiger als die mit Stahlbronzeläufen. Es war der erste Geschütztyp der Monarchie, der mit einem Schnellfeuerverschluss ausgestattet worden ist, man hatte sich auf Druck des deutschen Bündnispartners für ein System von [[Heinrich Ehrhardt]] entschieden.<ref>{{cite web|url=https://eprints.lse.ac.uk/87945/1/Stevenson_Field%20Artillery%20Revolution_Accepted.pdf|format=PDF|title=Stevenson, David (2018) The field artillery revolution and the European military balance, 1890-1914. International History Review. ISSN 0707-5332|website=Eprints.lse.ac.uk|access-date=2022-07-25|archive-date=2022-07-28|archive-url=https://web.archive.org/web/20220728185057/https://eprints.lse.ac.uk/87945/1/Stevenson_Field%20Artillery%20Revolution_Accepted.pdf|url-status=live}}</ref> Eine Anschaffung der [[Skoda 7.5 cm d/29 Model 1911]] hat man verworfen.
Die '''8 cm Feldkanone M.5''' war ein [[Geschütz]] der mittleren [[Artillerie]] der [[Österreichisch-Ungarische Artillerie|Österreichisch-Ungarischen Artillerietruppe]], welches vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] entwickelt wurde und in diesem Krieg eingesetzt wurde.
== Technische Beschreibung ==
Ursprünglich war das Geschütz mit einem Lauf aus [[Stahlbronze]] ausgestattet, spätere Versionen wurden mit Läufen aus Stahl gebaut. Die Geschütze mit Stahlrohren waren leichter und leistungsfähiger als die mit Stahlbronzeläufen. Es war der erste Geschütztyp der Monarchie, der mit einem Schnellfeuerverschluss ausgestattet worden ist, man hatte sich auf Druck des deutschen Bündnispartners für ein System von [[Heinrich Ehrhardt]] entschieden.<ref>{{cite web|url=https://eprints.lse.ac.uk/87945/1/Stevenson_Field%20Artillery%20Revolution_Accepted.pdf|format=PDF|title=Stevenson, David (2018) The field artillery revolution and the European military balance, 1890-1914. International History Review. ISSN 0707-5332|website=Eprints.lse.ac.uk|access-date=2022-07-25|archive-date=2022-07-28|archive-url=https://web.archive.org/web/20220728185057/https://eprints.lse.ac.uk/87945/1/Stevenson_Field%20Artillery%20Revolution_Accepted.pdf|url-status=live}}</ref>
Eine Anschaffung der [[Skoda 7.5 cm d/29 Model 1911]] hat man verworfen.


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 21. Juni 2024, 14:20 Uhr

8-cm-Feldkanone M. 05


8-cm-Feldkanone M.05 im Ersten Weltkrieg

Allgemeine Angaben
Militärische Bezeichnung 8cm Feldkanone Muster 1905
Entwickler/Hersteller Böhler
Entwicklungsjahr 1901–1905
Produktionszeit 1907 bis 1918
Waffenkategorie Feldkanone
Technische Daten
Gesamtlänge 2.285 m
Kaliber 76,5 mm
Kadenz 8–10 Schuss in der Minute Schuss/min
Ausstattung
Ladeprinzip Manuell
Munitionszufuhr Manuell

Die 8 cm Feldkanone M.5 war ein Geschütz der mittleren Artillerie der Österreichisch-Ungarischen Artillerietruppe, welches vor dem Ersten Weltkrieg entwickelt wurde und in diesem Krieg eingesetzt wurde.

Technische Beschreibung

Ursprünglich war das Geschütz mit einem Lauf aus Stahlbronze ausgestattet, spätere Versionen wurden mit Läufen aus Stahl gebaut. Die Geschütze mit Stahlrohren waren leichter und leistungsfähiger als die mit Stahlbronzeläufen. Es war der erste Geschütztyp der Monarchie, der mit einem Schnellfeuerverschluss ausgestattet worden ist, man hatte sich auf Druck des deutschen Bündnispartners für ein System von Heinrich Ehrhardt entschieden.[1]

Eine Anschaffung der Skoda 7.5 cm d/29 Model 1911 hat man verworfen.

Commons: 8 cm M. 5/8 – Sammlung von Bildern

Literatur

  • Christian Ortner. Die österreichisch-ungarische Artillerie von 1867 bis 1918: Technik, Organisation und Kampfverfahren. Verlag Militaria, Wien 2007, ISBN 978-3-902526-12-0.
  • Łukasz Chrzanowski, Artyleria Austro-Węgierska 1860–1890, Wydawnictwo FORT, Przemyśl 2008, ISBN 978-83-923657-7-8.
  • Englemann, Joachim and Scheibert, Horst. Deutsche Artillerie 1934-1945: Eine Dokumentation in Text, Skizzen und Bildern: Ausrüstung, Gliderung, Ausbildung, Führung, Einsatz. Limburg/Lahn, Germany: C. A. Starke, 1974
  • Gander, Terry and Chamberlain, Peter. Weapons of the Third Reich: An Encyclopedic Survey of All Small Arms, Artillery and Special Weapons of the German Land Forces 1939-1945. New York: Doubleday, 1979, ISBN 0-385-15090-3

Einzelnachweise

  1. Stevenson, David (2018) The field artillery revolution and the European military balance, 1890-1914. International History Review. ISSN 0707-5332. (PDF) In: Eprints.lse.ac.uk. Abgerufen am 25. Juli 2022.