„Ökostrom“ – Versionsunterschied

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== Anteile ==
== Anteile ==
Im Jahr 2000 war etwa 6,6 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms Ökostrom. Im ersten Halbjahr 2011 betrug der Ökostrom-Anteil am gesamten Strombedarf in Deutschland nach einer Schätzung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) 20,8 Prozent.
Im Jahr 2000 war etwa 6,6 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms Ökostrom. Im ersten Halbjahr 2011 betrug der Ökostrom-Anteil am gesamten Strombedarf in Deutschland nach einer Schätzung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) 20,8 Prozent.

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Für 2020 hat die Bundesregierung ein Ziel von 38,6 Prozent verkündet.<ref>rp-online.de 6. Mai 2011: [http://energie.rp-online.de/energienachrichten/-/specific/Milliarden-fuer-den-Oekostrom-2043867684 ''Milliarden für den Ökostrom'']</ref>
Für 2020 hat die Bundesregierung ein Ziel von 38,6 Prozent verkündet.<ref>rp-online.de 6. Mai 2011: [http://energie.rp-online.de/energienachrichten/-/specific/Milliarden-fuer-den-Oekostrom-2043867684 ''Milliarden für den Ökostrom'']</ref>

Version vom 15. Februar 2012, 10:50 Uhr

Windkraftanlage
Wasserkraftwerk
Biogasspeicher
Photovoltaikanlage

Mit dem Begriff Ökostrom wird elektrische Energie bezeichnet, die auf ökologisch vertretbare Weise aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird. Dies geschieht in Abgrenzung insbesondere zu Kernkraft, Kohle und Erdöl, aber auch zu Mammutprojekten im Bereich der Wasserkraft wie dem Drei-Schluchten-Damm in China.

In der Praxis wird dies gewährleistet durch

  • ein Abrechnungsverfahren, durch das Anbieter regenerativ erzeugten Stroms höhere Preise erzielen können als an der Strombörse und
  • eine Selbstverpflichtung des Anbieters, durch Maßnahmen in angemessenem Umfang den Neubau von regenerativen Kraftwerken zu fördern.

Begriffsklärung: Ökostrom

Die präzise Differenzierung des Begriffs Ökostrom ist uneinheitlich. Es gibt sogar auf Bundesebene keine verbindliche Definition. Der Bundesverband Erneuerbare Energie lässt die Bezeichnung als Ökostrom aufgrund der losen Sprachregelung für alles zu, das wenigstens zur Hälfte aus regenerativen Energien, wie Windenergie, Bioenergie, Solarenergie, Hydroenergie und Geothermie, stammt.[1] Die andere Hälfte muss in diesem Fall aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen kommen.[2]

Allerdings kann auch herkömmlicher Strom - auch solcher aus Kohle- und Atomkraftwerken - mit Hilfe von käuflichen RECS-Zertifikaten als Ökostrom verkauft werden.[3]

Anteile

Im Jahr 2000 war etwa 6,6 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms Ökostrom. Im ersten Halbjahr 2011 betrug der Ökostrom-Anteil am gesamten Strombedarf in Deutschland nach einer Schätzung des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) 20,8 Prozent.

Tagesaktuelle Daten bietet die Leipziger Strombörse (EEX) für Deutschland und Österreich mit regionaler Zuordnung über eine Filtermöglichkeit nach Übertragungsnetzbetreiber.[4]

Für 2020 hat die Bundesregierung ein Ziel von 38,6 Prozent verkündet.[5]

Seit der Nuklearkatastrophe von Fukushima im März 2011 überdenkt die Bundesregierung ihre Energiepolitik (siehe Atom-Moratorium, Atomausstieg). Auch Entscheidungen der EU beeinflussen die Energiepolitik einzelner EU-Mitgliedsländer stark.[6]

Hauptartikel: Energiepolitik der Europäischen Union

Energiequellen

Ökostrom wird derzeit hauptsächlich produziert mittels

Folgende Energiequellen werden aus technischen und/oder wirtschaftlichen Gründen wenig genutzt, obwohl sie auch als „ökologisch“ bewertet werden:

Photovoltaik hat im ersten Halbjahr 2011 die Wasserkraft erstmals von Platz 3 verdrängt.[7]

Zusammenfassend nennt man alle sieben genannten Energiequellen "Erneuerbare Energien".

Manche Ökostrom-Anbieter fassen den Begriff Ökostrom auch weiter und nutzen zum Teil auch Kraftwerksarten, die keinen Ökostrom im engeren Sinne erzeugen. Es wird argumentiert, dass diese als Übergangslösung zu fördern seien, um den Ausstieg aus konventioneller fossiler und atomarer Stromerzeugung zu beschleunigen. Hierzu gehören:

Gegenbegriffe zu Ökostrom sind

  • konventionell erzeugter Strom (auch: konventioneller Strom) aus fossiler und atomarer Stromerzeugung und
  • Graustrom für Strom unbekannter Herkunft.[8]

Ökostrom als Energieprodukt

In einem liberalen Energiemarkt kann jeder Verbraucher frei entscheiden, von welchem Anbieter er seinen Strom bezieht. Entscheidet er sich für Ökostrom, so kann er ein entsprechendes Angebot von Ökostromanbietern oder entsprechende Stromtarife nutzen. Hierbei verpflichtet sich der Anbieter, genauso viel Ökostrom in das Stromnetz einzuspeisen, wie seine Kunden entnehmen. Weil alle Verbraucher Strom aus demselben Verbundnetz beziehen und Strom physikalisch immer gleich ist, hat der Bezug von Ökostrom keine direkte Auswirkung auf den beim einzelnen Kunden gelieferten Strom, sondern auf den Strommix insgesamt.

Bei der Versorgung unterscheidet man zwischen mengengleich und zeitgleich:

  • Mengengleich bedeutet, dass der Versorger über ein Jahr verteilt jene Menge Strom ins Netz einspeist, die seine Kunden insgesamt im Jahr verbrauchen.
  • Zeitgleich (gemeint ist eigentlich gleichzeitig) bedeutet, dass der Versorger zu jedem Zeitpunkt die Menge Strom ins Netz einspeist, die seine Kunden momentan verbrauchen.

Der Stromverbrauch schwankt im Laufe des Tages. Z. B. ist er zu den Zeiten der üblichen Mahlzeiten (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) höher als während anderer Stunden des Tages (siehe auch Spitzenlast). Bei kleinen Verbrauchern wird ein statistisch ermitteltes durchschnittliches Lastprofil angenommen; größere Verbraucher haben spezielle Stromzähler, so genannte Lastgangzähler, die den zeitlichen Verlauf der Stromentnahme festhalten. Anhand der Daten kann der Übertragungsnetzbetreiber für jeden Zeitpunkt die eingespeiste der entnommenen elektrischen Leistung gegenüberstellen. Hat der Versorger zu gewissen Zeiten weniger Energie eingespeist als seine Kunden verbraucht haben, so musste zu diesen Zeiten die verbrauchte Energiemenge von anderen Kraftwerken geliefert werden, was dem Versorger nachträglich in Rechnung gestellt wird. Elektrische Energie ist im Stromnetz nicht gespeichert (wohingegen die Wassermenge im Leitungsnetz einen gewissen Puffer darstellt). Wenn in einem Wechselstrom-Stromnetz mehr Energie entnommen als eingespeist wird sinkt sofort die Netzfrequenz, daher arbeiten alle Netzbetreiber in einem europäischen Verbund zusammen.

Ein Kunde eines Versorgers, der z. B. einen Strommix von „100 % Wasserkraft“ angibt, der mengengleich eingespeist wird, bekommt in Wirklichkeit zu Spitzenzeiten einen gewissen Anteil Strom unbekannter Herkunft. Nur ein zeitgleich einspeisender Versorger kann weitgehend garantieren, dass der Kunde mit der Begleichung seiner Stromrechnung ausschließlich jene Arten von Stromerzeugung unterstützt, die im Strommix deklariert sind. Ausgenommen hiervon sind die unvermeidbaren Übertragungsverluste in der Höhe von ca. 5–10 % der eingespeisten elektrischen Energie, welche von den Netzbetreibern ersetzt werden, ohne dass der Stromlieferant hierauf einen Einfluss hat.

Zeitgleiche Einspeisung ist technisch aufwändiger und deshalb teurer. Wenn keine näheren Angaben gemacht werden, handelt es sich üblicherweise um mengengleiche Einspeisung.

Das Ökostrom-Angebot vieler Energieanbieter basiert nicht auf solchen direkten Lieferbezügen, sondern auf RECS-Zertifikaten.

Aufpreismodell

Beim Sonderfall des sogenannten Aufpreismodells bleibt der Kunde bei seinem alten Stromversorger und bezieht weiterhin den Strom, der dem Strommix des jeweiligen Versorgers entspricht. Weil man jedoch freiwillig einen höheren Strompreis bezahlt, wird der Differenzbetrag an Programme zur Förderung von Anlagen zur Stromerzeugung aus Erneuerbarer Energie weitergeleitet.

Dieses Modell wird vor allem von Stadtwerken genutzt. In der Schweiz ist das Aufpreismodell noch weit verbreitet; in Deutschland ist es ein Auslaufmodell.

Bau und Förderung von Neuanlagen

Umweltverbände verweisen darauf, dass die Frage der Belieferung aus regenerativen Kraftwerken nur einen Aspekt von Ökostrom ausmache. Änderungen im Sinne der Umwelt könnten nur erreicht werden, wenn neue regenerative Anlagen gebaut und betrieben und so die konventionellen Kraftwerke zurückgedrängt würden.

Ein ideales Ökostromprodukt basiert deshalb auf einer zeitgleichen Belieferung der Kunden aus bereits bestehenden regenerativen Kraftwerken und einer möglichst hohen Förderung des Ausbaus der Erzeugungskapazität. Dieses Modell wurde zuerst von der Naturstrom AG und Greenpeace energy propagiert und setzt sich bei den seriösen Ökostromanbietern mehr und mehr durch. Beispielsweise hat sich Greenpeace energy verpflichtet, die pro Jahr an eigene Kunden abgesetzte elektrische Energie spätestens nach fünf Jahren aus in dieser Zeit neu gebauten Kraftwerken zu beziehen.

Bei Naturstrom AG sowie bei den Elektrizitätswerken Schönau hat der Kunde zusätzlich die Möglichkeit, sich mit einem Aufpreis für ein Produkt mit höherem Ausbau der Erzeugungskapazitäten zu entscheiden.

Die NaturWatt GmbH hat in ihrem Gesellschaftervertrag verankert, dass Gewinne ausschließlich zum Ausbau erneuerbarer Energien verwendet werden. Bis 2009 wurden damit mehrere Photovoltaikanlagen errichtet.[9]

Zertifizierung

  

Stromerzeugungs-Zertifikate (auch Gütesiegel oder Label genannt) sollen die ökologische Produktion eines Stromangebotes bestätigen. Bekannte Beispiele sind das Grüner Strom Label und das OK Power Label sowie einige Zertifizierungen der großen TÜV-Gesellschaften.

Ein zentraler Punkt bei der Bewertung von Ökostrom-Angeboten ist die Frage, ob tatsächlich zusätzliche umweltfreundlich hergestellte elektrische Energie - und damit weniger fossiler/atomarer Strom - produziert wurde. Zertifizierte Anbieter verpflichten sich, zusätzliche Produktionskapazitäten aufzubauen.

Bei nicht zertifiziertem Ökostrom verteilen konventionelle Stromanbieter häufig vorhandenen Strom aus umweltfreundlichen Quellen (meist seit Jahrzehnten bestehende Wasserkraftwerke) um und verkaufen ihn teurer. In letzterem Fall erhalten die normalen Stromkunden des Anbieters, also jene mit konventionellen Produkten, zum Ausgleich einen höheren Anteil am fossilen/atomaren Strom; es existiert kein positiver Effekt für die Umwelt.

Einige Umweltorganisationen haben Ökostrom-Zertifikate mit entwickelt bzw. unterstützen sie, während andere Organisationen kritisieren, dass die Zertifizierungskriterien teilweise nicht ausschließen, dass eine wirtschaftliche Verflechtung mit großen Atom- und Kohlestromfirmen besteht, welche an einer Energiewende nicht interessiert seien. Da beispielsweise das OK Power Label auch Ökostromangebote von Vattenfall und EnBW zertifiziert hat, haben die Ökostromanbieter Elektrizitätswerke Schönau und Greenpeace energy bewusst auf diese Label verzichtet, obwohl diese die Bedingungen dafür erfüllen.

Mittlerweile haben sich alle großen und einige kleinere deutsche Umweltverbände in der Kampagne Atomausstieg selber machen[10] zusammengeschlossen. Diese empfiehlt nur konzernunabhängige Ökostromanbieter und legt dabei auf Label keinen besonderen Wert. Mitglied in diesem Bündnis sind auch jene Umweltorganisationen, die das Grüner Strom Label und das OK Power Label unterstützen.

RECS-Zertifikate

Hauptartikel: RECS

Mit den sogenannten Renewable Energy Certificate System haben Energiekonzerne sowie weitere Unternehmen und Organisationen dieses Sektors ein Handelssystem geschaffen, das den Umwelteffekt als Handelsprodukt vom physikalischen Strom trennt. Es soll ermöglichen, regenerativ erzeugten Strom, für den sich kein Ökokunde findet, als konventionellen Strom zu verkaufen und stattdessen an anderem Ort und anderer Zeit nicht-regenerativ erzeugten Strom als Ökostrom anzubieten. Der Zertifikathandel ist ein Verfahren zur Umsetzung der mengengleichen Versorgung und soll sicherstellen, dass maximal so viel umweltfreundlicher Strom verkauft wie erzeugt wird.[11] Dieses Verfahren konzentriert sich auf die Umverteilung vorhandener Strommengen; zu einer zusätzlichen Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Energien führt es erst, wenn der mit allen im Handelssystem vorhandenen Anlagen hergestellte Ökostrom nicht ausreicht, die Nachfrage zu decken. In Europa liegt die Nachfrage derzeit (2008) unter dem Angebot, so dass nur umverteilt wird. Das System wird stark kritisiert, da ein Großteil des Geldes der Ökostromkunden an konventionelle Stromerzeuger geht und durch den Zertifikathandel die Herkunft bei allen Stromsorten verschleiert werden kann. In Einzelfällen sollen Betreiber von regenerativen Kraftwerken sowohl RECS-Zertifikate verkauft als auch den Strom als umweltfreundlich verkauft haben.[12]

Ökostromanbieter

Deutschland

Die Naturstrom AG wurde als erster deutscher Ökostrom-Anbieter am 16. April 1998 in Düsseldorf von Vertretern mehrerer Naturschutz- und Erneuerbare-Energie-Verbänden (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), Bundesverband WindEnergie, Eurosolar, Fachverband Biogas und andere) gegründet, um den Ausbau der erneuerbaren Energien zu stärken. Darum kaufte die Naturstrom AG den Strom zunächst bei Betreibern von Solar-, Wind-, Wasser-, Biomasse- und Geothermiekraftwerken, die ihre Anlagen mit der staatlich garantierten Vergütung allein nicht wirtschaftlich betreiben konnten.[13]

Nach der Marktliberalisierung 1998 entstanden die Greenpeace Energy und LichtBlick, die sich ebenfalls klare politische Forderungen auf die Fahnen geschrieben haben. Sie wollen den Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix erhöhen und investieren deshalb auch in diese. Ihre Kunden sind vor allem ökologisch und politisch interessierte Bürger und Unternehmen, die gerade in den Anfangsjahren schon bereit waren, auch höhere Preise zu zahlen, doch ist diese Preisdifferenz inzwischen weitgehend verschwunden. Aus Verbrauchersicht sind neben den Preisen Vertragskonditionen wie Preisgarantie, Vertragsdauer und Kündigungsfristen weitere wichtige Aspekte.[14]

Die Clean Energy Sourcing GmbH etablierte die Verwendung von Grünstrom seit dem Jahr 2008 auch für Industrie- und Gewerbekunden in Deutschland. Sie wurde damals durch das Unternehmen Q-Cells SE aus Sachsen-Anhalt gegründet, einen großen Hersteller von Solarzellen.

Ökostrom-Tarifrechner wie die kommerziellen von Check24, TopTarif und Verivox oder die auch von Verbraucherorganisationen unterstützte Verbraucherportale wie co2online, EcoShopper und EnergieVision erleichtern den Vergleich von Preisen und Konditionen. Einige Stromanbieter gestalten ihre Tarife gezielt so, dass sie in diesen Listen möglichst weit oben stehen. Es empfiehlt sich, das Kleingedruckte zu lesen.

Liste der Anbieter, die ausschließlich Ökostrom anbieten (nach Kundenzahl sortiert)

  • LichtBlick AG Hamburg: 619.000 Stromkunden, Stand 07/2011, Umsatz 2010: 526 Mio. €[15]
  • Clean Energy Sourcing GmbH: Belieferung von Industrie- und Gewerbekunden, Stromabsatz: 1.000 GWh, dies entspricht 400.000 Haushaltskunden, Stand 05/2011[16]
  • Naturstrom AG: mehr als 210.000 Kunden, Stand Januar 2012 [17]
  • Naturstrom Rheinland-Pfalz GmbH:[18] die 2001 gegründete Tochter der Koblenzer Elektrizitätswerke und (bis 2007) der MANN Naturenergie war laut eigenen Angaben das erste Unternehmen, das mehr als 50 % des verkauften Stroms aus Windkraft erzeugte.
  • Elektrizitätswerke Schönau (EWS): 125.000 Kunden, Stand 01/2012[19]
  • Greenpeace Energy: 110.000 Kunden, Stand 09/2011[20]
  • MANN Naturenergie GmbH: unabhängiger Anbieter, der umfangreich in verschiedene Formen erneuerbarer Energien investiert[21]
  • Strommixer GmbH mit Sitz in Jemgum (Ostfriesland): mit ca. 8.000 Kunden ein kleiner Anbieter von Ökostrom[22] (Stand 10/2009). 2008 wurde das Unternehmen dafür kritisiert, den gesamten Strom bei der EnBW-Tochter NaturEnergie AG einzukaufen,[23] und wurde auch in einer Studie von Robin Wood über den Ökostrommarkt nicht unter den vier einzigen bundesweiten, unabhängigen Ökostromanbietern gelistet. Laut Angaben der Strommixer GmbH[24]werden zur Zeit (Stand 4/2011) 100% physischer Ökostrom vertrieben, 50-80% davon stammen vom Wasserkraftproduzenten Statkraft Markets GmbH. RECS-Zertifikate werden lt. derselben Pressemitteilung derzeit nicht verwendet.
  • Ökostrom für Alle GmbH (ÖfA) mit Sitz in Berlin: Mit ca. 1.000 Kunden ein kleiner Anbieter von nach OK Power zertifizierten Ökostrom. [25]

Der Anbieter LichtBlick nimmt eine Sonderstellung ein, da er zwar ausschließlich Ökostrom vermarktet, aber für Spitzenlasten geringe Mengen Kohle- und Atomstrom zukauft.[26] Insgesamt ist jedoch die Menge des bezogenen konventionellen Stroms geringer als die Menge des von Lichtblick zusätzlich an der Strombörse verkauften Ökostroms. Die somit erzielte Ökostrombilanz liegt daher über 100%.[27]

Auch einige der großen Stromversorger bieten neben konventionellem Strom Ökostromtarife an. Hierbei muss in der Regel ein Aufschlag auf den normalen Strompreis gezahlt werden. Dadurch, dass der Ökostrom aus dem konventionellen Strom ausgegliedert wird, sinkt der Ökostrom-Anteil an der zum Normaltarif verkauften Strommenge. Insgesamt erhöht sich bei diesem Geschäftsmodell also der Anteil des Ökostroms an der erzeugten Gesamtstrommenge nicht. Der Ökostromnutzer muss aber für seinen Tarif mehr bezahlen. So bekommen die Unternehmen mit einem einfachen Mittel zusätzlich Geld in die Kasse. Teilweise wird das Ökostrom-Geschäft auch in eigenständige Tochtergesellschaften ausgegliedert:

  • NaturWatt GmbH (Gesellschafter: EWE AG aus Oldenburg, die Stadtwerke Emden und die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Norden. Hier jedoch werden keine Gewinne an die Gesellschafter ausgeschüttet, sondern für den Ausbau und die Förderung erneuerbarer Energien eingesetzt.[28] Auch wird der Ökostrom von NaturWatt nicht aus dem Strommix der EWE ausgegliedert, sondern von der NaturWatt selbst beschafft[29] und auch an diverse Stadtwerke sowie die EWE für deren eigene Ökostromprodukte geliefert.[30])
  • NaturEnergie AG, eine Tochter der EnBW


Einige Stadtwerke haben auf Ökostrom umgestellt, ohne RECS-Zertifikate zu verwenden. Hierzu zählen beispielsweise die Stadtwerke Wolfhagen.[31] oder Barmstedt. Die NaturWatt GmbH hat sich neben dem eigenen Ökostromgeschäft auf die Belieferung von Stadtwerken mit zertifizierten Ökostromprodukten spezialisiert.[32] Damit werden die Markteintrittskosten für Stadtwerke deutlich reduziert.[33]

Die Arbeitsgemeinschaft für sparsame Energie- und Wasserverwendung (ASEW) im Verband kommunaler Unternehmen hat zwei Ökostrom-Marken namens watergreen und energreen entwickelt, die von ca. 80 verschiedenen Stadtwerken angeboten werden, oft ohne eine Komplettumstellung auf Ökostrom.

Ein großer Nutzer von Ökostrom ist seit 2008 die Rewe Group: sie deckt ihren Strombedarf - jährlich zwei Terawattstunden - seitdem mit Ökostrom.[34] Der Strom kommt von der Hamburger Energie-Handels-Gesellschaft (EHA), einer Tochterfirma von Rewe und Vattenfall.[35] Sie kauft für diese Strommenge RECS-Etikette mit Herkunftsnachweis. Der Grünstrom ist zertifiziert nach dem Label EE01 des TÜV SÜD, d.h. mindestens 25 % der Erzeugungsanlagen von erneuerbaren Energien sind jünger als 3 Jahre.[36]

2007 lag der Anteil des als Ökostrom verkauften Stroms am gesamten Stromabsatz für private Haushalte in Deutschland mit 2,9 Milliarden kWh bei etwa zwei Prozent.[37] Spitzenreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien ist seit 2009 Mecklenburg-Vorpommern. Dort stammen mehr als die Hälfte des produzierten Stroms aus regenerativen Quellen, überwiegend aus Wind- und Biogasanlagen. Auf Platz zwei und drei liegen Thüringen und Sachsen-Anhalt.[38]

Österreich

In Österreich startete die Oekostrom AG vor der allgemeinen Strommarkt-Liberalisierung, die dort erst im Oktober 2001 stattfand, mit der Belieferung von Haushalten und Gewerbebetrieben. Möglich war das, weil der österreichische Gesetzgeber für Erzeuger von Strom aus Wind, Biomasse und Solarenergie bereits ab Februar 1999 die direkte Kundenbelieferung erlaubte. Unter den Referenzen des Unternehmens, das mit dem Umweltzeichen Grüner Strom ausgezeichnet worden ist, finden sich u. a. die Umweltorganisationen GLOBAL 2000 und WWF.

Als weiterer reiner Ökostromanbieter in Österreich wurde die Naturkraft Energievertriebsgesellschaft m.b.H. im April 2001 gegründet. Kunden von Naturkraft werden ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen (Wasser, Wind, Biomasse, Erdwärme, Sonne etc.) beliefert. Das Unternehmen ist ebenfalls mit dem Österreichischen Umweltzeichen Grüner Strom ausgezeichnet und ist seit 2011 Mitglied von der Initiative klima:aktiv des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft.

Seit Oktober 2001 bietet die Alpen Adria Naturenergie (AAE, Sitz in Kötschach-Mauthen, Kärnten) mehrere Naturstromprodukte an, darunter das mit dem Umweltzeichen Grüner Strom ausgezeichnete Naturstrom PLUS. Sie wurde gegründet, um den Ausbau von Ökostromkraftwerken im Alpen-Adria-Raum voranzutreiben. In diesem Familienbetrieb wird ausschließlich saubere Energie aus zertifizierter Wasserkraft, Biomasse, Wind und Sonne gewonnen. Deshalb wurde die AAE im September 2005 vom Klima-Bündnis Österreich ausgezeichnet und wird z. B. von der Umweltorganisation Greenpeace empfohlen. Bis heute (August 2011)) sind zahlreiche Gemeinden und über 11000 Haushalte und Betriebe Naturstromkunden geworden. In dem mit dem Eurosolarpreis ausgezeichneten Schaukraftwerk Hydro-Solar kann besichtigt werden, wie Naturstrom entsteht.

Im Jahr 2000 wurden die Ökostrombörse Vorarlberg, 2005 die Ökostrombörse Salzburg und 2009 die Ökostrombörse Österreich mit dem Ziel der Förderung unterschiedlicher Kleinkraftwerke gegründet, die aus Zusammenschlüssen von kleinen Energie-Produzenten, Verteilern und Verbrauchern bestehen.[39]

Der nach eigenen Angaben größte rein private Ökostromerzeuger Österreichs ist die W.E.B. Windenergie mit über 41.000 MWh pro Monat (Juli 2011).

2010 wurde das Ökostrom Unternehmen Ökoenergie Tirol gegründet, welches eine 100% Tochtergesellschaft der TIWAG darstellt. Dieser Anbieter bezieht seinen Strom laut eigenen Angaben zu 100% aus Kleinwasserkraftwerken.[40]

Insgesamt wurden im 1. Halbjahr 2011 in Österreich über 2.800 GWh Ökostrom erzeugt, davon je ca. ein Drittel aus Windkraft und Biomasse.[41]

Wie in Deutschland haben auch die meisten österreichischen Ex-Monopolisten ein Ökostrom-Angebot, für das dieselben Vorbehalte gelten wie dort. Die Zahl der Ökostromkunden in Österreich bildet nur einen Bruchteil der Zahl der Kunden, die rein rechnerisch bereits jetzt von Wasserkraftwerken versorgt werden. Durch Kauf von Strom aus Großwasserkraft kann daher keine Verbesserung der Stromerzeugung bewirkt werden.

Schweiz

Gütesiegel Naturemade Star

In der Schweiz gibt es seit 2009 eine Einspeisungsvergütung für Ökostrom. Verschiedene Schweizer Elektrizitäts- und Stadtwerke bieten ihren Kunden Strommischungen an, die je nach Anbieter einen bestimmten Anteil an Ökostrom enthalten. Die Abstufungen reichen von einer simplen Beimischung zum herkömmlichen Strom bis hin zu ausschließlich ökozertifiziertem Strom. Ziel ist es, Energie aus erneuerbaren Quellen zu fördern und die Gelder entsprechend in den Neubau von solchen Anlagen zu investieren.

RegioMix ist ein Produkt mehrerer Schweizer Energieunternehmen, das nach dem Aufpreismodell funktioniert. Der Aufpreis wurde im Jahr 2005 von über 1000 Kunden für insgesamt 1,4 Millionen kWh bezahlt, womit Ökostrom-Anlagen gefördert wurden. Der Strommix bestand 2011 aus 70 % Kleinwasserkraft, 20 % Biogas, 8 % Windenergie und 3 % Solarenergie.[42]

naturemade, das Gütesiegel für Ökostrom, wird vom WWF Schweiz, von pro natura, dem Konsumentenforum Schweiz und den führenden Energieversorgungsunternehmen sowie von verschiedenen Ökostromverbänden wie Swissolar und der Genossenschaft Ökostrom Schweiz, die Ökostrom von Kleinanbietern kauft, getragen.[43] [44]

Bei der ADEV Energiegenossenschaft spendet man einen fixen Geldbetrag pro Jahr und kann angeben, ob damit Kleinwasserkraft, Windkraft, Solarenergie oder eine Mischung aus 34 % Wasser, 65 % Wind und 1 % Solar gefördert werden soll. Eine entsprechende Anzahl an Kilowattstunden wird erzeugt und mit dem Schweizer Qualitätszeichen naturemade zertifiziert. Außerdem verspricht der Anbieter, jährlich 3 % des Umsatzes an ein geeignetes Projekt für eine nachhaltige Energieversorgung in Entwicklungsländern zu spenden. Derzeit wird mit 132 Kunden die Produktion von 475.000 kWh Ökostrom pro Jahr gefördert (Stand 5/2006).

Niederlande

In den Niederlanden beträgt der Ökostromanteil ca. 10 %. Der größte Energieerzeuger m.v. nuon erzeugte 2007 etwa 3 % seiner Stromlieferungen aus Windenergie, 1 % aus Biomasse, 0,1 % aus Solarenergie und 18 % aus Wasserkraft.

Luxemburg

Der Anbieter CEGEDEL bezieht seinen Strom für das Angebot Nova Naturstrom bei Greenpeace energy in Deutschland.

Mit der Eröffnung des Strommarktes in Luxemburg bietet der reine Ökostromversorger EIDA S.A. eida.green Strom zu 100 % aus erneuerbaren Energien an.

Frankreich

Ökostrom spielt in Frankreich eine noch völlig untergeordnete Rolle. Die 2005 unter Beteiligung von Greenpeace gegründete Genossenschaftsinitiative Enercoop[45] bündelt die Aktivitäten regionaler Erzeugergemeinschaften und hat (Oktober 2011) 10.000 Kunden. Gewinne werden in den Ausbau der Erzeugung erneuerbarer Energien investiert. Auch die Region Rhone-Alpes hat sich an der Genossenschaft beteiligt.

USA

In den USA gibt es ca. 30 nationale sowie zahlreiche kleinere regionale und lokale Ökostromanbieter, die diesen überwiegend aus Windkraft, in steigendem Umfang auch aus Biomasse und Solarenergie gewinnen und ins Netz einspeisen bzw. kaufen und weiter verteilen. Die meisten von ihnen sind schon seit ca. 2000 am Markt,[46] doch haben die Finanzkrise 2008-2009 und die Nuklearkatastrophe von Fukushima einen Investitionsboom ausgelöst. So werden derzeit (2010-2011) in Kalifornien und Nevada große Solarkraftwerke gebaut. Ein spezielles Geschäftsmodell ist auch die klimaneutrale Strom- und Gaserzeugung in Verbindung mit Aufforstungsmaßnahmen.

Indien

Die indische Regierung schuf 1992 in Delhi ein Ministerium für nicht konventionelle Energiequellen (MNES), das 2006 in „Ministerium für neue und erneuerbare Energie“ (MNRE) umbenannt wurde. Mitte 2007 stammten 7,6 Prozent des indischen Stroms aus erneuerbaren Energien. Bei der Windenergie liegt Indien weltweit auf Platz vier.[47]

China

Innerhalb kurzer Zeit ist China an Europa und den USA vorbeigezogen, was Investitionen in Ökostrom betrifft. Die chinesischen Investitionen stiegen 2010 auf 11,5 Milliarden Euro und kamen zum größten Teil Windkraftanlagen zugute. Im Vergleich dazu investierten die USA etwa 5 Milliarden Euro und Europa 4,5 Milliarden Euro in den Ausbau erneuerbarer Energien.[48]

Siehe auch

Wiktionary: Ökostrom – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. http://www.bee-ev.de/Erneuerbare-Energien/Erneuerbare-Energien.php
  2. Informationen zum Thema Ökostrom auf Steckdose.de
  3. http://www.strom-prinz.de/Oekostrom-Zertifikate/RECS-Zertifikate
  4. Einspeisedaten auf der "Transparenzplattform" der Leipziger Strombörse: eine Unterteilung in die Stromarten konventionell, Wind und Solar wird gegeben. Beispielaufrufe: tatsächliche Produktion Wind, tatsächliche Produktion Solar und Gesamtübersicht.
  5. rp-online.de 6. Mai 2011: Milliarden für den Ökostrom
  6. europa.eu (Portal der EU) - Energie
  7. Photovoltaik erstmals auf Platz 3
  8. oekostrom-anbieter.info Begriffsdefinition Graustrom
  9. Gewinnverwendungsprojekte der NaturWatt GmbH. Abgerufen am 8. Juni 2009 (deutsch).
  10. www.atomausstieg-selber-machen.de
  11. www.recs.org
  12. Stromanbieter verkaufen Atomstrom als Ökostrom, Spiegel online am 5. Januar 2008, Vorlage:Tagesschau ARD-Tagesschau, 5. Januar 2008, Legale Stromwäsche, Die tageszeitung, 7. Januar 2008, Wo Öko draufsteht ist auch Öko drin?
  13. Neue Energie, www.neueenergie.net, Heft 5, 1998, Seite 8+9: Der Öko-Strom Markt kommt. Gefahren und Chancen einer neuen Idee
  14. Kampagne zum Stromanbieterwechsel, auf www.verbraucherzentrale.de.
  15. http://www.lichtblick.de/h/Ueber_lichtblick_5.php Homepage von Lichtblick, Zugriff 19. Juli 1011 und http://www.abendblatt.de/hamburg/article1867208/LichtBlick-Chef-800-neue-Kunden-je-Werktag.html Website des Hamburger Abendblatts, Zugriff 19. Juli 2011
  16. http://www.clens.eu
  17. Pressemeldung der Naturstrom AG: Flughafen Berlin Brandenburg startet mit Ökostrom. 26. Januar 2012, abgerufen am 9. Februar 2012.
  18. Website von Naturstrom Rheinland-Pfalz. Abgerufen am 10. Juli 2011.
  19. Vgl. Pressemitteilung der Elektrizitätswerke Schönau (EWS)". Abgerufen am 30. Dezember 2010.
  20. Zahlen und Fakten zu Greenpeace Energy. Abgerufen am 27. April 2011.
  21. MANN Naturenergie GmbH & Co. KG: Investitionen
  22. www.stromauskunft.de
  23. Lichtblick: Der Licht-Klick, Februar 2008
  24. Presserklärung Strommixer GmbH 20. April 2011
  25. Ökostrom für Alle: Über uns
  26. Vorwürfe gegen LichtBlick. Atomausstieg selber machen, abgerufen am 26. Juli 2008 (deutsch).
  27. TÜV-Prüfsiegel von Lichtblick, abgerufen am 23. März 2011
  28. Auszug aus Gesellschaftervertrag der NaturWatt GmbH. Homepage der NaturWatt GmbH, abgerufen am 8. Juni 2009 (deutsch).
  29. NaturWatt Stromherkunft. Homepage der NaturWatt GmbH, abgerufen am 15. Oktober 2009 (deutsch).
  30. NaturWatt als Vorlieferant für andere Energieversorger. Homepage der NaturWatt GmbH, abgerufen am 15. Oktober 2009 (deutsch).
  31. Pressemitteilung der Stadtwerke Wolfhagen
  32. NaturWatt-Angebot für Energieversorger. Homepage der NaturWatt GmbH, abgerufen am 15. Oktober 2009 (deutsch).
  33. Fokus Ökostrom: Bestandsaufnahme und Perspektiven. Kurzstudie von E&E Consult im Auftrag von Greenpeace, abgerufen am 15. Oktober 2009 (deutsch).
  34. Rewe steigt bundesweit auf Ökostrom um, strom magazin, 23. Januar 2008
  35. Energiekonzepte: Händler unter Strom, Lebensmittel Zeitung, 23. Februar 2007
  36. www.rewe.de
  37. Öko-Strom - wenig gefragt in deutschen Haushalten. Umweltjournal.de, 21. Februar 2009, abgerufen am 22. Februar 2009.
  38. http://www.steckdose.de/blog/2011/07/06/ostdeutschland-bei-okostrom-spitzenreiter/
  39. http://www.oekostromboerse.at
  40. http://www.oekostrom-tirol.com/
  41. http://www.e-control.at/de/industrie/oeko-energie/zahlen-daten-fakten/oekostrom-einspeisemengen-und-verguetungen
  42. http://www.regiomix.ch/docs/RegioMix_Brosch_Partner_020310.pdf
  43. Website des Qualitätszeichens naturemade
  44. http://www.oekostromschweiz.ch/contray/docs/zertifikatnaturemade%20allgemein%202011.pdf
  45. http://www.enercoop.fr Website von Enercoop
  46. Green Power-Anbieter in den USA
  47. http://www.naturefund.de/erde/atlas_des_klimas/loesungswege/in_indien_boomen_erneuerbare_energien.html
  48. http://www.stromvergleich.de/oekostrom/oekostromnachrichten/2052-oekostrom-in-china-nimmt-zu-2-8-2010