Thomaskantor

Thomanerchor zu Leipzig
Thomaskantor Johann Sebastian Bach (Gemälde von Elias Gottlob Haußmann 1746, Stadtgeschichtliches Museum Leipzig)
Thomaskirchhof mit Alter Thomasschule (1902 abgerissen), in der sich die Kantorenwohnung befand (Bild von etwa 1850)

Der Thomaskantor (Cantor zu St. Thomae et Director Musices Lipsiensis) ist der Leiter des Thomanerchores und Kantor der evangelischen Thomaskirche zu Leipzig, der seit der Reformation durch den Stadtrat in Absprache mit der Kirchgemeinde St. Thomas ernannt wird. Seit dem 11. September 2021 ist der Schweizer Andreas Reize der 18. Thomaskantor nach Johann Sebastian Bach.

Gemeinsam mit dem Chor war der Thomaskantor, dessen Wirken auf das 13. Jahrhundert zurückgeht, für die Kirchenmusik in mehreren Hauptkirchen der Stadt zuständig.[1] Ihm obliegen heute insbesondere die Durchführung der allwöchentlichen Motetten und die musikalische Gestaltung der Gottesdienste in der Thomaskirche, einer der beiden evangelisch-lutherischen Hauptkirchen der Stadt. Dabei wirkt er regelmäßig mit dem Thomasorganisten und dem Gewandhausorchester zusammen. Früher gingen seine Aufgaben an der Thomasschule (Musik-, Gesangs-, Instrumental-, Latein- und Katechismusunterricht) noch weit über den kirchenmusikalischen Bereich hinaus. Außerdem erwarben die Kantoren durch Kompositionen Ansehen.[2]

Nach der Reformation, Ende des 16. bis in das 19. Jahrhundert, war das Thomaskantorat außerordentlich bedeutsam für die protestantische Kirchenmusik.[3] Als sein wichtigster Funktionsträger gilt Johann Sebastian Bach.[1] Danach setzte im 19. und 20. Jahrhundert eine Bach-Renaissance ein.[4]

Der Thomaskantor wohnte von 1553 bis 1902 in der alten Thomasschule. Seit 2008 hat er seinen Dienstsitz in der Villa Thomana auf dem Bildungscampus Forum Thomanum im Bachviertel.

Geschichtlicher Überblick

Die Quellenlage ist bis ins 16. Jahrhundert recht übersichtlich. In der Zeit der Chorherren zu St. Thomae existierte ein Klosterkantor (Kloster St. Thomas). Dieser folgte dem Propst, dem Prior und dem Custos. Aus den Statuten wissen wir, dass der Kantor die Novizen im Singen unterwies. Die Leitung der Figuralgesänge oblag somit insbesondere dem Thomasschulmeister. Erst später wurde ein Schülerkantor eingestellt.[5]

Der erste „rector scolarium in Lypz“ war Thidericus. Ihm folgte Johannes Stefanie de Orba, der seine Amtszeit von 1443 bis 1444 durch Thomas Ranstete unterbrochen sah. Nicolaus Celer war es dann, der 1494 mit seinen Sängerknaben während der Vesper durch die eingestürzte Chorempore verletzt wurde.[5] Der erste „bezeugte Kantor“ war Johannes Scharnagel.[6]

Im Zuge der Reformation rückten die Schüler der Thomasschule und ihr Kantor Georg Rhau in den Mittelpunkt des Musikinteresses, als diese die Leipziger Disputation (1519) zwischen Martin Luther, Andreas Karlstadt und Philipp Melanchthon einerseits sowie Johannes Eck andererseits musikalisch untermalten.[7] Melchior Heger erhielt 1553 als Erster eine Wohnung in der Alten Thomasschule am Thomaskirchhof.[8] Um 1564 (Valentin Otto) wurde die musikalische Leitung der Gottesdienste in der Thomaskirche die Regel.[9] Mit der Amtszeit von Sethus Calvisius (1594–1616) erlangte das Amt überregionale Bedeutung und wurde fortan fast ausschließlich nur noch mit erfahrenen Musikern besetzt.[10] In seine Zeit fiel die enorme Stiftungsbereitschaft Leipziger Bürger für die Schule.[11]

Thomaskantor Johann Hermann Schein, der einer der großen Musiker Mitteldeutschlands des 17. Jahrhunderts war,[12] bezeichnete sich selbst auch als „General-Director der Music“. In seine Schaffensperiode fiel die Verankerung der Barockmusik in Leipzig.[13] Tobias Michael sorgte sich während des Dreißigjährigen Krieges um den unbeschadeten Erhalt der Thomasschule.[14] Im Zuge der Erkrankung Michaels avancierte Johann Rosenmüller zum designierten Thomaskantor, musste dann aber wegen der Beschuldigung eines Sittlichkeitsverbrechens die Stadt fluchtartig verlassen.[15] Sebastian Knüpfer setzte sich 1657 gegen den bekannten Kirchenmusiker Adam Krieger durch.[16] Unter den Mitbewerbern Johann Schelles befand sich u. a. Johann Theile.[17] Schelles Textkonstruktionen (Bibelworte, madrigalische Arien, Rezitative und Choräle) waren richtungsweisend für seine Nachfolger.[18]

Johann Sebastian Bach, der einstimmig gewählt wurde, folgte auf Johann Kuhnau. Noch in der Kandidatur 1723 war Bach hinter dem seinerzeit bekannteren Georg Philipp Telemann nur zweite Wahl. Dieser sagte aber aus finanziellen Erwägungen heraus ab, die Mitbewerber Johann Friedrich Fasch und Christoph Graupner bekamen keine Freistellung bei ihren Höfen.[19] Bach galt damals wie heute als bedeutendster Thomaskantor (1723–1750).[20] Während seiner Amtszeit war der Thomaskantor auch für die Musik in der Nikolai-, Matthäi- und Peterskirche zuständig.[21] Seine Nachfolger im Kantorenamt werden seit 1750 nummeriert.

Dem 3. Nachfolger Johann Adam Hiller verdankt Leipzig seinen Status als „Musikstadt“,[22] das Thomasalumnat sollte ein „Seminarium musicum“ werden[23]. Im Jahre 1879 war Johannes Brahms – wie auch Friedrich Kiel und Carl Martin Reinthaler – einer der vielversprechenden Kandidaten für die Nachfolge Ernst Friedrich Richters,[24] sagte jedoch nach entsprechenden Überlegungen ab[25]. Albert Becker, der in Berlin tätig war, wurde 1892 zum Nachfolger Wilhelm Rusts gewählt,[26] trat dann aber ein Jahr später nach Intervention Kaiser Wilhelm II. und Freigabe des Leipziger Stadtrats sein Amt nicht an,[27] sodass Gustav Schreck übernahm[28].

Karl Straubes Wirken als Thomaskantor machte Anfang des 20. Jahrhunderts die Bachkantaten über die Landesgrenzen hinaus bekannt.[29] Der Orgelvirtuose Günther Ramin, einer von vielen namhaften Schülern Straubes, führte den Thomanerchor durch die schwierigen Zeiten des Nationalsozialismus und die Anfänge der DDR; wie auch später Erhard Mauersberger[30] bewahrte er die Tradition[31]. Gleichwohl ist seit Ramins Zeiten der Chor nicht mehr für die Hauptgottesdienste in der Leipziger Nikolaikirche zuständig.[31]

Nach dem Rücktritt von Hans-Joachim Rotzsch wurde 1991 Hermann Max zum Thomaskantor berufen, nahm dann aber das Amt nicht an. Es folgte Georg Christoph Biller. 2016 gab es unter 42 Bewerbern und Bewerberinnen vier Kandidaten für den 17. Nachfolger Bachs: Markus Teutschbein, Clemens Flämig, Markus Johannes Langer und Matthias Jung. Seit über 800 Jahren leiteten ausschließlich Männer den klassischen Knabenchor. Nun waren auch geeignete Frauen aufgerufen, sich für die Stelle zu bewerben.[32] Die Findungskommission sprach sich für den bisherigen Interimskantor Gotthold Schwarz aus.

Im Dezember 2020 wählte Leipzigs Stadtrat den aus der Schweiz stammenden Katholiken Andreas Reize zum Nachfolger von Gotthold Schwarz, der zum September 2021 sein Amt antrat.[33][34]

Lehrtätigkeit an Musikhochschule

Seit dem 19. Jahrhundert wirkten mehrere Thomaskantoren als Dozenten an der heutigen Musikhochschule (vormaliges Leipziger Konservatorium).[35] Thomaskantor Ernst Friedrich Richter beispielsweise war Mitglied des Gründungskollegiums des Konservatoriums. Wie auch Moritz Hauptmann unterrichtete er Kontrapunkt und Harmonielehre.[36] Wilhelm Rust war Orgellehrer[37] und Gustav Schreck Lehrer für Theorie und Komposition[38]. 1908 wurde Karl Straube, der Orgel lehrte und später das Kirchenmusikalische Institut gründete[39], Professor[38]. Günther Ramin war dann vorerst der letzte Hochschullehrer unter den amtierenden Thomaskantoren. Erst nach der Friedlichen Revolution in der DDR änderte sich die Praxis wieder, sodass Georg Christoph Biller 1994 Honorarprofessor für Chordirigieren wurde.[40]

Kantorat

– in erster Linie chronologisch nach Altner/Petzoldt/Täschner –

Vor der Reformation

NameHerkunftLebensdatenKantorat
Thidericusum 1295
Johannes Stefanie de Orba1435(?)–1466(?)[41] od. 1436–1466
Thomas Ranstete1443–1444
Martin Klotzschum 1470
Ludwig GötzeWerdauum 1450–15061471(?)–1506(?) od. 1475–1505[41]
Petrus SehusenLeipzig† 1464
Johannes FabriForchheimum 1472
Gregor Weßnigbis 14941482–1488
Heinrich Höfler1488–1490
Nicolaus Celer† 15161494
Johann ConradiKaltenborn[42]um 1508
Johann ScharnagelWunsiedel1480–15131505–1513

Legende: Stiftskantoren , Thomasschulmeister (Leitung des Figuralgesangs), Succentoren[43]

Seit der Reformation

BildnisNameHerkunftLebensdatenKantoratAnmerkungen
Georg RhauEisfeld1488–15481518[41] (?[44]) od. 1519–1520Thomasorganist zu Leipzig (1528)
Johannes GalliculusDresdenab 1520 od. 1520–1525[41]
Valerianus HüffenerCrostewitz1526–1530
Johannes HermannZittau1515–15931531–1536
Wolfgang JüngerSayda1517–15641537[44] od. 1536–1539
Johannes Bruckner1539–1540 od. nachweisbar 1541[44]
Ulrich LangeBayern bzw. Vohenstrauß[44]bis 15491541[41][44] od. 1540–1549
Wolfgang FigulusNaumburgbis 1588 od. 1525–1589[44]1549–1551
Melchior HegerBrüx1529–1568[44]1553–1564
Valentin OttoMarkkleeberg1529–1594[44]1564–1594
Sethus CalvisiusGorsleben1556–16151594–1615
Petrus WilhelmiGroßenhainbis 1633Thomaskantor ad interim (1615–1616)[45]
Johann Hermann ScheinGrünhain1586–16301615[41] od. 1616–1630Hofkapellmeister in Weimar (1615–1616)[45]
Tobias MichaelDresden1592–16571631–1657Hofkapellmeister in Sondershausen (1619–1630)[45]
Sebastian KnüpferAsch1633–16761657–1676
Johann Georg KrauseWestheim* um 1656Thomaskantor ad interim (1676–1677)[45]
Johann SchelleGeising[45]1648[45] od. 1643–17011677–1701Leipziger Universitätsmusikdirektor (1679–1701)
Thomasorganist zu Leipzig (1682–1683)
Johann KuhnauGeising[45]1660–17221701–1722Thomasorganist zu Leipzig (1684–1701)[46]
Leipziger Universitätsmusikdirektor (1701–1722)
Johann Gabriel Rothe1702–1755Thomaskantor ad interim (1722–1723)[46]
Johann Sebastian BachEisenach1685–17501723–1750Hoforganist in Weimar (1708–1717)
Hofkapellmeister in Köthen (1717–1723)
Leiter des Collegium Musicum (1729–1737)
Sächsischer Hofkompositeur (ab 1736)[46]

Legende: Thomaskantoren ad interim

Nachfolger Bachs

Nr.BildnisNameHerkunftLebensdatenKantoratAnmerkungen
Johann Adam FranckeMarkneukirchen1730–1801Thomaskantor ad interim (1750)[46]
01.Gottlob HarrerGörlitz1703–17551750–1755
Carl Friedrich BarthGlauchau1734–1813Thomaskantor ad interim (1755–1756)[46]
02.Johann Friedrich DolesSteinbach-Hallenberg1715–17971756–1789Leipziger Universitätsmusikdirektor (1770–1778)[46]
03.Johann Adam HillerWendisch-Ossig1728–18041789–1801Leipziger Universitätsmusikdirektor (1778–1785)
Gewandhauskapellmeister zu Leipzig (1781–1785)[47]
04.August Eberhard MüllerNortheim1767[47][42] od. 1757–18171801–1810 od. 1804[47]Substitut des Thomaskantors (ab 1800)
Hofkapellmeister in Weimar (1810–1817)[47]
05.Johann Gottfried SchichtReichenau1753–18231810–1823Gewandhauskapellmeister (1785–1810)
Leipziger Universitätsmusikdirektor (1808–1810)[47]
August PohlenzSallgast1790–1843Thomaskantor ad interim (1823)[48]
06.Christian Theodor WeinligDresden1780–18421823–1842Kreuzkantor zu Dresden (1814–1817)[49]
August PohlenzSallgast1790–1843Thomaskantor ad interim (1842)[50]
07.Moritz HauptmannDresden1792–18681842–1868
08.Ernst Friedrich RichterGroßschönau1808–18791868–1879Leipziger Universitätsmusikdirektor (1843–1847)
Bernhard Friedrich Richter / Alfred RichterLeipzig / Leipzig1850–1931 / 1846–1919vermutlich Vertretung des Thomaskantors (1879–1880)[51]
09.Wilhelm RustDessau1822–18921880–1892Thomasorganist zu Leipzig (1878–1880)[52]
Bernhard Friedrich RichterLeipzig1850–1931Thomaskantor ad interim (1892–1893)[53]
10.Gustav SchreckZeulenroda1849–19181892[42] od. 1893–1917 od. 1918[41]
11.Karl StraubeBerlin1873–19501918–1939Thomasorganist zu Leipzig (1903–1918)
Thomaskantor ad interim (1917–1918)[54]
12.Günther RaminKarlsruhe1898–19561940–1956Thomasorganist zu Leipzig (1919–1939)
Leiter des Philharmonischen Chors Berlin (1935–1943)
Ekkehard TietzeErlbach1914–1995Thomaskantor ad interim (1956–1957)[41]
13.Kurt ThomasTönning1904–19731957–1960
Hannes KästnerOetzsch1929–1993Thomaskantor ad interim (1960–1961)[41]
14.Erhard MauersbergerMauersberg1903–19821961–1971 od. 1972[41][42]
15.Hans-Joachim RotzschLeipzig1929–20131972–1991[42] od. 1990[41]Leipziger Universitätsmusikdirektor (1963–1973)
Wolfgang UngerEibenstock1948–2004Thomaskantor ad interim (1991–1992)
16.Georg Christoph BillerNebra1955–20221992–2015
17.Gotthold SchwarzZwickau* 19522016–2021Thomaskantor ad interim (2015–2016)[55]
18.Andreas ReizeSolothurn* 1975seit 2021[56]

Legende: Thomaskantoren ad interim

Arbeitsrechtliche Stellung 2020

Der Thomaskantor ist ein Beschäftigter der Stadt Leipzig. Unmittelbare dienstliche Vorgesetzte des Thomaskantors ist die Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur. Die Stelle ist zunächst auf fünf Jahre befristet; die Stadt ist mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit und kontinuierliche Entwicklung des Thomanerchores an einer darüber hinausgehenden, langfristigen Zusammenarbeit interessiert. Die Einstellung erfolgt auf der Grundlage eines außertariflichen Arbeitsvertrags.[57] Bis einschließlich der Amtszeit von Georg Christoph Biller war die Stelle des Thomaskantors eine unbefristete und somit lebenslange Anstellung.

Literatur

Commons: Thomaskantor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Martin Petzoldt (Hrsg.): Thomaskirche Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 105.
  2. Michael Maul: Die Frühgeschichte des Thomaskantorats und die Entwicklung des Chores bis zum Amtsantritt Johann Sebastian Bachs, in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 78–103, Inhalt von Seiten 82 ff.
  3. Michael Maul: Die Frühgeschichte des Thomaskantorats und die Entwicklung des Chores bis zum Amtsantritt Johann Sebastian Bachs, in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 78–103, Inhalt von Seite 79.
  4. Martin Petzoldt (Hrsg.): Thomaskirche Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 117.
  5. a b Martin Petzoldt (Hrsg.): Thomaskirche Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 92.
  6. Martin Petzoldt (Hrsg.): Thomaskirche Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 93.
  7. Michael Maul: „Dero berühmbter Chor“: die Leipziger Thomasschule und ihre Kantoren (1212–1804). Lehmstedt, Leipzig 2012, S. 18.
  8. Martin Petzoldt (Hrsg.): Thomaskirche Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 94.
  9. Michael Maul: „Dero berühmbter Chor“: die Leipziger Thomasschule und ihre Kantoren (1212–1804). Lehmstedt, Leipzig 2012, S. 29.
  10. Michael Maul: Die Frühgeschichte des Thomaskantorats und die Entwicklung des Chores bis zum Amtsantritt Johann Sebastian Bachs, in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 78–103, Inhalt von Seite 87.
  11. Michael Maul: „Dero berühmbter Chor“: die Leipziger Thomasschule und ihre Kantoren (1212–1804). Lehmstedt, Leipzig 2012, S. 35.
  12. Martin Petzoldt (Hrsg.): Thomaskirche Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 95.
  13. Michael Maul: Die Frühgeschichte des Thomaskantorats und die Entwicklung des Chores bis zum Amtsantritt Johann Sebastian Bachs, in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 78–103, Inhalt von Seite 89.
  14. Michael Maul: Die Frühgeschichte des Thomaskantorats und die Entwicklung des Chores bis zum Amtsantritt Johann Sebastian Bachs, in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 78–103, Inhalt von Seite 91.
  15. Michael Maul: Die Frühgeschichte des Thomaskantorats und die Entwicklung des Chores bis zum Amtsantritt Johann Sebastian Bachs, in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 78–103, Inhalt von Seite 92.
  16. Michael Maul: Die Frühgeschichte des Thomaskantorats und die Entwicklung des Chores bis zum Amtsantritt Johann Sebastian Bachs, in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 78–103, Inhalt von Seite 93.
  17. Michael Maul: Die Frühgeschichte des Thomaskantorats und die Entwicklung des Chores bis zum Amtsantritt Johann Sebastian Bachs, in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 78–103, Inhalt von Seite 94.
  18. Michael Maul: Die Frühgeschichte des Thomaskantorats und die Entwicklung des Chores bis zum Amtsantritt Johann Sebastian Bachs, in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 78–103, Inhalt von Seite 97.
  19. Martin Geck: Johann Sebastian Bach, überarbeitete Neuausgabe, 6. Auflage, Rowohlt, Reinbek 2011, S. 92 f.
  20. Martin Petzoldt (Hrsg.): Thomaskirche Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 98.
  21. Leipzig: In dieser Stadt heißt er Johann Sebastian Superstar. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  22. Martin Petzoldt (Hrsg.): Thomaskirche Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 99.
  23. Michael Maul: „Dero berühmbter Chor“: die Leipziger Thomasschule und ihre Kantoren (1212–1804). Lehmstedt, Leipzig 2012, S. 293.
  24. Stefan Altner: Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert. Bewerber und Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat in den Jahren 1842 bis 1918. Quellenstudien zur Entwicklung des Thomaskantorats und des Thomanerchors vom Wegfall der öffentlichen Singumgänge 1837 bis zur ersten Auslandsreise 1920, Passage-Verlag, Leipzig 2006, S. 54.
  25. Stefan Altner: Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert. Bewerber und Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat in den Jahren 1842 bis 1918. Quellenstudien zur Entwicklung des Thomaskantorats und des Thomanerchors vom Wegfall der öffentlichen Singumgänge 1837 bis zur ersten Auslandsreise 1920, Passage-Verlag, Leipzig 2006, S. 58.
  26. Stefan Altner: Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert. Bewerber und Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat in den Jahren 1842 bis 1918. Quellenstudien zur Entwicklung des Thomaskantorats und des Thomanerchors vom Wegfall der öffentlichen Singumgänge 1837 bis zur ersten Auslandsreise 1920, Passage-Verlag, Leipzig 2006, S. 88.
  27. Stefan Altner: Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert. Bewerber und Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat in den Jahren 1842 bis 1918. Quellenstudien zur Entwicklung des Thomaskantorats und des Thomanerchors vom Wegfall der öffentlichen Singumgänge 1837 bis zur ersten Auslandsreise 1920, Passage-Verlag, Leipzig 2006, S. 99.
  28. Stefan Altner: Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert. Bewerber und Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat in den Jahren 1842 bis 1918. Quellenstudien zur Entwicklung des Thomaskantorats und des Thomanerchors vom Wegfall der öffentlichen Singumgänge 1837 bis zur ersten Auslandsreise 1920, Passage-Verlag, Leipzig 2006, S. 103.
  29. Martin Petzoldt (Hrsg.): Thomaskirche Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 101.
  30. Martin Petzoldt (Hrsg.): Thomaskirche Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 104.
  31. a b Martin Petzoldt (Hrsg.): Thomaskirche Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 102 f.
  32. Auswahlverfahren gestoppt - Gotthold Schwarz soll neuer Thomaskantor werden | nmz - neue musikzeitung. Abgerufen am 21. Dezember 2020.
  33. https://www.neue-bachgesellschaft.de/wp-content/uploads/2020/05/Ausschreibung-Thomaskantorat.pdf
  34. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 18. Dezember 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.leipzig.de, abgerufen am 20. Dezember 2020
  35. Christoph Krummacher: Thomaskantoren und Thomasorganisten in ihrer Beziehung zum Leipziger "Conservatorium der Musik", in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 256–265, Inhalt von Seite 257.
  36. Christoph Krummacher: Thomaskantoren und Thomasorganisten in ihrer Beziehung zum Leipziger "Conservatorium der Musik", in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 256–265, Inhalt von Seite 259.
  37. Christoph Krummacher: Thomaskantoren und Thomasorganisten in ihrer Beziehung zum Leipziger "Conservatorium der Musik", in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 256–265, Inhalt von Seite 260.
  38. a b Christoph Krummacher: Thomaskantoren und Thomasorganisten in ihrer Beziehung zum Leipziger "Conservatorium der Musik", in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 256–265, Inhalt von Seite 262.
  39. Christoph Krummacher: Thomaskantoren und Thomasorganisten in ihrer Beziehung zum Leipziger "Conservatorium der Musik", in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 256–265, Inhalt von Seite 263.
  40. Christoph Krummacher: Thomaskantoren und Thomasorganisten in ihrer Beziehung zum Leipziger "Conservatorium der Musik", in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012, S. 256–265, Inhalt von Seite 264.
  41. a b c d e f g h i j k Doris Mundus: 800 Jahre Thomana: Bilder zur Geschichte von Thomaskirche, Thomasschule und Thomanerchor. Lehmstedt, Leipzig 2012, S. 187.
  42. a b c d e Stefan Altner/Martin Petzoldt/Marina Täschner: Lebensdaten der Thomaskantoren, Rektoren, Konrektoren und Direktoren, in: Stefan Altner/Martin Petzoldt (Hrsg.): 800 Jahre Thomana, Festschrift zum Jubiläum von Thomaskirche, Thomanerchor und Thomasschule, Stekovics, Wettin-Löbejün 2012 S. 436–439, Inhalt von Seite 436.
  43. Michael Maul: „Dero berühmbter Chor“: die Leipziger Thomasschule und ihre Kantoren (1212–1804). Lehmstedt, Leipzig 2012, S. 17 f.
  44. a b c d e f g h Michael Maul: „Dero berühmbter Chor“: die Leipziger Thomasschule und ihre Kantoren (1212–1804). Lehmstedt, Leipzig 2012, S. 329.
  45. a b c d e f g Michael Maul: „Dero berühmbter Chor“: die Leipziger Thomasschule und ihre Kantoren (1212–1804). Lehmstedt, Leipzig 2012, S. 330.
  46. a b c d e f Michael Maul: „Dero berühmbter Chor“: die Leipziger Thomasschule und ihre Kantoren (1212–1804). Lehmstedt, Leipzig 2012, S. 331.
  47. a b c d e Michael Maul: „Dero berühmbter Chor“: die Leipziger Thomasschule und ihre Kantoren (1212–1804). Lehmstedt, Leipzig 2012, S. 332.
  48. Hans-Rainer Jung: Das Gewandhaus-Orchester. Seine Mitglieder und seine Geschichte seit 1743, Faber und Faber, Leipzig 2006, S. 86.
  49. Stefan Altner: Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert. Bewerber und Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat in den Jahren 1842 bis 1918. Quellenstudien zur Entwicklung des Thomaskantorats und des Thomanerchors vom Wegfall der öffentlichen Singumgänge 1837 bis zur ersten Auslandsreise 1920, Passage-Verlag, Leipzig 2006, S. 21.
  50. Martin Petzoldt: Die Thomasorganisten zu Leipzig, in: Christian Wolff (Hrsg.): Die Orgeln der Thomaskirche zu Leipzig, Evangelische Verlagsanstalt, Leipzig 2012, S. 95–137, Inhalt von Seite 114.
  51. Stefan Altner: Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert. Bewerber und Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat in den Jahren 1842 bis 1918. Quellenstudien zur Entwicklung des Thomaskantorats und des Thomanerchors vom Wegfall der öffentlichen Singumgänge 1837 bis zur ersten Auslandsreise 1920, Passage-Verlag, Leipzig 2006, S. 53.
  52. Stefan Altner: Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert. Bewerber und Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat in den Jahren 1842 bis 1918. Quellenstudien zur Entwicklung des Thomaskantorats und des Thomanerchors vom Wegfall der öffentlichen Singumgänge 1837 bis zur ersten Auslandsreise 1920, Passage-Verlag, Leipzig 2006, S. 81 f.
  53. Stefan Altner: Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert. Bewerber und Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat in den Jahren 1842 bis 1918. Quellenstudien zur Entwicklung des Thomaskantorats und des Thomanerchors vom Wegfall der öffentlichen Singumgänge 1837 bis zur ersten Auslandsreise 1920, Passage-Verlag, Leipzig 2006, S. 100.
  54. Stefan Altner: Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert. Bewerber und Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat in den Jahren 1842 bis 1918. Quellenstudien zur Entwicklung des Thomaskantorats und des Thomanerchors vom Wegfall der öffentlichen Singumgänge 1837 bis zur ersten Auslandsreise 1920, Passage-Verlag, Leipzig 2006, S. 116.
  55. Gotthold Schwarz übernimmt Interim im Thomaskantorat. In: Leipziger Amtsblatt, Nr. 3, 7. Februar 2015, S. 2.
  56. Andreas Reize wird neuer Thomaskantor. (Memento desOriginals vom 18. Dezember 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.leipzig.de Website der Stadt Leipzig, 18. Dezember 2020.
  57. https://www.neue-bachgesellschaft.de/wp-content/uploads/2020/05/Ausschreibung-Thomaskantorat.pdf, abgerufen am 20. Dezember 2020