Sándor Tatár

Sándor Tatár (* 25. April 1962 in Budapest) ist ein ungarischer Dichter und Übersetzer.[1]

Leben

Tatár studierte bis 1988 Germanistik in Budapest und promovierte 2000.

Tatár lebt mit Frau und Sohn in Törökbálint. Er arbeitet als Bibliothekar in der Bibliothek der Ungarischen Akademie der Wissenschaften.[2] Er übersetzt Lyrik, erzählerische Texte und Essays aus dem Deutschen ins Ungarische.

Er ist Gründungsmitglied des Vereins der ungarischen literarischen Übersetzer, Mitglied von „Szépírók Társasága/Gesellschaft der Fiction-Autoren“ und seit 2009 Mitglied der europäischen Autorenvereinigung Die Kogge.[1]

Auszeichnungen

Werke

Eigene Werke
  • Végtelenül egyszerű lenne minden. Gedichte. Tevan, Békéscsaba 1990.
  • A szénszünetre eljött a nyár. Gedichte. Balassi Kiadó, Budapest 1999, ISBN 963-506-281-8.
  • Requiem. Gedichte. Kalligram, Poszony 2006, ISBN 80-7149-899-8.
  • A végesség kesernyés v... / Endlichkeit mit bittrem Trost. Gedichte, zweisprachig. Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2006, ISBN 3-939404-50-0.
  • Bejáró művész. Gedichte. Orpheusz, Budapest 2007, ISBN 978-963-9764-01-9.
  • mit Paul Alfred Kleinert: Hollóvetés / Raabensaat. Gedichte, zweisprachig. Berlin 2009.
  • Der Tod ist groß. Gedicht, zweisprachig. In: Von Gyula Illyés bis Sándor Tatár in Übertragungen von Paul Kárpáti. hrsg. von Kleinert. Internationaler Franz Fühmann Freundeskreis, Berlin 2018.
  • Haalaadaas. Gedichte, Pesti Kalligram KFT., Budapest 2021, ISBN 978-963-468-261-5.
Übersetzungen / Nachdichtungen (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. a b Kurzbiografie. In: lyrik.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 12. November 2019.
  2. a b Kurzbiografie beim Europäischen Übersetzer-Kollegium, abgerufen am 12. November 2019