Dandlalm

Dandlalm
LageRuhpolding, Oberbayern
GebirgeChiemgauer Alpen
Geographische Lage47° 42′ 49″ N, 12° 33′ 44″ OKoordinaten: 47° 42′ 49″ N, 12° 33′ 44″ O
Dandlalm (Chiemgauer Alpen)
Dandlalm (Chiemgauer Alpen)
TypNiederalm
BesitzformBerechtigungsalm
Höhe880 m ü. NN
FlächeAlmlichte 62 ha
Waldweide 914 hadep1
Klimawarm
Floraverschiedene Gräser, Kräuter und Unkraut[1]
FaunaRehe, Rothirsche, Füchse, Gemsen, Schneehasen; Mehlschwalben, Steinadler, Auer-, Birk- und Haselhuhn, Sperlingskauz, Raufußkauz, Dreizehenspecht, Weißrückenspecht, Mauerläufer[2]
Nutzungbestoßen und bewirtet

Die Dandlalm (auch: Hinterröthelmoosalm) ist Teil der Röthelmoosalm im Urschlauer Forst auf dem Gebiet der Gemeinde Ruhpolding.

Zwei Kaser der Dandlalm stehen unter Denkmalschutz und sind unter der Nummer D-1-89-140-165 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Baubeschreibung

Der Hellenstallkaser ist ein überkämmter Blockbau auf gemauertem Sockel mit einem „Sieben-Pfettendach“ und entstand vermutlich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.

Der Lauterbachkaser ist gemauert, hat einen Blockbaugiebel und ist an der Firstpfette mit dem Jahr 1818 bezeichnet.

Heutige Nutzung

Die Dandlalm wird landwirtschaftlich genutzt und ist bewirtet, es werden jedoch keine Übernachtungen angeboten.

Lage

Die Dandlalm bildet als hintere Röthelmoosalm den östlichen Teil der Röthelmoosalm. Die Almfläche liegt im Urschlauer Forst nördlich des Weitsees auf einer Höhe von etwa 880 m ü. NN.

Die Langerbaueralm bildet als vordere Röthelmoosalm den westlichen Teil der Röthelmoosalm, am nördlichen Ende der Almfläche befindet sich die Röthelmoosklause.

Einzelnachweise

  1. Röthelmoosalm – Flora auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 23. Oktober 2020
  2. Röthelmoosalm – Fauna auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 23. Oktober 2020