Vincenz Statz

Vincenz Statz, Lithographie von Adolf Dauthage, 1882
Baumeister Vincenz Statz
Grabstein von Vincenz Statz auf dem Kölner Melaten-Friedhof (MA zwischen Lit. V und W).
Vincenz Statz: „Und fertig wird er doch!“, Vision der vollendeten Türme des Kölner Doms, 1861, Aquarell auf Papier, Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud Köln; Inventar Z 1704

Vincenz Statz oder Vinzenz Statz (* 9. April 1819 in Köln; † 21. August 1898 ebenda) war ein deutscher Architekt. Er gilt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Vertreter der Neugotik im Rheinland.

Leben

Vincenz Statz wurde am 9. April 1819 in Köln geboren und war ein bekannter und einflussreicher Architekt der Neugotik. Seinen ersten Unterricht erhielt er von einem Schüler Karl Friedrich Schinkels und trat dann 1841 in die Dombauhütte des Kölner Doms ein, wo er ab 1845 als Werkmeister tätig war. Gleichzeitig mit Friedrich von Schmidt, dem späteren Erbauer des Wiener Rathauses, wurde er vom Dombaumeister Ernst Friedrich Zwirner auch zur Bearbeitung der Pläne herangezogen. Von der Schönheit des Werks, an dem er mitschaffen durfte, war er so begeistert, dass seine Phantasie seitdem nur noch in den Schöpfungen der mittelalterlichen Baukunst lebte. Diese Begeisterung findet auch in seinem Aquarell Vision der vollendeten Türme des Kölner Doms Ausdruck, dessen vielbeachtetes Original sich in der Graphischen Sammlung des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud Köln befindet. Dieses Aquarell stammt aus dem Jahre 1861, als an die bauliche Vollendung der Türme des Kölner Doms aus vielerlei Gründen noch längst nicht zu denken war. So ist das Kunstwerk mit dem Ausspruch „Und fertig wird er doch!“ übertitelt; eine Vision und Ermutigung für Zwirner zugleich.

In Köln und den Rheinlanden, dann in Holland und Belgien und schließlich in Frankreich und England studierte Statz die Gotik mit solcher Hingabe, dass er in kurzer Zeit als einer ihrer besten Kenner galt und mit seinen eigenen Entwürfen das allgemeine Interesse an der gotischen Bauweise neu entfachte.

Nachdem Statz schon 1847 mit eigenen Arbeiten begonnen hatte, arbeitete er seit 1854 hauptberuflich als Architekt. Zu seinen frühen Werken gehört die Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Ostrog bei Ratibor, die 1855–1856 errichtet wurde. Als er 1861 ohne die übliche akademische Ausbildung zum Baumeister und 1863 zum Diözesanbaumeister bei der Erzdiözese Köln ernannt wurde, konnte er bereits auf ein Lebenswerk zurückblicken, das 150 Kirchen und Kapellen, 47 kirchliche Wiederherstellungsbauten, 15 Pfarrerwohnungen, 8 Krankenhäuser und etwa 200 Entwürfe von Altären, Kanzeln und anderen größeren kirchlichen Ausstattungsstücken umfasste. Zu diesem Zeitpunkt hatte Statz auch schon seine wohl gewaltigste Schöpfung, den Neuen Dom in Linz (Oberösterreich) begonnen, der zu den bemerkenswertesten Baudenkmälern des 19. Jahrhunderts in Österreich zählt. Weiter sind die Marienkirche in Aachen, die Mauritiuskirche in Köln und die Wallfahrtskirche in Kevelaer als besonders anspruchsvolle Anlagen erwähnenswert. Sein Wirkungskreis reichte von Holland bis nach Neapel.

Auch seine Entwürfe für die Votivkirche in Wien, den Berliner Dom[1] und die Kathedrale von Lille riefen Bewunderung hervor. Seine Vielseitigkeit zeigt sich im Schloss Liebieg in Kobern-Gondorf, dem Rathaus in Köln-Ehrenfeld, dem St.-Hedwig-Krankenhaus in Berlin, dem Gerichtsgebäude in Eberswalde und großen kirchlichen Ausstattungsstücken wie etwa dem Altar der Liebfrauenkirche in Trier. Statz veröffentlichte neben seinem Gotischen Musterbuch auch noch andere Werke, darunter Die Mittelalterlichen Bauwerke nach Merian.

Zahlreiche seiner Bauten wurden im Zweiten Weltkrieg beschädigt und danach nur vereinfacht wiederhergestellt, einige sogar ganz abgebrochen. Bei anderen entfernte man die Ausstattung ganz oder teilweise, da die Neugotik nicht mehr besonders geschätzt wurde. Erst ab den 1970er Jahren wurde der Architektur des Historismus und damit auch Statz wieder größere Wertschätzung zuteil, die meisten seiner Bauten stehen daher heute unter Denkmalschutz, viele wurden oder werden originalgetreu restauriert.

Sein Sohn Franz Statz (1848–1930) war ebenfalls Architekt.

Werke in Deutschland

JahrBildOrtObjektBundeslandKommentar
1857Marienbrunnen mit MariensäuleEupenMarienbrunnen mit MariensäuleRheinprovinz
1872St. JosefEupenSt. JosefRheinprovinz
1876/1877EberswaldeKatholische Pfarrkirche:

St. Peter und Paul

Brandenburg
1866KapelleSomborn (Freigericht)Kapelle: Kapelle des Hof TragesHessen
1874–1876BernshausenKatholische Pfarrkirche:

St. Peter und Paul

Niedersachsen
1855AachenKatholische Pfarrkirche:

St. Marien

Nordrhein-WestfalenDatierung 1855, ausgeführt nach zweitem Entwurf 1859–1863. Nach Kriegsbeschädigung und notdürftigem Wiederaufbau schließlich 1978 zugunsten eines Neubaus des Architekten Karl-Otto Lüfkens aus Krefeld abgebrochen.
1879–1883Aachen, BrandKatholische Pfarrkirche:

St. Donatus

Nordrhein-Westfalen
1880–1883Aachen, HahnKatholische Pfarrkirche:

St. Maria dolorosa

Nordrhein-Westfalen
1863Aachen, OrsbachKatholische Pfarrkirche:

St. Peter und Paul

Nordrhein-Westfalen
1879/1880Alfter, GielsdorfKatholische Pfarrkirche:

St. Jacobus

Nordrhein-WestfalenErweiterungsmaßnahmen
1862/1863Baesweiler, SetterichKatholische Pfarrkirche:

St. Andreas

Nordrhein-Westfalen1944 völlig zerstört
1864–1871Bergisch Gladbach-RefrathKatholische Pfarrkirche:

St. Johann Baptist

Nordrhein-Westfalen1963 nach Entwurf von Karl Band erweitert
1855BedburgSchlosskapelleNordrhein-WestfalenDurch Bodensetzungen entstanden irreparable Schäden an der Schlosskapelle, sodass ein Abriss im Juli 2011 erfolgte.
1875Bonn, GraurheindorfKatholische Pfarrkirche:

St. Margareta

Nordrhein-WestfalenErweiterungsbau
1860–1862Bonn, Bad GodesbergKatholische Pfarrkirche:

St. Marien

Nordrhein-Westfalen
1869Bonn, BuschdorfAegidiuskapelleNordrhein-Westfalen
1880BornheimKatholische Pfarrkirche:

St. Michael

Nordrhein-Westfalen
1867/1868BrüggenSchlosskapelle DilbornNordrhein-Westfalen
1885–1887BrühlKatholische Pfarrkirche:

St. Margareta

Nordrhein-WestfalenOstteile der Pfarrkirche
1875–1878Dormagen, Feste ZonsKatholische Pfarrkirche:

St. Martinus

Nordrhein-Westfalen
1856Düren, GürzenichKatholische Pfarrkirche:

St. Johannes Evangelist

Nordrhein-Westfalen
1854/1855VolmerswerthKatholische Pfarrkirche St. DionysiusNordrhein-Westfalen
1857–1859Erkelenz, HolzweilerKatholische Pfarrkirche:

St. Cosmas und Damian

Nordrhein-Westfalen
1855Essen, BorbeckKatholische Pfarrkirche:

St. Dionysius

Nordrhein-Westfalen
1864/65Euskirchen, StotzheimKatholische Pfarrkirche:

St. Martin

Nordrhein-Westfalen
1868–1875Euskirchen, WeidesheimKatholische Pfarrkirche:

St. Mariä Himmelfahrt

Nordrhein-Westfalen
1877–1879EngelskirchenKatholische Pfarrkirche:

St. Peter und Paul

Nordrhein-Westfalen
1852Kerpen, HorremKatholische Pfarrkirche:

St. Clemens

Nordrhein-WestfalenErweiterungsmaßnahmen.
1858–1864KevelaerWallfahrtskirche St. MariaNordrhein-Westfalen
1850–1852

Köln, NippesKatholische Pfarrkirche:

St. Heinrich und Kunigund

Nordrhein-Westfalen
1852KölnHaus Baudri, MohrenstraßeNordrhein-Westfalen
1858Köln, Altstadt-NordMariensäuleNordrhein-Westfalen
1851–1853KölnKapelle St. JosephNordrhein-WestfalenKapelle des ehemaligen Karmeliterinnenklosters (Gereonskloster 14).[2]
1859/1860KölnDiözesanmuseumNordrhein-Westfalen
KölnWeißhauskapelle Schloss WeißhausNordrhein-Westfalen
1863–1866Köln, KalkKatholische Pfarrkirche:

St. Marien

Nordrhein-Westfalen
1863–1867Köln, RodenkirchenKatholische Pfarrkirche:

St. Maternus

Nordrhein-Westfalen
1863Köln, BayenthalKatholische Pfarrkirche an der Ecke Goltstein- / BonifazstraßeNordrhein-WestfalenUm 1904 zugunsten eines Neubaus am Mathiaskirchplatz abgerissen.
1864–1866HönnersumKatholische Pfarrkirche:

St. Bernward

Niedersachsen
1870KölnHaus Statz, St. Apern-StraßeNordrhein-Westfalen
1872Köln, EhrenfeldKatholische Pfarrkirche:

St. Joseph

Nordrhein-Westfalen
1854–1860KrefeldKatholische Pfarrkirche:

Liebfrauen

Nordrhein-Westfalen
1852–1854Krefeld, HohenbudbergKatholische Pfarrkirche:

St. Matthias

Nordrhein-Westfalen
1857–1859Lippetal, LippborgKatholische Pfarrkirche:

St. Cornelius und Cyprianus

Nordrhein-WestfalenTurm von ca. 1875
1867Marienheide, GimbornKatholische Pfarrkirche:

St. Johann Baptist

Nordrhein-Westfalen
1857–1860
Mechernich, KommernKatholische Pfarrkirche:

St. Severin

Nordrhein-Westfalen
1852–1854MönchengladbachMariahilf-HospitalNordrhein-Westfalen
1854–1856Mönchengladbach, HardtKatholische Pfarrkirche: St. NikolausNordrhein-Westfalen
1851–1853

Mönchengladbach, HehnKatholische Pfarrkirche:

St. Maria Heimsuchung

Nordrhein-WestfalenErweiterungsbau (Oktogon mit Chor und 2 flankierende Türme) von 1890, nach Plänen von Julius Busch.
1853–1856Mönchengladbach, RheydtKatholische Pfarrkirche: St. MarienNordrhein-Westfalen
1867–1869Mönchengladbach, VennKatholische Pfarrkirche: St. Maria EmpfängnisNordrhein-Westfalen
1853–1876Nettetal, HinsbeckSchloss KrickenbeckNordrhein-WestfalenUmgestaltung
1863–1867Nettetal, HinsbeckKatholische Pfarrkirche:

St. Peter

Nordrhein-Westfalen
1860/1861Nettetal, LeuthKatholische Pfarrkirche:

St. Lambertus

Nordrhein-WestfalenUmgestaltung
1862–1864Neuss, GrefrathKatholische Pfarrkirche:

St. Stephanus

Nordrhein-Westfalen
1862/1863OpladenKatholische Pfarrkirche St. RemigiusNordrhein-Westfalen
1869SchwelmEvangelische Martfelder GruftkapelleNordrhein-WestfalenZu Ehren Freifrau Friederike von Elverfeldt
1852–1853Vettweiß, KelzKatholische Filialkirche:

St. Michael

Nordrhein-WestfalenDer Kirchturm wurde 1889 nach Plänen des Architekten Richard Odenthal erbaut.
1869–1877Vettweiß, SievernichKatholische Filialkirche:

St. Johann Baptist

Nordrhein-Westfalen
1855Viersen, DülkenMariensäuleNordrhein-Westfalen
1855–1858Viersen, SüchtelnKatholische Pfarrkirche:

St. Clemens
(Blick auf den Turm)

Nordrhein-Westfalen
1848–1859Waldfeucht, BraunsrathKatholische Pfarrkirche:

St. Klemens

Nordrhein-Westfalen
1850–1870WeezeSchloss WissenNordrhein-WestfalenAusbau
1876–1878WeezeSchlosskapelleNordrhein-WestfalenNeubau
1862–1864
Dörnschlade
Wenden, AltenhofWallfahrtskapelle DörnschladeNordrhein-Westfalen
1869–1883Wuppertal, BarmenKatholische Pfarrkirche:

St. Antonius

Nordrhein-WestfalenUmbau und Erweiterung der Pfarrkirche.
Die Kirche wurde im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt und 1968 abgerissen.
1867–1871AsbachKatholische Pfarrkirche:

St. Laurentius

Rheinland-Pfalz
1861/1862Asbach, NiedermühlenKatholische Wallfahrts- und Rektoratskirche:

Zur schmerzhaften Gottesmutter

Rheinland-Pfalz
1869Bernkastel-KuesKatholische Pfarrkirche:

St. Agatha

Rheinland-Pfalz
1879–1881BetzdorfKatholische Pfarrkirche St. IgnatiusRheinland-Pfalz
1858/1859Binningen (Eifel)Katholische Remigius-KapelleRheinland-Pfalz
1867–1871Ettringen (Eifel)Katholische Pfarrkirche St. Maximin und AnnaRheinland-Pfalz
1859–1861Kobern-GondorfSchloss LiebiegRheinland-PfalzUmbau
1851/1852KoblenzLiebfrauenkircheRheinland-PfalzInnengestaltung
1854KoblenzPeter-Friedhofen-KapelleRheinland-Pfalz
1862–1866KoblenzSt. MauritiusRheinland-Pfalz
1857KottenheimKatholische Pfarrkirche:

St. Nikolaus

Rheinland-PfalzDer Kirchturm von 1772 wurde 1904 nach Plänen von Caspar Clemens Pickel aufgestockt.[3]
1868/1869KretzKapelle:

Zur Geburt Marien

Rheinland-Pfalz
1859–1862LandkernKatholische Pfarrkirche:

St. Servatius

Rheinland-Pfalz
1852–1857Mendig-NiedermendigKatholische Pfarrkirche:

St. Cyriakus

Rheinland-PfalzErweiterung
1861/1862MudersbachKatholische Pfarrkirche:

St. Mariä Himmelfahrt

Rheinland-Pfalz
1855MünstermaifeldWeckbecker GrabmälerRheinland-PfalzStandort: städt. Friedhof
MünstermaifeldKanzel der Stiftskirche St. Martin und St. SeverusRheinland-Pfalz
MünstermaifeldSteinkreuz

Stiftskirche St. Martin und St. Severus

Rheinland-PfalzStandort: Ostseite an der Außenseite des Chores
1860–1862Neustadt an der WeinstraßeKatholische Pfarrkirche:

St. Marien

Rheinland-Pfalz
1852NickenichHochaltaraufsatz

Katholische Pfarrkirche: St. Arnulf

Rheinland-Pfalz
1859/1860PlaidtKatholische Pfarrkirche:

St. Willibrord

Rheinland-Pfalz
1888Prosterath
150 Einwohner
Katholische Filialkirche
St. Antonius
von Padua
Rheinland-PfalzPlan aus Büro Statz vor der Übernahme durch Franz Statz
1865/1866Remagen-OberwinterKatholische Pfarrkirche:

St. Laurentius

Rheinland-Pfalz
1852–1856RheinbrohlKatholische Pfarrkirche:

St. Suitbert

Rheinland-Pfalz
1856–1859SeelscheidKatholische Pfarrkirche:

St. Georg

Nordrhein-Westfalen
1854–1858SinzigSchloss SinzigRheinland-Pfalz
1871–1876SinzigVilla, im Zehnthof.Rheinland-Pfalz
1862–1865StrombergKatholische Pfarrkirche:

St. Jakobus

Rheinland-Pfalz
1862–1865TelligKatholische Pfarrkirche:

St. Cornelius und Cyprianus

Rheinland-Pfalz
1856/1857Titz-AmelnKatholische Pfarrkirche:

St. Nikolaus

Nordrhein-Westfalen
1856–1859VallendarKrankenhaus

St. Josef

Rheinland-Pfalz
1869/1870WindhagenKatholische Pfarrkirche:

St. Bartholomäus

Rheinland-Pfalz
1883 bis 1885SaarlouisKatholische Pfarrkirche:

St. Ludwig (Saarlouis)

SaarlandMarktfassade mit Turm
1854–1858DessauKatholische Propsteikirche St. Peter & PaulSachsen-Anhalt
1855–1858Dornbusch (Viersen)Maria Hilfe der ChristenNordrhein-Westfalen
1851–1853
Köln BocklemündSt. Johannes vor dem Lateinischen ToreNordrhein-Westfalen1850 endlich wurde der Planungsauftrag vergeben an

Vinzenz Statz, der eine Kirche im neugotischen Stil vorsah. 1851 fand die Grundsteinlegung statt, 1853 wurde die Kirche eingeweiht.

1885–1887Köln-EhrenfeldSt. Franziskus-HospitalNordrhein-Westfalen

Werke in Frankreich

Werke in Österreich

Ehrungen

Literatur

  • Pfarrgemeinderat Neuss-Grefrath (Hrsg.): Festschrift zum 125-jährigen Jubiläum der St. Stephanus-Kirche in Neuss-Grefrath – Geschichtliches und Geschichten rund um den Kirchturm. Neuss 1989.
  • Manfred Böckling: St. Cyriakus in Mendig. Redaktion: Karl-Peter Wiemer. Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, Köln 2007 (= Rheinische Kunststätten, Heft 500).
  • Wolfram Hagspiel: Das „St.-Claren-Viertel“ – seine bauliche und städtebauliche Entwicklung bis zur Gegenwart. In: Am Römerturm. Zwei Jahrtausende eines Kölner Stadtviertels. Köln 2006.
  • Rolf-Bernd Hechler: Anmerkungen zur Neugotik und zu einigen Krefelder Bauten aus dieser Zeit. Krefeld 1979, S. 99 ff. (= Die Heimat-Zeitschrift für niederrheinische Kultur- und Heimatpflege, 50. Jahrgang)
  • Baldur Hermans: Erinnerung an Vincenz Statz – das Friedhofskreuz an der Hülsmannstraße. In: Das Münster am Hellweg, 1987, Jg. 40, S. 55–59.
  • Christian Kratz: Der Neue Dom zu Linz. In: Oberösterreichische Heimatblätter. Jahrgang 48, Linz 1994, S. 3–17 (ooegeschichte.at [PDF]).
  • Christian Kratz: Vincenz Statz und die Neugotik in Deutschland. In: Beiträge zur Stadt Schwelm und ihrer Umgebung. 47, 1998, S. 117–131.
  • Christian Kratz: St. Donatus in Aachen-Brand. Aachen 2000.
  • Michael J. Lewis: The Politics of the German Gothic Revival: August Reichensperger (1808–1895). New York 1993.
  • Heinrich Mann, Willy Weyres: Handbuch zur rheinischen Baukunst des 19. Jahrhunderts. Köln 1968.
  • Franz Ronig: Der Kirchenbau des 19. Jahrhunderts im Bistum Trier. In: Kunst des 19. Jh. im Rheinland. Band 1: Architektur. Düsseldorf 1980, S. 195–268.
  • Dieter Schewe: Der Zehnthof in Sinzig im 19. Jahrhundert: Ein rheinischer Traum aus Hohenzollerns Königsschlössern o. Verlag. o. Jahr.
  • Dieter Schewe: Geschichte Sinzigs und seiner Königspfalzen – Angelpunkte der Römer, Karolinger, Staufer zwischen Ober- und Niederrhein 40 bis 1227, Sinzig 2004, ISBN 3-9809438-0-1.
  • Hans Vogts: Vincenz Statz (1819–1898). Lebensbild und Lebenswerk eines Kölner Baumeisters. Mönchengladbach 1960.
  • Willy Weyres: Katholische Kirchen im alten Erzbistum Köln und im rheinischen Teil des Bistums Münster. In: Kunst des 19. Jh. im Rheinland. Band 1: Architektur. Düsseldorf 1980, S. 75–193.
  • Willy Weyres: Vincenz Statz (1819–1898). In: Rheinische Lebensbilder. 6, Köln 1975, S. 97–120.
  • –I.: Vincenz Statz †. In: Centralblatt der Bauverwaltung. Nr. 35, 1898, S. 415–416 (zlb.de).
  • Constantin von Wurzbach: Statz, Vincenz. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 37. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1878, S. 245 f. (Digitalisat).
Commons: Vincenz Statz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 6 Entwurfsblätter für den Berliner Dom im Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin
  2. Hiltrud Kier: Denkmälerverzeichnis Köln Altstadt und Deutz (= Landeskonservator Rheinland [Hrsg.]: Arbeitshefte des Landeskonservators Rheinland. Band 12.1). Rheinland Verlag, Köln 1979, ISBN 3-7927-0455-2, S. 64.
  3. Claudius Engelhardt: Die Pfarrkirche in Kottenheim: Ein Rundgang durch die Kirche und ihre Geschichte. BoD – Books on Demand, Norderstedt 2014, ISBN 978-3-7322-9829-7