Nii Lamptey

Nii Lamptey
Nii Lamptey, 2019
Personalia
Voller NameNii Odartey Lamptey
Geburtstag10. Dezember 1974
GeburtsortTemaGhana
Größe170 cm
PositionMittelfeld
Herren
JahreStationSpiele (Tore)1
1990–1993RSC Anderlecht30 0(9)
1993–1994PSV Eindhoven22 (10)
1994–1995Aston Villa10 0(0)
1995–1996Coventry City6 0(0)
1996–1997AC Venedig5 0(0)
1997Unión de Santa Fe6 0(0)
1997–1998MKE Ankaragücü10 0(1)
1998–1999União Leiria7 0(0)
1999–2001SpVgg Greuther Fürth36 0(5)
2001–2002Shandong Luneng Taishan37 0(7)
2003–2004al-Nasr Sports Club
2005–2007Asante Kotoko FC
2007Jomo Cosmos
Nationalmannschaft
JahreAuswahlSpiele (Tore)
mind. 1991Ghana U17
mind. 1993Ghana U20mind. 01 0(0)
1991–1996Ghana38 0(8)
Stationen als Trainer
JahreStation
2009Sekondi Wise Fighters (Co-Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Nii Odartey Lamptey (* 10. Dezember 1974 in Tema) ist ein ehemaliger ghanaischer Fußballspieler.

Karriere

Lamptey war 1991 Teil der ghanaischen Mannschaft, die in Italien U17-Weltmeister wurde. Bei diesem Turnier war er einer der Torschützenkönige und wurde zudem als bester Spieler mit dem Goldenen Ball geehrt.[1]

Bereits mit 16 Jahren spielte Lamptey als Profi bei RSC Anderlecht in Belgien und galt als eines der größten Talente in der Fußballgeschichte. Er wechselte auf Grund einer Beraterabhängigkeit allerdings häufig den Verein, zuerst zu Aston Villa, und spielte in ganz Europa, konnte jedoch den Erwartungen nie ganz gerecht werden und war bereits mit Mitte 20 am Ende seiner Karriere. Zum größten Teil sind die Misserfolge auf gierige Berater und psychische Probleme nach dem Tod seiner Kinder zu schieben. Er spielte ebenfalls in Argentinien, bei der SpVgg Greuther Fürth und in China. 2005 unterschrieb er einen Vertrag bei Asante Kotoko. Im selben Jahr gründete er eine Schule für 240 Kinder. Im März 2007 wechselte er ein weiteres Mal, diesmal zum südafrikanischen Premier-Soccer-League-Club Jomo Cosmos.

Sein jüngerer Bruder Nathaniel Lamptey spielte beim Karlsruher SC und war 1999 Teilnehmer der U-17-Weltmeisterschaft in Neuseeland.[2]

Einzelnachweise

  1. Turnierstatistik 1991 bei FIFA.com (Memento vom 25. Mai 2011 im Internet Archive)
  2. Spielbilanz 1999 von Nathaniel Lamptey bei FIFA.com (Memento vom 14. Februar 2012 im Internet Archive)