Im Zusammenhang der Hau-nebut ist „nebet“ erstmals auf einem Block aus dem Totentempel des Cheops belegt. Dort wird „nebet“ bezüglich Geländebeschreibungen parallel zu „tau“ (Flachländer) und „chasut“ (Hügelländer, Bergländer) genannt.
In Beschreibungen des Amduat gilt die Verbindung von „nebet“ mit den beschriebenen Geländeformen als gesichert. Im Zweiwegebuch steht „nebet“ für ein landwirtschaftliches Gelände.
Jean Vercoutter: Les Haou-Nebout. In: Bulletin de l’Institut Francais d’Archéologie Orientale. (BIFAO) Nr. 46: S. 125–158; in Nr. 48: Les Haou-Nebout (suite) [avec 2 planches]. S. 107–209, Institut Français d’Archéologie Orientale, Kairo 1947/ 1949.
Anmerkungen
↑Frontansicht der halbzylindrischen Form: als Gelände mit einem Gebirgskamm; im Vergleich die altägyptische Hieroglyphe
mit der Darstellung eines Berges sowie eines Bergkessels oder
als Abbildung einer Hügelkette (Determinativ unter anderem für „Fremdland, Bergland“) und
als Symbol für den Sonnenaufgang über einem Berg oder Bergkessel (Determinativ unter anderem für „Horizont- und Horizontbewohner“).