Mulingushi

Mulingushi
Mulungushi
Satellitenfoto des Mulungushi-Stausee

Satellitenfoto des Mulungushi-Stausee

Daten
LageZentralprovinz von
Sambia Sambia
nahe bei Kabwe
FlusssystemSambesi
Abfluss überLunsemfwa → Luangwa → Sambesi → Straße von Mosambik
Quellebei Kapiri Mposhi
13° 44′ 21″ S, 28° 39′ 31″ O
MündungLunsemfwaKoordinaten: 14° 53′ 3″ S, 29° 11′ 36″ O
14° 53′ 3″ S, 29° 11′ 36″ O

Einzugsgebietetwa 8900 km²[1]
Abfluss am Pegel Summe der Zuflüsse des Mulungushi-Stausees[2]
AEo: 4000 km²
MNQ
MQ
Mq
MHQ
2,7 m³/s
23,3 m³/s
5,8 l/(s km²)
65,8 m³/s
Durchflossene StauseenMulungushi-Stausee
14° 40′ S, 28° 50′ O
Das Luangwa Einzugsgebiet mit dem Mulingushi (unten links)

Das Luangwa Einzugsgebiet mit dem Mulingushi (unten links)

Der Mulingushi (auch Mulungushi) ist ein Fluss in der Zentralprovinz von Sambia nahe bei Kabwe.

Verlauf

Der Mulungushi ist ein Nebenfluss des Lunsemfwa. Er entspringt 30 Kilometer nordwestlich von Kabwe.

Staudämme

Der Mulungushi-Stausee wurde von der Broken Hill Development Company zur Stromgewinnung gebaut, um die Zinnminen von Broken Hill zu versorgen.

Hydrologie

Die Abflussmenge des Flusses wurde aus der Summe des Zuflüsse des Stausees errechnet. Die Abflüsse wurden in m³/s gemessen.[2]

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!

Konflikte

Während des Bürgerkrieges in Simbabwe erlaubte der damalige Präsident Kenneth Kaunda den Guerilleros um Joshua Nkomo, eine Militärbasis in dieser Gegend zu unterhalten. Dafür wurden von der DDR Panzer geliefert, um von dort aus einen konventionellen Krieg gegen (Süd-)Rhodesien zu starten.

In den späten 1970er Jahren haben die rhodesischen Spezialkräfte SAS Regiment und Selous Scouts gemeinsam mit der Rhodesian Air Force diese Militärbasis zerstört und dabei 2000 Guerilleros getötet.

Commons: Mulingushi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Global Watersheds
  2. a b Delivering sustainable solutions in a more competitive worldMulungushi Hydropower Project – Environmental and Social Impact Assessment (ESIA)