Michael Schärer
Nation	Schweiz Schweiz
Geburtstag	23. Dezember 1996
Geburtsort	Frutigen
Karriere
Disziplin	Halfpipe, Slopestyle, Big Air
Status	zurückgetreten
Karriereende	2021
Medaillenspiegel
JWM-Medaillen 1 × 0 × 1 ×
Snowboard-Juniorenweltmeisterschaften Gold 2014 Chiesa in Valmalenco Slopestyle Bronze 2014 Chiesa in Valmalenco Halfpipe
Platzierungen
Weltcup
Debüt im Weltcup 16. März 2013  Freestyle-Weltcup 16. (2014/15)  Big-Air-Weltcup 17. (2014/15)  Slopestyle-Weltcup 12. (2014/15)

Michael Schärer (* 23. Dezember 1996 in Frutigen) ist ein ehemaliger Schweizer Snowboarder. Er startete in den Disziplinen Halfpipe, Slopestyle und Big Air.

Schärer belegte bei den Juniorenweltmeisterschaften 2013 in Erzurum den 22. Platz im Slopestyle und den 14. Rang in der Halfpipe. Im März 2013 startete er in Špindlerův Mlýn erstmals im Snowboard-Weltcup und errang dabei den 59. Platz im Slopestyle. Bei den Juniorenweltmeisterschaften 2014 in Chiesa in Valmalenco gewann er die Bronzemedaille in der Halfpipe und die Goldmedaille im Slopestyle. In der Saison 2014/15 erreichte er mit dem 16. Platz im Freestyle-Weltcup sowie den 12. Rang im Slopestyle-Weltcup seine besten Gesamtplatzierungen. Bei den Snowboard-Weltmeisterschaften 2017 in Sierra Nevada kam er auf den 51. Platz im Big Air und auf den 40. Rang im Slopestyle. Im folgenden Jahr errang bei den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang den 29. Platz im Slopestyle sowie den sechsten Platz im Big Air. In der Saison 2018/19 gewann er im Slopestyle beim Grandvalira Total Fight und erreichte in Québec mit Platz vier im Big Air seine beste Platzierung im Weltcup. Nach einer Schulterverletzung beendete er im Januar 2021 seine Karriere.^[1]

• 2018 Pyeongchang: 6. Platz Big Air, 29. Platz Slopestyle

• 2017 Sierra Nevada: 40. Platz Slopestyle, 51. Platz Big Air

• Michael Schärer in der Datenbank des Internationalen Skiverbands (englisch)
• Michael Schärer auf worldsnowboardtour.com
• Michael Schärer in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)

1. ↑ Michael Schärer tritt zurück auf jungfrauzeitung.ch, vom 1. Februar 2021