Ken Sutton

Kanada  Ken Sutton

Geburtsdatum5. November 1969
GeburtsortEdmonton, Alberta, Kanada
Größe183 cm
Gewicht91 kg

PositionVerteidiger
SchusshandLinks

Draft

NHL Entry Draft1989, 5. Runde, 98. Position
Buffalo Sabres

Karrierestationen

1987–1988Calgary Canucks
1988–1989Saskatoon Blades
1989–1991Rochester Americans
1991–1995Buffalo Sabres
1995–1996Edmonton Oilers
1996Worcester IceCats
Manitoba Moose
1996–1997Albany River Rats
1997–1998San Jose Sharks
1998–2000Albany River Rats
2000–2001New Jersey Devils
2001–2002New York Islanders
2002–2003Albany River Rats
2003–2006ERC Ingolstadt

Kenneth William „Ken“ Sutton (* 5. November 1969 in Edmonton, Alberta) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der im Verlauf seiner aktiven Karriere zwischen 1987 und 2006 unter anderem 420 Spiele für die Buffalo Sabres, Edmonton Oilers, St. Louis Blues, New Jersey Devils, San Jose Sharks und New York Islanders in der National Hockey League (NHL) auf der Position des Verteidigers bestritten hat. Seinen größten Karriereerfolg feierte Sutton dabei im Trikot der New Jersey Devils mit dem Gewinn des Stanley Cups im Jahr 2000. Zum Ausklang seiner aktiven Laufbahn spielte er drei Jahre lang für den ERC Ingolstadt in der Deutschen Eishockey Liga (DEL).

Karriere

Sutton spielte während seiner Juniorenkarriere lediglich ein Jahr in der Saison 1988/89 für die Saskatoon Blades aus der Western Hockey League (WHL). Mit der Mannschaft nahm er in dieser Spielzeit auch am Turnier um Memorial Cup teil, in dessen All-Star Team er gewählt wurde. Nach Abschluss der Saison, die der Verteidiger mit 53 Punkten in 71 Spielen abschloss, wurde er im NHL Entry Draft 1989 in der fünften Runde an 98. Position von den Buffalo Sabres aus der National Hockey League (NHL) ausgewählt.

Nach einer Saison bei den Rochester Americans, dem Farmteam Buffalos aus der American Hockey League (AHL), schaffte der Kanadier zur Spielzeit 1990/91 den Sprung ins NHL-Aufgebot der Sabres. In diesem etablierte er sich bis in die durch den Lockout verkürzte NHL-Saison 1994/95 hinein und absolvierte im Spieljahr 1993/94 sein persönlich erfolgreichstes NHL-Jahr mit 24 Scorerpunkten in 78 Spielen. Im April 1995 wurde Sutton im Tausch für Scott Pearson zu den Edmonton Oilers in seine Heimatstadt transferiert. Diese gaben ihn nach nur neun Monaten in einem Transfergeschäft gemeinsam mit Igor Krawtschuk für Jeff Norton und Donald Dufresne zu den St. Louis Blues ab. Es folgten weitere Wechsel mit einem Zweitrunden-Wahlrecht im NHL Entry Draft 1999 im Tausch für Mike Peluso und Ricard Persson zu den New Jersey Devils im November 1996, dann im Dezember 1997 gemeinsam mit John MacLean im Tausch für Doug Bodger und Dody Wood zu den San Jose Sharks, im August 1998 zurück nach New Jersey, die ihn zwischenzeitlich über den NHL Waiver Draft an die Washington Capitals verloren. Während dieser Zeit hatte er in der Saison 1998/99 sein bestes Jahr, das er fast komplett in der AHL verbrachte. Er wurde am Ende der Spielzeit ins First All-Star Team der Liga gewählt und zudem mit dem Eddie Shore Award für den besten Verteidiger ausgezeichnet. In Diensten der New Jersey Devils konnte der Abwehrspieler im Jahr 2000 mit dem Gewinn des Stanley Cups seinen größten Karriereerfolg feiern, obwohl er im gesamten Saisonverlauf nur sechs NHL-Spiele für das Team bestritten hatte.

Nach einem weiteren Jahr in der Organisation der Devils wechselte er im Juli 2001 als Free Agent zu den New York Islanders. Nachdem er die Spielzeit 2001/02 im Franchise der Islanders verbracht hatte, ging er im Sommer 2002 erneut als Free Agent zurück zu den Devils nach New Jersey. Da er zu keinem einzigen NHL-Einsatz mehr kam und ausschließlich für die Albany River Rats in der AHL auflief, wechselte er im Frühjahr 2003 nach Europa. Sutton spielte drei Jahre für den ERC Ingolstadt aus der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und gewann mit der Mannschaft im Jahr 2005 den Deutschen Eishockeypokal, ehe er seine Karriere nach der Saison 2005/06 im Alter von 36 Jahren beendete.

Erfolge und Auszeichnungen

Karrierestatistik

Reguläre SaisonPlayoffs
SaisonTeamLigaSpTVPktSMSpTVPktSM
1987/88Calgary CanucksAJHL53134356226
1988/89Saskatoon BladesWHL71223153104825712
1989Saskatoon BladesMemorial Cup43256
1989/90Rochester AmericansAHL5751419831116715
1990/91Rochester AmericansAHL627243165311214
1990/91Buffalo SabresNHL153691360112
1991/92Buffalo SabresNHL64218207170224
1992/93Buffalo SabresNHL63814223083148
1993/94Buffalo SabresNHL78420247140002
1994/95Buffalo SabresNHL1212330
1994/95Edmonton OilersNHL1231412
1995/96Edmonton OilersNHL3208839
1995/96St. Louis BluesNHL6000410000
1995/96Worcester IceCatsAHL324162060402221
1996/97Manitoba MooseIHL203101348
1996/97Albany River RatsAHL61613197916481255
1997/98New Jersey DevilsNHL130006
1997/98Albany River RatsAHL1007715
1997/98San Jose SharksNHL800015
1998/99New Jersey DevilsNHL51010
1998/99Albany River RatsAHL75134255118502212
1999/00New Jersey DevilsNHL60222
1999/00Albany River RatsAHL5751621129
2000/01New Jersey DevilsNHL5317837600013
2001/02New York IslandersNHL210228
2001/02Bridgeport Sound TigersAHL28110115120281024
2002/03Albany River RatsAHL746263270
2003/04ERC IngolstadtDEL4731316157300025
2004/05ERC IngolstadtDEL5171926801124634
2005/06ERC IngolstadtDEL494222611270448
AHL gesamt456471682156705982735141
NHL gesamt38823801033383234729
DEL gesamt14714546834921281067

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)