Diskussion:Michail Sergejewitsch Gorbatschow
Archiv |
Wie wird ein Archiv angelegt? |
Spitalaufenthalt - wann?
Franz Alt schrieb nach dem zwölften Tag des Krieges, er wage sich „kaum vorzustellen wie es Michail Gorbatschow heute in seiner abgeschotteten Staatswohnung gehen mag. Vielleicht wusste er es auch nicht, aber wann die "monatelang im Spital" begannen, ist unbekannt - bitte in Quellen darauf achten. Danke --Anidaat (Diskussion) 07:41, 31. Aug. 2022 (CEST)
Abgabe der Macht
Das ist so ein Punkt, den man noch weiter ausführen sollte. --Anidaat (Diskussion) 10:35, 1. Sep. 2022 (CEST)
Verlinkung zu Jelzin
Jelzin Jahre werden ohne Zusammenhang erwähnt
--95.91.231.240 06:54, 14. Dez. 2022 (CET)
- Jelzin ist weiter oben bei seiner ersten Nennung im Artikel verlinkt. Das ist so üblich und (i.d.R.) erwünscht. Habe aber mal hinter "Jelzin-Jahre" seine Zeit als Präsident (der RSFSR bzw. der RF) in Klammern gesetzt. --AMGA 🇺🇦 (d) 08:11, 14. Dez. 2022 (CET)
WP:LIT
WP:LIT sagt: "Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt." Ein Text einer Gruppe von Politsektierern von 1992 sehe ich da in überhaupt nicht. Wer drin haben will, hat nachzuweisen, dass die Anforderungen erfüllt sind.--Tohma (Diskussion) 15:23, 16. Dez. 2022 (CET)
- Wird auch kaum zitiert. Kann man aus meiner Sicht bedenkenlos entsorgen. --Jo1971 (Diskussion) 17:00, 16. Dez. 2022 (CET)
- Was heißt bitte, kaum zitiert? Hast du die anderen Stücke auch geprüft? Da hat einer nur was gegen linke Literatur, nichts weiter, außer ideologische Willkür. Louis Wu (Diskussion) 21:41, 16. Dez. 2022 (CET)
- Bitte meinen Hinweis oben noch einmal lesen und die erfragten Nachweise und Begründungen anhand der Anforderungen liefern.--Tohma (Diskussion) 08:09, 17. Dez. 2022 (CET)
- Das Buch wird in der Literatur zitiert, damit geklärt: siehe google-books Suche. Und hör bitte auf, dich hinter Formalia zu verstecken und auch, dir einfach sinnlos irgendwelche dir nicht genehmen Titel rauszupicken. Louis Wu (Diskussion) 09:53, 17. Dez. 2022 (CET)
- Lies bitte die Anforderungen und weise nach. Ich habe dir zitiert, was zu zeigen ist.--Tohma (Diskussion) 10:03, 17. Dez. 2022 (CET)
- Den Auszügen auf [1] zufolge, finden sich im Werk nur die Trauer und Wut der Autoren über den Untergang des sowjetischen "Realsozialismus" und - in diesem Kontext - ein Verdammen von Gorbatschow. Das Buch ist 30 Jahre alt - und damit alles andere als "möglichst aktuell" bzgl. des Artikelthemas. Der Herausgeber ist ein marxistischer Zeitungsredakteur, kein Wissenschaftler. Fazit: nicht WP:LIT-konform. --TrueBlue (Diskussion) 12:54, 18. Dez. 2022 (CET)
- Das Buch wird in der Literatur zitiert, damit geklärt: siehe google-books Suche. Und hör bitte auf, dich hinter Formalia zu verstecken und auch, dir einfach sinnlos irgendwelche dir nicht genehmen Titel rauszupicken. Louis Wu (Diskussion) 09:53, 17. Dez. 2022 (CET)
- Bitte meinen Hinweis oben noch einmal lesen und die erfragten Nachweise und Begründungen anhand der Anforderungen liefern.--Tohma (Diskussion) 08:09, 17. Dez. 2022 (CET)
- Was heißt bitte, kaum zitiert? Hast du die anderen Stücke auch geprüft? Da hat einer nur was gegen linke Literatur, nichts weiter, außer ideologische Willkür. Louis Wu (Diskussion) 21:41, 16. Dez. 2022 (CET)
Glasnost
Das russische Wort bedeutet wörtlich nicht "Offenheit", sondern bestenfalls im übertragenen Sinne. Auch war dies kein Bekenntnis zur Meinungsfreiheit, denn die Zensur wurde nicht abgeschafft. Nach wie vor war es nicht erlaubt, die Parteiherrschaft in Frage zu stellen oder die oberste Parteiführung zu kritisieren. Auch durfte Dissidentenliteratur nicht gedruckt werden. Pravdist (Diskussion) 17:27, 17. Mär. 2023 (CET)
- Im wörtlichen Sinne gibt es keine genaue Entsprechung im Deutschen, aber "Offenheit" kommt der Bedeutung bezogen auf die (zweite Hälfte der) 1980er Jahre schon ziemlich nahe. Aber das ist auch nicht Thema dieses Artikels hier, sondern des (Überraschung!) Artikels Glasnost. Was den Rest betrifft: das entwickelte sich mit der Zeit. 1985 war noch fast nichts erlaubt, trotz erklärter "Glasnost", 1987 nahm das Ding Fahrt auf, ab 1989 ging fast alles (erste Kapitel des Archipel Gulag erscheinen in Nowy Mir, lange verfemte Emigranten wie Nabokov werden verlegt...), 1990 wurde die Zensur völlig abgeschafft. Jetzt mal keine Geschichtsklitterung, bitte. (Ha! In der Zeit war ich in Moskau. War superspannend! 1991-92 zeichnete sich ab, dass die es nicht hinkriegen, 1999 war das dann klar... aber das ist hier auch OT....) --AMGA 🇺🇦 (d) 19:53, 17. Mär. 2023 (CET)
- Wer bitte nennt denn Glasnost ein "Medienkonzept"? Dafür würde ich gerne eine wissenschaftliche Quelle sehen. Glasnost wird allgemein mit Offenheit assoziert, das bedeutet nicht notwendigerweise, dass das eine Offenheit im westlichen Sinne war. Die Grenzen von Glasnost müssten dann im Artikel ausgearbeitet werden, aber in der Einleitung war die vorherige Variante aus meiner Sicht treffender.
- William Taubman: Gorbatschow. Der Mann und seine Zeit. C. H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-70044-6, S. 301 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche – Originaltitel: Gorbachev. His Life and Times. New York 2017.).
Glasnost (abgeleitet von dem russischen Wort glas für «Stimme») hat eine breitere Bedeutung: Offenheit und Transparenz. Anfangs schränkte Gorbatschow das Ausmaß und die Reichweite ein. Schrittweise ließ er zu, dass beide erweitert wurden: teils, um Unterstützung (insbesondere seitens der Intelligenz) für andere Reformen zu mobilisieren, aber auch um ihrer selbst willen, als eine zaghafte sowjetische Version der Redefreiheit.
Die politischen und wirtschaftlichen Reformen wurden 1987 lediglich proklamiert, Glasnost dagegen breitete sich aus wie ein Steppenbrand. Die Journalisten «schreiben tatsächlich, was sie denken, ohne über die Schulter zu schauen oder vor irgendjemand Angst zu haben», notierte Tschernjajew im Januar in seinem Tagebuch. Inzwischen «werden die Laster, die Fehler, die Gewalttaten benannt; jeden Tag steht eine Menge davon in den Zeitungen». Ganz zu schweigen von einem «Sturm in Literatur, Film und Theater». Gorbatschow hieß diese Explosion nicht nur willkommen, er betrachtete sie als «die entscheidende, unersetzliche Waffe der Perestroika». Da der Rest der Perestroika noch nicht richtig funktioniert, «unterstützt Glasnost allein den Prozess», sagte er Mitte Juni zu Tschernjajew. Durch Glasnost wurden für die Perestroika Unterstützer rekrutiert und mobilisiert.