„Tag der Zivilcourage“ – Versionsunterschied

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Das '''[http://bundesnetzwerk-zivilcourage.de/ Bundesnetzwerk Zivilcourage]''' ist ein Zusammenschluss von Vereinen, Institutionen, Stiftungen, Organisationen, Trainer*innen und Einzelpersonen, die sich für eine respektvolle und zivilcouragierte Gesellschaft stark machen.
Das '''Bundesnetzwerk Zivilcourage''' ist ein Zusammenschluss von Vereinen, Institutionen, Stiftungen, Organisationen, Trainer*innen und Einzelpersonen, die sich für eine respektvolle und zivilcouragierte Gesellschaft stark machen.


== Überblick ==
== Überblick ==

Version vom 1. September 2021, 20:46 Uhr

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Begründung: Bei sicher lobenswerter Zielsetzung enzyklopädische relevanz nicht dargestellt, wirkt eher wie Werbung für die eigenen Projekte Lutheraner (Diskussion) 18:58, 1. Sep. 2021 (CEST)

Das Bundesnetzwerk Zivilcourage ist ein Zusammenschluss von Vereinen, Institutionen, Stiftungen, Organisationen, Trainer*innen und Einzelpersonen, die sich für eine respektvolle und zivilcouragierte Gesellschaft stark machen.

Überblick

Als bundesweites Netzwerk couragierter Menschen engagiert sich die Interessensgemeinschaft für ein achtsames und respektvolles Miteinander im Alltag. Das Hauptaufgabenfeld des BNZC ist es, Zivilcourage und die damit verbundenen demokratischen Werte zu fördern und stärken.

Geschichte

Am 14. und 15. Juni 2012 fand der erste Bundeskongress zum Thema Zivilcourage in Bremen statt. 2014 wurde das Bundesnetzwerk Zivilcourage in Heppenheim gegründet und 2015 in Bad Aibling konstituiert. In den Folgejahren wuchs das Netzwerk beständig, Das Netzwerk wird von einem ehrenamtlichen Sprecherrat geführt. In Bremen entstand auch die Idee zum jährlichen Aktionstag "Tag der Zivilcourage", der seit vielen Jahren am 19. September in ganz Deutschland durchgeführt wird.

Ziele

Das Bundesnetzwerk Zivilcourage möchte zivilcouragiertes und demokratisches Verhalten fördern und stärken.

Mit seinem Konzept verfolgt es folgende Ziele:

  • zu Zivilcourage ermutigen
  • Handlungsoptionen vermitteln
  • Menschen zur Hilfeleistung befähigen
  • Aufklärung leisten
  • gegenseitige Unterstützung im Netzwerk
  • Expertenwissen bündeln und weitergeben
  • Forderungen an die Politik zur Stärkung von Opfern und helfenden Personen
  • Zivilcourage-Projekte ausbauen

Projekte

Tag der Zivilcourage - 19. September

Jedes Jahr findet am 19.9. ein bundesweiter Aktionstag statt. In viele Orten werden von den unterschiedlichsten Vereinen, Organisationen, Kommunen und Initiativen vielfältige Aktionen durchgeführt.

Durch den Aktionstag sollen Menschen jeden Alters erreicht und darauf aufmerksam gemacht werden, dass Zivilcourage ein wesentlicher Baustein für unsere Freiheit und Demokratie ist.

RESPEKT!Tour 2022

Das Bundesnetzwerk Zivilcourage plant für 2022 eine viermonatige RESPEKT!Tour, die durch zahlreiche Orte und Bundesländer in ganz Deutschland führt.

Arbeitsweise und Tätigkeiten

  • Durchführung von Zivilcourage-Trainings und Vorträgen
  • Ansprechpartner für Fragen und Interviews
  • Vermittlung von Expert*innen
  • Öffentlichkeitsarbeit in Social Media
  • Weiterbildungen, Informations- und Erfahrungsaustausch im Netzwerk
  • Digitale Zivilcourage
  • Forderungen an die Politik

Tipps zur Zivilcourage

  • Beobachtung und Lageerkennung – Achtsamkeit und Einschätzung der Situation
  • Fühle dich selbst verantwortlich und erwarte nicht, dass andere Menschen reagieren
  • Wenn keine Gefahr droht, dann stehe dem Betroffenen zur Seite. Biete deine Unterstützung an, gib ihm deine Stimme
  • “Opferklau” – Wenn möglich hole das Opfer aus der Situation heraus (ohne dich dabei selbst in Gefahr zu bringen)
  • Mit dem Opfer aus dem Sichtbereich der Täter*innen entfernen um zu deeskalieren
  • Bei Gefahr: Fordere professionelle Unterstützung an (Polizei 110) und gib eine konkrete Lage- und Täterbeschreibung ab. (Fotos und Video aus sicherer Entfernung machen, jedoch nur zur Dokumentation)
  • Mache auf die Situation aufmerksam und hole dir Unterstützung durch andere Personen (Bystander)
  • Tue etwas Unerwartetes zur Ablenkung (Paradoxe Intervention)
  • Halte Abstand, aber beobachte weiter und bleibe vor Ort
  • Erstelle dir ein Gedächtnisprotokoll  (auch anhand gemachter Fotos / Videos)
  • Stelle dich als Zeuge*in zur Verfügung
  • Bleibe bei dem Opfer – Seelsorge

Sonstiges

Zivilcourage-Initiative der Polizei Aktion-Tu-was

„Sechs Regeln für den Ernstfall“

  1. Acht geben: Hilf, aber bring dich nicht in Gefahr
  2. Polizei rufen: Ruf die Polizei unter 110
  3. Hilfe holen: Bitte andere um Mithilfe
  4. Detail erkennen: Präg dir Tätermerkmale ein
  5. Mithelfen: Kümmer Dich um Opfer
  6. Mund aufmachen: Sag als Zeuge aus

Bundesnetzwerk Zivilcourage

Polizeiliche Kriminalprävention, vielfältige Themen zu allen Bereichen der Kriminalität, Opferinformationen und Opferrechte, Tipps für Betroffene und unterstützende Personen,

Weißer Ring

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