„Martinskirche (Brunnenreuth)“ – Versionsunterschied
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Die Kirche '''St. Martin''' steht in der Hans-Denck-Straße 20 in Brunnenreuth, ein 1972 eingemeindeter südlicher Stadtteil von [[Ingolstadt]]. Die Kirchengemeinde gehört zur [[Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern|Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern]]. |
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Der wertvollste Ausstattungsgegenstand der Kirche ist die rein [[Traktur#Pneumatisch|pneumatische]] [[Orgel]]. Sie stammt aus dem Jahr 1900 und wurde als Opus 680 von [[G. F. Steinmeyer & Co.|G. F. Steinmeyer]] mit [[Windlade#Membranen- und Taschenlade|Membranladen]] erbaut 1970 |
Der wertvollste, teilweise in unsere Zeit gekommene Ausstattungsgegenstand der Kirche ist die rein [[Traktur#Pneumatisch|pneumatische]] [[Orgel]]. Sie stammt aus dem Jahr 1900 und wurde als Opus 680 von [[G. F. Steinmeyer & Co.|G. F. Steinmeyer]] mit [[Windlade#Membranen- und Taschenlade|Membranladen]] erbaut. 1970 wurde sie von [[Bittner (Orgelbauer)|Josef Bittner]] neobarock umgestaltet und passend zur Umgestaltung der Kirche mit einem neuzeitlichen [[Prospekt (Orgel)|Gehäuse]] versehen.<ref>Gedrucktes Werkverzeichnis von Steinmeyer</ref> Das historische Pfeifenmaterial wurde eingelagert. Nach der Überarbeitung und Ausreinigung im Jahr 2023 präsentiert sich das Instrument wieder in einem ausgezeichneten Zustand. |
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Version vom 20. Juni 2024, 13:16 Uhr
Die Kirche St. Martin steht in der Hans-Denck-Straße 20 in Brunnenreuth, ein 1972 eingemeindeter südlicher Stadtteil von Ingolstadt. Die Kirchengemeinde gehört zur Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern.
Geschichte
Die früher nur als „evangelische Kirche“ bezeichnete, später umgewidmete Kirche als „Martinskirche“ stellt die zweitälteste evangelische Kirche im heutigen Ingolstädter Stadtgebiet dar. Sie wurde im Jahr 1877 erbaut und direkt an das bereits 1875 entstandene Pfarr- und Schulhaus angegliedert. Der ursprünglich neogotische Innenraum wurde im Jahr 1970 nach dem vorherrschenden Zeitgeschmack neuzeitlich umgestaltet. Dabei wurden die vorhandene Ausstattung und Emporen komplett entfernt. 1997 wurde das Altarbild des früheren Hochaltars im Chorraum wieder platziert. Dieses Kunstwerk ist der einzige erhaltene Ausstattungsgegenstand.[1]
Orgel
Der wertvollste, teilweise in unsere Zeit gekommene Ausstattungsgegenstand der Kirche ist die rein pneumatische Orgel. Sie stammt aus dem Jahr 1900 und wurde als Opus 680 von G. F. Steinmeyer mit Membranladen erbaut. 1970 wurde sie von Josef Bittner neobarock umgestaltet und passend zur Umgestaltung der Kirche mit einem neuzeitlichen Gehäuse versehen.[2] Das historische Pfeifenmaterial wurde eingelagert. Nach der Überarbeitung und Ausreinigung im Jahr 2023 präsentiert sich das Instrument wieder in einem ausgezeichneten Zustand.
Die heutige Disposition lautet:
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- Koppeln: II/I, I/P, II/P
- Spielhilfen: Feste Kombinationen: P, mF, F als Druckknöpfe; Schwelltritt (rechts), Crescendotritt (links) über dem Pedal
Glocken
Die Glocken wurden auf ein dreistimmiges TeDeum-Motiv hin konzipert. Die Schlagtöne lauten a1, c2 und d2. Sie wurden von Karl Czudnochowsky in Erding gegossen.[1]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Beschreibung der Kirche auf www.glockenklaenge.de, angerufen am 20. Juni 2024
- ↑ Gedrucktes Werkverzeichnis von Steinmeyer
Koordinaten: 48° 43′ 35,1″ N, 11° 24′ 37,4″ O