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'''Sens''' [{{IPA|sãs}}] ist eine [[Gemeinde (Frankreich)|französische Stadt]] mit {{EWZ|FR|89387}} Einwohnern (Stand {{EWD|FR|89387}}) im [[Département Yonne]] und liegt am gleichnamigen Fluss [[Yonne]]. Die Stadt Sens liegt nur 78 Kilometer von [[Corbeil-Essonnes]] und der [[Paris]]er [[Banlieue]] entfernt. Die Distanz zum Burgunderstädtchen [[Auxerre]] beträgt 56 Kilometer.
'''Sens''' [{{IPA|sãs}}] ist eine [[Gemeinde (Frankreich)|französische Stadt]] mit {{EWZ|FR|89387}} Einwohnern (Stand {{EWD|FR|89387}}) im [[Département Yonne]] und liegt am gleichnamigen Fluss [[Yonne]], in den hier die [[Vanne (Fluss)|Vanne]] mündet. Die Stadt Sens liegt nur 78 Kilometer von [[Corbeil-Essonnes]] und der [[Paris]]er [[Banlieue]] entfernt. Die Distanz zum Burgunderstädtchen [[Auxerre]] beträgt 56 Kilometer.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
[[Datei:Kathedrale von Sens, Inneres Detail.jpg|links|mini|Altar in der Kathedrale]]
[[Datei:Kathedrale von Sens, Inneres Detail.jpg|links|mini|Altar in der Kathedrale]]
Als ''Agedincum'' war Sens in der Antike der Hauptort des [[Kelten|keltischen]] Volkes der [[Senonen]] in [[Gallia Celtica]].<ref>{{KlP|1|123||Agedincum|P. Wuilleumier}}</ref> <ref>{{RE|I,1|768||Agedincum|[[Max Ihm]]|RE:Agedincum}}</ref> Obwohl der Platz vor der [[Gallischer Krieg|römischen Eroberung Galliens]] zweifellos morastig war, hatte er bereits aufgrund seiner Lage am Kreuzungspunkt zweier [[Militärstraße|Heerstraßen]] Bedeutung erlangt.<ref name=pecs>{{PECS|agedincum|Agedincum (Sens), Yonne, France|C. Rolley}}</ref> Endgültig konnte [[Gaius Iulius Caesar|Caesar]] Agedincum, das er mehrfach erwähnt,<ref>Caesar, ''[[De bello Gallico]]'' 6, 44 und 7, 10.</ref> erst nach der Bezwingung des [[Vercingetorix]] (52 v. Chr.) der römischen Herrschaft unterwerfen.<ref name=britannica1911>[https://archive.org/stream/encyclopaediabri24chisrich#page/648/mode/1up ''Sens''], in: ''[[Encyclopædia Britannica]]'', 11. Auflage, 1910-11, Band 24, S. 648.</ref> Nach der Eroberung [[Gallien]]s wurde die Position des Zusammenflusses von Yonne und Vanne etwas verlegt, so dass die ersten Bauten an der Stelle der heutigen Stadt entstanden. In der römischen Epoche verlief die eine der beiden erwähnten Heerstraßen als [[Via Agrippa]] ungefähr in Nord-Süd-Richtung, während die andere von Osten nach Westen verlaufende ''Genabum'' ([[Orléans]]) mit ''Augustabona'' ([[Troyes]]) verband.<ref name=pecs/>
Als ''Agedincum'' war Sens in der Antike der Hauptort des [[Kelten|keltischen]] Volkes der [[Senonen]] in [[Gallia Lugdunensis]], lag am Kreuzungspunkt zweier Heeresstraßen und wird von einigen antiken Autoren wie [[Gaius Iulius Caesar|Caesar]]<ref>Caesar, ''[[De bello Gallico]]'' 6, 44 und 7, 10.</ref> erwähnt.<ref>{{RE|I,1|768||Agedincum|[[Max Ihm]]|RE:Agedincum}}</ref> Manche Forscher möchten es auch mit [[Senonae]] gleichsetzen.

Nach der Legende wurde die [[Kolumba von Sens|Hlg. Kolumba]] hier enthauptet, weil sie sich als Christin weigerte, den Sohn des römischen Kaisers [[Aurelian]] zu heiraten.
Nach der Legende wurde die [[Kolumba von Sens|heilige Kolumba]] 273 n. Chr. in Sens enthauptet, weil sie sich als Christin weigerte, den Sohn des römischen Kaisers [[Aurelian]] zu heiraten. Eventuell ist Sens mit dem von [[Ammianus Marcellinus]] erwähnten Ort [[Senonae]] zu identifizieren, in dem Kaiser [[Julian (Kaiser)|Julian]] 356 erfolgreich eine einmonatige [[Belagerung von Senonae|Belagerung]] durch die [[Alamannen]] durchhielt.<ref>Ammianus Marcellinus, ''Res gestae'' 16, 4, 1ff.; dazu [[Klaus Rosen]]: ''Julian. Kaiser, Gott und Christenhasser''. Klett-Cotta, Stuttgart 2006, ISBN 3-608-94296-3, S. 141 f.</ref> Die Römer errichteten in Sens u. a. [[Amphitheater]], [[Aquädukt]]e, Bäder und eine teilweise erhaltene [[Stadtmauer]]; auch wurden zwei große [[Nekropole]]n entdeckt. Als Kaiser [[Valens]] im Jahr 375 Gallien in 17 [[Römische Provinz|Provinzen]] einteilte, wurde Sens Hauptstadt der [[Lugdunensis|Lugdunensis IV]].<ref name=britannica1911/> <ref name=pecs/>


Die [[Abtei Saint-Pierre-le-Vif]] wurde zu Beginn des 6. Jahrhunderts von [[Theudechild (Tochter Theuderichs I.)|Theudechild]], der Tochter des [[König der Franken|Frankenkönigs]] [[Theuderich I.]] gegründet, die sich hier auch beerdigen ließ. Seit etwa 564 untersteht die Abtei der [[Benediktinerregel]]. Seit dem Jahr 999 ist Saint-Pierre-le-Vif ein Männerkloster.
Die [[Abtei Saint-Pierre-le-Vif]] wurde zu Beginn des 6. Jahrhunderts von [[Theudechild (Tochter Theuderichs I.)|Theudechild]], der Tochter des [[König der Franken|Frankenkönigs]] [[Theuderich I.]] gegründet, die sich hier auch beerdigen ließ. Seit etwa 564 untersteht die Abtei der [[Benediktinerregel]]. Seit dem Jahr 999 ist Saint-Pierre-le-Vif ein Männerkloster.
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Seit dem 9. Jahrhundert gehörte Sens zum [[Herzogtum Burgund]] und kam 1055 an die französische Krondomäne. 1135 wurde mit dem Bau der [[Kathedrale von Sens|Kathedrale St. Étienne]] begonnen, die als erste [[Gotik|gotische]] [[Kathedrale]] gilt. 1141 wurde [[Abälard]] auf dem [[Konzil von Sens]] der [[Häresie]] angeklagt und verurteilt. Von 1163–65 war Sens der Sitz des aus Italien geflüchteten Papstes [[Alexander III. (Papst)|Alexander III.]]<ref name=Meyers/> [[Thomas Beckett]] verbrachte einige Zeit seines [[Exil]]s (1166–70) in der 2 km nördlich von Sens gelegenen [[Abtei Sainte-Colombe]].<ref>[https://www.britannica.com/place/Sens ''Sens''], in ''[[Encyclopædia Britannica]]'' online.</ref> 1189 erhielt Sens das [[Stadtrecht]]. 1234 feierten der französische König [[Ludwig IX. (Frankreich)|Ludwig IX.]] und [[Margarete von der Provence]] in Sens Hochzeit. Am 17. September 1477 wurde hier ein Waffenstillstand zwischen dem späteren Kaiser [[Maximilian I. (HRR)|Maximilian]] und dem französischen König [[Ludwig XI.]] geschlossen.
Seit dem 9. Jahrhundert gehörte Sens zum [[Herzogtum Burgund]] und kam 1055 an die französische Krondomäne. 1135 wurde mit dem Bau der [[Kathedrale von Sens|Kathedrale St. Étienne]] begonnen, die als erste [[Gotik|gotische]] [[Kathedrale]] gilt. 1141 wurde [[Abälard]] auf dem [[Konzil von Sens]] der [[Häresie]] angeklagt und verurteilt. Von 1163–65 war Sens der Sitz des aus Italien geflüchteten Papstes [[Alexander III. (Papst)|Alexander III.]]<ref name=Meyers/> [[Thomas Beckett]] verbrachte einige Zeit seines [[Exil]]s (1166–70) in der 2 km nördlich von Sens gelegenen [[Abtei Sainte-Colombe]].<ref>[https://www.britannica.com/place/Sens ''Sens''], in ''[[Encyclopædia Britannica]]'' online.</ref> 1189 erhielt Sens das [[Stadtrecht]]. 1234 feierten der französische König [[Ludwig IX. (Frankreich)|Ludwig IX.]] und [[Margarete von der Provence]] in Sens Hochzeit. Am 17. September 1477 wurde hier ein Waffenstillstand zwischen dem späteren Kaiser [[Maximilian I. (HRR)|Maximilian]] und dem französischen König [[Ludwig XI.]] geschlossen.


Sens widerstand während der [[Hugenottenkriege]] von 1590–94 [[Heinrich IV. (Frankreich)|Heinrich IV.]]<ref name=Brockhaus>[https://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=134559&imageview=true ''Sens''], in: [[Brockhaus Enzyklopädie|''Brockhaus’ Konversations-Lexikon'']], 14. Auflage, 1892-96, Bd. 14, S. 861.</ref> Während des [[Sechster Koalitionskrieg|Sechsten Koalitionskriegs]] gelang es [[Württembergische Armee|württembergischen]] und [[Kaiserlich-Königliche Armee (1806–1867)|österreichischen Truppen]], das von General [[Jacques Alexandre Allix de Vaux]] hartnäckig verteidigte Sens zu erstürmen. Das 1801 aufgehobene Erzbistum Sens wurde 1822 wiederhergestellt.
Sens widerstand während der [[Hugenottenkriege]] von 1590–94 [[Heinrich IV. (Frankreich)|Heinrich IV.]]<ref name=Brockhaus>[https://www.retrobibliothek.de/retrobib/seite.html?id=134559&imageview=true ''Sens''], in: [[Brockhaus Enzyklopädie|''Brockhaus’ Konversations-Lexikon'']], 14. Auflage, 1892-96, Bd. 14, S. 861.</ref> Während des [[Sechster Koalitionskrieg|Sechsten Koalitionskriegs]] gelang es [[Württembergische Armee|württembergischen]] und [[Kaiserlich-Königliche Armee (1806–1867)|österreichischen Truppen]], das von General [[Jacques Alexandre Allix de Vaux]] hartnäckig verteidigte Sens 1814 zu erstürmen. Das 1801 aufgehobene Erzbistum Sens wurde 1822 wiederhergestellt. Im [[Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieg]] wurde Sens 1870/71 von deutschen Truppen besetzt.


== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==

Version vom 8. Dezember 2019, 01:13 Uhr

Sens
Sens (Frankreich)
Sens (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Bourgogne-Franche-Comté
Département (Nr.) Yonne (89)
Arrondissement Sens
Kanton Sens-1 (Hauptort)
Sens-2 (Hauptort)
Gemeindeverband Grand Sénonais
Koordinaten 48° 12′ N, 3° 17′ OKoordinaten: 48° 12′ N, 3° 17′ O
Höhe 62–205 m
Fläche 21,92 km²
Einwohner 27.034 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 1.233 Einw./km²
Postleitzahl 89100
INSEE-Code
Website Offizielle Website der Stadt

Kathedrale mit erzbischöflichem Palast

Sens [sãs] ist eine französische Stadt mit 27.034 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Yonne und liegt am gleichnamigen Fluss Yonne, in den hier die Vanne mündet. Die Stadt Sens liegt nur 78 Kilometer von Corbeil-Essonnes und der Pariser Banlieue entfernt. Die Distanz zum Burgunderstädtchen Auxerre beträgt 56 Kilometer.

Geschichte

Altar in der Kathedrale

Als Agedincum war Sens in der Antike der Hauptort des keltischen Volkes der Senonen in Gallia Celtica.[1] [2] Obwohl der Platz vor der römischen Eroberung Galliens zweifellos morastig war, hatte er bereits aufgrund seiner Lage am Kreuzungspunkt zweier Heerstraßen Bedeutung erlangt.[3] Endgültig konnte Caesar Agedincum, das er mehrfach erwähnt,[4] erst nach der Bezwingung des Vercingetorix (52 v. Chr.) der römischen Herrschaft unterwerfen.[5] Nach der Eroberung Galliens wurde die Position des Zusammenflusses von Yonne und Vanne etwas verlegt, so dass die ersten Bauten an der Stelle der heutigen Stadt entstanden. In der römischen Epoche verlief die eine der beiden erwähnten Heerstraßen als Via Agrippa ungefähr in Nord-Süd-Richtung, während die andere von Osten nach Westen verlaufende Genabum (Orléans) mit Augustabona (Troyes) verband.[3]

Nach der Legende wurde die heilige Kolumba 273 n. Chr. in Sens enthauptet, weil sie sich als Christin weigerte, den Sohn des römischen Kaisers Aurelian zu heiraten. Eventuell ist Sens mit dem von Ammianus Marcellinus erwähnten Ort Senonae zu identifizieren, in dem Kaiser Julian 356 erfolgreich eine einmonatige Belagerung durch die Alamannen durchhielt.[6] Die Römer errichteten in Sens u. a. Amphitheater, Aquädukte, Bäder und eine teilweise erhaltene Stadtmauer; auch wurden zwei große Nekropolen entdeckt. Als Kaiser Valens im Jahr 375 Gallien in 17 Provinzen einteilte, wurde Sens Hauptstadt der Lugdunensis IV.[5] [3]

Die Abtei Saint-Pierre-le-Vif wurde zu Beginn des 6. Jahrhunderts von Theudechild, der Tochter des Frankenkönigs Theuderich I. gegründet, die sich hier auch beerdigen ließ. Seit etwa 564 untersteht die Abtei der Benediktinerregel. Seit dem Jahr 999 ist Saint-Pierre-le-Vif ein Männerkloster.

Während des Mittelalters spielte Sens eine wichtige Rolle im kirchlichen Leben. Bereits seit dem späten 3. Jahrhundert war es Sitz eines Bischofs, dann seit dem 4./5. Jahrhundert Sitz eines Erzbischofs, der seit Theodosios I. den Titel Primas von Gallien und Germanien führte.[7] Das Hôtel de Sens in Paris war seine Residenz in der Hauptstadt.

Seit dem 9. Jahrhundert gehörte Sens zum Herzogtum Burgund und kam 1055 an die französische Krondomäne. 1135 wurde mit dem Bau der Kathedrale St. Étienne begonnen, die als erste gotische Kathedrale gilt. 1141 wurde Abälard auf dem Konzil von Sens der Häresie angeklagt und verurteilt. Von 1163–65 war Sens der Sitz des aus Italien geflüchteten Papstes Alexander III.[7] Thomas Beckett verbrachte einige Zeit seines Exils (1166–70) in der 2 km nördlich von Sens gelegenen Abtei Sainte-Colombe.[8] 1189 erhielt Sens das Stadtrecht. 1234 feierten der französische König Ludwig IX. und Margarete von der Provence in Sens Hochzeit. Am 17. September 1477 wurde hier ein Waffenstillstand zwischen dem späteren Kaiser Maximilian und dem französischen König Ludwig XI. geschlossen.

Sens widerstand während der Hugenottenkriege von 1590–94 Heinrich IV.[9] Während des Sechsten Koalitionskriegs gelang es württembergischen und österreichischen Truppen, das von General Jacques Alexandre Allix de Vaux hartnäckig verteidigte Sens 1814 zu erstürmen. Das 1801 aufgehobene Erzbistum Sens wurde 1822 wiederhergestellt. Im Deutsch-Französischen Krieg wurde Sens 1870/71 von deutschen Truppen besetzt.

Sehenswürdigkeiten

Synodalpalast in Sens
  • Die Kathedrale von Sens
  • Der alte Bischofspalast, in dem die Museen von Sens untergebracht sind, unter anderem eine große Sammlung mittelalterlicher Kunst in Frankreich
  • Synodalpalast, erbaut im 13. Jahrhundert
  • Haus Abraham
  • Stadttheater, 1882 eingeweiht
  • Rathaus, 1904 eingeweiht

Verkehr

Der Bahnhof von Sens, welcher an der Bahnstrecke Paris–Marseille liegt, verfügt über fünf Gleise an drei Bahnsteigen und wird hauptsächlich von den Nahverkehrszügen der TER Bourgogne angefahren. Es gibt u. a. Verbindungen nach Paris, Auxerre und Dijon. Der Gare de Bercy in Paris ist erreichbar in 50 Minuten. Pro Tag hält auch ein Zugpaar des TGV auf der Strecke von Melun nach Marseille. Sens hat einen Stadtbusverkehr mit neun Linien, die die Stadt und die Umgebung bedienen. Außerdem ist Sens über die Autoroute A 19 ans Autobahnnetz angeschlossen.

Söhne und Töchter der Stadt

Partnerstädte

Alle vier Städte sind untereinander gleichfalls Partnerstädte. Jährlich finden zahlreiche Begegnungen und Austausche sowohl zwischen Schulen und Vereinen als auch Praktikantenaustausch von Industrie und Handel statt.

Einen Freundschaftsvertrag gibt es seit 1999 mit der Stadt

Einen speziellen Städtepartnerschaftsvertrag gibt es seit 2012 mit

Siehe auch

Sonstiges

Commons: Sens – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. P. Wuilleumier: Agedincum. In: Der Kleine Pauly (KlP). Band 1, Stuttgart 1964, Sp. 123.
  2. Max Ihm: Agedincum. In: Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft (RE). Band I,1, Stuttgart 1893, Sp. 768.
  3. a b c C. Rolley: Agedincum (Sens), Yonne, France. In: Richard Stillwell u. a. (Hrsg.): The Princeton Encyclopedia of Classical Sites. Princeton University Press, Princeton NJ 1976, ISBN 0-691-03542-3 (englisch, perseus.tufts.edu).
  4. Caesar, De bello Gallico 6, 44 und 7, 10.
  5. a b Sens, in: Encyclopædia Britannica, 11. Auflage, 1910-11, Band 24, S. 648.
  6. Ammianus Marcellinus, Res gestae 16, 4, 1ff.; dazu Klaus Rosen: Julian. Kaiser, Gott und Christenhasser. Klett-Cotta, Stuttgart 2006, ISBN 3-608-94296-3, S. 141 f.
  7. a b Sens. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 14, Verlag des Bibliographischen Instituts, Leipzig/Wien 1885–1892, S. 867.
  8. Sens, in Encyclopædia Britannica online.
  9. Sens, in: Brockhaus’ Konversations-Lexikon, 14. Auflage, 1892-96, Bd. 14, S. 861.