„Liste der Baudenkmale in Altdöbern“ – Versionsunterschied

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| EW = 14.030536
| EW = 14.030536
| Bezeichnung = Wohnhaus „Lehmannstiftung“
| Bezeichnung = Wohnhaus „Lehmannstiftung“
| Beschreibung =Der eingeschossige Ziegelbau mit Satteldach wird auf das Jahr 1879 datiert.<ref name="bldam2"/>
| Beschreibung =
| Bild = Altdöbern bahnhofstr51.JPG
| Bild = Altdöbern bahnhofstr51.JPG
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| EW = 14.02752
| EW = 14.02752
| Bezeichnung = Lehrerseminar mit Hauptgebäude, Turnhalle, Abort und Einfriedung sowie Internat des Lehrerbildungsinstituts (Alt- und Neubau)
| Bezeichnung = Lehrerseminar mit Hauptgebäude, Turnhalle, Abort und Einfriedung sowie Internat des Lehrerbildungsinstituts (Alt- und Neubau)
| Beschreibung =Die Entstehung des historischen Gebäudeensembles wird auf das Jahr 1892 datiert. In jenem Jahr entstand auch der dreigeschossige Ziegelbau des Hauptgebäudes, welcher später noch mehrere Umbau- und Erweiterungsphasen erfuhr.<ref name="bldam2"/>
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| Bild = Altdöbern geschwscholl25.JPG
| Bild = Altdöbern geschwscholl25.JPG
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| EW = 14.037389
| EW = 14.037389
| Bezeichnung = Schule (heute Kindertagesstätte)
| Bezeichnung = Schule (heute Kindertagesstätte)
| Beschreibung =Der zweigeschossige Ziegelbau mit Sattel- und Walmdach wird auf das Jahr 1875 datiert.<ref name="bldam2"/>
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| Bild = Altdöbern schule.JPG
| Bild = Altdöbern schule.JPG
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| EW = 14.036024
| EW = 14.036024
| Bezeichnung = Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1866, 1870/71
| Bezeichnung = Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1866, 1870/71
| Beschreibung =Das Gefallenendenkmal in Form einer Säule aus Sandstein gedenkt der Opfer des [[Deutscher Krieg|Deutschen Krieges]] (1866) und des [[Deutsch-Französischer Krieg|Deutsch-Französischen Krieges]] (1870/71). Das Denkmal wird auf das Jahr 1876 datiert.<ref name="bldam2"/>
| Beschreibung =
| Bild = 20150513190DR Altdöbern Kirche.jpg
| Bild = 20150513190DR Altdöbern Kirche.jpg
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| EW = 14.036092
| EW = 14.036092
| Bezeichnung = Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
| Bezeichnung = Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
| Beschreibung =Das Gefallenendenkmal in Form einer Stele gedenkt der Opfer des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieges]]. Eingeweiht wurde es im Jahre 1925.<ref name="bldam2"/>
| Beschreibung =
| Bild = Altdöbern kriegerdenkmal wk1.JPG
| Bild = Altdöbern kriegerdenkmal wk1.JPG
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| EW = 14.035198
| EW = 14.035198
| Bezeichnung = Sowjetischer Ehrenfriedhof
| Bezeichnung = Sowjetischer Ehrenfriedhof
| Beschreibung =Der Sowjetische Ehrenfriedhof ist in unmittelbarer Nähe der Altdöberner Kirche zu finden.<ref name="bldam2"/>
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| Bild = Altdöbern Kirche und Sowjetischer Ehrenfriedhof.jpg
| Bild = Altdöbern Kirche und Sowjetischer Ehrenfriedhof.jpg
| Commonscat =Sowjetischer Ehrenfriedhof Altdöbern‎
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| EW = 14.034852
| EW = 14.034852
| Bezeichnung = Wohn- und Geschäftshaus mit drei Wirtschaftsgebäuden (heute Amtsverwaltung)
| Bezeichnung = Wohn- und Geschäftshaus mit drei Wirtschaftsgebäuden (heute Amtsverwaltung)
| Beschreibung =Der massive Putzbau mit Walmdach entstand im Jahre 1913. Für den Entwurf zeichneten die Architekten Felix Michaelis und Carl Dietrich verantwortlich.<ref name="bldam2"/>
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| Bild = Altdöbern markt24.JPG
| Bild = Altdöbern markt24.JPG
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| EW = 14.034504
| EW = 14.034504
| Bezeichnung = Wohnhaus mit Hofgebäude und Einfriedung (heute Amtsverwaltung)
| Bezeichnung = Wohnhaus mit Hofgebäude und Einfriedung (heute Amtsverwaltung)
| Beschreibung =Der massive zweigeschossige Ziegelbau mit Walmdach entstand um 1900.<ref name="bldam2"/>
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| Bild = Altdöbern Rathaus.jpg
| Bild = Altdöbern Rathaus.jpg
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| EW = 14.080915
| EW = 14.080915
| Bezeichnung = Glockenturm
| Bezeichnung = Glockenturm
| Beschreibung = Der translozierte Kirchturm stammt von der abgebrochenen Kirche im abgebrochenen [[Wolkenberg]].
| Beschreibung = Der translozierte Kirchturm stammt von der abgebrochenen Kirche im abgebrochenen [[Wolkenberg]]. Datiert wird er auf die erste Hälfte des 15. Jahrunderts. Von 1993 bis 1994 wurde der mit einem Zeltdach versehene hölzerne Fachwerkbau wieder aufgebaut.<ref name="bldam2"/>
| Bild = PritzenGlockenturm.jpg
| Bild = PritzenGlockenturm.jpg
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| EW = 14.083451
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| Bezeichnung = Dorfkirche
| Bezeichnung = Dorfkirche
| Beschreibung = Bei der mittelalterlichen Feldsteinkirche handelte es sich ursprünglich vermutlich um eine von Gräben umgebene Wehrkirche. Im Jahre 1726 erfolgte der Umbau der Kirche.<ref name="bldam2"/>
| Beschreibung =
| Bild = Reddern kirche.JPG
| Bild = Reddern kirche.JPG
| Commonscat =Dorfkirche Reddern‎
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| EW = 14.08473
| EW = 14.08473
| Bezeichnung = Park mit Schlossteich, axialer Zuwegung und Toranlage
| Bezeichnung = Park mit Schlossteich, axialer Zuwegung und Toranlage
| Beschreibung =
| Beschreibung = Der Park erfuhr im Jahre 1880 eine Erweiterung.<ref name="bldam2"/>
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* {{Quelle Denkmalliste Brandenburg|OSL}}
* {{Quelle Denkmalliste Brandenburg|OSL}}


== Einzelnachweise ==
<references>
<ref name="bldam2">[https://bldam-brandenburg.de/denkmalinformationen/denkmalliste-denkmaldatenbank Datenbank des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum], abgerufen am 30. November 2018.</ref>
</references>
{{Navigationsleiste Baudenkmale im Landkreis Oberspreewald-Lausitz}}
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{{All Coordinates}}
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Version vom 30. November 2018, 20:05 Uhr

Die Liste der Baudenkmale in Altdöbern enthält alle denkmalgeschützten Gebäude der brandenburgischen Gemeinde Altdöbern und ihrer Ortsteile. Grundlage ist die Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2017. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Altdöbern aufgeführt.

Baudenkmale in den Ortsteilen

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120002 Am Park 2-8, Gutshof 5, 7, 8, Markt 5
(Lage)
Schlossanlage Altdöbern, bestehend aus Schloss, Park, zwei Kavaliershäusern, Orangerie, Gutshof, Nutzgarten, Gärtnerei, Wohnhaus, Marstall, Reithalle und Einfriedung Das Schlossanlage Altdöbern ist eine dreiflügelige Schlossanlage. Das Schloss geht auf eine frühdeutsche Wasserburg zurück. Von 1571 bis 1586 wurde dieses durch einen Renaissanceneubau ersetzt.
Schlossanlage Altdöbern, bestehend aus Schloss, Park, zwei Kavaliershäusern, Orangerie, Gutshof, Nutzgarten, Gärtnerei, Wohnhaus, Marstall, Reithalle und Einfriedung
Schlossanlage Altdöbern, bestehend aus Schloss, Park, zwei Kavaliershäusern, Orangerie, Gutshof, Nutzgarten, Gärtnerei, Wohnhaus, Marstall, Reithalle und Einfriedung
09120150 Bahnhofstraße 51
(Lage)
Wohnhaus „Lehmannstiftung“ Der eingeschossige Ziegelbau mit Satteldach wird auf das Jahr 1879 datiert.[1]
Wohnhaus „Lehmannstiftung“
Wohnhaus „Lehmannstiftung“
09120028 Geschwister-Scholl-Straße 25, 40
(Lage)
Lehrerseminar mit Hauptgebäude, Turnhalle, Abort und Einfriedung sowie Internat des Lehrerbildungsinstituts (Alt- und Neubau) Die Entstehung des historischen Gebäudeensembles wird auf das Jahr 1892 datiert. In jenem Jahr entstand auch der dreigeschossige Ziegelbau des Hauptgebäudes, welcher später noch mehrere Umbau- und Erweiterungsphasen erfuhr.[1]
Lehrerseminar mit Hauptgebäude, Turnhalle, Abort und Einfriedung sowie Internat des Lehrerbildungsinstituts (Alt- und Neubau)
Lehrerseminar mit Hauptgebäude, Turnhalle, Abort und Einfriedung sowie Internat des Lehrerbildungsinstituts (Alt- und Neubau)
09120357 Geschwister-Scholl-Straße 44
(Lage)
Wohnhaus mit Nebengebäude
Wohnhaus mit Nebengebäude
Wohnhaus mit Nebengebäude
09120379 Jauersche Straße 2a
(Lage)
Schule (heute Kindertagesstätte) Der zweigeschossige Ziegelbau mit Sattel- und Walmdach wird auf das Jahr 1875 datiert.[1]
Schule (heute Kindertagesstätte)
Schule (heute Kindertagesstätte)
09120027 Markt
(Lage)
Kirche Die evangelische Kirche wurde von 1918 bis 1921 im neubarocken Stil erbaut. Das Innere ist neoklassizistisch gestaltet.
Kirche
Kirche
09120029 Markt
(Lage)
Postmeilenstein Die Postmeilensäule gehört zu den Postmeilensäulen, die im Auftrag des Kurfürsten Friedrich August I. von Sachsen durch den Land- und Grenzkommissar Adam Friedrich Zürner in der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts im Kurfürstentum Sachsen errichtet worden sind.
Postmeilenstein
Postmeilenstein
09120393 Markt
(Lage)
Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1866, 1870/71 Das Gefallenendenkmal in Form einer Säule aus Sandstein gedenkt der Opfer des Deutschen Krieges (1866) und des Deutsch-Französischen Krieges (1870/71). Das Denkmal wird auf das Jahr 1876 datiert.[1]
Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1866, 1870/71
Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1866, 1870/71
09120602 Markt
(Lage)
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Das Gefallenendenkmal in Form einer Stele gedenkt der Opfer des Ersten Weltkrieges. Eingeweiht wurde es im Jahre 1925.[1]
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs
09120030 Markt
(Lage)
Sowjetischer Ehrenfriedhof Der Sowjetische Ehrenfriedhof ist in unmittelbarer Nähe der Altdöberner Kirche zu finden.[1]
Sowjetischer Ehrenfriedhof
Sowjetischer Ehrenfriedhof
09120374 Markt 24
(Lage)
Wohn- und Geschäftshaus mit drei Wirtschaftsgebäuden (heute Amtsverwaltung) Der massive Putzbau mit Walmdach entstand im Jahre 1913. Für den Entwurf zeichneten die Architekten Felix Michaelis und Carl Dietrich verantwortlich.[1]
Wohn- und Geschäftshaus mit drei Wirtschaftsgebäuden (heute Amtsverwaltung)
Wohn- und Geschäftshaus mit drei Wirtschaftsgebäuden (heute Amtsverwaltung)
09120373 Marktstraße 1
(Lage)
Wohnhaus mit Hofgebäude und Einfriedung (heute Amtsverwaltung) Der massive zweigeschossige Ziegelbau mit Walmdach entstand um 1900.[1]
Wohnhaus mit Hofgebäude und Einfriedung (heute Amtsverwaltung)
Wohnhaus mit Hofgebäude und Einfriedung (heute Amtsverwaltung)


ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120615 Pritzen-Dorfstraße
(Lage)
Glockenturm Der translozierte Kirchturm stammt von der abgebrochenen Kirche im abgebrochenen Wolkenberg. Datiert wird er auf die erste Hälfte des 15. Jahrunderts. Von 1993 bis 1994 wurde der mit einem Zeltdach versehene hölzerne Fachwerkbau wieder aufgebaut.[1]
Glockenturm
Glockenturm
ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09120125 (Lage) Dorfkirche Bei der mittelalterlichen Feldsteinkirche handelte es sich ursprünglich vermutlich um eine von Gräben umgebene Wehrkirche. Im Jahre 1726 erfolgte der Umbau der Kirche.[1]
Dorfkirche
Dorfkirche
09120126 Am Schloßteich
(Lage)
Park mit Schlossteich, axialer Zuwegung und Toranlage Der Park erfuhr im Jahre 1880 eine Erweiterung.[1] BWein Bild hochladen

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Begründet vom Tag für Denkmalpflege 1900, Fortgeführt von Ernst Gall, Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum. Brandenburg: bearbeitet von Gerhard Vinken und anderen, 2000, Deutscher Kunstverlag München Berlin, ISBN 3-422-03054-9
Commons: Kulturdenkmale in Altdöbern – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g h i j k Datenbank des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum, abgerufen am 30. November 2018.