„Proteolyse“ – Versionsunterschied

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| Kinder = Intrazelluläre Proteolyse<br/>Extrazelluläre Proteolyse<br/>Regulation der Proteolyse
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Als '''Proteolyse''' (von griechisch ''lysis'', „Auflösung“) bezeichnet man den [[Katabolismus|biochemischen Abbau]] von [[Protein]]en. Von Autoproteolyse spricht man, wenn sich ein Protein, beispielsweise eine [[Peptidasen|Peptidase]], selbst abbaut. Abhängig davon, wo die Proteolyse stattfindet, unterscheidet man:
Als '''Proteolyse''' (von griechisch ''blödic'', „Auflösung“) bezeichnet man den [[Katabolismus|biochemischen Abbau]] von [[Protein]]en. Von Autoproteolyse spricht man, wenn sich ein Protein, beispielsweise eine [[Peptidasen|Peptidase]], selbst abbaut. Abhängig davon, wo die Proteolyse stattfindet, unterscheidet man:
# Intrazelluläre Proteolyse
# Intrazelluläre Proteolyse
#* Abbau zelleigener Proteine im [[Proteasom]]
#* Abbau zelleigener Proteine im [[Proteasom]]

Version vom 27. Februar 2012, 11:23 Uhr

Übergeordnet
Metabolismus der Proteine
Untergeordnet
Intrazelluläre Proteolyse
Extrazelluläre Proteolyse
Regulation der Proteolyse
Gene Ontology
QuickGO

Als Proteolyse (von griechisch blödic, „Auflösung“) bezeichnet man den biochemischen Abbau von Proteinen. Von Autoproteolyse spricht man, wenn sich ein Protein, beispielsweise eine Peptidase, selbst abbaut. Abhängig davon, wo die Proteolyse stattfindet, unterscheidet man:

  1. Intrazelluläre Proteolyse
  2. Extrazelluläre Proteolyse

Die bei der Proteolyse frei werdenden Peptide und Aminosäuren können zur Proteinbiosynthese wiederverwendet oder zur Energiegewinnung genutzt werden.

Der Organismus verwendet die Proteolyse auch zur Freisetzung von Peptiden und Proteinen aus Zymogen (= limitierte Proteolyse), beispielsweise ADH und Neurophysin, zur Aktivierung von Proenzymen oder zur posttranslationalen Modifikation.