Kabinett Schleicher

Kabinett Schleicher
20. Reichsregierung der Weimarer Republik
Kabinett Schleicher
Reichskanzler Kurt von Schleicher
Wahl Reichstagswahl November 1932
Legislaturperiode 7.
Ernannt durch Reichspräsident Paul von Hindenburg
Bildung 3. Dezember 1932
Ende 30. Januar 1933
Dauer 58 Tage
Vorgänger Papen
Nachfolger Hitler
Zusammensetzung
Partei(en) Präsidialkabinett

Das Kabinett Schleicher war das letzte Präsidialkabinett der Weimarer Republik. Es folgte auf das Kabinett Papen und wurde am 3. Dezember 1932 von Reichspräsident Paul von Hindenburg eingesetzt, mit Kurt von Schleicher als Reichskanzler.

Die Amtszeit der Regierung endete am 30. Januar 1933 mit der nationalsozialistischen Machtergreifung, als die Position des Reichskanzlers durch Adolf Hitler übernommen wurde.

Zusammensetzung

Reichsminister

Kabinett Schleicher
3. Dezember 1932 bis 30. Januar 1933
Reichskanzler
Kurt von Schleicherparteilos
Auswärtiges Amt
Konstantin Freiherr von Neurathparteilos
Inneres
Franz Brachtparteilos
Finanzen
Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigkparteilos
WirtschaftHermann Warmboldparteilos
Arbeit
Friedrich Syrupparteilos
Justiz
Franz Gürtnerparteilos
(vormals DNVP)
Reichswehr
Kurt von Schleicher
Mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt
parteilos
PostPaul Freiherr von Eltz-Rübenachparteilos
Verkehr
Ernährung und LandwirtschaftMagnus Freiherr von Braunparteilos
(vormals DNVP)
Ohne Geschäftsbereich
Johannes Popitzparteilos
Reichskommissar für Arbeitsbeschaffung
Günther Gerekeparteilos

Beamte der Reichskanzlei

Beamte der Reichskanzlei
Staatssekretär der ReichskanzleiErwin Planck
Gemeinsamer Dienst bei Reichskanzler und StaatssekretärMinisterialdirektor Edwin Pukaß
ReferentMinisterialrat Othmar Feßler
ReferentMinisterialrat Heinrich Vogels
ReferentMinisterialrat Richard Wienstein
ReferentMinisterialrat Edwin Pukaß
ReferentOberregierungsrat Curt Walter
ReferentOberregierungsrat Otto Westphal
ReferentOberregierungsrat Hans Thomsen
MinisterialbürodirektorHofrat Rudolf Ostertag
Pressechef der ReichsregierungMinisterialdirektor Erich Marcks