Zwei oder drei Boxenstopps, das war die entscheidende Frage beim Indy Grand Prix von Alabama. Schlussendlich war ein Fahrer vorne, der drei Stopps einlegte. Scott McLaughlin (Team Penske) schlug Romain Grosjean (Andretti Autosport) nur gerade um 1,7 Sekunden. Der aus der Pole-Position gestartete Grosjean hatte zwar am meisten Führungsrunden, doch im letzten Drittel des Rennens war McLaughlin schneller unterwegs. Auf dem dritten Platz folgte Will Power (Team Penske), er legte ebenfalls drei Stopps ein. Der amtierende Meister pilotierte sein Fahrzeug mit einer eindrücklichen Aufholjagd von Startplatz 11 auf den dritten Schlussrang. In der Meisterschaftstabelle führt weiterhin Marcus Ericsson (Chip Ganassi Racing), der in Alabama auf dem 10. Rang ins Ziel kam. Dahinter Pato O’Ward (Arrow McLaren SP) mit 3 Punkten Rückstand und Alex Palou (Chip Ganassi Racing / -9).