Caulaincourt
Staat	Frankreich
Region	Hauts-de-France
Département (Nr.)	Aisne (02)
Arrondissement	Saint-Quentin
Kanton	Saint-Quentin-1
Gemeindeverband	Pays du Vermandois
Koordinaten	49° 52′ N, 3° 6′ O49.8653.1069444444444Koordinaten: 49° 52′ N, 3° 6′ O
Höhe	60–104 m
Fläche	5,96 km²
Einwohner	142 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte	24 Einw./km²
Postleitzahl	02490
INSEE-Code	02144
Mairie (Bürgermeisteramt)

Caulaincourt ist eine französische Gemeinde mit 142 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Aisne in der Region Hauts-de-France (vor 2016 Picardie). Sie gehört zum Arrondissement Saint-Quentin, zum Kanton Saint-Quentin-1 und zum Gemeindeverband Pays du Vermandois.

Die Gemeinde Caulaincourt liegt am Fluss Omignon, 14 Kilometer westlich von Saint-Quentin.

Umgeben ist Caulaincourt von den Nachbargemeinden Pœuilly im Norden, Vermand im Nordosten, Attilly im Südosten, Beauvois-en-Vermandois im Süden sowie Trefcon im Westen.

Der Ort wurde erstmals 1147 als Caulincurt im Archiv des Kapitels der Abtei Prémontré bezeugt.

Das alte Schloss Caulaincourt, das 1557 während der Schlacht bei Saint-Quentin abbrannte, wurde acht Jahre später nach einem neuen Plan wieder aufgebaut. Ab 1765 wurde es komplett aus Ziegeln und Stein umgebaut und 1917 im Ersten Weltkrieg von der Deutschen Armee zerstört. Nach der Zerstörung wurde es zwischen 1930 und 1933 in einer Mischung aus klassizistischem und Art-déco-Stil neu errichtet.

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  Das Schloss Caulaincourt um 1900
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  Schloss Caulaincourt vor 1914
  und nach der Zerstörung durch
  deutsche Truppen 1917

• Kirche Saint-Quentin
• Grabkapelle (Mausoleum) von Caulaincourt. Die Mitte des 19. Jahrhunderts errichtete Kapelle hat eine zwölfeckige Form.
• Schloss Caulaincourt, Monument historique seit 1998.

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  Kirche Saint-Quentin
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  Grabkapelle

• Armand Augustin Louis (1773–1827), französischer General und Staatsmann
• Auguste de Caulaincourt (1777–1812), Divisionsgeneral

Commons: Caulaincourt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien