„Russischer Überfall auf die Ukraine seit 2022“ – Versionsunterschied

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Der '''russische Überfall auf die Ukraine''' vom 24.&nbsp;Februar 2022 ist ein [[Angriffskrieg]]<ref>{{Internetquelle |autor=Sabine Fischer |url=https://www.swp-berlin.org/publikation/zeitenwende-fuer-die-euro-atlantische-sicherheit |titel=Russischer Angriff auf die Ukraine: Zeitenwende für die euro-atlantische Sicherheit |titelerg=Außen- wie innenpolitische Machtdemonstration |datum=2022-02-28 |abruf=2022-03-10}}</ref> der [[Russland|Russischen Föderation]] gegen den [[Souveränität|souveränen]] Nachbarstaat [[Ukraine]]. Die vom [[Präsident Russlands|russischen Präsidenten]] [[Wladimir Wladimirowitsch Putin|Wladimir Putin]] befohlene [[Invasion (Militär)|Invasion]] stellt eine Eskalation des seit 2014 schwelenden [[Russisch-Ukrainischer Krieg|Russisch-Ukrainischen Kriegs]] dar, indem sie diesen auf das gesamte Staatsgebiet der Ukraine ausdehnt. Nach Expertenmeinung gefährdet der [[Überfall (Militär)|Überfall]] die internationale Ordnung weit mehr als die [[Jugoslawienkriege]] der 1990er-Jahre und könnte sich zum größten militärischen Konflikt in Europa seit dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] entwickeln.<ref>[[Timothy Garton Ash]]: [https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/feb/24/russia-invasion-ukraine-europe-ukrainians ''Russia’s invasion of Ukraine will change the face of Europe for ever.''] In: ''theguardian.com'', 24. Februar 2022, abgerufen am 27. Februar 2022.</ref>
Der '''russische Überfall auf die Ukraine''' vom 24.&nbsp;Februar 2022 ist ein [[Angriffskrieg]]<ref>{{Internetquelle |autor=Sabine Fischer |url=https://www.swp-berlin.org/publikation/zeitenwende-fuer-die-euro-atlantische-sicherheit |titel=Russischer Angriff auf die Ukraine: Zeitenwende für die euro-atlantische Sicherheit |titelerg=Außen- wie innenpolitische Machtdemonstration |datum=2022-02-28 |abruf=2022-03-10}}</ref> der [[Russland|Russischen Föderation]] gegen den [[Souveränität|souveränen]] Nachbarstaat [[Ukraine]]. Die vom [[Präsident Russlands|russischen Präsidenten]] [[Wladimir Wladimirowitsch Putin|Wladimir Putin]] befohlene [[Invasion (Militär)|Invasion]] stellt eine Eskalation des seit 2014 schwelenden [[Russisch-Ukrainischer Krieg|Russisch-Ukrainischen Kriegs]] dar, indem sie diesen auf das gesamte Staatsgebiet der Ukraine ausdehnt. Nach Expertenmeinung gefährdet der [[Überfall (Militär)|Überfall]] die internationale Ordnung weit mehr als die [[Jugoslawienkriege]] der 1990er-Jahre und könnte sich zum größten militärischen Konflikt in Europa seit dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] entwickeln.<ref>[[Timothy Garton Ash]]: [https://www.theguardian.com/commentisfree/2022/feb/24/russia-invasion-ukraine-europe-ukrainians ''Russia’s invasion of Ukraine will change the face of Europe for ever.''] In: ''theguardian.com'', 24. Februar 2022, abgerufen am 27. Februar 2022.</ref>


Seit Ende 2021 ließ Putin im Rahmen einer als [[Manöver (Militär)|Manöver]] angekündigten militärischen Operation russische Truppen in die Nähe der [[Grenze zwischen Russland und der Ukraine|Grenze zur Ukraine]] verlegen – zum Teil auch in Gebiete des sowohl Russland als auch der Ukraine benachbarten [[Belarus]]. Das angebliche Manöver sollte offiziell am 20.&nbsp;Februar 2022 enden, wurde aber darüber hinaus verlängert. Am 21.&nbsp;Februar erkannte Russland die von prorussischen [[Sezession|Separatisten]] im [[Ostukraine|Osten der Ukraine]] kontrollierten, so genannten „[[Volksrepublik]]en“ [[Volksrepublik Donezk|Donezk]] und [[Volksrepublik Lugansk|Lugansk]] als [[Staatliche Unabhängigkeit|unabhängige Staaten]] an. Mit beiden schloss Russland Beistandsverträge, die dann als Vorwand für den Angriff auf die restliche Ukraine dienten.
Seit Ende 2021 ließ Putin im Rahmen einer als [[Manöver (Militär)|Manöver]] angekündigten militärischen Operation russische Truppen in die Nähe der [[Grenze zwischen Russland und der Ukraine|Grenze zur Ukraine]] verlegen – zum Teil auch in Gebiete des sowohl Russland als auch der Ukraine benachbarten [[Belarus]]. Das angebliche Manöver sollte offiziell am 20.&nbsp;Februar 2022 enden, wurde aber darüber hinaus verlängert. Am 21.&nbsp;Februar erkannte Russland die von prorussischen [[Sezession|Separatisten]] im [[Ostukraine|Osten der Ukraine]] kontrollierten, so genannten „[[Volksrepublik]]en“ [[Volksrepublik Donezk|Donezk]] und [[Volksrepublik Lugansk|Lugansk]] als [[Staatliche Unabhängigkeit|unabhängige Staaten]] an. Mit beiden schloss Russland Beistandsverträge, die dann als Vorwand für den Angriff auf die restliche Ukraine dienten. Die territoriale Grenze der anerkennten Gebiete war unklar und sollten laut russischem Außenministerium zu einem späteren Zeitpunkt geklärt werden.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-grenzen-separatistengebiete-101.html |werk=tagesschau.de |titel=Ostukraine: Unklarheit über vom Kreml anerkannte Gebiete |werk=tagesschau.de |sprache=de |datum=2022-02-22 |abruf=2022-03-18}}</ref>


Die Nichtbeachtung des [[Humanitäres Völkerrecht|Humanitären Völkerrechts]] verursachte [[humanitäre Katastrophe]]n und löste die [[Flucht vor dem russischen Überfall auf die Ukraine|am schnellsten wachsende Fluchtwelle]] seit dem Zweiten Weltkrieg aus.<ref name="zumach">{{Internetquelle |autor=[[Andreas Zumach]] |url=https://monde-diplomatique.de/artikel/!5830499 |titel=Putins Krieg, Russlands Krise |werk=[[Le Monde diplomatique]] |hrsg= |datum=2022-03-10 |sprache=de |abruf=2022-03-14}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.theguardian.com/world/2022/mar/06/ukraine-fastest-growing-refugee-crisis-since-second-world-war |titel=Ukraine has fastest-growing refugee crisis since second world war, says UN |werk=The Guardian |datum=2022-03-06 |sprache=en |abruf=2022-03-11}}</ref> Innerhalb weniger Tage flohen bereits über 2&nbsp;Millionen Ukrainer<ref>{{Internetquelle |autor=Robert Hart |url=https://www.forbes.com/sites/roberthart/2022/03/08/more-than-2-million-refugees-flee-ukraine---half-of-them-are-children/ |titel=More Than 2&nbsp;Million Refugees Flee Ukraine — Half Of Them Are Children |sprache=en |abruf=2022-03-11}}</ref> in die westlichen Nachbarstaaten [[Polen]], [[Slowakei]], [[Ungarn]], [[Rumänien]] und [[Republik Moldau|Moldau]] sowie in weitere europäische Staaten.
Die Nichtbeachtung des [[Humanitäres Völkerrecht|Humanitären Völkerrechts]] verursachte [[humanitäre Katastrophe]]n und löste die [[Flucht vor dem russischen Überfall auf die Ukraine|am schnellsten wachsende Fluchtwelle]] seit dem Zweiten Weltkrieg aus.<ref name="zumach">{{Internetquelle |autor=[[Andreas Zumach]] |url=https://monde-diplomatique.de/artikel/!5830499 |titel=Putins Krieg, Russlands Krise |werk=[[Le Monde diplomatique]] |hrsg= |datum=2022-03-10 |sprache=de |abruf=2022-03-14}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.theguardian.com/world/2022/mar/06/ukraine-fastest-growing-refugee-crisis-since-second-world-war |titel=Ukraine has fastest-growing refugee crisis since second world war, says UN |werk=The Guardian |datum=2022-03-06 |sprache=en |abruf=2022-03-11}}</ref> Innerhalb weniger Tage flohen bereits über 2&nbsp;Millionen Ukrainer<ref>{{Internetquelle |autor=Robert Hart |url=https://www.forbes.com/sites/roberthart/2022/03/08/more-than-2-million-refugees-flee-ukraine---half-of-them-are-children/ |titel=More Than 2&nbsp;Million Refugees Flee Ukraine — Half Of Them Are Children |sprache=en |abruf=2022-03-11}}</ref> in die westlichen Nachbarstaaten [[Polen]], [[Slowakei]], [[Ungarn]], [[Rumänien]] und [[Republik Moldau|Moldau]] sowie in weitere europäische Staaten.

Version vom 18. März 2022, 16:18 Uhr

Russischer Überfall auf die Ukraine seit 2022
Teil von: Russisch-Ukrainischer Krieg

Militärische Lage (18. März 2022)
  • Kontrolliert von der Ukraine
  • Kontrolliert von russischem Militär
    und pro-russischen Separatisten
  • Datum ab 24. Februar 2022
    Ort Ukraine Ukraine
    Ausgang noch andauernd
    Konfliktparteien

    Ukraine Ukraine
    (unterstützt durch
    die Internationale Legion der Territorialverteidigung der Ukraine und Auslandshilfe von anderen Staaten)

    Russland Russland
    Volksrepublik Donezk
    (Milizen, international nicht anerkannt)
    Volksrepublik Lugansk
    (Milizen, international nicht anerkannt)
    Belarus Belarus
    (Stationierung und Durchmarsch russischer Truppen)[1]

    Befehlshaber

    Ukraine Wolodymyr Selenskyj
    Oleksij Resnikow (Verteidigungsminister)
    General Walerij Saluschnyj

    Russland Wladimir Putin
    Sergei Schoigu (Verteidigungsminister)
    General Waleri Gerassimow
    Denis Puschilin
    Leonid Passetschnik

    Truppenstärke

    209.000 (Streitkräfte)
    102.000 (paramilitärisch)
    900.000 (Reservisten)[2]
    Internationale Frei­willige

    Russland
    ~175.000–​190.000[3][4]
    VR Donezk
    20.000[2]
    VR Luhansk
    14.000[2]
    Gruppe Wagner
    mehr als 400[5]
    Kadyrowzy
    Bataillone[6]
    Bis zu 16.000 Söldner aus Syrien, Libyen und Serbien[7][8]

    Verluste

    Ukrainische Angaben:
    ca. 1300 eigene Gefallene (Stand: 12. März 2022)[9]

    Russische Angaben:
    2870 ukrainische Gefallene (Stand: 2. März 2022)[10]
    572 ukrainische Kriegs­gefangene (Stand: 2. März)[10]

    Westliche Einschätzung:
    2000 bis 4000 ukrainische Gefallene (Stand: 9. März 2022)[11] ______________________
    Materialverlust der Ukraine:
    Russische Angaben:
    1007 Kampffahrzeuge (darunter Panzer)[12]
    793 Fahrzeuge[12]
    98 Kampfflugzeuge[12]
    57 Helikopter[13]
    110 Drohnen[12]
    374 Artilleriestände[12]
    88 Radarstände[12]
    109 Mehrfachraketenwerfer[12]
    144 AA-Fahrzeuge[12]
    8 Schiffe[14]
    Stand 13. März insgesamt 3678 „militärische Ziele“ zerstört[15]

    Russische Angaben:
    498 eigene Gefallene (Stand: 2. März)[16]

    Ukrainische Angaben:
    mehr als 13.500 russische Gefallene (Stand: 15. März)[17]
    ca. 1000 russische Kriegs­gefangene (Stand: 16. März)[18]

    Westliche Einschätzung:
    zwischen 7000 und 9000 russische Gefallene und zwischen 14.000 und 21.000 russ. Verletzte (Stand: 16. März 2022)[19][20] ______________________
    Materialverlust Russlands:
    Ukrainische Angaben: (Stand: 15. März 2022)[17]
    404 Panzer
    1279 weitere gepanzerte Fahrzeuge
    640 ungepanzerte Fahrzeuge
    60 Tanklaster
    81 Flugzeuge
    95 Hubschrauber
    3 Schiffe
    9 Drohnen
    150 Artilleriestände
    36 AA-Fahrzeuge
    64 Mehrfachraketenwerfer

    726 bestätigte tote Zivilisten und mindestens 1174 bestätigte verletzte Zivilisten (UNOCHA, Stand: 16. März)[21]

    Mehr als 3000 getötete Zivilisten (alleine mind. 2500 in Mariupol und mind. 500 getötete Zivilisten in Charkiw) (ukrainische Angaben, Stand: 16. März)[22][23]
    mehr als 3 Millionen Flüchtlinge über Landesgrenzen (zum Großteil nach Polen) sowie ca. 1,9 Million Binnenflüchtlinge (laut UNHCR, Stand: 16. März)[24][25]

    Vorlage:Linkbox Ukrainekrieg
    Ostukraine und angrenzendes Territorium der Russischen Föderation mit den unter Kontrolle prorussischer Separatisten stehenden Gebieten in den ukrainischen Oblasten Donezk und Luhansk und der von Russland 2014 annektierten Halbinsel Krim
    (Stand: 11. September 2014)

    Der russische Überfall auf die Ukraine vom 24. Februar 2022 ist ein Angriffskrieg[26] der Russischen Föderation gegen den souveränen Nachbarstaat Ukraine. Die vom russischen Präsidenten Wladimir Putin befohlene Invasion stellt eine Eskalation des seit 2014 schwelenden Russisch-Ukrainischen Kriegs dar, indem sie diesen auf das gesamte Staatsgebiet der Ukraine ausdehnt. Nach Expertenmeinung gefährdet der Überfall die internationale Ordnung weit mehr als die Jugoslawienkriege der 1990er-Jahre und könnte sich zum größten militärischen Konflikt in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg entwickeln.[27]

    Seit Ende 2021 ließ Putin im Rahmen einer als Manöver angekündigten militärischen Operation russische Truppen in die Nähe der Grenze zur Ukraine verlegen – zum Teil auch in Gebiete des sowohl Russland als auch der Ukraine benachbarten Belarus. Das angebliche Manöver sollte offiziell am 20. Februar 2022 enden, wurde aber darüber hinaus verlängert. Am 21. Februar erkannte Russland die von prorussischen Separatisten im Osten der Ukraine kontrollierten, so genannten „VolksrepublikenDonezk und Lugansk als unabhängige Staaten an. Mit beiden schloss Russland Beistandsverträge, die dann als Vorwand für den Angriff auf die restliche Ukraine dienten. Die territoriale Grenze der anerkennten Gebiete war unklar und sollten laut russischem Außenministerium zu einem späteren Zeitpunkt geklärt werden.[28]

    Die Nichtbeachtung des Humanitären Völkerrechts verursachte humanitäre Katastrophen und löste die am schnellsten wachsende Fluchtwelle seit dem Zweiten Weltkrieg aus.[29][30] Innerhalb weniger Tage flohen bereits über 2 Millionen Ukrainer[31] in die westlichen Nachbarstaaten Polen, Slowakei, Ungarn, Rumänien und Moldau sowie in weitere europäische Staaten.

    Der Internationale Gerichtshof und der Internationale Strafgerichtshof eröffneten Gerichtsverfahren gegen die Russische Föderation wegen Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verletzung der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes.[32][33] Am 2. März 2022 verabschiedete die Generalversammlung der Vereinten Nationen mit der historischen Mehrheit von 141 Stimmen – bei nur 5 Gegenstimmen und 35 Enthaltungen – eine Resolution, die den Einmarsch in die Ukraine verurteilt und Russland unter anderem zum sofortigen Rückzug seiner Truppen auffordert. Die Vereinigten Staaten sowie die Mitgliedstaaten der Europäischen Union und der NATO – die auf diplomatischem Weg versucht hatten, den Konflikt gewaltlos beizulegen – verurteilten die Invasion ebenso wie zahlreiche weitere Staaten. Sie verhängten umfangreiche Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Weltweit finden Antikriegsdemonstrationen statt.

    Vorgeschichte

    Europäische Sicherheitsarchitektur seit 1990

    Mit dem Ende des Ost-West-Konflikts beschlossen die KSZE-Staaten in der Charta von Paris im November 1990 die Grundsätze für ein geeintes „Neues Europa“. Demnach sollten Menschenrechte und demokratische Werte das Grundgerüst eines von seiner Vergangenheit befreiten Europas bilden. Michail Sergejewitsch Gorbatschow, der das Schlussdokument damals für die Sowjetunion unterzeichnet hatte, sagte später, dass ein geeintes Europa an den imperialen Bestrebungen der Vereinigten Staaten gescheitert sei.[34] Nach dem Zerfall der Sowjetunion und des Warschauer Pakts im Jahr 1991 hatte Russland im Budapester Memorandum von 1994 die Souveränität der Ukraine anerkannt. In der Partnerschaft für den Frieden arbeiteten NATO und Russland seit 1994 zusammen. Die Zusammenarbeit wurde 1997 mit der NATO-Russland-Grundakte noch vertieft. In der NATO-Ukraine-Charta von 1997 wurde eine militärische Partnerschaft zwischen der NATO und der Ukraine vereinbart. Gleichzeitig begannen Beitrittsverhandlungen, die zur NATO-Osterweiterung führten, die aus russischer Sicht als „gebrochene Versprechen“[35] kritisiert werden und die Sicherheitsinteressen Russlands beschädigten.[29][35] Weitere Abrüstungsschritte wurden 1999 im Übereinkommen über die Anpassung des Vertrags über konventionelle Streitkräfte in Europa vereinbart. Die Ratifizierung scheiterte jedoch in den folgenden Jahrzehnten auf westlicher Seite, wodurch eine Erosion von Sicherheitsvereinbarungen nach Ende des Kalten Krieges begann.[36] Auf dem NATO-Gipfel 2008 in Bukarest hatte die NATO sowohl der Ukraine als auch Georgien eine Mitgliedschaft in Aussicht gestellt.[37] Auch um die innenpolitische Macht des Herrschaftssystems zu sichern, sah Russland sich selbst mehr und mehr in einer strategischen Gegnerrolle zum Westen.[38]

    Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland

    Die Beziehungen der Ukraine zu Russland verschlechterten sich spätestens Ende 2004: Bei der ukrainischen Präsidentschaftswahl gewann der prowestliche Kandidat Wiktor Juschtschenko gegen den prorussischen Kandidaten Wiktor Janukowytsch. Sowohl 2006 als auch 2009 stoppte Russland im russisch-ukrainischen Gasstreit vorübergehend die Gaslieferungen an die Ukraine.[39]

    Janukowytsch wurde 2010 doch noch Präsident der Ukraine. Nachdem er ein Assoziierungsabkommen mit der EU ausgesetzt hatte, protestierten Einwohner wochenlang gegen ihn auf dem Maidan in Kiew. Nachdem er am 22. Februar 2014 aus Kiew geflohen war, wurde er vom Parlament abgesetzt. Tage darauf startete eine russische Militärübung nahe der ukrainischen Grenze. Im Februar/März erfolgte die russische Besetzung und Annexion der Halbinsel Krim. Prorussische Separatisten besetzten im April 2014 Verwaltungsgebäude in ostukrainischen Städten (siehe Russisch-Ukrainischer Krieg). Im Februar 2015 schlossen die Separatisten mit der ukrainischen Regierung die Waffenruhe von Minsk, die allerdings oft nicht eingehalten wurde.[40]

    Situation an der ukrainischen Grenze 2021

    Ab Frühjahr 2021 wurden massiv russische Truppen in die Nähe der ukrainischen Grenze verlegt.[41]

    Am 8. April sprach der ukrainische Präsident Selenskyj mit US-Präsident Joe Biden und forderte die NATO auf, den von der Ukraine beantragten Beitrittsprozess zu beschleunigen.[42]

    Am 9. April schätzte der Chef des ukrainischen Grenzschutzes, dass sich bereits 85.000 russische Soldaten auf der Krim oder in einem Gebietsstreifen von 40 km Breite entlang der ukrainischen Grenze befanden.[41][43] Die Ukraine und Regierungen anderer westlicher Staaten (sowie Einheimische in den vom Aufmarsch betroffenen Gebieten[40]) erklärten, dass der Aufmarsch der russischen Truppen an der ukrainischen Grenze der größte seit 2014 sei.[44][45]

    Am 12. April bekräftigten die Außenminister der G7-Staaten ihre „unerschütterliche Unterstützung für die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine innerhalb ihrer international anerkannten Grenzen“.[46] Mitte April kündigte Russland an, es werde vom 24. April bis Ende Oktober 2021 ausländischen Militärschiffen nur noch eingeschränkt die Durchfahrt auf drei Wasserstraßen zum Asowschen Meer erlauben.[47] Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell sagte am 20. April, dass die Zahl der an der Grenze zur Ukraine und auf der Halbinsel Krim stationierten russischen Soldaten auf mehr als 100.000 angestiegen sei.[48][49][50] Am 22. April kündigte Russlands Verteidigungsminister Sergei Schoigu den Rückzug von Truppen an.[51]

    Am 12. Juli veröffentlichte Putin einen Aufsatz unter dem Titel Zur historischen Einheit von Russen und Ukrainern, in dem er die Existenz der Ukraine als eigene Nation bestreitet und behauptet, dass die ukrainische Regierung von westlichen Verschwörungen gesteuert sei.[52]

    Am 30. September endete die Überwachung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) an zwei Grenzübergängen der von Separatisten kontrollierten „Volksrepubliken“ nach Russland, nachdem Russland seine Zustimmung dazu zurückgezogen hatte.[53] Auch im Herbst 2021 wurde, trotz eines vereinbarten Waffenstillstands[54], weiter in der Ostukraine gekämpft. Bei Hranitne beschossen prorussische Separatisten per Artillerie Positionen der ukrainischen Armee, dabei wurde ein Soldat getötet. Daraufhin setzte die ukrainische Armee eine Drohne des Typs Bayraktar TB2 zur Zerstörung eines Artilleriegeschützes ein – und brach damit ihrerseits die Abmachung der Konfliktparteien, keine Drohnen einzusetzen.[55][56] In den nicht von der Regierung kontrollierten Gebieten wurden fast täglich Mitarbeiter der OSZE unterwegs in ihren Bewegungen behindert, im Oktober wurden erneut die Büros und Fahrzeuge, diesmal in Donezk und Horliwka blockiert und die OSZE-Beobachter überhaupt an Kontrollgängen gehindert.[57] Bis November 2021 hatte die russische Verwaltung 600.000 Staatsbürgerschaften bzw. Pässe in den Separatistengebieten ausgestellt.[58] Diese Pässe wurden 2020 primär an Regierungsanstellte, Militärs und Polizisten ausgegeben.[59]

    Laut der Washington Post, die aus einem Geheimdienstdokument zitiert, standen im Dezember 2021 unterhalb von Jelnja (wo bereits 75.000 Soldaten versammelt seien) insgesamt 50 Bataillone mit je 1000 Soldaten unweit der russisch-ukrainischen Grenze und auf der Krim bereit. Dazu kämen 50.000 weitere Soldaten, die dorthin verlegt würden. Insgesamt nennt das US-Papier 175.000 russische Soldaten in der Nähe der Ukraine. Im Dezember 2021 erklärte US-Präsident Joe Biden, dass US-Geheimdienste Kenntnisse hätten, wonach Russland eine Invasion in die Ukraine plane.[60] Bei einem Treffen der G7 schloss sich Japan den Androhungen von Sanktionen an.[61] Der ukrainische Präsident beschwerte sich im selben Monat darüber, dass Deutschland US-amerikanische Waffenlieferungen an die Ukraine aufhalte.[62]

    Im gesamten Jahr 2021 starben 79 ukrainische Soldaten.[63] Allein im August wurden 11 Zivilisten getötet, die höchste Anzahl in einem Monat seit der Vereinbarung im Juli 2020.[64]

    Videomeeting zwischen US-Präsident Joe Biden und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin im Dezember 2021

    Diplomatische Bemühungen um Deeskalation

    Unter dem Eindruck des massiven Militäraufmarschs russischer Streitkräfte an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine befürchtete die NATO, dass Russland einen Überfall auf das Nachbarland plane. Der russische Präsident Wladimir Putin bestritt dies und verlangte Sicherheitsgarantien seitens der NATO, wie den Verzicht auf eine Osterweiterung der NATO und den Abzug aller Truppen und schweren Waffen aus denjenigen Staaten, die zuvor dem Warschauer Pakt angehört hatten.[65] Konkret strebte Moskau einen Vertrag zwischen Russland und den USA und ein Abkommen zwischen Russland und der NATO über die geforderten Sicherheitsgarantien an. Beide Vertragsentwürfe[66][67] übergab Russland am 15. Dezember 2021 an die US-Regierung und veröffentlichte sie zwei Tage später.[68] Die USA und die NATO nannten die russischen Forderungen als inakzeptabel, auch mit Verweis auf das Selbstbestimmungsrecht der betreffenden Staaten.[65]

    In Vorbereitung des Treffens des NATO-Russland-Rates hatten sich am 7. Januar die NATO-Außenminister über die dort zu vertretende Position der Mitgliedsländer des Bündnisses in der Nato-Ukraine-Krise abgestimmt. Im Anschluss an das Treffen bewertete Generalsekretär Jens Stoltenberg das Lagebild des russischen Aufmarschs an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine so: Schrittweise ziehe Russland mehr Kräfte an der russisch-ukrainischen Grenze mit vielen verschiedenen militärischen Fähigkeiten zusammen. Man sehe dort gepanzerte Einheiten, Artillerie und Ausrüstung zur elektronischen Kriegsführung. In der NATO wird die Zahl der zurzeit in Grenznähe operierenden taktischen Bataillone mit ungefähr sechzig angegeben.[69] Als Mitte Januar 2022 Unterhändler der USA und Russlands verhandelten, waren laut der New York Times (NYT) nach wie vor etwas mehr als 100.000 russische Soldaten nahe der ukrainisch-russischen Grenze stationiert; außerdem seien Kampfflugzeuge, Transporthubschrauber und andere Helikopter der russischen Streitkräfte in die im Südwesten Russlands gelegenen Militärbasen verlegt worden.[70]

    Russland forderte bereits vor dem Treffen des NATO-Russland-Rates am 12. Januar von der NATO „Sicherheitsgarantien“; das Militärbündnis solle keine weiteren Mitglieder aufnehmen und seine Truppen aus Osteuropa abziehen.[71] Bei dem Treffen selbst kam es zu keinen substantiellen Vereinbarungen zwischen den Konfliktparteien. Der russische OSZE-Botschafter Alexander Lukaschewitsch warnte vor einem „Verschleppen der Verhandlungen“, dies könne zu einer „unvermeidlichen Verschlechterung der Sicherheitslage ausnahmslos aller Staaten“ führen. Russland sei ein friedliebendes Land. „Aber wir brauchen keinen Frieden um jeden Preis“.[72] Nach Erkenntnissen der Nato setzte Russland seine Truppenbewegungen an der Grenze zur Ukraine unverändert fort.[73] Mit der Entsendung russischer Soldaten, Panzer, Artilleriegeschütze und Militärfahrzeuge nach Belarus ab 18. Januar – offiziell sollen im Februar gemeinsame Manöver stattfinden[74] – verschärfte sich die Situation im Osten Europas weiter.[74] Nach Angaben von US-Botschafterin Linda Thomas-Greenfield im UN-Sicherheitsrat beabsichtigte Russland bis Anfang Februar die Präsenz von russischen Truppen in Belarus auf mehr als 30.000 Soldaten auszuweiten.[75] Mit ihnen würde nach Berichten westlicher Geheimdienste auch die Verlegung von Militärtechnik, insbesondere von Luftabwehrsystemen vom Typ S-400, von Panzern sowie von Kampfflugzeugen vom Typ Suchoi Su-35, erfolgen.[76]

    Wladimir Putin kündigte am 20. Januar mehrere Marinemanöver an, an denen im Januar und Februar mehr als 10.000 Soldaten mit mehr als 140 Kampf- und Versorgungsschiffen und mehr als 60 Flugzeugen im Mittelmeer, in der Nordsee und im Atlantik beteiligt sein würden.[77][78] Noch bevor diese Manöver der russischen Marine begannen, startete die NATO eine lange zuvor geplane Übung im Mittelmeer, Neptune Strike 22.[77][79]

    Die USA und die Nato übergaben am 26. Januar ihre Antworten auf eine schriftlich formulierte Anfrage Moskaus zu den von Russland geforderten Sicherheitsgarantien. Einen Verzicht auf die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO wiesen die Vereinigten Staaten darin zurück.[80] Die Nato schlug in ihrer Antwort vor, die Vertretungen in Moskau und Brüssel wieder zu öffnen, die seit einem Spionagestreit geschlossen waren. Außerdem wolle das Bündnis die bestehenden militärischen Kommunikationskanäle in vollem Umfang nutzen, um die Transparenz zu fördern und Risiken zu verringern. In einem ersten Schritt zur Deeskalation, solle man sich gegenseitig über Manöver und Atompolitik im NATO-Russland-Rat verständigen.[81] Russland sagte, es wolle die Vorschläge prüfen.[80]

    Ende Januar trafen sich Unterhändler der Ukraine und Russland im Normandie-Format. Sie tauschten Positionen und Forderungen aus und bekannten sich zu einer im Jahr 2020 vereinbarten Waffenruhe.[82]

    Am 31. Januar 2022 trat in New York der UN-Sicherheitsrat zusammen, um auf einer öffentlichen Sitzung über die Ukraine-Krise zu beraten. Die USA hatten das Treffen beantragt, weil ein Einmarsch russischer Truppen in der Ukraine befürchtet wurde. Russland stellte klar, dass keine Invasion geplant sei.[75]

    Der Präsident der Ukraine, Wolodymyr Selenskyj, warf auf einer Pressekonferenz in Kiew am 28. Januar ausländischen Journalisten „Panikmache“ vor. Die Lage sei zwar ernst, doch seiner Einschätzung zufolge gebe es keine größere Eskalation als noch vor einem Jahr. Die Unsicherheit vor einer militärischen Verschärfung des Konflikts macht dem Land wirtschaftlich schwer zu schaffen. Wie der ukrainische Präsident kürzlich feststellte, hätten ausländische Investoren bereits mehr als elf Milliarden Euro aus dem Land abgezogen. Der Umtauschkurs der Landeswährung Hrywnja fiel gegenüber dem US-Dollar auf den tiefsten Stand seit Februar 2015; die Inflationsrate sei bereits zweistellig. Eine weitere Abwertung der Landeswährung würde unweigerlich zu hohen Preissteigerungen beim Import von Erdgas, Kohle und Atombrennstoff führen; die Regierung wäre dann gezwungen, die Verbraucherpreise für Gas, Strom, Warmwasser und Heizung im Land stark anzuheben.[83] In der Ukraine werden Berichte über den russischen Truppenaufmarsch daher zensiert. Dennoch hält die Hälfte der Bevölkerung einen russischen Einmarsch laut Umfragen für möglich. Entsprechend bereiten sich viele auf den Ernstfall vor oder lassen sich als Reservisten eintragen;[84] darunter etwa öffentlichkeitswirksam auch Wladimir Klitschko.[85]

    Eskalation der russischen Aggression 2022

    Bei einem Treffen im Normandie-Format Ende Januar bekannten sich die Regierungsvertreter aus Russland, der Ukraine, Deutschland und Frankreich zu der im Jahr 2020 vereinbarten Waffenruhe;[86] ein weiteres Treffen am 10. Februar endete ergebnislos.[87]

    Am 10. Februar startete ein gemeinsames Manöver Russlands und Belarus’ an der nördlichen Grenze der Ukraine.[88] In den Wochen vor dem eigentlichen Angriffskrieg gab es fast täglich Warnungen seitens der Vereinigten Staaten aufgrund russischer Truppenbewegungen und -konzentrationen entlang der ukrainischen Grenze.

    Am 11. Februar begannen Russland und Belarus mit dem im Vormonat angekündigten Militärmanöver; es sollte planmäßig am 20. Februar enden. Nach Angaben der USA verlegte Russland für das Manöver rund 30.000 Soldaten nach Belarus. Das Manöver sollte auf fünf Militärgeländen, vier Luftwaffenstützpunkten sowie an weiteren Orten in Belarus stattfinden. Einen Schwerpunkt bildete dabei die im Grenzgebiet zur Ukraine gelegene Region Brest.[89] Am selben Tag, dem 11. Februar, warf das ukrainische Außenministerium Russland vor, eine Seeblockade im Schwarzen Meer errichtet zu haben.[90] Am 12. Februar folgte ein Marinemanöver bei der Halbinsel Krim, das laut russischen Angaben am 16. Februar endete. Am Tag darauf kündigte Russland einen teilweisen Truppenrückzug an, verstärkte jedoch – laut USA – seine militärische Präsenz.[88] Am 11. und 12. Februar riefen die Regierungen mehrerer Staaten (Japan,[91] Niederlande,[91] Vereinigtes Königreich,[91] USA,[92] Deutschland,[93] Australien, Neuseeland, Italien und Spanien[94]) ihre Bürger zum Verlassen der Ukraine auf, während die Schweiz eine solche Empfehlung für verfrüht hielt.[95]

    Im Februar erhöhten die NATO-Mitgliedsstaaten – insbesondere die USA – ihre Truppenstärke in Osteuropa. Nach Polen entsandten die USA zusätzlich zu dem bereits stationierten Kontingent der US-Army 4700 weitere Soldaten. In den baltischen Staaten wurde die Zahl ausländischer NATO-Soldaten bis zum 11. Februar auf knapp 4000 erhöht. In Rumänien waren bis dahin 2000 Soldaten aus anderen NATO-Staaten stationiert.[96]

    Am 11. Februar teilten nach Medienberichten vom selben Tag der US-amerikanische Auslandsgeheimdienst CIA und das US-Militär der deutschen Bundesregierung und anderen NATO-Verbündeten mit, sie befürchteten einen Angriff Russlands auf die Ukraine bereits für den 16. Februar. Daraufhin erklärte der ukrainische Präsident diesen Tag per Dekret zum Nationalfeiertag „Tag der Einheit“.[97][98] Am 15. Februar wollte Russland angeblich Truppen von der ukrainisch-russischen Grenze abziehen.[99] Wenig später warfen die USA Russland vor, die Truppenstärke in Grenznähe vielmehr bis Mitte Februar auf über 150.000 Soldaten aufgestockt zu haben.[100] Zu dem von den USA prognostizierten Angriff kam es am befürchteten Datum noch nicht.[101]

    Am 14. Februar gab US-Außenminister Blinken bekannt, dass die USA als Vorsichtsmaßnahme ihre Botschaft von Kiew nach Lwiw verlegt haben.[102] Am 16. Februar äußerte US-Präsident Joe Biden, dass eine russische Invasion in die Ukraine „eindeutig möglich“ sei,[103]

    Am 17. Februar kam es zu den meisten Waffen­still­stands­verletzungen seit 2020, jedoch weniger als in den Jahren davor.[104] Am Tag darauf begannen prorussische Separatisten laut eigenen Angaben mit einer Massenevakuierung ziviler Einwohner aus dem Separatistengebiet Donezk in Richtung Russland. Laut den Metadaten des Videos, in dem die Separatistenführer aufgrund angeblich „überraschender“ Ereignisse zur Ausreise aufriefen, wurde jenes bereits zwei Tage zuvor aufgenommen. Weltweit wurde dies als Anzeichen für eine russische Desinformationskampagne bzw. False-Flag-Aktion interpretiert.[105][106][107] Die Angriffe setzten sich an den Folgetagen fort.[108]

    Am 18. Februar hatte Russland nach eigenen Angaben zum Abschluss der Militärmanöver in der Nähe der ukrainischen Grenze mit dem Abzug militärischer Ausrüstungen und Soldaten begonnen.[107] Westliche Nachrichtendienste gingen jedoch davon aus, dass die russischen Truppen sogar verstärkt wurden.[109][110]

    Am 19. Februar rief der prorussische Separatistenführer Denis Puschilin zur Generalmobilmachung aller Männer in der von prorussischen Separatisten ausgerufenen „Volksrepublik Donezk“ auf. Auch in der ebenfalls von prorussischen Separatisten kontrollierten „Volksrepublik Lugansk“ wurde allen Männern im Alter von 18 bis 55 Jahren verboten, das Gebiet zu verlassen. Am selben Tag führten die russischen Streitkräfte ein Manöver und Waffentests von ballistischen Raketen und nuklear bestückbaren Marschflugkörpern durch.[111][112]

    Am 19. Februar erklärte US-Präsident Biden, er sei „überzeugt“, dass Präsident Putin entschieden habe, einen Angriff zu starten. Das Bestreben der US-amerikanischen Regierung war es offensichtlich, das Thema der russischen militärischen Drohung täglich in den Schlagzeilen der Weltpresse zu halten, um nicht ähnlich unvorbereitet zu sein wie bei der russischen Annexion der Krim 2014.[113]

    Vom 18. bis 20. Februar fand die 58. Münchner Sicherheitskonferenz statt. Von russischer Seite nahm erstmals kein Regierungsvertreter an der Konferenz teil.[114][115] Teilnehmer der Konferenz forderten Russland auf, vom Einmarsch in die Ukraine abzusehen; anderenfalls würden schwere Wirtschaftssanktionen die Folge sein. Der amerikanische Außenminister Antony Blinken erneuerte aber zugleich auch sein Verhandlungsangebot. Er werde sich mit dem russischen Außenminister Sergei Lawrow am Mittwoch, dem 23. Februar in Europa treffen, sofern Russland nicht vorher mit dem Krieg beginne.[116] Der chinesische Außenminister Wang Yi betonte die Souveränität der Ukraine, sprach sich gleichzeitig aber gegen eine Osterweiterung der NATO aus.[117] Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warf dem Westen Sprach- und Tatenlosigkeit sowie Indifferenz vor; er erwarte sich mehr echte Unterstützung statt „leerer Worte“.[118]

    Am 20. Februar, dem Tag des zuvor von Russland eigentlich angekündigten Endes des Militärmanövers in Belarus,[119] gab das belarussische Verteidigungsministerium bekannt, dass die am 11. Februar begonnene russisch-belarussische Militärübung fortgesetzt werde und russische Militäreinheiten auf belarussischem Boden blieben.[120]

    Am 21. Februar forderten die Anführer der prorussischen Separatisten und das russische Parlament die Anerkennung der „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk.[121] Dieser Aufforderung kam der russische Präsident Wladimir Putin durch Unterzeichnung eines entsprechenden Dekrets (Ukas) noch am selben Tag nach. In einer einstündigen Fernsehansprache sprach Putin der Ukraine die Staatlichkeit ab und bezeichnete die Ostukraine als „historisch russisches Gebiet“; die Existenz der Ukraine sei ein „Betrug an Russland“.[122] Unmittelbar danach gab Putin, unter Berufung auf am selben Tag abgeschlossene „Freundschafts- und Hilfsabkommen“ mit den Separatistenregionen,[123][124] der russischen Armee den Befehl, nach Donezk und Lugansk – und damit auf ukrainisches Territorium – vorzurücken.[125][126] Spitzenpolitiker der EU und ihrer Mitgliedsstaaten sowie die Regierung der USA verurteilten das Vorgehen Russlands als eklatanten Verstoß gegen das Völkerrecht, gegen das Abkommen von Minsk und gegen die territoriale Integrität der Ukraine und kündigten in Reaktion darauf die Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegen Russland an.[127][128]

    Schon vor den Sanktionen verlor der Rubel gegenüber fast allen anderen Währungen an den Devisenmärkten massiv an Wert.[129] Ebenso verzeichnete der russische Aktienindex RTS Kursverluste.[130] Am Abend des 21. Februar hielt Putin eine aggressive, von russischem Nationalismus geprägte 56-minütige Ansprache im Fernsehen voller „Opfermythen“ und „Pseudohistorismus“, so eine journalistische Einschätzung. Putin beschrieb darin die Staatlichkeit der Ukraine als Werk Lenins, der ukrainischen Nationalisten entgegengekommen sei. Das Land sei nicht lebensfähig, sondern eine Kolonie mit korruptem Marionetten-Regime. Die NATO habe Russland umzingelt, während die Ukraine Atomwaffen entwickeln wolle. Als Rechtfertigung für seinen wenig später folgenden Marschbefehl behauptete er einen von der Ukraine verübten Völkermord an „Russen“ im ukrainischen Donbass.[131]

    Am 22. Februar beschloss die EU erste Sanktionen.[132][133][134] Die EU-Außenminister beschlossen außerdem umgehende Sanktionen für russische Personen, Organisationen und Banken sowie gegen alle 351 Mitglieder der Duma, die dem Antrag zur völkerrechtlichen Anerkennung der abtrünnigen Gebiete zugestimmt hatten. Nach den angeordneten Einreiseverboten, Kontensperrungen und Zugangsbeschränkungen zu europäischen Handels- und Finanzmärkten[135][136] verhängte die EU-Kommission auch Handelsverbote mit russischen Staatsanleihen, mit denen Russland sonst den Konflikt finanzieren könnte.

    Deutschland beschloss am selben Tag das Genehmigungsverfahren für Nord Stream 2 auszusetzen,[132][133][134] wohingegen die USA in Reaktion auf den russischen Einmarsch in die Ostukraine erste Sanktionen gegen das Regime und Unterstützer in Luhansk und Donezk in Kraft setzten.[137] Während die am 22. Februar durch Russland verkündeten Entscheidungen von NATO- und EU-Staaten sowie von Japan, Südkorea, Albanien, Kenia, Gabun und Ghana verurteilt und von Brasilien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Mexiko, Indien und China in einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats indirekt missbilligt wurden,[138][139] stellten sich der Präsident von Nicaragua, Daniel Ortega, Aljaksandr Lukaschenka in Belarus und die Kuba regierende Kommunistische Partei Kubas hinter Russland.[140]

    Die Zahl der Waffen­still­stands­verletzungen nahm am 23. Februar wie schon am Tag zuvor erneut zu.[141] Am 23. Februar beschloss das ukrainische Parlament, ab 24. Februar einen landesweiten 30-tägigen Ausnahmezustand zu verhängen.[142] Der ukrainische Präsident berief am selben Tag per Dekret Reservisten ein und forderte alle in Russland weilenden Ukrainer auf, das Land zu verlassen.[143][144] Flughäfen wurden geschlossen, da sie als erstes angegriffen würden.

    Kriegsziele Russlands

    Der russische Staatspräsident Putin hat bereits den Russisch-Ukrainischen Krieg, den er 2014 begonnen hatte, damit begründet, die NATO-Osterweiterung habe „russische Sicherheitshinteressen“ missachtet.[145]

    Am 1. Dezember 2021 forderte er die NATO erneut auf, sich nicht mehr nach Osten zu erweitern.[146] In konkreten, verbindlichen Vereinbarungen müsse sie „die Stationierung von bedrohlichen Waffensystemen in unmittelbarer Nähe des Gebiets der Russischen Föderation ausschließen“. Seiner Meinung nach habe die NATO sich nicht an frühere, mündliche Versprechen gehalten, dass die NATO sich nicht in Richtung Osten ausdehnt.[147] Diese Forderungen wies die NATO zurück. Es gehöre zu den wesentlichen Grundsätzen der NATO, dass Staaten sich ihre Bündnisse selbst wählen dürfen. Sie bekräftigte auch die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine.[148][149]

    Am 22. Februar 2022 forderte Putin in einer Pressekonferenz von der Ukraine:

    • Sie müsse die Krim als russisches Staatsgebiet anerkennen.
    • Sie dürfe niemals der NATO beitreten.
    • Sie dürfe die Waffen, die ihr der Westen geliefert habe, nicht einsetzen.
    • Es gehe um die „Demilitarisierung“ der Ukraine.

    Das Minsker Abkommen sei erledigt. Umstrittene Fragen müsse die Ukraine mit der Führung der „Volksrepubliken“ lösen. Putin zufolge wolle er russische Truppen „im Moment nicht“ in die Ukraine entsenden. Kurz zuvor hatte Russland die Unabhängigkeit dieser Separatisten-Regionen anerkannt; die Ukraine lehnt Verhandlungen mit ihnen ab. Denis Puschilin, der Chef der „Volksrepublik Donezk“, erklärte, er wolle die genauen Grenzen erst später klären.[150]

    Fernsehansprache Putins zum 24. Februar 2022

    In seiner demagogischen[151] Fernsehansprache am Morgen des 24. Februar nahm Putin unter anderem auf die NATO-Osterweiterung, den Angriffskrieg gegen den Irak (2003) sowie auf das Jahr 1941, den Beginn des Angriffskrieges Nazideutschlands gegen die Sowjetunion, Bezug. Um die in seinen Worten „militärische Spezialaktion“ zu rechtfertigen, sagte er im Weiteren:[152]

    „Die USA sind immer noch ein großes Land, eine systembildende Macht. Seine Trabanten fügen sich nicht nur demütig und gehorsam, singen bei jeder Gelegenheit mit, sondern kopieren auch sein Verhalten und akzeptieren begeistert die von ihm vorgeschlagenen Regeln. […]“

    „Der weitere Ausbau der Infrastruktur des Nordatlantischen Bündnisses, die begonnene militärische Erschließung des ukrainischen Territoriums, ist für uns inakzeptabel. Das Problem liegt natürlich nicht bei der NATO-Organisation selbst – sie ist nur ein Instrument der amerikanischen Außenpolitik.“

    „Ziel [der ‚besonderen militärischen Operation‘] ist es, die Menschen zu schützen, die seit acht Jahren von dem Kiewer Regime misshandelt und ermordet werden. Und zu diesem Zweck werden wir uns um die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine bemühen und diejenigen vor Gericht stellen, die zahlreiche blutige Verbrechen gegen die Zivilbevölkerung, einschließlich der Bürger der Russischen Föderation, begangen haben.“

    „Gleichzeitig sehen unsere Pläne nicht vor, ukrainische Gebiete zu besetzen. Wir haben nicht die Absicht, jemandem etwas mit Gewalt aufzuzwingen. […]“

    Die Ansprache lief während einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats, was als Affront gegenüber den Vereinten Nationen angesehen wurde.[153][29]

    Faktenchecks

    Obwohl das Völkerrecht offenkundig keine Relevanz im Handeln der russischen Regierung hat, wird die Sprache des Völkerrechts genutzt, um sich zu rechtfertigen: So müssten in Putins Argumentation russische Landsleute im Donbas vor Gräuel und Völkermord geschützt werden. Das Konzept ist Bestandteil der russischen Militärdoktrin und basiert daher nicht auf Responsibility to Protect, sondern der russischen Verfassung. Der militärische Einsatz basiere auf Kooperationsvereinbarungen mit den zuvor durch Russland anerkannten Volksrepubliken, erfolge also im Einklang mit den dortigen Behörden. Weiter sei kollektive Selbstverteidigung der Volksrepubliken gegen einen Angriff durch die Ukraine erforderlich. Zudem werde Russland existentiell durch den Westen bedroht, vor allem durch die NATO-Osterweiterung. Daher ergebe sich ein Recht zur Selbstverteidigung. Diese Argumentation ist sachlich falsch und interpretiert ein Selbstverteidigungsrecht viel weitreichender als das Völkerrecht.[154]

    Während Putins Kritik an unterschiedlichen Bewertungsmaßstäben für völkerrechtsverletzende Handlungen der UN-Vetomächte grundsätzlich berechtigt erscheint, kann dies keinesfalls als Verharmlosung oder gar Legitimation des Angriffs dienen.[29] Die von Putin als „grundlos“ bezeichnete NATO-Intervention auf dem Balkan wird als Rechtfertigung für den russischen Angriff auf die Ukraine genutzt: Dies sei eine Manipulation der Geschichte, so der Tages-Anzeiger.[155] Auch russische Truppen waren während der Jugoslawienkriege auf dem Balkan präsent.[156]

    Die Deutsche Welle unterzog einige Aussagen aus Putins Rede vom 24. Februar einem Faktencheck. Die Behauptung, der NATO-Block werde nach Osten ausgedehnt und die Kriegsmaschinerie nähere sich den russischen Grenzen, sei irreführend: Zwar habe die NATO seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 14 osteuropäische Staaten aufgenommen und als Reaktion auf die Annexion der Krim 2014 logistische Vorbereitungen für eine Truppenverstärkung vorgenommen. Die zusätzlich in die Region entsandten NATO-Truppen (5000 Soldaten) seien aber viel zu schwach, um Russland (850.000 Soldaten) zu bedrohen.

    Ferner sei die Begründung Putins falsch, es handele sich um einen Verteidigungsfall im Sinne der Charta der Vereinten Nationen (Kapitel VII, Artikel 51). Es sei kein Angriff durch die Ukraine zu erkennen. Im Gegenteil habe die Ukraine in den letzten Wochen alles getan, um Russland keinen Vorwand für eine Selbstverteidigung zu liefern, so Pia Fuhrhop (Stiftung Wissenschaft und Politik). Auch gebe es keinerlei Hinweise für einen Genozid in der Ukraine, von dem Putin gesprochen hatte.[29][157] Schließlich sei es nur ein „Propaganda-Narrativ“ Putins, dass er die Ukraine „entnazifizieren“ müsse. Bei den Präsidentschaftswahlen habe ein jüdischer Kandidat gewonnen, und bei den letzten Parlamentswahlen 2019 habe die Einheitsfront der rechtsradikalen Parteien nur 2,15 Prozent erhalten. Ulrich Schmid, Professor für Kultur und Gesellschaft Russlands, nannte Putins Aussage „eine perfide Unterstellung“.[158]

    Bereits im Juli 2021 erschien der Aufsatz Putins Zur historischen Einheit von Russen und Ukrainern, demzufolge Russen und Ukrainer ein Volk seien.[159] Dies wurde als Hinweis darauf gedeutet, dass Putin die Staatlichkeit der Ukraine nicht anerkenne. In diese Richtung ging auch die Behauptung Putins, dass das ukrainische Staatsgebiet großteils aus „Schenkungen“ Russlands bestünde. Im russischen Staatsfernsehen erschien dazu eine Karte, auf der die entsprechenden Schenkungen der einzelnen russischen Herrscher eingezeichnet sind. Nur ein kleines Gebiet in der Mitte sähen Putin und der Kreml als Ukraine an, so fasst es Stern.de zusammen.[160]

    Der Faktencheck der Deutschen Welle bestreitet Putins Behauptung, die moderne Ukraine sei von Russland erschaffen worden. Putin hatte es außerdem als einen Fehler eingeschätzt, dass Lenin den ukrainischen Gebieten den Status einer Sowjetrepublik gegeben habe. Die Deutsche Welle verweist zudem auf die Existenz eines eigenständigen ukrainischen Nationalstaates während zweier Jahre, bevor 1920 die Rote Armee einmarschierte. Der Historiker Joachim von Puttkamer verweist auf die „lange ukrainische Nationalbewegung“ und nennt die Behauptung, dass die Ukraine ein „Kunstprodukt der Bolschewiki“ sei, „absurd“.

    Putins Aussage, die Ukraine habe nie „stabile Traditionen echter Staatlichkeit“ gehabt, nennt die Deutsche Welle „irreführend“. Dass der Staat von 1918 nicht lange existierte, lag am Einmarsch Sowjet-Russlands. Laut dem Historiker Guido Hausmann ist es richtig, dass das Gebiet der heutigen Ukraine früher oft zu anderen Staaten gehört habe. Dies gelte aber ähnlich auch für andere Staaten. Im Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine am 1. Dezember 1991 stimmten über 92 Prozent der Ukrainer für die Unabhängigkeit.[161]

    Widerlegung und Verurteilungen des Narrativs der „Entnazifizierung“

    Russischer Antisemitismus

    Holocaust-Überlebende bezeichnen die Kriegsbegründungen von Wladimir Putin als „zynische und tückische Lüge“. „Der Putinsche Überfall auf die Ukraine löst bei Überlebenden des Holocaust Abscheu und Entsetzen aus“, so der Exekutiv-Vizepräsident des Internationalen Auschwitz Komitees, Christoph Heubner. Besonders empört seien sie darüber, dass der russische Präsident die Begriffe „Völkermord“ und „Entnazifizierung“ zur Begründung heranziehe. Seine Worte missbrauchten die Überlebenden des Holocaust und die Menschen, die als sowjetische Kriegsgefangene in deutschen Konzentrationslagern gelitten hätten.[162][163][164]

    Der Rabbiner Yaakov Dov Bleich, der als Oberrabbiner der Ukraine gilt, kommentierte die Behauptung des russischen Präsidenten, man werde mit der Militäraktion die Ukraine „entnazifizieren“, mit den Worten: „Der Nazi, der entnazifiziert werden müsste, trägt den Namen Wladimir Putin.“[165]

    Das United States Holocaust Memorial Museum verurteilte Putins Legitimierung des Überfalls mit Verweis auf eine angeblich erforderliche „Entnazifizierung“.[166] „Das Museum steht an der Seite des ukrainischen Volkes, einschließlich der Tausenden von Holocaust-Überlebenden, die noch im Lande leben“, so der Vorsitzende des Museums, Stuart E. Eizenstat.[167]

    Es sei zwar richtig, dass in der ukrainischen Nationalgarde das von Rechtsextremen dominierte Regiment Asow integriert ist, es gebe aber keinerlei Tendenzen für eine weitreichende Unterstützung neonazistischer Ideen in der ukrainischen Regierung oder Bevölkerung; der ukrainische Präsident Selenskyj ist selbst jüdischer Abstammung und hat drei Großonkel im Holocaust verloren.[168][167] Bei der Parlamentswahl 2019 konnte das Wahlbündnis rechtsextremistischer Parteien mit 2,4 % der Stimmen nicht einmal die Hälfte der notwendigen Zustimmung für die Fünf-Prozent-Hürde erreichen und nur in einem von 186 Wahlkreisen ein Direktmandat erringen; es stellt damit nur einen von 450 Abgeordneten des ukrainischen Parlaments.[169]

    Andererseits stehen Mitglieder der sogenannten „Volksrepublik Donezk“ selbst in enger Verbindung mit der neonazistischen Partei Russische Nationale Einheit unter der Führung von Alexander Barkaschow, welche aktiv Kämpfer für die prorussischen Milizen anwirbt.[170][171] Auch sollen Söldner der Gruppe Wagner für die russische Seite im Einsatz sein[172][173] – ein privates russisches Militärunternehmen, das von dem Neonazi Dmitri Utkin gegründet wurde und wegen „schwerer Menschenrechtsverstöße“ auf einer Sanktionsliste der EU steht.[174] Die Aufgabe der 400 Mann starken Miliz soll die Ermordung des ukrainischen Präsidenten Selenskyj sein.[172][173] Während seiner Stationierung in Luhansk im Rahmen seines Einsatzes im russisch-ukrainischen Krieg bestand Utkin darauf, dass seine private Einheit Helme trägt, die den Helmen der deutschen Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg nachgebildet worden sind.[175][176] Utkin trägt Siegrunen der Schutzstaffel (SS) als Tätowierungen.[177]

    Leider, so Philipp Ther, Professor für Geschichte Ostmitteleuropas, habe das seit 2013 von Russland gepflanzte Narrativ damals einen erstaunlichen, für Ther gar „bestürzende[n] Erfolg“ gehabt.[178] David Harris, Geschäftsführer des American Jewish Committee, hingegen sagte, er sei zuversichtlich, dass Putins Nazi-Narrativ „nicht funktionieren wird“.[167] Yohanan Petrovksy-Shtern, ein gebürtiger Ukrainer und Professor für jüdische Geschichte an der Northwestern University, sagte, Putins Behauptung über die „Entnazifizierung widerspricht der elementaren Wahrheit“.[167]

    Parallelen zum „Großen Vaterländischen Krieg“

    Das Präsidialamt des französischen Staatspräsidenten Macron teilte am 3. März 2022 mit, dass Putin in einem Telefonat mit diesem sein Kriegsziel formuliert habe: die totale Unterwerfung der Ukraine. Es gebe keinerlei Anlass zur Hoffnung mehr, dass er etwas anderes als die vollständige Eroberung des ukrainischen Staatsgebietes zum Ziel habe. Putin sei in einem paranoiden Narrativ der „Entnazifizierung“ der Ukraine gefangen. Er habe geleugnet, dass die russische Armee zivile Ziele angreife. Er werde sich in jedem Fall holen, was er sich vorgenommen habe. Macron habe ihn offen mit seinen „Lügen“ konfrontiert und mit dem „hohen Preis“ gedroht, den Putin für den Angriffskrieg zahlen werde. Darauf habe Putin nicht reagiert.[179]

    Die Bezeichnung „Entnazifizierung “ ist mit der Geschichte des Zweiten Weltkrieges und insbesondere mit Deutschland stark verknüpft.[180] Nach dem Bruch des deutsch-sowjetischen Nichtangriffspakts am 22. Juni 1941 konnte die Rote Armee im deutsch-sowjetischen Krieg mit der Einnahme der Reichshauptstadt Berlin die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht erreichen und sich erfolgreich gegen den deutschen Vernichtungskrieg behaupten. Der bis heute jährlich am 9. Mai begangene Tag des Sieges ist der wichtigste Feiertag in der Russischen Föderation. Mit dem Kriegsende wurde Deutschland in vier Besatzungszonen aufgeteilt, entmilitarisiert und gehörte zunächst keinem Militärbündnis mehr an.[181] Nach der russischen Propaganda sollen die Krim und der Donbass in der russischen Einflusssphäre bleiben, die „Westukraine könne in Teilen an Polen, Ungarn und Rumänien abgetreten werden.“[182] Im Narrativ von der Verteidigung „gegen blutige Verbrechen an Zivilisten, einschließlich Bürger der Russischen Föderation“ werden die vom Westen unterstützte Ukraine und die angeblich vertragsbrüchige NATO mit Nazi-Deutschland verglichen.[183]

    Einordnungen durch Historiker und Politikwissenschaftler

    Der deutsche Politikwissenschaftler Herfried Münkler stellte fest, der Westen habe die Wirkung von Sanktionsdrohungen überschätzt. Wirtschaftliche Macht entfalte ihre Wirkung langsam, während militärische Macht in kürzester Zeit zerstören könne, was über Jahre aufgebaut wurde. Putins Kalkül sei offensichtlich gewesen, in einem raschen militärischen Schlag Fakten zu schaffen, um danach die Sanktionen des Westens auszusitzen; „nach einer kurzen Zeit missmutigen Grollens“ würde der Westen die geschaffenen Fakten akzeptieren. Die ukrainische Bevölkerung habe die russischen Truppen jedoch nicht als Befreier begrüßt.[184] Auch der russische Journalist Alexei Wenediktow bestätigte die Erwartung der Verantwortlichen dieser Invasion, „mit Blumen begrüßt zu werden“.[185] Die russische Journalistin Julija Leonidowna Latynina beschrieb, genau aufgrund Putins Sicht auf die Welt sei die „Sonderoperation“ geplant worden, welche laute: Es gibt in der Ukraine ein Russland brüderlich liebendes Volk und es gibt Nazis, die mit Hilfe der Amerikaner die Macht ergriffen haben. Aufgrund dieser „Fakten“ sei der Einmarsch geplant worden, in der Erwartung, dass die Brüder die Befreier mit Blumen erwarteten. Der ganze Plan sei an zwei „unvorhergesehenen Hindernissen“ gescheitert, von denen eines das ukrainische Volk und das andere die ukrainische Armee sei.[186] Der Schweizer Historiker und Politikwissenschaftler Jeronim Perović meinte, Putin habe sich während der COVID-19-Pandemie isoliert und „zusehends radikalisiert“,[187] was auch der deutsche Politikwissenschaftler Dieter Ruloff so einschätzte: „Während dieser Krise sass er einsam im Kreml, umgeben einzig von ein paar Jasagern.“[188] Es sei tatsächlich „Putins Krieg“, weil davon auszugehen sei, dass kaum jemand anderer auf diese Entscheidung einen Einfluss hatte, so der Politikwissenschaftler Michael Staack.[189]

    Philipp Ther nannte es besorgniserregend, dass der Krieg mit unrealistischen Zielen begonnen wurde; „wie kommt man dann aus diesem Krieg wieder raus?“[178] Laut dem Historiker Andreas Rödder zerstört Putin diese „regelbasierte internationale Ordnung, die auf der Herrschaft des Rechts statt auf dem Recht des Stärkeren beruht“.[190] Der Journalist und Politikwissenschaftler Nikolas Busse hatte schon Ende 2021 in FAZ.net daran gezweifelt, dass Putin selbst an den Erfolg seiner wenig realistischen Forderung glaubte. „Die NATO-Staaten würden ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzen, wenn sie einem Dritten, noch dazu einem potentiellen Gegner, ein Vetorecht über den Beitritt zur Allianz und ihr militärisches Dispositiv zugestehen würden.“[191] Einen Tag vor dem Angriff erklärte der russische Historiker Nikita Petrow, dass es Putin nur um Machterhalt und die Manipulation des (eigenen) Volkes gehe.[192] Putin sei durch die schwache Haltung des Westens schon im Kaukasuskrieg 2008 ermutigt worden. Der Unwille zum Krieg sei im Westen so tief verankert, dass man in dieselbe Falle wie 1938 getappt sei, als die europäischen Mächte Adolf Hitler die Sudetengebiete überließen.[193] Münkler nannte den Angriff eine Zeitenwende: Vertrauen in eine regelgebundene und wertegestützte Weltordnung könnte fast nur mit der sehr unwahrscheinlichen Aburteilung Putins vor dem Internationalen Strafgerichtshof wegen des Führens eines Angriffskrieges wiederhergestellt werden.[184]

    Völkerrechtliche Einordnung

    Charta der Vereinten Nationen

    Bereits die Annexion der Krim 2014 und ihre Aufnahme in die Russische Föderation verstießen gegen das Völkerrecht. Weder das gegen demokratische Prinzipien verstoßende Aufnahme-Referendum noch die anschließende Unabhängigkeitserklärung waren völkerrechtlich legitimiert.[194]

    Die Anerkennung der separatistischen Volksrepubliken in Donezk und Luhansk durch Russland hat die territoriale Integrität und die Souveränität der Ukraine verletzt.[195]

    Der russische Einmarsch in die Ukraine verletzt die Souveränität der Ukraine und das Gewaltverbot nach Art. 2, Nr. 4 der Charta der Vereinten Nationen (UN-Charta).[196]

    Die Ukraine hat das Recht zur Selbstverteidigung nach Art. 51 der UN-Charta. Andere Staaten dürfen ihr gegen den Angriff auch ohne UN-Mandat Beistand leisten.[197]

    Internationaler Gerichtshof

    Am 26. Februar 2022 hat die Ukraine vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) in Den Haag Klage gegen Russland eingereicht. Die Klagepunkte beziehen sich auf die Auslegung, Anwendung und Erfüllung der Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes.[198][199] Russland betreibe Völkermord in der Ukraine und rechtfertige seine Invasion der Ukraine missbräuchlich mit einem Vorwurf des Völkermords.[200] Am 16. März 2022 hat der IGH vorläufig, aber völkerrechtlich bindend, angeordnet, dass Russland die militärische Gewalt sofort beenden müsse. Er hat allerdings keine Mittel, Russland dazu zu zwingen.[201] Die Entscheidung erging mit 13 zu 2 Stimmen; dagegen stimmten nur der russische Richter und die chinesische Richterin.[202][203] Das Urteil macht im Punkt 2 klar, dass dies neben den regulären russischen Truppen explizit auch für andere Streitkräfte „unter seiner Kontrolle oder unterstützt von Moskau“ gilt, deren Einstellung der Feindseligkeiten Russland ebenfalls sicherzustellen habe.[204]

    Internationaler Strafgerichtshof

    Der Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, Karim Ahmad Khan, kündigte am 28. Februar 2022 die Einleitung von Ermittlungen wegen möglicher Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit an.[205] Am 2. März 2022 wurden diese offiziell aufgenommen und mit der Erhebung von Beweismitteln begonnen. Russland erkennt das Gericht nicht an, sodass ein richterlicher Beschluss zu Ermittlungen gegen Russland notwendig ist. Die Ukraine akzeptiert die Zuständigkeit des Gerichts für Ermittlungen auf seinem Territorium seit 2013.[206][207]

    Generalbundesanwalt beim deutschen Bundesgerichtshof

    Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof hat ein sogenanntes Strukturermittlungsverfahren eingeleitet, um mögliche Kriegsverbrechen in der Ukraine aufzuklären.[208] Unter anderem geht es dabei um verbotene Methoden der Kriegsführung, wie etwa den Einsatz von Streubomben.[209] Zur Verfolgung von bestimmten Tatbeständen des Völkerstrafrechts sind nach dem Weltrechtsprinzip deutsche Gerichte befugt, auch wenn die Tat im Ausland begangen wurde und keinen Bezug zum Inland aufweist (§ 1, § 12 VStGB).[210]

    Überfall und Verlauf des Krieges

    Kriegsverbrechen

    Amnesty International dokumentierte die Tötung von 47 Zivilisten in Tschernihiw.[211]

    Der freie Journalist Arndt Ginzel wertete für das ZDF-Magazin frontal ein Video aus, das von einer ukrainischen zivilen Drohne am 7. März 2022 in der Nähe einer Tankstelle an der E 40 westlich von Kiew aufgenommen wurde und die Erschießung eines sich ergebenden Zivilisten, offenbar durch russische Invasionstruppen, zeigt.[212]

    Das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte dokumentierte Treffer auf zivile Einrichtungen wie Schulen, Kliniken und Kindergärten auch in Mariupol. Außerdem wurde über den Einsatz von Streumunition in dicht besiedeltem Gebiet berichtet.[213] Dabei könnte es sich um Kriegsverbrechen handeln.[214]

    Ermittlungen zur Aufklärung von möglichen Kriegsverbrechen wurden basierend auf Völkerstrafrecht unter anderem durch den Internationalen Strafgerichtshof[215] sowie den deutschen Generalbundesanwalt aufgenommen.[216][217]

    Humanitäre Lage

    Vor Bomben Schutz suchende Zivilisten in einer U-Bahn-Station der Kiewer Metro vor dem 27. Februar 2022
    Polnischer Feuerwehrmann mit ukrainischem Kind im Arm

    Humanitäre Lage in der Ukraine

    Amnesty International beklagt, dass die russischen Truppen Streumunition gegen Zivilisten einsetzten. Am 25. Februar 2022 wurde die Stadt Ochtyrka mit Streumunition beschossen. Dabei wurden ein Krankenhaus und ein Kindergarten getroffen, wobei drei Zivilisten getötet wurden, darunter ein Kind.[218] Russland und die Ukraine sind dem Übereinkommen über Streumunition nicht beigetreten. Die USA warfen dem russischen Militär, im Widerspruch zu dessen bisherigen Behauptungen, im März zudem den Einsatz von ungelenkten Bomben vor.[219]

    Läden und Privathäuser wurden von „hungrigen“ Einheiten der russischen Truppen geplündert.[220][221]

    Am 2. März brach im belagerten Mariupol, nachdem die Stadt beschossen worden war, die Versorgung mit Wasser, Heizung und Strom zusammen.[222] Vier Tage später war die Lage laut Ärzte ohne Grenzen für die Zivilbevölkerung in Mariupol katastrophal.[223][224][225] Ärzte ohne Grenzen gab am 13. März an, dass erstmals Tote aufgrund Medikamentenmangels zu beklagen seien.[226] Seit Beginn der russischen Invasion sind in Mariupol mit Stand zum 13. März nach Angaben des dortigen Stadtrats 2187 Einwohner ums Leben gekommen.[227]

    Am 3. März einigten sich Russland und die Ukraine bei den Verhandlungen in Belarus nach Auskunft von Myhailo Podoliak, dem Chef des ukrainischen Präsidialamts, auf die Schaffung humanitärer Korridore für eingeschlossene Städte.[228] Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) nahm am 3. März Ermittlungen zu möglichen Kriegsverbrechen in der Ukraine auf.[222]

    Der Schulbetrieb wurde in der Ukraine vor dem 6. März eingestellt.[224]

    Die russischen Truppen griffen nach Angaben des britischen Militärgeheimdienstes besiedelte Gebiete in Charkiw, Tschernihiw und Mariupol an. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erklärte, es habe mehrere Angriffe auf Gesundheitszentren in der Ukraine gegeben.[223][224]

    Mit Stand 13. März sind seit Beginn der russischen Invasion nach Angaben des ukrainischen Gesundheitsministers Wiktor Ljaschko sieben Krankenhäuser zerstört und 100 weitere Gesundheitseinrichtungen beschädigt worden.[229]

    Flucht vor der russischen Invasion

    Der Überfall führte zu einer großen Fluchtbewegung innerhalb der Ukraine. Die Menschen flüchteten zu den Grenzen und ins Ausland; schon Tausende hätten bis zum 25. Februar das Land verlassen. Laut UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) waren bis dahin bereits mehr als 100.000 Menschen betroffen. Sollte sich die Situation im Land weiter verschlechtern, könnten bis zu vier Millionen Ukrainer betroffen sein. Verschiedene Nachbarstaaten und weitere Staaten kündigten an, Flüchtlinge aufnehmen zu wollen.[230] Aus den Separatistengebieten im Osten seien bereits 110.000 Personen nach Russland geflohen, gab Außenminister Lawrow am 25. Februar an.[231]

    Das UNHCR sprach am 27. Februar 2022 davon, dass 368.000 Menschen auf der Flucht seien.[232]

    Bis zum 28. Februar war die Anzahl der externen Flüchtlinge laut UNHCR auf 500.000 Menschen angewachsen.[233] Am 3. März waren es nach Schätzungen der UN über 1.000.000[234] und am 8. März wurde die Marke von 2.000.000 Menschen überschritten.[235]

    Spenden und Privataufnahme

    In den Kriegstagen wurden in der Ukraine zehntausende Airbnb-Buchungen aus aller Welt registriert, durch die Geld an Ukrainer gespendet wurde.[236] Zielführende Hilfe ist auch im deutschsprachigen Raum[237][238] und insbesondere zu Gunsten von Frauen möglich.[239] Die Deutsche Bahn richtete Annahmestellen für Großspenden zum Transport in die Ukraine ein.[240]

    Es stellt sich zudem die Frage, inwieweit eine Beherbergung von Geflüchteten durchführbar ist.[241]

    Staatliche Hilfslieferungen

    Um über eine „Schienenbrücke“ eine permanente Logistik von Containerzügen mit Hilfsgütern (die von Produzenten und Großhändlern eingesammelt werden) für die Zivilbevölkerung in der Ukraine zu gewährleisten, verständigten sich die Bahnverkehrsbetriebe mehrerer europäischer Staaten auf eine Zusammenarbeit.[240][224]

    Nachrichtenversorgung

    Um die Versorgung mit Rundfunkmeldungen sicherzustellen, betreibt die Ukraine mehrere über das Land verteilte, teils nach dem russischen Einmarsch reaktivierte Mittelwellensender.[242][243] Mehrere ukrainische Rundfunkveranstalter haben sich zu einem Gemeinschaftsprogramm zusammengeschlossen, in dem sie jeweils einige Stunden Sendestrecke beitragen; es bietet Nachrichten und Informationen zum Überleben unter Kriegsbedingungen. Neben dem Satelliten- und terrestrischen Rundfunk werden auch Internet-Verbreitungswege, insbesondere Telegram, genutzt. Der Chef des Ukrainischen Rundfunks appellierte an die westlichen Kollegen, das ukrainische Radiosignal auf AM-Frequenzen aus ihren Ländern in die Ukraine zu senden.[244] Die britische BBC sendet ein englischsprachiges Kurzwellenprogramm gezielt in die Ukraine.[243] Der Polnische Rundfunk sendet auf Ukrainisch über Langwelle 225 kHz.[245][246] Auch der österreichische Auslandsrundfunk hat sein Programm ergänzt und sendet dreimal täglich deutschsprachige Nachrichten mit einer speziellen Kurzwellen-Richtantenne aus der Nähe von Wien in die Ukraine.[247][245] Der Anbieter Starlink spendete Satelliten-Internet-Zugangsausrüstung in die Ukraine.[248]

    Gegenmaßnahmen

    Wolodymyr Selenskyj am 2. Februar 2022

    Militärisch

    Die NATO schloss ein unmittelbares militärisches Eingreifen in der Ukraine Anfang März 2022 aus, insbesondere die von Präsident Selenskyj geforderte Errichtung einer Flugverbotszone.[249][250][251][252]

    Waffenlieferungen von NATO-Staaten und anderen

    Nach dem Manöver von Russland und Belarus kündigten die USA am 19. Januar 2022 an, der Ukraine weitere Sicherheitshilfen zukommen zu lassen. Kurz darauf kündigten Estland, Lettland und Litauen an, der Ukraine Panzer- und Flugabwehrraketen zu schicken.

    Am 26. Februar entschied Deutschland, Waffen (1000 Panzerabwehrwaffen des Typs Panzerfaust 3 sowie 500 MANPADS vom Typ FIM-92 Stinger) aus Beständen der Bundeswehr an die Ukraine zu liefern. Ferner sollen 14 gepanzerte Fahrzeuge für Personenschutz und bis zu 10.000 Tonnen Treibstoff aus Deutschland in die Ukraine gehen. Zudem genehmigte Deutschland die Lieferung von 400 Panzerfäusten Typ 3 aus deutscher Produktion durch die Niederlande und neun Haubitzen Modell D-30 aus Estland.[253] Zuvor hatte die Bundesregierung darauf beharrt, keine Waffen in Krisengebiete zu liefern, obwohl sie dafür international kritisierte wurde.[254] Am selben Tag stellten die USA insgesamt 350 Millionen Dollar „zur sofortigen Unterstützung der Verteidigung der Ukraine“ zur Verfügung.[70] Am 2. März kündigte die Bundesregierung an, 2700 Flugabwehrraketen vom Typ 9K32 Strela-2 aus ehemaligen NVA-Beständen an die Ukraine zu liefern, wovon sich allerdings gut ein Viertel als unbrauchbar heraus stellten.[255][256]

    Verstärkung der NATO-Ostflanke

    An der NATO Enhanced Forward Presence Battlegroup teilnehmende Staaten verstärkten im Februar 2022 ihre Kontingente.[257][258][259]

    US-Präsident Biden kündigte am 24. Februar an, dass weitere Luft- und Bodentruppen zur Ostflanke der NATO geschickt werden. Er wiederholte, dass US-Truppen sich nicht direkt am Konflikt in der Ukraine beteiligen werden. Sie seien in Osteuropa, um die NATO-Verbündeten zu verteidigen.[260]

    Am selben Tag wurden von der NATO aus Sorge vor einer Ausbreitung des Konflikts auf Bündnispartner vorhandene Verteidigungspläne für Osteuropa aktiviert und demgemäß Truppenteile in Bereitschaft versetzt.[261][262] Am 25. Februar wurde die NATO Response Force durch den Supreme Allied Commander Europe Tod D. Wolters zum ersten Mal in ihrer Geschichte aktiviert. Die aus Land-, Luft- und Seeeinheiten bestehende Truppe soll die Ostflanke des NATO-Bündnisgebiets schützen und verstärken. Den Beschluss dazu hatten die Regierungschefs der NATO-Mitgliedstaaten am Morgen gefasst.[263]

    Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine verlegten die USA bis zum 7. März ca. 7000 weitere Soldaten nach Europa und verstärkten damit die US-Truppen in Europa auf rund 100.000 Soldaten.[264] In der zweiten Märzwoche verlegten die USA auf Bitten Polens zwei Patriot-Flugabwehrraketensysteme nach Polen.[259] Am 10. März 2022 begann in Norwegen die NATO-Übung Cold Response, an der 30.000 Soldaten teilnehmen. Das Angebot der NATO an Russland, einen Beobachter zu der Übung zu schicken, lehnte Russland dankend ab.[265] Mitte März verlegte Deutschland mindestens ein Patriot-Raketenabwehrsystem in die Slowakei,[266] während das Vereinigte Königreich sich zur Verlegung eines Luftverteidigungssystems des Typs Sky Sabre nach Polen entschloss.[267]

    Wirtschaftlich (Sanktionen)

    Die Europäische Union kündigte am 24. Februar ein „scharfes Sanktionspaket“ gegen Russland an. Man werde russische Vermögen in der EU einfrieren. Russische Banken sollten keinen Zugang mehr zu den Finanzmärkten haben.[268] Flugzeugteile, Halbleiter und Güter für die Energiewirtschaft werden nicht mehr nach Russland verkauft.[269]

    Deutschland, das den Ausschluss Russlands aus dem Zahlungssystem SWIFT lange blockiert hatte, gab am Abend des 26. Februar als letzter EU-Mitgliedstaat seinen Widerstand auf. Die Bundesregierung kündigte nun an, den Zugang Russlands zu SWIFT einzuschränken, sprach aber nicht von einem vollständigen Ausschluss.[270][271] Außerdem gaben die USA die Gründung einer transatlantischen Arbeitsgruppe, die die Vermögenswerte der sanktionierten russischen Unternehmen und Oligarchen aufspüren und einfrieren soll, bekannt.[272] Des Weiteren sollen zusätzlich Sanktionen gegen die russische Zentralbank erfolgen.[273]

    Am 25. und 26. Februar sperrten mehrere europäische Staaten, darunter das Vereinigte Königreich, Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Rumänien und Bulgarien, ihren Luftraum für russische Flugzeuge.[274] Ab der Nacht zum 28. Februar war der Luftraum EU-weit für russische Luftfahrzeuge gesperrt.

    Die Sanktionen treffen nicht nur die in den Sanktionen genannten Warengruppen. Weltweit nahmen mehrere Transporteure keine Buchungen mehr nach Russland an und stornierten bestehende Buchungen.[275] Bei Maersk werden nur noch Lebensmittel, medizinische und humanitäre Lieferungen transportiert.[276]

    Cyberkrieg

    Etwa zur Zeit des Beginns der Invasion am Morgen des 24. Februars erfolgte ein Cyberangriff auf den Satellitennetz-Provider Viasat, indem ein fehlerhaftes Update im Raum Mittel-/Osteuropa hochgeladen wurde, wodurch KA-SAT-Kunden (darunter auch die ukrainischen Streitkräfte) ihre Netzzugänge verloren.[277]

    Das World Wide Web Consortium erfuhr schwere Störungen durch wiederholte DDoS-Attacken.[278] Über den in der Ukraine populären Messaging-Dienst Telegram wurden vom ukrainischen Digitalminister Mychajlo Fedorow erstmals am 26. Februar 2022 Ziele ausgegeben, die von Freiwilligen per DDoS-Angriff lahmgelegt werden sollen. Die Behörden schätzen, dass es Anfang März 2022 weltweit etwa 400.000 Hacker gibt, die online für die Ukraine kämpfen. DoS-Attacken, die russische Propagandaseiten lahmlegen sollen, können auch ohne IT-Wissen browserbasiert ausgeführt werden, entsprechende Skripte sind im Umlauf. Inwiefern solche Angriffe, auch wenn Krieg herrscht, in Deutschland als Straftat angesehen werden können, ist umstritten.[279] Prinzipiell können ein (D)DoS-Angriff und eine Online-Demonstration unter den § 303b StGB fallen; sie werden aber unter bestimmten Umständen analog zu Sitzblockaden durch das Grundgesetz gedeckt.[280]

    Nachdem das russische Militär innerhalb der ersten Kriegstage das Mobilfunknetz der Ukraine zerstört hatte, wurde Elon Musk vom ukrainischen Vizepremier Mychajlo Fedorow gebeten, Internetzugang über der Ukraine bereitzustellen. Musk gab am dritten Kriegstag bekannt, Starlink sei jetzt in der Ukraine aktiv.[272] Am 28. Februar schaltete Google nach Beratung mit ukrainischen Behörden Echtzeit-Verkehrsdaten in der Ukraine und Informationen über dortige Menschenansammlungen bei Google Maps ab.[281]

    Als Reaktion auf die Invasion erklärte das Hackerkollektiv Anonymous noch am ersten Kriegstag, in einen Cyberkrieg mit der Regierung der Russischen Föderation getreten zu sein.[282] Anschließend führte Anonymous mehrere Cyberangriffe auf Behörden, Medien- und Rüstungsunternehmen in Russland und Belarus durch. Am 5. März wurde an viele Mobiltelefone in Russland eine Massen-SMS eines unbekannten Absenders mit der Nachricht (in russischer Sprache) „Liebe Russen, eure Medien werden zensiert. Der Kreml lügt. Erfahren Sie die Wahrheit über die Ukraine im kostenlosen Internet und in der Telegram-App. Es ist Zeit, den Diktator Putin zu stürzen.“ versendet.[283] Am 10. März gelang es Anonymous-Aktivisten, in die Datenbank der russischen Zensurbehörde Roskomnadzor einzudringen und über 360.000 Dateien mit einem Datenvolumen von etwa 800 GB über die Aktivistengruppe Distributed Denial of Secrets (DDoSecrets) zu veröffentlichen. Einige dieser Dokumente würden zeigen, dass Moskau alles zensiert habe, was sich auf den Krieg als russische Invasion in der Ukraine bezieht.[284]

    Das Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) meldete am 2. März, dass die Kommentarseiten der SRF-Medien seit Anerkennung der selbsternannten Republiken eine starke Zunahme von Troll-Kommentaren aufwiesen; täglich würden von tausenden gesichteten Kommentaren solche gelöscht, richtiggestellt oder eingeordnet. In Deutschland sei das Problem noch viel größer.[285]

    Mehrere Influencer in Russland machten über die App Tiktok wortgleiche Statements, in denen sie den russischen Angriff auf die Ukraine als Befreiungsaktion bezeichneten und rechtfertigten. Eine Recherche ergab, dass dies eine orchestrierte Propaganda war, die über einen Telegram-Kanal organisiert wurde.[286]

    Das Kieler Institut für Sicherheitspolitik spricht von einer unerwartet hohen Effizienz von Cyberattacken aus der Zivilgesellschaft. Diese hätten die Informationskriegführung des Kremls empfindlich gestört und fügten der zivilen Infrastruktur Russlands erheblichen Schaden zu. Sie erschwerten größere russische Cyberattacken auf westliche kritische Infrastrukturen, da die russischen IT-Fachkräfte mit der Abwehr dieser dezentralen Hacker-Angriffe ausgelastet seien.[287]

    Das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnte am 15. März 2022 vor der Verwendung des russischen Virenschutzprogramms Kaspersky Anti-Virus und anderer Produkte von Kaspersky Lab: „Das Vorgehen militärischer und/oder nachrichtendienstlicher Kräfte in Russland sowie die im Zuge des aktuellen kriegerischen Konflikts von russischer Seite ausgesprochenen Drohungen gegen die EU, die NATO und die Bundesrepublik Deutschland sind mit einem erheblichen Risiko eines erfolgreichen IT-Angriffs verbunden. Ein russischer IT-Hersteller kann selbst offensive Operationen durchführen, gegen seinen Willen gezwungen werden, Zielsysteme anzugreifen, oder selbst als Opfer einer Cyber-Operation ohne seine Kenntnis ausspioniert oder als Werkzeug für Angriffe gegen seine eigenen Kunden missbraucht werden.“[288]

    Ansonsten sieht das BSI „eine abstrakt erhöhte Bedrohungslage für Deutschland. Der Konflikt wird weiterhin von verschiedensten Formen von Cyber-Angriffen begleitet […] Das BSI weist außerdem darauf hin, dass die allgemeine Cyber-Bedrohungslage – durch Cyber-Crime, Fake News, Desinformationen und andere Phänomene – weiterhin besteht.“[289]

    Politische Reaktionen

    Ukraine

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj gilt als ein „Hauptziel für russische Aggressionen“.[290] Ein Angebot der USA, den Präsidenten aus Kiew zu evakuieren, lehnte dieser ab: Er brauche Munition, keine Mitfahrgelegenheit.[291]

    Am 28. Februar unterzeichnete Selenskyj einen Beitrittsantrag seines Landes zur Europäischen Union.[292] Am 1. März hielten Selenskyj und der Präsident der Werchowna Rada, Ruslan Stefantschuk, eine per Video übertragene Rede von Kiew aus an das Europäische Parlament, in der sie weitere Unterstützung forderten.[293]

    In der ersten Kriegswoche bat der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba seinen chinesischen Amtskollegen Wang Yi um diplomatische Vermittlung im Konflikt. Die Volksrepublik China signalisierte daraufhin eine grundsätzliche Bereitschaft.[294]

    Westliche Staaten

    Deutschland

    Das Brandenburger Tor am 24. Februar 2022, angestrahlt in den Nationalfarben der Ukraine
    Kundgebung in Frankfurt am Main, 26. Februar 2022
    Gedenkkerzen in Hof für die Opfer des Überfalls
    Polnische und ukrainische Fahnen an der Botschaft der Republik Polen in Sarajevo

    Bundesaußenministerin Annalena Baerbock meinte am 23. Februar 2022, Putin habe das Gegenteil von dem gesagt, was er eine Woche zuvor behauptet hatte. Er habe das Minsker Abkommen einseitig „zertrümmert“. Russland solle nun seine Eskalationsschritte zurücknehmen.[295] Nach dem Einmarsch warf sie Putin „vollkommen entgrenztes Agieren“ vor. Nach den Treffen mit Putin und Lawrow in Moskau müsse nun gesagt werden: „Wir wurden eiskalt belogen. Der Kanzler wurde belogen, ich vom russischen Außenminister, die gesamte internationale Gemeinschaft.“[296] Bei einer Sondersitzung des Bundestages am 27. Februar erklärte Bundeskanzler Olaf Scholz: „Wir erleben eine Zeitenwende. Und das bedeutet: Die Welt danach ist nicht mehr dieselbe wie die Welt davor.“[297]

    Bis zur Invasion hatte Deutschland eine nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführte Politik verfolgt, an kriegführende Staaten keine todbringende Militärtechnik zu liefern. Als Reaktion auf die Invasion beendete Deutschland diese Politik – es lieferte Waffen an die Ukraine und erlaubte Drittstaaten, deutsche Waffen dorthin zu liefern. Der russische Überfall auf die Ukraine führte zu weiteren bedeutenden Positionswechseln, die zuvor lange von anderen Staaten gefordert worden waren, ohne dass Deutschland darauf einging: So stoppte Deutschland das Projekt Nord Stream 2 und gab bekannt, seine Militärausgaben auf mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu erhöhen. Mit der Erhöhung des Verteidigungshaushalts kündigte Bundeskanzler Olaf Scholz die Schaffung eines Sondervermögens für die Bundeswehr in Höhe von etwa 100 Milliarden Euro an.[298][299]

    Der bisherige außenpolitische Ansatz der Wirtschaftskooperation, zivilgesellschaftlicher Beziehungen sowie des politischen Dialogs mit Russland galt nun als gescheitert, so dass eine Neuausrichtung der Außen- und Sicherheitspolitik erfolgte.[300]

    Weitere westliche Staaten

    Die G7 zeigten sich geschlossen und verurteilten die russische Invasion als „eine schwerwiegende Verletzung des Völkerrechts und einen schweren Verstoß gegen die Charta der Vereinten Nationen“. Alle Mitglieder erklärten Wirtschafts- und Finanzsanktionen zu verhängen.[301]

    US-Präsident Joe Biden nannte Russlands Vorgehen einen „unprovozierten und ungerechtfertigten Angriff durch die russischen Streitkräfte […] Die Welt wird Russland zur Rechenschaft ziehen.“ Er versprach der Ukraine Unterstützung. In der Folge des Geschehens in der Ukraine wiesen die USA am 28. Februar zwölf Diplomaten der russischen Botschaft aus. Die als Gefahr für die Sicherheit der Vereinigten Staaten bezeichneten Botschaftsmitarbeiter müssen das Land binnen einer Woche verlassen.[302]

    Auch NATO-Staaten, die engere Beziehungen mit Russland pflegen, verurteilten den russischen Überfall, darunter die Türkei und Ungarn.[303][304] Der für seine Russlandnähe bekannte tschechische Präsident Miloš Zeman verurteilte die „unprovozierte Aggression“ Russlands gegen die Ukraine, sprach sich für Sanktionen anstatt nur Worte aus und fügte mit Blick auf Wladimir Putin an: „Der Verrückte muss isoliert werden“.[305]

    Die Schweiz verurteilte die russische Aggression nicht nur diplomatisch, sondern zusätzlich mit einer Erklärung beider Parlamentskammern.[306] In einem in diesem Umfang einmaligen Schritt schloss sie sich den EU-Sanktionen an, der Bundespräsident erklärte: «Einem Aggressor in die Hände zu spielen, ist nicht neutral.»[307]

    Weitere Staaten

    China erklärte zunächst Verständnis für Russland und dessen „Sicherheitsbedenken“. Laut Tagesschau befürchtet China, dass Sanktionen gegen Russland zu steigenden Rohstoffpreisen führen. Außerdem sei die Ukraine ein wichtiges Transitland für Chinas neue Seidenstraße, ein System von Landwegen in Richtung Westen.[308] Am 26. Februar sagte der chinesische UNO-Botschafter Zhang im Sicherheitsrat, der Konflikt sei an einem Punkt angelangt, den man nicht sehen wolle. Die Souveränität und territoriale Integrität aller Staaten müssten respektiert werden.[309] Am 7. März erklärte der chinesische Außenminister Wang Yi, dass China und Russland „ihre strategische Entschlossenheit aufrechterhalten und die umfassende kooperative Partnerschaft in der neuen Ära vorantreiben“.[310]

    Serbiens Präsident Aleksandar Vučić erklärte, dass das Land die territoriale Integrität der Ukraine unterstütze, man sich westlichen Sanktionen gegen Russland jedoch nicht anschließen werde.[311]

    Kuba warb für eine diplomatische Lösung im Konflikt, gibt aber an der Invasion eindeutig dem Westen und der NATO die Schuld, die Russlands Sicherheit gefährdeten. Bei der Abstimmung in der UN-Vollversammlung zur Verurteilung der Invasion enthielt Kuba sich der Stimme. Tage zuvor hatte Russland die Stundung von Kubas Auslandsschulden angekündigt.[312] Kritiker fragen sich jedoch, wie Kubas Haltung mit seiner sonstigen Rhetorik gegen Imperialismus und das durch die Monroe-Doktrin zum Ausdruck gebrachte Hegemonie-Bestreben der USA im eigenen Hinterhof zusammenpasst, wovon es sich selbst bedroht fühlt.[313]

    Nachdem Kasachstan zuvor bereits die Anerkennung der Souveränität der Volksrepubliken Lugansk und Donezk abgelehnt hatte, verweigerte die kasachische Regierung am 25. Februar Russland auch die Entsendung eigener Soldaten in die Ukraine, obwohl russische Truppen im Rahmen der OVKS im Januar dabei geholfen hatten, Proteste in Kasachstan zu bekämpfen.[314]

    Japan, als G7-Mitglied, setzte wie angekündigt Sanktionen um. Für Halbleiter wurde eine Ausfuhrbeschränkung eingeführt, russische Vermögen eingefroren und bestimmte russische Bürger erhalten kein Visum mehr. Auch Südkorea schloss sich den Sanktionen an.[315]

    Indiens Regierung hielt sich bedeckt. Premierminister Narendra Modi erklärte nur: „Die Welt erlebt derzeit eine Zeit des Aufruhrs, und Indien muss in solchen Zeiten nicht nur für sich selbst, sondern für die gesamte Menschheit stärker sein.“ Indien bezieht einen Großteil seiner Waffen aus Russland.[316]

    Pakistans Premierminister Imran Khan drückte bei seinem Treffen mit Putin am 25. Februar sein „Bedauern“ darüber aus, dass ein militärischer Konflikt nicht abgewendet werden konnte.[317]

    Indonesien und Singapur verurteilten die russische Gewalt,[318] ebenso Brasilien,[319] Kenia, Ghana und Gabun.[320]

    Der Premierminister von Georgien, der als enger Verbündeter der Ukraine gilt, verurteilte den Angriff, verzichtete allerdings auf das Erlassen von Sanktionen gegen Russland,[321] woraufhin tausende Georgier für seinen Rücktritt demonstrierten.[322][323]

    Naledi Pandor, die Außenministerin Südafrikas, eines Mitglieds der BRICS-Staatengruppe, rief die Konfliktparteien dazu auf, ihre Verpflichtungen nach Maßgaben des Völkerrechts und des humanitären Völkerrechts zu erfüllen, also die Einhaltung der Menschenrechte zu wahren und diese zu schützen. Sie erklärte am 24. Februar 2022: „Südafrika fordert Russland auf, seine Streitkräfte unverzüglich aus der Ukraine abzuziehen, im Einklang mit der Charta der Vereinten Nationen, die alle Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet, ihre internationalen Streitigkeiten mit friedlichen Mitteln so beizulegen, dass der internationale Frieden und die Sicherheit sowie die Gerechtigkeit nicht gefährdet werden.“[324][325] Einen Tag später äußerte sich Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa: „Jetzt müssen sich die Parteien zusammensetzen, damit wir diesen Konflikt, der sich zu einem gewalttätigen entwickelt, beenden können.“ Er hofft auf eine Vermittlung durch den UN-Sicherheitsrat.[326]

    Afrika droht durch den Konflikt eine Steigerung der Treibstoff- und Brotpreise. Kenia fürchtet um seine Tee-Exporte nach Russland.[320] Die Regierung Nigerias erklärte, dass ihre Bürger in der Ukraine selbst für ihre Sicherheit verantwortlich seien. Über 4000 Nigerianer studieren derzeit in der Ukraine und bilden damit die fünftgrößte Gruppe von Ausländern in dem Staat. Der nigerianische Botschafter in der Ukraine war zu dem Zeitpunkt bereits aus dem Land geflohen.[327] In der Ukraine leben außerdem 8000 Studenten aus Marokko, 3500 aus Ägypten und über 1000 aus Ghana.[320]

    Internationale Organisationen

    Vereinte Nationen

    Im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen scheiterte am 25. Februar 2022 eine Resolution, in der der russische Einmarsch in die Ukraine kritisiert wurde, am Veto Russlands. China, Indien und die Vereinigten Arabischen Emirate enthielten sich, während die anderen elf Mitglieder dafür stimmten.[328] Die Resolution war zuvor abgeschwächt worden, um noch mehr Gegenstimmen vorzubeugen. So wurde beispielsweise das Wort „verurteilen“ durch „bedauern“ ersetzt.[329][330]

    Abstimmungen im UN-Sicherheitsrat am 25. und 27. Februar 2022
    Dafür Dagegen Enthaltung
    Albanien Albanien
    Brasilien Brasilien
    Frankreich Frankreich
    Gabun Gabun
    Ghana Ghana
    Irland Irland
    Kenia Kenia
    Mexiko Mexiko
    Norwegen Norwegen
    Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
    Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
    Russland Russland (Vorsitz) China Volksrepublik Volksrepublik China
    Indien Indien
    Vereinigte Arabische Emirate Vereinigte Arabische Emirate

    Am Sonntag, den 27. Februar 2022, trat der UN-Sicherheitsrat erneut zusammen, um über eine Verweisung des Themas an die UN-Generalversammlung abzustimmen. In der Abstimmung votierten elf Staaten mit „Ja“, drei (Indien, VR China, Vereinigte Arabische Emirate) enthielten sich und Russland votierte dagegen. Nötig war eine Mehrheit von neun Stimmen. Es wurde erwartet, dass die am 28. Februar 2022 beginnende Dringlichkeitssitzung der Generalversammlung, erst die elfte seit Bestehen der UNO, mehrere Tage lang beraten wird.[331] Am 28. Februar 2022 brachten mehr als 90 Staaten, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz, einen Entwurf zur Beschlussfassung in die Vollversammlung der Vereinten Nationen ein. In dem Entwurf wurde die russische Invasion der Ukraine verurteilt und festgestellt, dass eventuelle territoriale Änderungen infolge der Invasion nicht anerkannt würden. Ebenso wurden die Angriffe der russischen Streitkräfte auf zivile Ziele in der Ukraine und die erhöhte Einsatzbereitschaft der russischen Nuklearstreitkräfte verurteilt.[332] In der Abstimmung am 2. März 2022 stimmten 141 Mitglieder der UNO für den Resolutionsentwurf ES-11/1. 35 Staaten enthielten sich, 5 stimmten gegen die Resolution: Russland, Belarus, Syrien, Eritrea und Nordkorea. 12 Staaten, die meisten davon aus Afrika, nahmen nicht an der Abstimmung teil.[333] Die nicht völkerrechtlich bindende Resolution, für deren Annahme eine Zweidrittelmehrheit der abgegebenen Stimmen notwendig war, „fordert, dass die Russische Föderation unverzüglich ihre Gewaltanwendung gegen die Ukraine einstellt und von jeder weiteren rechtswidrigen Androhung oder Anwendung von Gewalt gegen einen Mitgliedstaat absieht“.[334][335]

    Abstimmungsverhalten in der UN-Generalversammlung am 2. März zur Verurteilung der Invasion in die Ukraine
  • Dafür
  • Dagegen
  • Enthaltung
  • Abwesend
  • Kein Mitglied
  • Abstimmung in der UN-Vollversammlung am 2. März 2022
    Dafür Dagegen Enthaltung Keine Teilnahme
    141 Staaten
    (siehe Karte)
    Belarus Belarus
    Eritrea Eritrea
    Korea Nord Nordkorea
    Russland Russland
    Syrien Syrien

    Algerien Algerien
    Angola Angola
    Armenien Armenien
    Äquatorialguinea Äquatorialguinea
    Bangladesch Bangladesch
    Bolivien Bolivien
    Burundi Burundi
    China Volksrepublik Volksrepublik China
    El Salvador El Salvador
    Kongo Republik Republik Kongo
    Kuba Kuba
    Indien Indien
    Irak Irak
    Iran Iran
    Kasachstan Kasachstan
    Kirgisistan Kirgisistan
    Laos Laos
    Madagaskar Madagaskar
    Mali Mali
    Mongolei Mongolei
    Mosambik Mosambik
    Namibia Namibia
    Nicaragua Nicaragua
    Pakistan Pakistan
    Senegal Senegal
    Simbabwe Simbabwe
    Sri Lanka Sri Lanka
    Sudan Sudan
    Sudafrika Südafrika
    Sudsudan Südsudan
    Tadschikistan Tadschikistan
    Tansania Tansania
    Uganda Uganda
    Vietnam Vietnam
    Zentralafrikanische Republik Zentralafrikanische Republik

    Athiopien Äthiopien
    Aserbaidschan Aserbaidschan
    Burkina Faso Burkina Faso
    Eswatini Eswatini
    Guinea-a Guinea
    Guinea-Bissau Guinea-Bissau
    Kamerun Kamerun
    Marokko Marokko
    Togo Togo
    Turkmenistan Turkmenistan
    Usbekistan Usbekistan
    Venezuela Venezuela

    Nachdem Russlands Außenminister Lawrow aufgrund der EU-Luftraumsperren für russische Flugzeuge nicht persönlich vor dem UN-Menschenrechtsrat in Genf am 1. März 2022 sprechen konnte, wurde seine Ansprache per Video übertragen. Mehr als 140 Diplomaten boykottierten diese Rede durch das Verlassen des Sitzungssaals.[336] Nur Vertreter einiger weniger Staaten, darunter Jemen, Syrien, Venezuela und Tunesien, blieben im Saal.[337]

    Russland wurde damit wie nie zuvor in der UNO global isoliert.[29]

    Europarat

    Der Europarat, in dem Russland seit 1996 Mitglied ist, setzte die russische Vertretung im Ministerrat und in der Parlamentarischen Versammlung am 25. Februar 2022 aus. Der von Russland entsandte Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte bleibt hingegen im Amt.[338][339] Am 15. März erklärte Russland seinen Austritt aus dem Europarat, am Folgetag schloss das Ministerkomitee des Europarats Russland endgültig aus.[340]

    Europäische Union

    Bereits am 16. Dezember 2021 hatte das EU-Parlament u. a. den großangelegten Aufmarsch russischer Streitkräfte an der Grenze zur Ukraine verurteilt und sämtliche diesbezüglichen Rechtfertigungen Russlands zurückgewiesen.[341]

    In seiner Entschließung vom 1. März 2022 zu Russlands Aggression gegen die Ukraine[342] verurteilte das Europäische Parlament den völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands in die Ukraine auf das Schärfste und forderte die Organe der EU auf, darauf hinzuwirken, dass die Ukraine den Status eines EU-Bewerberlandes erhält. Weiterhin begrüßten die Abgeordneten, dass die EU rasch Sanktionen ergriffen hatte, und befanden darüber hinaus, dass einige davon auch für Belarus gelten sollten. Befürwortet wurden u. a. auch eine schnellere Lieferung von Verteidigungswaffen an die Ukraine und eine engere nachrichtendienstliche Zusammenarbeit der EU mit der Ukraine.[343] Für die Entschließung stimmten 637 und dagegen 13 Abgeordnete, darunter die aus der Republik Lettland entsandte Tatjana Ždanoka (Die Grünen/Europäische Freie Allianz).[344]

    Auf eine Staatenbeschwerde der Ukraine forderte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) am 1. März 2022 die russische Regierung auf, militärische Angriffe auf Zivilisten und zivile Objekte wie Schulen und Krankenhäuser sowie medizinisches Hilfspersonal zu unterlassen.[345][346]

    Am 3. März 2022 beschloss der Rat für Justiz und Inneres den „Fall eines Massenzustroms von Vertriebenen“ nach Art. 5 der Richtlinie 2001/55/EG (Massenzustrom-Richtlinie) vom 20. Juli 2001,[347] die nun erstmals zur Anwendung kommt.[348][349] Die ukrainischen Flüchtlinge genießen danach vorübergehenden Schutz in den Mitgliedstaaten durch Gewährung eines entsprechenden Aufenthaltstitels.[350] Am 28. Februar 2022 hatte das Europäische Parlament in einem Entschließungsantrag die Mitgliedstaaten dazu aufgefordert, diesen Vorschlag zu billigen.[351]

    Bank für Internationalen Zahlungsausgleich

    Nach Beginn des Angriffskrieges schloss die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich die Zentralbank der Russischen Föderation am 11. März 2022 von allen Treffen und Dienstleistungen aus.[352]

    Gesellschaftliche Reaktionen

    Proteste in der Zivilbevölkerung

    Protestkundgebung am 24. Februar in Moskau, russische Plakataufschrift: „Nein zum Krieg! Putin verschwinde!“

    Am Tag des Überfalls gab es in zahlreichen Städten Russlands Protestkundgebungen, bei denen mehr als 1700 Personen festgenommen wurden (allein 957 in Moskau).[353]

    In zahlreichen europäischen Staaten, in den USA, Kanada, in mehreren ehemaligen Sowjetrepubliken und weiteren Staaten kam es zu Kundgebungen der Solidarität mit der Ukraine und gegen die russische Aggression.[354]

    Am 27. Februar 2022 demonstrierten Hunderttausende im Berliner Regierungsviertel unter dem Motto „Stoppt den Krieg! Frieden für die Ukraine und ganz Europa“.[355] In Köln fand statt des traditionellen Rosenmontagsumzugs am 28. Februar eine Friedensdemonstration mit geschätzt 250.000 Teilnehmern statt.[356]

    In Spanien versuchte ein ukrainisches Besatzungsmitglied, die Jacht des CEO von Rosoboronexport zu versenken, wurde jedoch von anderen ukrainischen Seeleuten daran gehindert.[357]

    Die Europäische Vereinigung der Dombaumeister, Münsterbaumeister und Bauhüttenmeister rief für den 3. März zu einer europaweiten Aktion auf, bei der das Mittagsläuten der Kirchen sieben Minuten lang dauern sollte, eine Minute für jeden Tag der zu verurteilenden Militäraktion.[358]

    Marina Owsjannikowa protestierte in der Live-Hauptnachrichtensendung des russischen Fernsehsenders Erster Kanal.[359]

    Russophobie und diesbezüglich motivierte Straftaten

    Infolge des russischen Angriffskriegs sind Menschen mit russischem Migrationshintergrund zunehmend mit Russophobie konfrontiert.[360][361] Beobachtet wurden außerdem russophobisch motivierte Straftaten. Beispielsweise registrierte das deutsche Bundeskriminalamt in den ersten anderthalb Wochen nach Beginn der Invasion 318 strafrechtlich relevante Ereignisse im Zusammenhang mit dem Russland-Ukraine-Konflikt – von Sachbeschädigungen über Beleidigungen bis hin zu Bedrohungen im Internet und auf der Straße. Allein bei der Berliner Polizei wurden seit Beginn der Invasion bis zum 12. März 86 Fälle mit russophobem Hintergrund gemeldet.[361]

    Unterstützung für Wladimir Putin bzw. den russischen Einmarsch

    Anders als die weltweiten Proteste, die sich gegen den russischen Einmarsch richteten, bekundeten etwa zehntausend Menschen in Belgrad (Serbien) am 4. März ihre Unterstützung für den russischen Einmarsch in die Ukraine.[362] Auch aus der Querdenker-Szene[363] und der Community der Russlanddeutschen gibt es teilweise Zustimmung.[364][365] Antiamerikanisch eingestellte Internetnutzer aus dem chinesischen und auch arabischen Raum verlautbarten ebenfalls prorussische Statements.[366][367]

    In Deutschland ist die Unterstützung des russischen Einmarsches als Billigung eines Angriffskrieges nach § 140 Nr. 2 StGB i. V. mit § 138 Abs. 1 Nr. 5 StGB und § 13 VStGB strafbar. Die Strafbarkeit könnte schon dann vorliegen, wenn man ein „Z“ auf sein Auto klebt.[368]

    Position ukrainischer Religionsgemeinschaften

    Katholische Kirche

    Papst Franziskus, Oberhaupt der Römisch-katholischen Kirche, besuchte die russische Botschaft in Rom, um persönlich seine Besorgnis über die Lage in der Ukraine zum Ausdruck zu bringen,[369] was laut Dietman Winkler für den Botschafter „fast beschämend war“.[370]

    Ukrainische Griechisch-katholische Kirche

    Swjatoslaw Schewtschuk, Großerzbischof von Kiew-Halytsch und Oberhaupt der mit der Römisch-katholischen Kirche unierten Ukrainischen Griechisch-katholischen Kirche, erklärte am 22. Februar 2022, einen Tag nachdem Putin die „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk anerkannt hatte, dieser Schritt habe „grundlegende Prinzipien für einen langfristigen Prozess der Wiederherstellung des Friedens in der Ukraine zerstört, den Weg für eine neue Welle der militärischen Aggression gegen unseren Staat bereitet und die Türen für eine großangelegte Militäroperation gegen das ukrainische Volk geöffnet. […] Die Verteidigung unseres Vaterlandes ist unser natürliches Recht und unsere Bürgerpflicht. […] Jetzt ist die Zeit gekommen, unsere Anstrengungen zu vereinen, um die Unabhängigkeit, die territoriale Integrität und die Souveränität des ukrainischen Staates zu verteidigen.“[371]

    Russisch-orthodoxe Kirche

    Der Patriarch Kyrill der russisch-orthodoxen Kirche – während der Sowjetzeit aktiver KGB-Offizier in der Kirche – äußerte am 23. Februar, einen Tag vor dem Überfall, dass er im Kriegsdienst eine Bekundung von „Nächstenliebe nach dem Evangelium“ erblicke und ein Beispiel der Treue zu den hohen sittlichen Idealen des Wahren und Guten. Er wünschte dem Präsidenten Seelenfrieden und Gottes Hilfe bei seinem „hohen Dienst am russischen Volk“. Einen Tag später (nach dem Beginn des Überfalls) sagte Kyrill in einer Ansprache, er habe „tiefes Mitgefühl“ mit all jenen, die vom Unglück getroffen wurden.[372] Laut Informationen der Nowaja Gaseta wusste Kyrill bei seiner Äußerung vom 23. Februar vermutlich schon vom geplanten Überfall.[373] Am Sonntag, dem 6. März, rechtfertigte Kyrill in seiner Predigt die Invasion damit, dass dadurch die gläubigen Ukrainer vor Gay-Pride-Paraden geschützt werden sollten, die ein „Verstoß gegen die Gesetze Gottes“ seien.[374]

    Russisch-Orthodoxe Altritualistische Kirche

    Die Russisch-Orthodoxe Altritualistische Kirche unterstützte die Invasion voll und ganz.[373]

    Ukrainisch-Orthodoxe Kirche Moskauer Patriarchats

    Anders appellierte der dem Moskauer Patriarchat unterstellte Metropolit von Kiew und der Ukraine, Onufrij, den Bruderkrieg zwischen dem ukrainischen und dem russischen Volk unverzüglich zu beenden. Der Krieg zwischen beiden wiederhole die Sünde von Kain, der aus Neid seinen eigenen Bruder umbrachte. Dieser Krieg sei weder vor Gott noch vor den Menschen zu rechtfertigen. Seine Kirche verteidige die Souveränität und territoriale Unversehrtheit der Ukraine.[375]

    Orthodoxe Kirche der Ukraine

    Die Orthodoxe Kirche der Ukraine verurteilte die „unprovozierte russische Aggression“ und stellte Kirchenräume für Schutzbedürftige zur Verfügung. Metropolit Epiphanius erinnerte im Speziellen auch die Russisch-Orthodoxe Kirche daran, dass die Ukraine das Rote Kreuz um Hilfe gebeten hatte bei der Überführung der Leichen russischer Soldaten zu ihren Familien, Russland jedoch keine Antwort gegeben habe.[376]

    Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche in der Ukraine

    Die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche in der Ukraine bittet ihre Gemeindemitglieder, „[…] nicht [nur] für den Frieden zu beten, sondern für den gerechten Frieden, der als Ziel nicht nur die Vertreibung des Aggressors aus unsrem Land hat, sondern auch die gerechte Strafe für sein Verbrechen. Solange es aber nicht der Fall ist, fordern wir alle zum militärischen Dienst fähigen Menschen auf, sich an der Verteidigung unseres Landes zu beteiligen und alle anderen Ihnen und Menschen in Not zu helfen.“[377]

    Geistliche Führung der ukrainischen Muslime

    Der Mufti der geistlichen Führung der ukrainischen Muslime, Scheich Said Ismagilov, appellierte in einer Fatwa an die ukrainischen Muslime, den bewaffneten Kampf gegen den russischen Angriff zu unterstützen.[378]

    Sport

    Ökonomische Reaktionen

    Märkte

    Am ersten Tag der Invasion schlugen im Hinblick auf mögliche Versorgungsengpässe die Weltmarktpreise für Rohöl (bis zu 10 %) und Getreide (bis zu 15 %) nach oben aus. Nachdem die Preise tags darauf genauso wieder zurückgegangen waren,[379] legten sie nach dem Beschluss massiver Sanktionen weiter zu.[380] Schon im Vorfeld des Überfalls waren die Preise nach der russischen Anerkennung der Separatistengebiete und der angekündigten Entsendung russischer Truppen in diese Regionen deutlich gestiegen.[381]

    Öl und Gas

    Das für Europa maßgebliche Referenzöl Brent und das für den US-Markt relevante WTI erreichten eineinhalb Wochen nach Kriegsbeginn Preise wie zuletzt 2008. Der Benzinpreis in Deutschland überschritt am 8. März die 2-Euro-Marke und lag nun weit über dem bisherigen Rekordhoch von 1,72 Euro für den Liter Super aus dem Jahr 2008.[382] Der Gaspreis stieg bis zum 3. März, vom Preisniveau am Tag vor Kriegsbeginn ausgehend, um 84 %, davon allein am 24. Februar um 40 %.[383][384]

    Weizen

    Die Ukraine und Russland sind der acht- bzw. der drittgrößte Weizenproduzent (Stand 2020[385]), insbesondere der viert- bzw. der zweitgrößte Weizenexporteur (für 2021/2022 prognostiziert[386]). Die großen Importregionen der Welt im Mittleren Osten, Nordafrika und Südostasien fürchten bei einem Stillstand des Getreidehandels in der Schwarzmeerregion um ihre Versorgung.[386] Die Weltmarktpreise für dieses Nahrungsmittel erreichen nach dem Beginn des Krieges Werte, die es zuletzt 2012 gab,[387] und stiegen seit Beginn des Jahres 2022 um 80 %.[388]

    Währungen

    Der Wechselkurs des russischen Rubels zum US-Dollar sank aufgrund der massiven Finanzsanktionen des Westens bis zum 1. März auf etwa 75 % des Wertes vor Kriegsbeginn, erreichte damit einen neuen historischen Tiefstand[389] und war Anfang März 2022 zeitweise nur noch etwa halb so viel wert wie ein Jahr zuvor.[390]

    Unternehmen

    Propaganda in Russland

    An russische Schulen wurden Unterrichtsmaterialien geliefert, welche ab dem 1. März für spezielle „Sozialkunde-Lektionen“ zum Thema Krieg eingesetzt werden. Die Lehrer sollen den höheren Klassen die Argumente Putins vermitteln; es werden auch Antwortvorschläge für Schülerfragen gemacht: So soll die Frage, ob der Krieg nicht hätte vermieden werden können, dahingehend beantwortet werden, dass es kein Krieg sei, sondern eine Friedensmission zur Abschreckung von Unterdrückern. Ein besonderes Augenmerk liegt in den vorgegebenen Lehrertexten auch auf der Betonung der Verwerflichkeit von Antikriegs-Aktionen.[391][392]

    Laut russischer Propaganda habe die Ukraine in Charkiw eine große Gruppe indischer Studenten als „Geiseln“ genommen. Indien verlautbarte, man habe im Gegenteil mit ukrainischen Behörden zusammengearbeitet, damit Studenten die Region Charkiw verlassen konnten.[393]

    Russland versuchte das propagandistische Narrativ der Denazifizierung der Ukraine auch durch seine Auslandsvertretung im Internet zu verbreiten.[394]

    Am 10. März beteuerte Lawrow, es habe keinen Angriff auf die Ukraine gegeben[395] und die Kinderklinik in Mariupol habe als Basis für ukrainische Nationalisten gedient.[396]

    Auf Antrag Russlands kam es am 11. März zu einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats: Der russische UNO-Botschafter Wassili Nebensia behauptete dort, ohne Beweise vorzulegen, die Ukraine betreibe ein Netz von 30 Laboren, die »sehr gefährliche biologische Experimente« mit dem Ziel durchführen würden, »virale Krankheitserreger« von Fledermäusen auf den Menschen zu übertragen. Dabei gehe es unter anderem um Pest, Cholera und Milzbrand. Während China die Anschuldigungen als relevant bewertet und auf Überprüfung drängt, wurden sie von westlichen Ländern als Desinformation und mögliche Vorbereitung einer Falsche-Flagge-Operation scharf verurteilt. Auch das Büro der Vereinten Nationen für Abrüstungsfragen berichtete, dass keine Hinweise auf Biowaffenprogramme in der Ukraine vorliegen.[397][398] Laut Foreign Policy handelte es sich bei diesem Vorwurf um eine Verschwörungstheorie, die wenige Stunden nach Beginn der Invasion von einem Twitter-Konto aus dem QAnon-Umfeld aus verbreitet wurde und von russischen und chinesischen Staatsmedien übernommen wurde.[399] China greife das Thema gerne als Ablenkung auf, um nicht über den Krieg selbst sprechen zu müssen.[400] Gesichert ist, dass die Weltgesundheitsorganisation der Ukraine empfahl, hochpathogene Krankheitserreger in ihren Laboren zu vernichten, um mögliche Ausbreitungen nach Angriffen zu verhindern[401] und die USA eigener Aussage zufolge daran arbeiteten, zu verhindern, „dass diese Forschungsmaterialien in die Hände der russischen Streitkräfte fallen.“[402]

    Der Buchstabe „Z“ des lateinischen Alphabets (dessen Entsprechung im kyrillischen Alphabet anders aussieht) ist eines von mehreren Zeichen auf Militärfahrzeugen der Streitkräfte Russlands, die an dem Russischen Überfall auf die Ukraine beteiligt sind. Das ursprünglich militärische Zeichen wird als Symbol der Unterstützung und zur Staatspropaganda für den Angriffskrieg auf das Nachbarland verwendet. Das an die Symbolik der Nationalsozialisten[403][404][405] erinnernde Zeichen ist in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens Russlands „allgegenwärtig geworden“.[406][407]

    Unterdrückung der Informations- und Meinungsfreiheit in Russland, Belarus und Ukraine

    Zensur von Medien

    Die Website der Studentenzeitschrift DOXA wurde am 28. Februar gesperrt, nachdem auf ihr ein „Handbuch für Antikriegsstreitigkeiten in der Familie und am Arbeitsplatz“ erschienen war mit Argumenten gegen 17 Hauptthesen, welche die Intervention in der Ukraine rechtfertigen sollen. Auch die Website Taygi.info. wurde gesperrt,[392][408] wie auch die Seiten Present Time, New Times, Krym.Realii und die russischsprachige Version von Interfax-Ukraine nebst weiteren ukrainischen Publikationen und der Ukrajinska Prawda. Zuvor hatte die Medienaufsicht verlangt, dass Nowaja Gaseta, Doschd, Mediazona und andere Medien Berichte entfernen, in denen die „militärische Spezialoperation“ als Krieg bezeichnet worden war.[409]

    Am 1. März 2022 wurde der liberale Radiosender Echo Moskwy vom Netz genommen, gegen die Sperrung der Website will der Sender gerichtlich klagen. Die Generalstaatsanwaltschaft wies zudem die Medienaufsicht an, den Zugang von Doschd zu blockieren.[410][411] Die gesamte Auflage der Lokalzeitung Глобус (Globus), welche in Serow mit einem Antikriegscover erscheinen sollte, wurde von der Polizei beschlagnahmt. Die Amtshandlung soll angefochten werden, um ihre Verfassungswidrigkeit festzustellen.[412]

    Die russische Duma verabschiedete eiligst ein Gesetz, welches „die Verzerrung des Zwecks, der Rolle und der Aufgaben der Streitkräfte der Russischen Föderation sowie anderer Formationen während militärischer und anderer Sonderoperationen“ für strafbar erklärt und dafür bis zu 15 Jahre Haft vorsieht.[409] Dabei handle es sich um die Einführung einer Kriegszensur ohne Erklärung eines Kriegszustandes oder die Verhängung eines Ausnahmezustandes, so die Senatorin Ljudmila Narussowa.[413] Das Gesetz passierte Duma und Föderationsrat am 4. März und trat am selben Tag in Kraft.[414] Über 100.000 Russen verließen das Land.[415] Einer hatte lange zuvor erklärt, dass er, falls das Symbol des freien Russland, Echo Moskwy, gesperrt würde, das Land verlassen werde.[416]

    Am 4. März schränkte die russische Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor die Informations- und Pressefreiheit in Russland weiter ein. Sie beschränkte den Zugriff auf Websites westlicher Medien (darunter die Deutsche Welle und Radio Swoboda) und russischer Medien, wie Meduza, die ins Exil gezwungen worden war.[417] Noch am selben Tag stellten daraufhin CNN, BBC und CBC ihren Betrieb in Russland ein. Russland blockierte seinerseits YouTube, Facebook und Twitter für russische Internetnutzer.[418][419] Die Benutzung des Tor-Browsers, mit dem Sperrungen von Internetseiten umgangen werden können, wurde durch die russischen Behörden erschwert, indem sie den einfachen Zugriff auf das Tor-Netzwerk blockierten.[420] Twitter gab hingegen am 8. März im Zuge der Zensurmaßnahmen seinen Dienst im Tor-Netzwerk frei.[421] Am 12. März wurde auch Instagram in Russland blockiert. Instagram war in Russland auch ein beliebter Marktplatz und hatte fünfmal mehr Benutzer als Facebook.[422] Zuvor hatte das Unternehmen Meta Platforms bekanntgegeben, Hassrede bzw. Aufrufe zur Gewalt gegen russische Soldaten auf Instagram und Facebook für Nutzer in der Ukraine, Russland, Polen, Lettland, Litauen, Estland und Ungarn zu erlauben.[423]

    Die Nowaja Gaseta, eines der letzten verbliebenen freien Medien, kündigte an, Informationen zu Russlands Militäraktionen in der Ukraine von ihrer Webseite zu entfernen. Die Zeitung wolle jedoch weiterhin über die Folgen der jüngsten Entwicklungen für Russland, wie die sich verschärfende Wirtschaftskrise und die Verfolgung von Dissidenten, berichten.[418][419] Eine journalistische Berichterstattung zu jeglichen Aspekten der Streitkräfte sei laut Nowaja Gaseta unter dem Gesetz vom 4. März nicht möglich, da jegliche Äußerung, wie ein Aufruf zum Frieden, indirekt als Verstoß gegen das Verbot, den Konflikt als Krieg zu bezeichnen, sowie als Wehrkraftzersetzung ausgelegt werden könnte.[424] ARD und ZDF gaben am 5. März bekannt, ihre Berichterstattung aus Russland aufgrund des Gesetzes vorläufig auszusetzen.[283] Vom ORF wurde eine Korrespondentin abgezogen, während zwei andere bis auf weiteres in Moskau verblieben, um die Verbindung aufrechtzuerhalten.[425] Nach einer eigenen Überprüfung des Mediengesetzes nahm die BBC wieder ihre Berichterstattung in Russland auf.[426] Die New York Times gab am 8. März bekannt, eigene Mitarbeiter aus Russland abzuziehen.[427] ARD und ZDF gaben am 11. März bekannt, ihre Berichterstattung in Russland wieder aufzunehmen.[428]

    Am 15. März sprach das für Medien zuständige ukrainische Staatskomitee ein Importverbot für alle Druckerzeugnisse aus Russland aus, damit ein „kultureller Einfluss auf die ukrainische Bevölkerung unterbunden“ sei.[429]

    Am 16. März sperrte die russische Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor 30 Internetseiten von mindestens 13 russischen und ausländischen Medien (darunter Nowyje Iswestija, Permdaily, BBC, bellingcat).[430][431]

    Zensur der Wikipedia

    Aufgrund des Artikels über den russischen Überfall auf die Ukraine (Вторжение России на Украину) drohte die Medienaufsicht Roskomnadsor am 1. März 2022 mit der Sperrung der Wikipedia, falls ihrer Ansicht nach fehlerhafte Informationen über die Opfer russischer Soldaten und militärische Gewalt gegen Zivilisten nicht gelöscht würden. Die Wikimedia Foundation wies die Forderung umgehend zurück: Die Wikipedia sei eine wichtige Quelle für zuverlässige, faktisch richtige Informationen, gerade in Krisensituationen. Insofern könne man solchen Einschüchterungsversuchen auf keinen Fall nachgeben.[432][433][434] Am 2. März wurde die in Russland beheimatete Seite Wikimapia geschlossen;[435] am 11. März wurde der Blogger und Wikipedianer Mark Bernstein in Belarus verhaftet, weil er „gefälschtes antirussisches Material“ vertreibe.[436] Maggie Dennis, eine Vize-Präsidentin der Wikimedia Foundation, erklärte in einer Stellungnahme vom 11. März, dass es Versuche gebe, Wikipedia-Redakteure zu identifizieren, deren Aktivitäten der russischen Darstellung des Krieges widersprechen. Die Stiftung wende sich entschieden gegen alle Bemühungen, die Weitergabe nachprüfbarer Informationen zu behindern. Dennis empfiehlt Wikipedia-Autoren dennoch, sich selbst und einander online zu schützen und darauf zu achten, „welche Informationen sie über sich selbst auf Wikimedia-Plattformen teilen und wie ihre Wikimedia-Aktivitäten mit ihrer persönlichen Identität in Verbindung gebracht werden können“.[437] In der russischen Wikipedia wurden kurz darauf zum Schutz der Autoren administrativ alle Benutzernamen und Versionen bei einschlägigen Artikeln versteckt.[438]

    Festnahme von Demonstranten

    Der Pressesprecher der Jabloko-Partei und seine Frau wurden auf dem Weg vom Theater zur U-Bahn festgenommen, weil sie beide einen Button mit einem Antikriegsslogan trugen.[408] Unter den ältesten Verhafteten in Sankt Petersburg befanden sich die 77-jährige Jelena Ossipowa sowie zweimal eine Überlebende der Leningrader Blockade im Alter von 80 Jahren, die bei der zweiten Verhaftung nicht einmal ein Protestschild getragen hatte.[439] Nach Angabe der deutschen Tagesschau vom 13. März 2022 wurden russlandweit mindestens 14.000 Menschen bei Demonstrationen gegen den Krieg festgenommen.[440]

    Siehe auch

    Commons: Russischer Überfall auf die Ukraine 2022 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Wikisource: Order of 16 March 2022 – Quellen und Volltexte (englisch)

    Belege

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    40. a b Ukraine: Was seit der Krim-Annexion geschah. In: zdf.de. 9. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2022.
    41. a b Wie Geheimdienste Putins Militäraufmarsch beurteilen. In: Der Tagesspiegel Online. 2. Februar 2022, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 8. Februar 2022]).
    42. Alan Cullison, Andrew Restuccia: President Biden Holds Call With Ukrainian President Zelensky, Part of Effort to Reassure Kyiv In: Wall Street Journal, 2. April 2021. Abgerufen am 10. April 2021 (englisch). 
    43. Loveday Morris: On Ukraine’s doorstep, Russia boosts military and sends message of regional clout to Biden In: Washington Post, 9. April 2021. Abgerufen am 11. April 2021 
    44. Christina Hebel, Alexander Epp: Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine: Russland baut ein neues Militärlager auf der Krim. In: Spiegel Ausland. Spiegel Online, 16. April 2021, abgerufen am 17. April 2021.
    45. Ukraine conflict: Moscow could ‘defend’ Russia-backed rebels In: BBC News, 9. April 2021. Abgerufen am 10. April 2021 (englisch). 
    46. G-7-Staaten verurteilen russische Truppenbewegungen. Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. April 2021.
    47. Konflikt an der Krim: Nato fordert freie Durchfahrt zu ukrainischen Häfen am Asowschen Meer. In: Der Spiegel. 16. April 2021, abgerufen am 17. April 2021.
    48. Russland verlegt laut EU 100.000 Soldaten an ukrainische Grenze. In: Zeit Online. 19. April 2021, abgerufen am 15. Januar 2022.
    49. Barbara Wesel: Russland hat über 100.000 Soldaten vor der Ukraine. In: dw.de. 19. April 2021, abgerufen am 15. Januar 2022.
    50. Christoph Schult, Ralf Neukirch, Markus Becker: Wie China und Russland die EU spalten. In: Der Spiegel. Abgerufen am 3. Mai 2021.
    51. Grenze zur Ukraine: Russland kündigt Rückzug von Truppen an. In: Der Spiegel. Abgerufen am 22. April 2021.
    52. Steve Gutterman: The Week In Russia: Putin, Ukraine, And ‘Phantom Pain’. In: rferl.org. Radio Free Europe/Radio Liberty, 16. Juli 2021, abgerufen am 22. Februar 2022 (englisch).
    53. Kreml beklagt Zensur und fahndet nach Journalisten, der Standard, 30. September 2021
    54. Christina Nagel: Ostukraine: Die Angst ist zurück. In: tagesschau.de. Abgerufen am 27. Oktober 2021.
    55. Ostukraine: Armee setzt Kampfdrohne ein. In: Der Spiegel. 27. Oktober 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Oktober 2021]).
    56. tagesschau.de: Eskalation in Ostukraine: Krieg droht erneut voll auszubrechen. Abgerufen am 27. Oktober 2021.
    57. Gerhard Gnauck, Warschau: Konzertierte Aktionen: OSZE in Ostukraine behindert. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 27. Oktober 2021]).
    58. Wie Putins Partei Wähler in der Ukraine rekrutiert, mdr, 17. September 2021
    59. „Terroristen, Besatzer, Aggressoren – wie stur seid ihr!“, Nowaja Gaseta, 2. Juli 2020
    60. Ukrainekonflikt: Russland plant laut „Washington Post“ Offensive mit 175.000 Soldaten. In: Der Spiegel. 4. Dezember 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 7. Dezember 2021]).
    61. G7-Staaten warnen Russland vor »massiven Konsequenzen« bei Ukraine-Einmarsch. In: Der Spiegel. 12. Dezember 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 12. Dezember 2021]).
    62. Ukrainischer Präsident beschuldigt Deutschland, Waffenlieferungen zu verhindern. In: Der Spiegel. 14. Dezember 2021, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 14. Dezember 2021]).
    63. Eiskalt ist die Angst, Tages-Anzeiger, 15. Januar 2021; «Tag für Tag starren die ukrainischen Soldaten hinüber auf die andere Seite, wo die Vasallentruppen der Russen stehen.»
    64. In Donbas, ceasefire violated 30 % more often than in August – OSCE Chairperson-in-Office, interfax, 16. September 2021
    65. a b Stephan Ueberbach (Brüssel): Wiederbelebung mitten in der Krise. In: Tagesschau.de. 12. Januar 2022, abgerufen am 20. Januar 2022: „Eine Plattform des Dialogs soll er sein – der NATO-Russland-Rat. Doch seit der Annexion der Krim durch Russland hat er nur noch selten getagt. Die Runde steht für die wechselhaften Beziehungen zwischen beiden Seiten.“
    66. Treaty between The United States of America and the Russian Federation on security guarantees. Vertragsentwurf. Außenministerium der Russischen Föderation, 17. Dezember 2021, abgerufen am 11. März 2022 (englisch).
    67. Agreement on measures to ensure the security of The Russian Federation and member States of the North Atlantic Treaty Organization. Vertragsentwurf. Außenministerium der Russischen Föderation, 17. Dezember 2021, abgerufen am 11. März 2022 (englisch).
    68. Silvia Stöber: Wie Russland seine Machtinteressen begründet. In: Tagesschau.de. 10. Januar 2022, abgerufen am 1. Februar 2022: „Russland fordert von den USA und der NATO Sicherheitsgarantien. Es will sich so Kontrolle über seine Nachbarschaft sichern. Die Staaten dort wollen sich den imperialen Ansprüchen aber nicht beugen“
    69. Thomas Gutscher: Ukraine-Krise: Russland setzt Truppenaufmarsch fort. In: FAZ. 10. Januar 2022, abgerufen am 18. Januar 2022: „Langsam, aber stetig zieht Moskau immer mehr Truppen nahe der Ukraine zusammen. Die NATO dämpft Erwartungen an die Gespräche in dieser Woche.“
    70. a b Russland-Ukraine-News: Uno-Vollversammlung offenbar vor Einberufung einer Notfall-Sondersitzung. In: Der Spiegel. 26. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Februar 2022]).
    71. Blinken und Lawrow wollen diplomatische Bemühungen fortsetzen, 21. Januar 2022, MDR.
    72. Die Stimmlage der Russen wird immer schriller, Tages-Anzeiger, 14. Januar 2022, S. 7
    73. Nato: Russland zieht laut Nato weiter Truppen zusammen. In: Zeit.de. Abgerufen am 20. Januar 2022.
    74. a b Gemeinsames Militärmanöver: Russische Truppen in Belarus eingetroffen. In: Tagesschau.de. 18. Januar 2022, abgerufen am 19. Januar 2022.
    75. a b tagesschau.de: Ukraine-Krise im UN-Sicherhetsrat: USA und Russland geraten aneinander. 31. Januar 2022, abgerufen am 31. Januar 2022: „Bis zuletzt hatte Moskau versucht, die Beratungen im UN-Sicherheitsrat über den Ukraine-Konflikt zu verhindern – erfolglos. Anschließend kam es zum heftigen Schlagabtausch zwischen Russland und den USA.“
    76. Brennpunkte: „Wie Geheimdienste Putins Militäraufmarsch sehen“. Newsticker. In: Welt-Online. 30. Januar 2022, abgerufen am 31. Januar 2022: „Russland beteuert, dass es in Osteuropa keinen Krieg will. Die Informationen, die westliche Geheimdienste zusammentragen, sind allerdings alles andere als beruhigend.“
    77. a b Spannungen mit Russland: Nato hält große Militärübung im Mittelmeer ab. In: Der Spiegel. 21. Januar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 22. Januar 2022]).
    78. Sofia Dreisbach: Lawrow und Blinken in Genf: Letzte Chance für eine Deeskalation im Ukraine-Konflikt? In: FAZ. 21. Januar 2022, abgerufen am 21. Januar 2022: „Nach einer Reihe internationaler Gespräche zur Ukraine-Krise treffen sich am Freitag Amerikas und Russlands Außenminister in Genf. Washington will die Lage deeskalieren – doch eine Kernforderung der Russen nicht akzeptieren.“
    79. Christian Esch, Christina Hebel, Katja Lutska, Marcel Rosenbach: Kriegsgefahr in der Ukraine: Welchen Widerstand kann die Armee von Kiew leisten? In: Der Spiegel. 21. Januar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 24. Januar 2022]).
    80. a b Grenze zur Ukraine: Russland setzt laut Geheimdiensten Aufmarsch in hohem Tempo fort. In: Die Welt. 27. Januar 2022, abgerufen am 28. Januar 2022: „Westliche Geheimdienste gehen davon aus, dass sich mittlerweile 112.000 bis 120.000 russische Soldaten an der Grenze zur Ukraine befinden.“
    81. Russische Forderungen nach Sicherheitsgarantien: Kreml reagiert verhalten auf Antworten von Nato und USA. In: Spiegel-Online. 27. Januar 2022, abgerufen am 31. Januar 2022: „Die Nato-Staaten haben Russland Vorschläge für eine Verbesserung der Beziehungen übermittelt. In einem wichtigen Punkt gebe es keine positive Aussage, hieß es in Moskau.“
    82. »Normandie-Format« zu Donbass-Konflikt: Russland fordert Ukraine zum Dialog mit Separatisten auf. In: Der Spiegel. 27. Januar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Januar 2022]).
    83. A. Stein, H. Wagner, C. Jacke: Ukraine irritiert USA: „Fahren bei uns etwa Panzer herum?“ – „Müssen heute die Wirtschaft unseres Landes stabilisieren“. In: T-Online-Website »Politik«. Ströer Digital Publishing GmbH, 1. Februar 2022, abgerufen am 6. Februar 2022: „Während die Nato immer wieder vor einem russischen Einmarsch warnt, gibt sich ausgerechnet der ukrainische Präsident plötzlich gelassen. Vor allem in den USA sorgt das für Verwunderung. Was will Selenskyj?“
    84. Ukraine. In: Weltspiegel. ARD, abgerufen am 7. Februar 2022.
    85. Ukraine: Wladimir Klitschko meldet sich als Reservist – und fürchtet im Kriegsfall gigantische Folgen. Abgerufen am 7. Februar 2022.
    86. »Normandie-Format« zu Donbass-Konflikt: Russland fordert Ukraine zum Dialog mit Separatisten auf. In: Der Spiegel. 27. Januar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 27. Januar 2022]).
    87. Normandie-Gespräche enden ohne Ergebnis, RND, 11. Februar 2022.
    88. a b Die Chronik einer Invasion: So kam es zu Putins Ukraine-Angriff. In: Focus.de. 25. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2022.
    89. Grenzgebiet zur Ukraine: Russland beginnt Militärmanöver mit Belarus. In: Der Spiegel. 10. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. Februar 2022]).
    90. Ukraine wirft Russland Seeblockade im Schwarzen Meer vor. In: Der Spiegel. 11. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. Februar 2022]).
    91. a b c Großbritannien rät Staatsangehörigen zum Verlassen der Ukraine. In: Der Spiegel. 11. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. Februar 2022]).
    92. Sorge vor russischer Invasion: US-Präsident Biden fordert Amerikaner zum sofortigen Verlassen der Ukraine auf. In: Der Spiegel. 11. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. Februar 2022]).
    93. Auswärtiges Amt fordert alle Deutschen auf, die Ukraine zu verlassen, in: Spiegel Online vom 12. Februar 2022, abgerufen am 12. Februar 2022.
    94. Ukraine-Update: Russlands Außenminister Lawrow wirft USA eine »Propagandakampagne« vor, in: Spiegel Online vom 12. Februar 2022, abgerufen am 12. Februar 2022.
    95. Wegen Konflikt mit Russland – Schweiz warnt vor Reisen in die Ukraine, SRF, 12. Februar 2022.
    96. Alexander Sarovic, Max Heber: Sicherheitskrise in Europa: Wo die Nato-Partner ihre Truppen verstärken. In: Der Spiegel. 16. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 18. Februar 2022]).
    97. Maik Baumgärtner, Matthias Gebauer, Martin Knobbe, Fidelius Schmid: Ukraine-Konflikt: CIA rechnet mit russischem Angriff kommende Woche. In: spiegel.de. 11. Februar 2022, abgerufen am 7. März 2022.
    98. Ukraine erklärt kommenden Mittwoch zum Nationalfeiertag – nach Warnung der USA vor einem Angriff. In: spiegel.de. 14. Februar 2022, abgerufen am 15. Februar 2022.
    99. Alexander Sarovic: Russische Truppen nahe der ukrainischen Grenze: Fährt Putin den Aufmarsch zurück? In: spiegel.de. 15. Februar 2022, abgerufen am 18. Februar 2022.
    100. Grenzgebiet zur Ukraine: US-Regierung wirft Russland Aufstockung seiner Truppen vor. In: spiegel.de. 17. Februar 2022, abgerufen am 18. Februar 2022.
    101. As Feb. 16 passes by, Biden administration pressed on Russian invasion intel. In: thehill.com. 16. Februar 2022, abgerufen am 7. März 2022 (englisch).
    102. USA verlegen Botschaft von Kiew nach Lwiw. In: tagesschau.de. 14. Februar 2022, abgerufen am 27. Februar 2022.
    103. Biden: Ukraine invasion still ‘distinctly possible’ despite Russian claims. In: The Guardian. 16. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2022 (englisch).
    104. Alexander Hug: Der Krieg hat nie aufgehört. Tages-Anzeiger, 21. Februar 2022, S. 6.
    105. Zugangscode mit Julija Latynina, Echo Moskau, 19. Februar 2022.
    106. Andreas Rüesch: Ukraine: Ukrainischer Soldat kommt bei Artilleriebeschuss ums Leben, separatistische «Volksrepubliken» rufen Generalmobilmachung aus. In: NZZ. 19. Februar 2022, abgerufen am 19. Februar 2022.
    107. a b Ukraine News 18. Februar 2022,08:22 Uhr: Russland verkündet angeblichen Abzug weiterer Truppen. In: Spiegel.de (Ukraine-News). 18. Februar 2022, abgerufen am 19. Februar 2022.
    108. Neue Angriffe in den umkämpften Gebieten der Ukraine. In: Der Spiegel. 20. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 20. Februar 2022]).
    109. Washington: Ukraine-Konflikt: Aufmarsch statt Abzug – Wie sich der Westen von Putin getäuscht fühlt. In: DIE WELT. 17. Februar 2022 (welt.de [abgerufen am 21. Februar 2022]).
    110. Zieht Russland Truppen von der Grenze ab? USA und Nato sagen: Nein, im Gegenteil. Abgerufen am 21. Februar 2022.
    111. Ukraine-Konflikt: Russland testet ballistische Raketen. In: tagesschau.de. 19. Februar 2022, abgerufen am 19. Februar 2022.
    112. Ukraine-News am Samstag: Prorussische Rebellen verkünden »Generalmobilmachung«. In: Der Spiegel. 19. Februar 2022, abgerufen am 19. Februar 2022.
    113. Ukraine conflict: Biden says he is convinced Putin has decided to invade. In: BBC News. 19. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2022 (englisch).
    114. Patrick Diekmann: Münchner Sicherheitskonferenz: Ein fatales Signal. In: T-Online.de. 19. Februar 2022, abgerufen am 20. Februar 2022.
    115. Münchner Sicherheitskonferenz startet ohne Russland. Video. In: Zeit Online. 18. Februar 2022, abgerufen am 22. Februar 2022.
    116. Ukraine-News am Samstag: Deutsche sollen Ukraine »dringend« verlassen. In: Der Spiegel. 19. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 19. Februar 2022]).
    117. China betont Souveränität der Ukraine. In: tagesschau.de. 19. Februar 2022, abgerufen am 19. Februar 2022.
    118. Münchner Sicherheitskonferenz: Rede von Wolodymyr Selenskyj. YouTube-Video (25:28 min). 19. Februar 2022, abgerufen am 21. Februar 2022.
    119. Grenzgebiet zur Ukraine: Russland beginnt Militärmanöver mit Belarus. In: Der Spiegel. 10. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 11. Februar 2022]).
    120. Ukraine-Konflikt: Russische Truppen sollen in Belarus bleiben – angeblich für weitere Militärübung. In: Der Spiegel. 20. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 20. Februar 2022]).
    121. Russland-Ukraine-News am 21.02.: Putin bezeichnet Ukraine als »historisches russisches Gebiet«. In: Der Spiegel. 21. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 22. Februar 2022]).
    122. Der Kremlchef und seine Drohungen gegen den Westen: Putins Ukraine-Rede im Wortlaut. In: Der Spiegel. 23. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 23. Februar 2022]).
    123. О ратификации Договора о дружбе, сотрудничестве и взаимной помощи между Российской Федерацией и Донецкой Народной Республикой.
    124. О ратификации Договора о дружбе, сотрудничестве и взаимной помощи между Российской Федерацией и Луганской Народной Республикой.
    125. Putin erkennt Separatisten-„Republiken“ an. In: tagesschau.de. Abgerufen am 21. Februar 2022.
    126. Ukraine-Krise: Putin hat russische Truppen in den Osten der Ukraine beordert. In: Der Standard. 21. Februar 2022, abgerufen am 21. Februar 2022.
    127. Reaktionen auf Russland-Entscheidung „Putins Rede ist eine Kriegserklärung“. In: stuttgarter-nachrichten.de. Abgerufen am 21. Februar 2022.
    128. EU und USA kündigen Sanktionen gegen Russland an. In: rnd.de. Abgerufen am 21. Februar 2022.
    129. Devisen: Euro wegen Ukraine-Krise auf Berg- und Talfahrt – Rubel unter Druck. In: finanzen.net. Abgerufen am 21. Februar 2022.
    130. Ingo Narat: Furcht vor Eskalation sorgt für Crash am russischen Aktienmarkt – Gazprom und Rosneft verlieren deutlich. In: www.handelsblatt.com. Handelsblatt, 21. Februar 2022, abgerufen am 21. Februar 2022.
    131. Florian Niederndorfer: Worte wie Salven: Putins Brandrede im Detail betrachtet. In: derstandard.at. 22. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2020.
    132. a b Nord Stream 2 wird gestoppt. Zeit Online, 22. Februar 2022.
    133. a b Habeck stoppt umstrittene Gas-Pipeline Nord Stream 2. Spiegel Online, 22. Februar 2022.
    134. a b EU-Außenminister stimmen Sanktionen gegen Russland zu. In: ORF.at. 22. Februar 2022, abgerufen am 22. Februar 2022.
    135. Thomas Gutschker, Jochen Buchsteiner: Russland-Sanktionen: Strafen gegen Abgeordnete, Oligarchen und Banken. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 22. Februar 2022]).
    136. Daniel Krause: EU-Außenminister einigen sich auf Sanktionen gegen Russland. In: Der Tagesspiegel Online. 22. Februar 2022, ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 22. Februar 2022]).
    137. Fact Sheet: Executive Order to Impose Costs for President Putin’s Action to Recognize So-Called Donetsk and Luhansk People’s Republics. 21. Februar 2022, abgerufen am 22. Februar 2022 (amerikanisches Englisch).
    138. Conflict in Ukraine Must Be Averted ‘at All Costs’, Political Affairs Chief Tells Security Council as Delegates Reject Moscow’s Recognition of Donetsk, Luhansk | Meetings Coverage and Press Releases. Abgerufen am 22. Februar 2022.
    139. The latest on the Ukraine-Russia crisis. In: cnn.com. 21. Februar 2022, abgerufen am 22. Februar 2022 (englisch).
    140. Russland-Ukraine-News am Dienstag: Manuela Schwesig unterstützt Position der Bundesregierung bei Nord Stream 2. In: Der Spiegel. 22. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 22. Februar 2022]).
    141. OSCE Special Monitoring Mission to Ukraine (SMM). Daily Report 412/2022 issued on 23 February 2022.
    142. Landesweiter Ausnahmezustand in der Ukraine. tagesschau.de, 23. Februar 2022, abgerufen am 6. März 2022.
    143. Russland-Ukraine-News: Parlament in Kiew bestätigt landesweiten Ausnahmezustand. In: Der Spiegel. 23. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 23. Februar 2022]).
    144. Russland-Ukraine-News: Ukraine fordert Staatsbürger auf, Russland sofort zu verlassen. In: Der Spiegel. 23. Februar 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 23. Februar 2022]).
    145. Migurl Sanches: Putins Ziele: Warum Russland die Ukarine angegriffen hat. 2. März 2022.
    146. Russland-Ukraine-Konflikt: Warum wirft Putin der NATO vor, Absprachen gebrochen zu haben? Deutschlandfunk, 22. Februar 2022.
    147. Ukraine-Konflikt: Putin stellt Forderungen an die Nato. In: RND. 1. Dezember 2021, abgerufen am 26. Februar 2022.
    148. Forderungen im Ukraine-Konflikt: USA verweigern Russland Sicherheitsgarantien. n-tv, 26. Januar 2022.
    149. vgl. auch: Roman Schmidt-Radefeldt, Antonia Sommerfeld: Zum Recht auf freie Bündniswahl – Rechtliche Positionen und Handlungsoptionen im Ukraine-Konflikt zwischen der NATO, Russland und der Ukraine. Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, Infobrief vom 21. Februar 2022.
    150. Maria Kotsev: Putin fordert „Demilitarisierung“ der Ukraine – und ein Ende der Diplomatie. In: Tagesspiegel Online. 22. Februar 2022, abgerufen am 26. Februar 2022.
    151. Rudi Schmidt: Putins Rechtfertigungsrede vom 24. Februar für seinen Krieg gegen die Ukraine – Kommentar. In: PROKLA – Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft. Band 52, Nr. 3, 3. März 2022, ISSN 2700-0311, doi:10.32387/prokla.OF1 (prokla.de [abgerufen am 13. März 2022]).
    152. Putins Kriegserklärung gegen die Ukraine im Wortlaut. In: tagesspiegel.de. 24. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2022.
    153. Sven Hauberg: „Völlige Verachtung“: Während die Vereinten Nationen um Frieden ringen, gibt Putin den Marschbefehl. In: Merkur.de. 24. Februar 2022, abgerufen am 14. März 2022.
    154. Christian Schaller: Russischer Angriff auf die Ukraine: Zeitenwende für die euro-atlantische Sicherheit. Russlands völkerrechtliche Argumentation. Stiftung Wissenschaft und Politik, 28. Februar 2022, abgerufen am 8. März 2022.
    155. Wie Putin die Balkan-Geschichte manipuliert, 1. März 2022.
    156. vgl. Hans-Joachim Hoppe: Russland und der Jugoslawienkonflikt. Bundesinstitut für ostwissenschaftliche und internationale Studien, Bericht Nr. 14/1997.
    157. Martin Schulze Wessel: Ein historischer Autodidakt, der die Freiheit fürchtet. Gastbeitrag. In: zeit.de. 26. Februar 2022, abgerufen am 14. März 2022.
    158. Joscha Weber, Andrea Grunau, Matthias von Hein, Eugen Theise: Putins Kriegsgründe im Faktencheck. In: dw.com. 25. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2022.
    159. Vom Euromaidan bis zum Putin-Beben: Wie sich der Konflikt zwischen Moskau und Kiew zuspitzte. In: Redaktionsnetzwerk Deutschland. 23. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2022.
    160. Ellen Ivits: „Geschenke der russischen Zaren“: Karte aus russischem TV könnte Putins Plan entlarven. In: Stern.de. 24. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2022.
    161. Ines Eisele: Faktencheck: Putins Blick auf die Geschichte der Ukraine. In: dw.com. 24. Februar 2022, abgerufen am 25. Februar 2022.
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    187. Ich rechne mit heftigem Widerstand der Ukraine. Tages-Anzeiger, 25. Februar 2022, S. 10.
    188. «Putin unterschätzt den Widerstand»: Kriegs-Experte rechnet mit langem Kampf. Watson, 26. Februar 2022: „Angesichts der letzten beiden Ansprachen, wo er teilweise die Fassung verlor, fragt man sich schon: Ist er verrückt geworden?“
    189. Prof. Dr. Michael Staack: „Es wird für sehr viele Jahre keine gemeinsame Sicherheit mit Russland geben“. Interview-Video, Hamburg1, 24. Februar 2022, Minute 2:43.
    190. Historiker Andreas Rödder: „Das ist eine tiefere Zäsur als der 11. September 2001“. Interview, Redaktionsnetzwerk Deutschland, 28. Februar 2022.
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    208. Ukraine-Krise: Bundesanwaltschaft ermittelt zu möglichen Kriegsverbrechen. Passauer Neue Presse, 8. März 2022.
    209. Michael-Matthias Nordhardt: Bundesanwaltschaft prüft: Ermittlungen wegen möglicher Kriegsverbrechen. tagesschau.de, 8. März 2022.
    210. vgl. Christian Ritscher: Aktuelle Entwicklung in der Strafverfolgung des Generalbundesanwalts auf dem Gebiet des Völkerstrafrechts. ZIS 2019, S. 599–601.
    211. Ukraine: Russian ‘dumb bomb’ air strike killed civilians in Chernihiv – new investigation and testimony. In: Amnesty International. 3. März 2022, abgerufen am 9. März 2022.
    212. Arndt Ginzel, Christian Rohde: Drohnenvideo zeigt Erschießung von Zivilisten. In: zdf.de. frontal, 15. März 2022, abgerufen am 16. März 2022.
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    215. Mögliche Kriegsverbrechen: Weltstrafgericht ermittelt in der Ukraine. 3. März 2022, abgerufen am 16. März 2022: „Der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) hat Ermittlungen zu möglichen Kriegsverbrechen in der Ukraine aufgenommen. Das Ermittlungsverfahren starte ‚sofort‘, erklärte IStGH-Chefermittler Karim Khan. Die Sammlung von Beweismitteln ‚hat jetzt begonnen‘. Für seine Ermittlungen habe er die Unterstützung von 39 Staaten erhalten.“
    216. Ukraine-Krise: Bundesanwaltschaft ermittelt zu möglichen Kriegsverbrechen. In: zeit.de. 8. März 2022, abgerufen am 16. März 2022 (Diese Meldung ist Teil des automatisierten Nachrichten-Feeds der Deutschen Presse-Agentur (dpa).).
    217. Daniel Gerny: Deutschland ermittelt schon jetzt wegen russischer Kriegsverbrechen – die Bundesanwaltschaft wartet zu. In: NZZ.ch. 10. März 2022, abgerufen am 16. März 2022.
    218. Ukraine: Cluster munitions kill child and two other civilians taking shelter at a preschool. In: Amnesty International. 27. Februar 2022, abgerufen am 28. Februar 2022.
    219. Russia May Be Using Unguided ‘Dumb’ Bombs in Ukraine War -U.S. Official. In: usnews.com, 9. März 2022, abgerufen am 10. März 2022.
    220. Erbärmlich: Russlands Truppen plündern Geschäfte und Häuser. Video, suedtirolnews.it, 1. März 2022.
    221. In Staromayorsk nehmen die Eindringlinge den Menschen Nahrung, Treibstoff und Ausrüstung weg. ukrinform, 7. März 2022.
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    400. Katrin Büchenbacher: Biowaffen-Vorwurf an die Ukraine – eine russische Verschwörungstheorie wird salonfähig. In: NZZ.ch. Neue Zürcher Zeitung, 12. März 2022, abgerufen am 12. März 2022: „Auch Chinas Regierung hat starke Motive, die Theorie der auf Geheiss der USA betriebenen biologischen Labors in der Ukraine weiterzuverbreiten. Sie sorgt in chinesischen Social Media für die gewünschte Ablenkung vom Offensichtlichen, über das niemand sprechen darf: dass Russland einen grausamen Krieg führt, der bereits über zwei Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer in die Flucht getrieben hat. Und so lenkt Chinas Regierung von ihrer eigenen Verantwortung ab, indem sie mit dem Finger auf die USA zeigt.“
    401. tagesschau.de: Liveblog: ++ EU will Militärhilfe für Ukraine verdoppeln ++. Abgerufen am 11. März 2022.
    402. Dirk Hautkapp: Ukraine-Krieg: USA warnt vor Biowaffen – Russland streut Falschinformationen. In: Berliner Morgenpost. 10. März 2022, abgerufen am 12. März 2022.
    403. Paul Kerley, Robert Greenall: Ivan Kuliak: Why has ‚Z‘ become a Russian pro-war symbol? In: BBC, 7. März 2022.
    404. Kerstin Holm: Z wie Zombie. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. März 2022.
    405. «Z» – Russisches Propaganda-Symbol wird mit Hakenkreuz verglichen. In: 20 Minuten, 8. März 2022.
    406. Marcel Görmann: Z: Unheimliches Symbol aus Putin-Russland – das steckt dahinter. In: DerWesten, 8. März 2022.
    407. Das bedeutet der Buchstabe „Z“. In: ZDF, 9. März 2022.
    408. a b Путин наступает на Украину. День пятый. Онлайн. (Memento vom 28. Februar 2022 im Internet Archive) („Putin greift die Ukraine an. Tag fünf.“) Nowaja Gaseta, 28. Februar 2022.
    409. a b Депутат Госдумы Пискарев предложил ввести статью с наказанием до 15 лет колонии за «фейки о российской армии». (Der Abgeordnete der Staatsduma, Piskarjow, schlug vor, einen Artikel einzuführen, der bis zu 15 Jahre Gefängnis für „Fälschungen über die russische Armee“ bestraft.) Nowaja Gaseta, 28. Februar 2022, abgerufen am 3. März 2022.
    410. Вы знаете, как называется происходящее. День шестой. Главное Бабий яр под обстрелом, «Дождь» и «Эхо Москвы» заблокированы, Харьков бомбят, в России начали признавать потери. Abgerufen am 2. März 2022 (russisch).
    411. Russland: Radiosender Echo Moskau abgeschaltet, TV-Sender Doschd soll verboten werden. In: Der Spiegel. 1. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 2. März 2022]).
    412. Der Chefredakteur der Zeitung Globus äußerte sich zum Anti-Kriegs-Cover und der Auflagenrücknahme. Nowaja Gaseta, 2. März 2022.
    413. «Вопрос о сборе тел погибших не стоит. Они лежат не преданные земле». Nowaja Gaseta, 1. März 2022.
    414. Nur der Kreml darf informieren. In: faz.net, 4. März 2022, abgerufen am 5. März 2022.
    415. Thousands of Russians have fled, afraid a new Iron Curtain will fall. New Public Radio, 10. März 2022.
    416. „Ich will diesen Staat nicht mehr mit aufbauen“. Nowaja Gaseta, 9. März 2022: „Schon vor der ‚Nullstellung‘ wurde ich gefragt, unter welchen Bedingungen ich Russland verlassen würde. Ich sagte, nur wenn ‚Echo‘ geschlossen ist, werde ich wahrscheinlich gehen. Ein Jahr später schreibt mir dieses Mädchen, das gefragt hat, dass Echo geschlossen wurde. Und ich antwortete, dass ich gegangen sei.“
    417. Russland: Zugang zu Websites der Deutschen Welle und weiterer Medien erschwert. In: Der Spiegel. 4. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. März 2022]).
    418. a b Russland-Ukraine-News: Duma beschließt hohe Strafen für »Fake News« über russisches Militär. In: Der Spiegel. 4. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 4. März 2022]).
    419. a b Inter-Njet! Russland sperrt Facebook, Youtube und Twitter – wie der Kreml das WWW immer mehr einschränkt. In: nzz.ch. Neue Zürcher Zeitung, abgerufen am 5. März 2022.
    420. Patrick Beuth, Max Hoppenstedt: Russland im Krieg gegen die Ukraine: Zensur in Rekordzeit – wie Bürger die Sperren umgehen können. In: Der Spiegel. 5. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 5. März 2022]).
    421. Tor-Browser: Twitter hilft russischen Nutzern, die Zensur zu umgehen. In: Spiegel Online. 9. März 2022, abgerufen am 9. März 2022.
    422. Больше ничего нельзя, Nowaja Gaseta, 12. März 2022 (russisch)
    423. Facebook lockert Hassrede-Regeln für Ukraine-Krieg. In: tagesschau.de. 11. März 2022, abgerufen am 12. März 2022.
    424. Ein Fake-Gesetz. Nowaja Gaseta, 4. März 2022.
    425. Internationale Medien stellen Arbeit ein. news ORF.at, 5. März 2022, abgerufen am 5. März 2022
    426. BBC nimmt Berichterstattung aus Russland wieder auf. In: Berliner Morgenpost. 8. März 2022, abgerufen am 9. März 2022.
    427. Michael M. Grynbaum: The New York Times Pulls Its News Staff From Russia. In: The New York Times. 8. März 2022, ISSN 0362-4331 (nytimes.com [abgerufen am 9. März 2022]).
    428. ARD und ZDF nehmen Berichterstattung aus Moskau wieder auf. In: tagesschau.de. 11. März 2022, abgerufen am 11. März 2022.
    429. Die Ukraine verbietet den Import russischer Bücher. In: Deutschlandfunk Kultur. 15. März 2022, abgerufen am 15. März 2022.
    430. Russland-Ukraine-News am Mittwoch: Russische Bodentruppen machen dem Pentagon zufolge kaum Fortschritt. In: Der Spiegel. 16. März 2022, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 16. März 2022]).
    431. Russland greift Ukraine an – Aktuelle News im Liveblog. In: ZDF heute. 16. März 2022, abgerufen am 16. März 2022.
    432. Russland droht Wikipedia mit Sperre – wenn weiter über Kriegsopfer informiert wird. In: Watson.ch, 2. März 2022.
    433. Andreas Proschofsky: Zensur in Russland: Es wird eng für das freie Internet. Der Standard, 4. März 2022, abgerufen am 4. März 2022.
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    436. Бойцы ГУБОПиКа задержали IT-специалиста и блогера Марка Бернштейна. Belsat TV, 11. März 2022, abgerufen am 12. März 2022.
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