Wingershausen

Wingershausen
Stadt Schotten
Koordinaten: 50° 28′ N, 9° 8′ OKoordinaten: 50° 28′ 3″ N, 9° 7′ 53″ O
Höhe: 279 m ü. NHN
Fläche: 4,28 km²[1]
Einwohner: 353 (31. Dez. 2022)[2]
Bevölkerungsdichte: 82 Einwohner/km²
Eingemeindung: 31. Dezember 1971
Postleitzahl: 63679
Vorwahl: 06044
Blick auf Wingershausen aus Richtung Auerberg
Blick auf Wingershausen aus Richtung Auerberg

Wingershausen ist ein Ortsteil der Stadt Schotten im mittelhessischen Vogelsbergkreis.

Geographie

Am Westhang des Vogelsberges gelegen fließt der Eichelbach durch das Dorf. Die Landesstraße 3348 endet innerhalb des Ortes und mündet hier auf die L 3183.

Geschichte

Die Evangelische Kirche

Ortsgeschichte

Wingershausen gehört nach der Kernstadt Schotten zweifelsohne zu den geschichtsträchtigsten Stadtteilen der Stadt Schotten.

Ersterwähnung und Kirchenorganisation

Der Ort, eigentlich die Kirche Wingershausen, traten erstmals im Jahre 1016 urkundlich in Erscheinung. Der Mainzer Erzbischof Erkanbald ließ in Wingershausen eine Kirche weihen und versah sie mit einem großen Sendegebiet. Die Markbeschreibung der Kirche zu Wingershausen ist uns in zwei Fassungen erhalten. Die eine hat uns Pistorius, Trad.Fuld.p. 497,[3]überliefert; die andere findet sich im Codex Eberhardi[4] wieder.

Als in der Zeit nach Bonifatius der Vogelsberg erschlossen wurde, wurde in die neuen Orte auch die untere Kirchenorganisation durch die Einrichtung von Pfarreien ausgedehnt. Dies war zunächst Sache des zuständigen Bischofs, der schon zu Bonifatius` Zeiten für den gesamten Vogelsberg bis zum Fluss Fulda der Erzbischof von Mainz war. Eine Sonderstellung hielt aber seit seiner Gründung im Jahr 744 das Kloster Fulda, das seinen Herrschaftsbereich um Fulda in einem breiten Streifen über den Vogelsberg hinaus bis in die Wetterau ausdehnen konnte und in diesem Gebiet – in einem gewissen Gegensatz zum Mainzer Erzbischof – kraft Eigenkirchenrecht ihm zugeordnete Pfarrkirchen einrichtete. Hierzu gehörte auch die Pfarrkirche zu Wingershausen.[5]

Wingershausen im Hoch- und Spätmittelalter

1187 vermachte Berthold II. von Nidda der dortigen Johanniterorden-Kommende mehrere Pfarreien, Ländereien und Einkünfte in insgesamt 26 Orten, darunter in Wingershausen. Aus diesen Schenkungen kann man auf den ungefähren Umfang der Grafschaft Nidda schließen. In der Schenkungsurkunde des Grafen an den Johanniterorden in Nidda[6] werden u. a. als Einkünfte genannt: In Wingershausen (Winderingeshusen) geben zwei Gehöfte (due curie) und zwei Güter (due predia) vier Schilling (solidi) ab, vier Masthühner (ornices), sechs Brote (panes) und eine Amphore Wein (amphora uini).[7] Im Frühjahr 2012 gründete sich dort ein Verein, welcher dem aus der Urkunde zu erschließenden Wingershäuser Weinanbau wieder zu neuem Leben verhalf.

Nach dem Tode des Grafen Berthold II., der ohne männliche Erben verstarb, erbte sein Schwager Graf Rudolf II. von Ziegenhain die Grafschaft Nidda.[8]

1327 fielen Anhänger König Ludwigs des Bayern in das fuldische Stiftsgebiet ein und verwüsteten unter anderem auch das Kloster Blankenau südwestlich von Fulda. Um die daraus entstandene Not der Zisterzienserinnen zu lindern, gestattete Papst Johannes XXII., der damals in Avignon residierte, dem Kloster die Einverleibung der Pfarrei Wingershausen bei Nidda. Die Inkorporation der Pfarrei Wingershausen in das Kloster Blankenau wurde vom Fuldaer Abt Heinrich VI. von Hohenberg (1315–53) betrieben. Begründet wurde sie mit der außerordentlichen Armut und der strikten Beachtung der Ordensregel der Blankenauer Nonnen. Die Inkorporation zog sich über mehr als anderthalb Jahrzehnte hin. Der erste Rechtsakt zur Inkorporation wurde am 30. Juni 1328 mit der Bulle von Papst Johannes XXII. in Avignon erlassen.[9] Die Einkünfte der Pfarrei sind dabei auf weniger als 16 Mark Silber beziffert. Als zweiter Rechtsakt folgte drei Jahre später am 29. Juni 1331 die Schenkung des Patronats an Kloster Blankenau durch den vorgesetzten Abt von Fulda.[10] Der letzte Schritt war die Vornahme der Inkorporation durch den Mainzer Erzbischof Heinrich VI. von Virneburg vom 8. September 1345.[11] Das Patronatsrecht, das für die Pfarrei Wingershausen seit dem Jahr 1016 beim Kloster Fulda lag, ging somit ab 1331 an das Nonnenkloster Blankenau und verblieb dort bis zur Reformation.

Am 13. November 1362 verkauften die Brüder "Crafft, Petir, Herman und Heinrich" von Olffe das väterliche Gut zu "Habirtshusen bie Nidda"[12] an den Grafen Johann zu Ziegenhain und dessen Sohn "Gotfride zu Cyginhain" und Frau "Agnesen".[13] Als Edelknechte waren sie zwar "ritterbürtig", aber noch nicht zu Ritter geschlagen. In der gleichen Urkunde erwähnen die vier Brüder "unser mulen zu Wynuyshusen (unser Mühle zu Wingershausen)."

In den Auseinandersetzungen des hessischen Landgrafen Heinrich II. von Hessen mit dem Mainzer Erzbischof Gerlach von Nassau raubten zwei Knechte des Heinrichs von Hardenberg zwei Pferde in Wingershausen. Da die Pferde aber zurückgegeben wurden, musste kein Ersatz geleistet werden, gemäß Urkunde vom 18. Juli 1363.[14]

1476 wurden für einen Feldzug des hessischen Landgrafen gegen die Stadt Volkmarsen Ausrüstung und Soldaten in Registern aufgestellt, darunter aus dem Gericht auf dem "Fogelsberg" 13 '"kuwe" (Kühe) und 14 "Hemel" (Hammel) aus den Orten Eichelsdorf, Eichelsachsen, Wingershausen und Eschenrod.[15]

Neuzeit

Wingershausen wurde wiederholt von schweren Unwettern heimgesucht. Wegen eines heftigen Unwetters am 22. Mai 1672 im Kirchspiel Wingershausen mit Eschenrod wurde zum Gedenken ein Kirchenlied mit dem Titel "Herr, strafe mich nicht" komponiert. Lange Zeit wurde ein lokaler Hageltag am 22. Mai gefeiert.[16] Am 3. Juni 1826, dem Pfingstsamstag, wurden die Dörfer am Eichelbach und an der Nidda von einem schweren Gewitter mit Starkregen von einer Flutwelle stark in Mitleidenschaft gezogen. 26 Gebäude wurden zerstört, 29 schwer beschädigt. Es waren 27 Tote zu beklagen – aus Eschenrod kamen 21 Menschen in den Fluten um. In Wingershausen verlor eine Frau ihr Leben und in Eichelsachsen wurde eine Witwe mit 4 ihrer Kinder in den Tod gerissen. Zwei Brücken wurden fortgerissen. Selbst der 76-jährige Dichter Johann Wolfgang von Goethe war davon ergriffen.[17]

Ort

Das Ortsbild von Wingershausen wird geprägt von der imposanten, aus Basaltsteinen gemauerten und mitten im Ortszentrum gelegenen Kirche. In den Jahren 1903/1904 wurde nach den Plänen des bekannten Architekten Ludwig Hofmann aus Herborn auf den Grundmauern der alten Kirche, nach Abriss der maroden Bausubstanz, die Kirche im neugotischen Baustil errichtet. Für eine evangelische Kirche außergewöhnlich sind die buntbemalten Fensterscheiben. Beim Innenausbau orientierte man sich am Jugendstil. Jugendstil-Ornamente sind in den aufwendig gestalteten Bodenfliesen, der Deckenbemalung, den Fensterumrandungen, den Buntglasfenstern und an den Holzbänken zu sehen.

Kennzeichnend für Wingershausen ist, neben dem Kirchengebäude und den Fachwerkbauten im Ortskern, auch seine herausragende landschaftliche Lage am Eichelbach mit seiner bergigen Uferrandlage. Die „Wingershäuser Schweiz“ ist seit 1995, wegen der artenreichen Tier- und Pflanzenwelt mit seltenen und gefährdeten Arten und wegen ihrer besonderen landschaftlichen Schönheit, als Naturschutzgebiet ausgewiesen.

2012 wurden auf 20 Parzellen 1200 Reben der roten Sorten Rondo und Bolero und der weißen Sorte Solaris unter fachlicher Beratung der Rebforschungsanstalt Geisenheim gepflanzt.

Aus Anlass der 1000-Jahrfeier 2016 wurde Wingershausen ein eigenes Wappen gestiftet und von Ortsbürgern eine 312-seitige Ortschronik verfasst.

Die Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen berichtet 1830 über Wingershausen:

„Wingertshausen (L. Bez. Schotten) evangel. Pfarrdorf; liegt im Vogelsberg, 1 St. von Schotten, hat 55 Häuser und 259 Einwohner, die alle evangelisch sind. – Die Kirche, welche eine der ältesten in der Gegend ist, gehörte zum Kloster Blankenau. Bei der Einweihung der Kirche zu Breungeshain, 1067, wird in Verbindung mit Crainfeld, ein Wingereshuoson genannt, welches wahrscheinlich das jetzige ist, das später unter dem Namen Wengirshusen vorkommt. Im 14. Jahrhundert waren die Kapellen von Eschenrod, Kaulstoß und Eichelsachsen von dieser Kirche abhängig.“[18]


Hessische Gebietsreform (1970–1977)

In Zuge der Gebietsreform in Hessen verlor die Gemeinde Wingershausen zum 31. Dezember 1971 ihre Selbstständigkeit und wurde auf freiwilliger Basis ein Stadtteil von Schotten.[19][20] Für den Stadtteil Wingershausen wurde ein Ortsbezirk errichtet.[21]

Verwaltungsgeschichte im Überblick

Die folgende Liste zeigt die Staaten und Verwaltungseinheiten,[Anm. 1] denen Wingershausen angehört(e):[1][22][23]

Gerichte seit 1803

In der Landgrafschaft Hessen-Darmstadt wurde mit Ausführungsverordnung vom 9. Dezember 1803 das Gerichtswesen neu organisiert. Für die Provinz Oberhessen wurde das Hofgericht Gießen als Gericht der zweiten Instanz eingerichtet. Die Rechtsprechung der ersten Instanz wurde durch die Ämter bzw. Standesherren vorgenommen und somit war für Wingershausen das Amt Lißberg zuständig. Das Hofgericht war für normale bürgerliche Streitsachen Gericht der zweiten Instanz, für standesherrliche Familienrechtssachen und Kriminalfälle die erste Instanz. Die zweite Instanz für die Patrimonialgerichte waren die standesherrlichen Justizkanzleien. Übergeordnet war das Oberappellationsgericht Darmstadt.

Mit der Gründung des Großherzogtum Hessen 1806 wurde diese Funktion beibehalten, während die Aufgaben der ersten Instanz 1821–1822 im Rahmen der Trennung von Rechtsprechung und Verwaltung auf die neu geschaffenen Land- bzw. Stadtgerichte übergingen. Wingershausen fiel in den Gerichtsbezirk des „Landgerichts Schotten“.

Anlässlich der Einführung des Gerichtsverfassungsgesetzes mit Wirkung vom 1. Oktober 1879, infolge derer die bisherigen großherzoglich hessischen Landgerichte durch Amtsgerichte an gleicher Stelle ersetzt wurden, während die neu geschaffenen Landgerichte nun als Obergerichte fungierten, kam es zur Umbenennung in „Amtsgericht Schotten“ und Zuteilung zum Bezirk des Landgerichts Gießen.[33]

Mit Wirkung zum 1. Juli 1968 erfolgte die Auflösung des Amtsgerichts Schotten und Wingershausen kam zum Gerichtsbezirk des Amtsgerichts Nidda.[34] Zum 1. Januar 2012 wurde auch das Amtsgericht Nidda gemäß Beschluss des hessischen Landtags aufgelöst[35] und Wingershausen dem Amtsgericht Büdingen zugeteilt. Die übergeordneten Instanzen sind jetzt das Landgericht Gießen, das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sowie der Bundesgerichtshof als letzte Instanz.

Bevölkerung

Einwohnerstruktur 2011

Nach den Erhebungen des Zensus 2011 lebten am Stichtag dem 9. Mai 2011 in Wingershausen 387 Einwohner. Darunter waren 9 (2,3 %) Ausländer. Nach dem Lebensalter waren 57 Einwohner unter 18 Jahren, 135 zwischen 18 und 49, 102 zwischen 50 und 64 und 93 Einwohner waren älter.[36] Die Einwohner lebten in 141 Haushalten. Davon waren 30 Singlehaushalte, 48 Paare ohne Kinder und 42 Paare mit Kindern, sowie 9 Alleinerziehende und 9 Wohngemeinschaften. In 33 Haushalten lebten ausschließlich Senioren und in 81 Haushaltungen lebten keine Senioren.[36]

Einwohnerentwicklung

• 1791: 238 Einwohner[27]
• 1800: 238 Einwohner[37]
• 1806: 265 Einwohner, 51 Häuser[29]
• 1829: 259 Einwohner, 51 Häuser[18]
• 1867: 265 Einwohner, 51 bewohnte Gebäude[38]
• 1875: 247 Einwohner, 47 bewohnte Gebäude[39]
Wingershausen: Einwohnerzahlen von 1791 bis 2020
Jahr  Einwohner
1791
  
238
1800
  
238
1806
  
265
1829
  
259
1834
  
282
1840
  
297
1846
  
301
1852
  
298
1858
  
293
1864
  
278
1871
  
241
1875
  
247
1885
  
250
1895
  
243
1905
  
262
1910
  
271
1925
  
270
1939
  
265
1946
  
396
1950
  
334
1956
  
273
1961
  
276
1967
  
286
1970
  
313
1980
  
?
1990
  
?
2000
  
?
2004
  
415
2010
  
390
2011
  
387
2015
  
380
2020
  
375
Datenquelle: Histo­risches Ge­mein­de­ver­zeich­nis für Hessen: Die Be­völ­ke­rung der Ge­mei­nden 1834 bis 1967. Wies­baden: Hes­sisches Statis­tisches Lan­des­amt, 1968.
Weitere Quellen: [1]; 1791:[27]; Einwohnerzahlen nach 2000:[40][41][42]; Zensus 2011[36]

Historische Religionszugehörigkeit

• 1829: 259 evangelische (= 100 %) Einwohner[18]
• 1961: 270 evangelische (= 97,83 %), 4 katholische (= 1,45 %) Einwohner[1]

Politik

Für Wingershausen besteht ein Ortsbezirk (Gebiete der ehemaligen Gemeinde Wingershausen) mit Ortsbeirat und Ortsvorsteher nach der Hessischen Gemeindeordnung.[21] Der Ortsbeirat besteht aus neun Mitgliedern. Bei den Kommunalwahlen in Hessen 2021 betrug die Wahlbeteiligung 58,06 %. Alle Kandidaten gehören der „Bürgerliste Wingershausen“ an.[43] Der Ortsbeirat wählte Werner Weiland zum Ortsvorsteher.[44]

Kultur

Für die unter Denkmalschutz stehenden Kulturdenkmäler des Ortes siehe die Liste der Kulturdenkmäler in Wingershausen.

Anmerkungen und Einzelnachweise

Anmerkungen

  1. Bis zur Trennung der Rechtsprechung von der Verwaltung waren die Ämter und frühen Gerichte sowohl Gericht als auch Verwaltungsorgan.
  2. Infolge der Rheinbundakte.
  3. Trennung zwischen Justiz (Landgericht Schotten) und Verwaltung:
  4. Der Norddeutsche Bund war der erste deutsche Bundesstaat unter der Führung Preußens. Er war die geschichtliche Vorstufe des Deutschen Reichs. Infolge des Deutschen Krieges wurde die Provinz Oberhessen dort zwangsweise Mitglied.
  5. Im Zuge der Gebietsreform 1938 wurde die Provinz Oberhessen aufgelöst.
  6. Am 31. Dezember 1971 wurde Wingershausen der neu gebildeten Stadtgemeinde Schotten eingegliedert.

Einzelnachweise

  1. a b c d Wingershausen, Vogelsbergkreis. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 23. März 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
  2. Haushalt 2024-2025. Vorbericht: Entwicklung der Einwohnerzahlen. Abgerufen im Mai 2024.
  3. belegt bei Johann Friedrich Böhmer; Cornelius Will: Regesten der Mainzer Erzbischöfe von Bonifatius bis Heinrich II. 706–1288
  4. Ernst Friedrich Johann Dronke, Trad. et antiqu., Cap.16
  5. Heinrich Meyer zu Ermgassen: Der Codex Eberhardi des Klosters Fulda. Bd. I, S. 323
  6. S. grundlegend Dieter Wolf: Zur Entwicklungsgeschichte der ehemaligen Stadtpfarrkirche und Johanniterkomturei Nidda. In: Niddaer Geschichtsblätter 11 (2020). S. 63–217, besonders S. 79–87.
  7. Dieter Wolf: Johanniterkomturei Nidda, ebenda.
  8. K. E. Demandt: Die Herren von Büdingen und das Reich in staufischer Zeit, Bd. 5 (1955), S. 52.
  9. Registriert im Registrum Vaticanum 92 des Vatikanarchivs, Regest der Bulle in E.Vogt u. a.: Regesten der Erzbischöfe von Mainz 1289–1396, Band I, Leipzig 1913, Nr. 2929.
  10. StA Marburg Urkunde 77, Nr. 21 vom 29. Juni 1331.
  11. Abschr. der Urkunde im Blankenauer Kopiar Nr. 178, Regest in: H.Otto u. a.: Regesten der Erzbischöfe von Mainz 1289–1396, Band II, Darmstadt 1932-35, Nr. 5348.
  12. heute Wüstung Habertshausen
  13. Ludwig Baur (Archivar)]]: Hessische Urkunden. Band 1, Nr. 961, S. 639
  14. Helfrich Bernhard Wenck: Hessische Landesgeschichte 2. Urkundenbuch zum zweiten Band der Hessischen Landesgeschichte. Ffm 1797, S. 419.
  15. Georg Landau: Zwei Rüstungsregister aus den Jahren 1474 und 1476. In: Zeitschrift des Vereins für Hessische Geschichte und Landeskunde 1 (1837), S. 326–352, hier S. 334–352.
  16. Martin Gudd: Gewitter und Gewitterschäden im südlichen hessischen Berg- und Beckenland und im Rhein-Main-Tiefland. 1881–1980. Eine Auswertung mit Hilfe von Schadenstaten. Diss. Mainz 2003, S. 178.
  17. Suchen. Abgerufen am 11. April 2022.
  18. a b c Georg Wilhelm Justin Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt August 1830, OCLC 312528126, S. 327 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  19. Gemeindegebietsreform in Hessen; Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 21. Dezember 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1972 Nr. 3, S. 84, Punkt 93 Abs. 33 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,0 MB]).
  20. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 352.
  21. a b Hauptsatzung. (PDF; 1,67 MB) § 5. In: Webauftritt. Stadt Schotten, abgerufen im Mai 2024.
  22. Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com.
  23. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 12 ff. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  24. Martin Röhling: Niddaer Geschichtsblätter. Heft 9. Die Geschichte der Grafen von Nidda und der Grafen von Ziegenhain. Hrsg.: Niddaer Heimatmuseum e. V. Im Selbstverlag, 2005, ISBN 3-9803915-9-0, S. 75, 115.
  25. Die Zugehörigkeit des Amtes Nidda anhand von Karten aus dem Geschichtlicher Atlas von Hessen: Hessen-Marburg 1567-1604., Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt 1604-1638. und Hessen-Darmstadt 1567-1866.
  26. Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1872, OCLC 162730471, S. 13 ff., § 26 Punkt d) IX. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  27. a b c Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1791. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1791, S. 203 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  28. Wilhelm von der Nahmer: Handbuch des Rheinischen Particular-Rechts: Entwickelung der Territorial- und Verfassungsverhältnisse der deutschen Staaten an beiden Ufern des Rheins : vom ersten Beginnen der französischen Revolution bis in die neueste Zeit. Band 3. Sauerländer, Frankfurt am Main 1832, OCLC 165696316, S. 9 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  29. a b Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1806. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1806, S. 272 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  30. Neuste Länder und Völkerkunde. Ein geographisches Lesebuch für alle Stände. Kur-Hessen, Hessen-Darmstadt und die freien Städte. Band 22. Weimar 1821, S. 420 (online bei Google Books).
  31. Georg W. Wagner: Statistisch-topographisch-historische Beschreibung des Großherzogthums Hessen: Provinz Oberhessen. Band 3. Carl Wilhelm Leske, Darmstadt 1830, S. 262 ff. (online bei Google Books).
  32. Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr. 8, S. 121 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF]).
  33. Verordnung zur Ausführung des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und des Einführungsgesetzes zum Gerichtsverfassungsgesetze vom 14. Mai 1879. In: Großherzog von Hessen und bei Rhein (Hrsg.): Großherzoglich Hessisches Regierungsblatt. 1879 Nr. 15, S. 197–211 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 17,8 MB]).
  34. Zweites Gesetz zur Änderung des Gerichtsorganisationsgesetzes (Ändert GVBl. II 210–16) vom 12. Februar 1968. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1968 Nr. 4, S. 41–44, Artikel 1, Abs. 2 f) und Artikel 2, Abs. 4 e) (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 298 kB]).
  35. Gesetz zur Änderung gerichtsorganisatorischer Regelungen (Artikel 1.1, $3 c)) vom 16. September 2011. In: Der Hessische Minister der Justiz (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2011 Nr. 17, S. 409 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 574 kB]). Bezieht sich auf das Gesetz über den Sitz und den Bezirk der Gerichte der ordentlichen Gerichtsbarkeit und der Staatsanwaltschaften (Gerichtlichesorganisationsgesetz) (GVBl. I S. 98) vom 1. Februar 2005. In: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 2005 Nr. 5, S. 98 ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 235 kB]).
  36. a b c Ausgewählte Daten über Bevölkerung und Haushalte am 9. Mai 2011 in den hessischen Gemeinden und Gemeindeteilen. (PDF; 1 MB) In: Zensus 2011. Hessisches Statistisches Landesamt, S. 40 und 80, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. Oktober 2020;.
  37. Hessen-Darmstädter Staats- und Adresskalender 1800. Im Verlag der Invaliden-Anstalt, Darmstadt 1800, S. 222 ff. (Online in der HathiTrust digital library).
  38. Wohnplätze 1867. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 13. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 122 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  39. Wohnplätze 1875. In: Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Großherzogtums Hessen. Band 12. G. Jonghause’s Hofbuchhandlung, Darmstadt 1877, OCLC 162730484, S. 19 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  40. Zahlen - Daten - Fakten - Wissenswertes. In: Webauftritt. Stadt Schotten, archiviert vom Original am 3. April 2016; abgerufen im April 2016.
  41. Zahlen – Daten – Fakten. (Memento vom 3. April 2016 im Webarchiv archive.today) In: Internetauftritt der Stadt Schotten. Abgerufen im April 2020.
  42. Haushalt 2022-2023. Vorbericht: Entwicklung der Einwohnerzahlen. Abgerufen im Mai 2024.
  43. Ortsbeiratswahl Wingershausen. In: Votemanager. Stadt Schotten, abgerufen im Mai 2024.
  44. Ortsbeirat Schotten. In: Ratsinformationssystem. Stadt Schotten, abgerufen im Mai 2024.

Literatur

Commons: Wingershausen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien