Mat Clark

Kanada  Mat Clark

Geburtsdatum17. Oktober 1990
GeburtsortLakewood, Colorado, USA
Größe191 cm
Gewicht96 kg

PositionVerteidiger
SchusshandRechts

Draft

NHL Entry Draft2009, 2. Runde, 37. Position
Anaheim Ducks

Karrierestationen

2005–2006Halton Hurricanes
2006–2008Brampton Capitals
2008–2010Brampton Battalion
2010–2012Syracuse Crunch
2012–2015Norfolk Admirals
2015Lake Erie Monsters
2015–2017San Antonio Rampage
2017–2018HC Bozen
2018–2019Vienna Capitals

Mathew „Mat“ Clark (* 17. Oktober 1990 in Lakewood, Colorado, USA) ist ein ehemaliger kanadischer Eishockeyspieler, der unter anderem neun NHL-Spiele für die Anaheim Ducks absolvierte. In der Erste Bank Eishockey Liga spielte der Kanadier für den HC Bozen und die Vienna Capitals.

Karriere

Clark spielte zunächst für die Halton Hurricanes in einer unterklassigen kanadischen Juniorenliga. Im Anschluss ging der Verteidiger von 2006 bis 2008 für die Brampton Capitals in der Ontario Junior Hockey League aufs Eis. Zur Saison 2008/09 debütierte der Kanadier für die Brampton Battalion in der Ontario Hockey League, welche ihn zuvor bei der OHL Priority Selection ausgewählt hatten. In seiner ersten Spielzeit erreichte er mit der Mannschaft die Finalserie um den J. Ross Robertson Cup gegen die Windsor Spitfires, verlor diese jedoch in fünf Begegnungen. Insgesamt absolvierte Clark 63 Partien in der regulären Saison und 21 weitere in den Playoffs, in denen ihm gesamthaft 28 Scorerpunkte gelangen. Beim NHL Entry Draft 2009 wurde er in der zweiten Runde an insgesamt 37. Position von den Anaheim Ducks ausgewählt.

Die darauffolgende Saison 2009/10 war weniger erfolgreich geprägt, da weder Clark noch die Brampton Battalion das erfolgreiche Vorjahr bestätigen konnten. Vor allem in der Defensivarbeit wies der Rechtsschütze Defizite auf. In derselben Spielzeit lief der Kanadier außerdem erstmals für die Manitoba Moose aus der American Hockey League aufs Eis, für welche er sieben Begegnungen bestritt. Zuvor hatte er Ende März 2010 einen dreijährigen Einstiegsvertrag bei den Anaheim Ducks unterzeichnet. Zur Saison 2010/11 wurde Clark fix in den Kader des AHL-Farmteams der Anaheim Ducks, die Syracuse Crunch, aufgenommen und etablierte sich dort als Leistungsträger. Auch das darauffolgende Spieljahr begann er in Syracuse, gab aber in der letzten Woche der regulären Saison 2011/12 sein Debüt in der National Hockey League für die Anaheim Ducks. Insgesamt stand Clark in zwei NHL-Spielen für die Kalifornier auf dem Eis.

Nachdem er die Spielzeiten 2012/13 und 2013/14 komplett in der AHL bei den Norfolk Admirals verbracht hatte, bestritt er zu Beginn der Saison 2014/15 sieben Einsätze für die Ducks in der NHL. Im März 2015 wurde er dann an die Colorado Avalanche abgegeben, die im Gegenzug Michael Sgarbossa nach Anaheim schickten. Dort kam er ebenfalls nur im Farmsystem in der AHL zum Einsatz. Nach zuletzt zwei Spieljahren bei den San Antonio Rampage in der AHL wechselte Clark im Sommer 2017 zum italienischen Klub HC Bozen.

Nach einem Jahr in Bozen und dem überraschenden Meistertitel wechselte Clark im Juli 2018 zum Ligakonkurrenten Vienna Capitals.

Im Mai 2019 gab Clark seinen Rücktritt bekannt.[1]

Erfolge

Karrierestatistik

Reguläre SaisonPlay-offs
SaisonTeamLigaSpTVPktSMSpTVPktSM
2008/09Brampton BattalionOHL6332023912105537
2009/10Brampton BattalionOHL66716238872469
2009/10Manitoba MooseAHL1000060002
2010/11Syracuse CrunchAHL8021416128
2011/12Anaheim DucksNHL20000
2011/12Syracuse CrunchAHL621111272411211
2012/13Norfolk AdmiralsAHL71191079
2013/14Norfolk AdmiralsAHL2302237
2014/15Anaheim DucksNHL70116
2014/15Norfolk AdmiralsAHL4515660
2014/15Lake Erie MonstersAHL2101111
2015/16San Antonio RampageAHL6017836
2016/17San Antonio RampageAHL3816729
2017/18HC BozenEBEL2505541805520
2018/19Vienna CapitalsEBEL5031518161802210
AHL gesamt401755624521011213
EBEL gesamt7532023203607730
NHL gesamt90116
OHL gesamt12910364617928291146

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

  1. [1], abgerufen am 29. Mai 2019.